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Julen (2) stürzt in 107m tiefen Schacht bei Totalán in Spanien

1.927 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Spanien, Loch, Julen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Julen (2) stürzt in 107m tiefen Schacht bei Totalán in Spanien

27.01.2019 um 20:45
Zitat von AloceriaAloceria schrieb:Nehmen wir an, dass er die Beine senkrecht nach unten gestreckt hatte, als er fiel (es war ja auch nicht viel Platz, um sie anzuziehen, denke ich?), dann brechen die bei der Geschwindigkeit leider nicht "einfach" nur, sondern es kann gut sein, dass die Knochen sich in den Rumpf bohren und innere Organe beschädigen. Das wäre ein weiteres Risiko bei so einem Fall.
Er hatte ja nicht nur ein Schädel Hirn Trauma sondern ein Poly Trauma, das ist das was du beschreibst. Wie üblich bei Verkehrsunfällen und Stürzen aus großer Höhe.


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Julen (2) stürzt in 107m tiefen Schacht bei Totalán in Spanien

27.01.2019 um 20:47
Zitat von AloceriaAloceria schrieb:Wenn ein Mensch fast 2 Wochen tot ist, sind nicht nur Verletzungen zu kaschieren. Allerdings stimmt es schon, dass Bestatter da relativ viel machen können.
Genau genommen macht das ein Thanatopraktiker, das Fachgebiet nennt sich Thanatopraxie. Ich rate allerdings zur Vorsicht bei eventuellen Internetrecherchen, wegen entsprechender Bilder.
Aber da ist sehr viel möglich, um Angehörigen einen Abschied zu ermöglichen. Einen Abschied von dem Menschen, so wie sie ihn gekannt haben.


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Julen (2) stürzt in 107m tiefen Schacht bei Totalán in Spanien

27.01.2019 um 21:02
Zitat von wolke7wolke7 schrieb:wenn klar geworden ist, dass kein Wasser in dem Schacht ist, hätte der Schacht sofort aufgefüllt gehört.
Bin da voll deiner Meinung. Diese Deckel oder Platten.. könnten Jugendliche aus langeweile öffnen oder durch Erdverschiebungen verrutschen. Auffüllen wäre sicherer auch wenn es dann mal nachrutsch, es wäre nicht so tief. Ich stelle mir dennoch vor ist ein ganz schöner Aufwand, der sicher auch kostspielig sein kann. Wenn man bedenkt das es da beim auffüllen ja auch zu Luftlöchern führen kann, die iwann nachgeben...


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Julen (2) stürzt in 107m tiefen Schacht bei Totalán in Spanien

27.01.2019 um 21:02
Fakt ist aufjedenfall, dass der Vater ihn tatsächlich nicht schreien hören konnte, wenn die Lungen leer waren.


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Julen (2) stürzt in 107m tiefen Schacht bei Totalán in Spanien

27.01.2019 um 21:03
@Winterella
Aaaaah.... Stimmt.
Merkwürdig


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Julen (2) stürzt in 107m tiefen Schacht bei Totalán in Spanien

27.01.2019 um 21:05
Zitat von akasaakasa schrieb:. Wenn man bedenkt das es da beim auffüllen ja auch zu Luftlöchern führen kann, die iwann nachgeben...
genau, da kommt es zu Luftlöchern und Verkeilungen. Und im Laufe der Wochen und Monate setzt sich Erde, sie rutscht näher zusammen.
Deshalb die in Beton gebettete Baumatte in den Boden einlassen oder giessen. Ca. 30 cm unter der Oberfäche reicht da schon. Dann kann nichts mehr passieren.


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Julen (2) stürzt in 107m tiefen Schacht bei Totalán in Spanien

27.01.2019 um 21:06
@Winterella

Sowohl die Aussage als auch der Umstand, dass es vielleicht nicht so war, finde ich jetzt aber auch nicht ungewöhnlich.

Wenn mein Kind in ein Loch fällt, habe ich das letzte Mal kurz vor Eintreffen von Rettungskräften was von ihm gehört. Egal, ob es stimmt oder nicht. Einfach um auszusagen, dass noch ein Lebenszeichen war und alle Gas geben. Ich denke, wenn es so war, wäre das menschlich.


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Julen (2) stürzt in 107m tiefen Schacht bei Totalán in Spanien

27.01.2019 um 21:06
Zitat von WinterellaWinterella schrieb:Fakt ist aufjedenfall,dass der Vater ihn tatsächlich nicht schreien hören konnte, wenn die Lungen leer waren.
Im Schock hörst du vieles. In der Angst und Verzweiflung man möge deinen Jungen da schnellstmöglichst rausholen kannst du sowas auch sagen, um die Rettung voranzutreiben. Es kann auch sein, dass du dein Kind unbewusst schreien hören willst und dir da dann dein Gehirn einen Streich spielt....

Ich habs mir nie so richtig vorstellen können.


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Julen (2) stürzt in 107m tiefen Schacht bei Totalán in Spanien

27.01.2019 um 21:06
Zitat von AloceriaAloceria schrieb:Wenn ein Mensch fast 2 Wochen tot ist, sind nicht nur Verletzungen zu kaschieren. Allerdings stimmt es schon, dass Bestatter da relativ viel machen können. Und ja, offene Aufbahrung des Toten bei der Trauerfeier ist im Mittelmeerraum nicht selten.
Ich wollte nicht zu sehr ins Detail gehen, aber klar. Die offensichtlichen Verletzungen werden nach zwei Wochen nicht das einzige Problem sein, dazu dürften noch andere Sachen kommen.

Generell erstaunlich, wie "gut" Unfallopfer wieder hergerichtet werden können.
Zitat von Mia345Mia345 schrieb:@Winterella
Aaaaah.... Stimmt.
Merkwürdig
So merkwürdig nicht, wenn man sich vorstellt, dass der Vater wohl extrem schockiert war. Da kann man schonmal Dinge hören, die man gerne hören würde.


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Julen (2) stürzt in 107m tiefen Schacht bei Totalán in Spanien

27.01.2019 um 21:08
Zitat von wolke7wolke7 schrieb:genau, da kommt es zu Luftlöchern und Verkeilungen. Und im Laufe der Wochen und Monate setzt sich Erde, sie rutscht näher zusammen.
Deshalb die in Beton gebettete Baumatte in den Boden einlassen oder giessen. Ca. 30 cm unter der Oberfäche reicht da schon. Dann kann nichts mehr passieren.
nach so etwa 10 versuchten Bohrlöchern hat man dann eine Betondecke?


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Julen (2) stürzt in 107m tiefen Schacht bei Totalán in Spanien

27.01.2019 um 21:08
@Becky
Ohne Sauerstoff und bei der Kälte wurde der Prozess doch verlangsamt, oder nicht?


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Julen (2) stürzt in 107m tiefen Schacht bei Totalán in Spanien

27.01.2019 um 21:09
Es MUSS Einbildung gewesen sein... Schon alleine der Pfropf lässt es unmöglich werden.


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27.01.2019 um 21:09
Zitat von akasaakasa schrieb:nach so etwa 10 versuchten Bohrlöchern hat man dann eine Betondecke?
wie meinst Du? Ich verstehe die Frage nicht.


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Julen (2) stürzt in 107m tiefen Schacht bei Totalán in Spanien

27.01.2019 um 21:12
Ich meinte damit nicht dass der Vater gelogen hat (und wenn dann eventuell echt um Ermittlungen voranzutreiben), sondern dass er es sich tatsächlich nur eingebildet hat, also dass es reales Weinen nicht gegeben hat. Darüber wurde ja auch spekuliert und das hat sich damit dann geklärt.


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Julen (2) stürzt in 107m tiefen Schacht bei Totalán in Spanien

27.01.2019 um 21:14
Zitat von wolke7wolke7 schrieb:Deshalb die in Beton gebettete Baumatte in den Boden einlassen oder giessen. Ca. 30 cm unter der Oberfäche reicht da schon. Dann kann nichts mehr passieren.
Na wenn es auf dem Land ist, wo nur Wiese ist und man da eben 10 Versuche brauch um einen Brunnen zu bohren, dann hat man ja wenn man jedesmal eine in Beton eingebettete Baumatte, iwann keine Wiese mehr. Oh ich stand auf dem Schlauch ^^ Habs nun


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Julen (2) stürzt in 107m tiefen Schacht bei Totalán in Spanien

27.01.2019 um 21:17
@akasa

wenn man Erde bis oben auffüllt setzt die sich im Laufe der Zeit und es gäbe wieder hohle Räume.

Man gräbt 1 qm gross und 30 cm tief, legt die Baumatte rein, und giesst mit Beton auf. Ohne die Stahlmatte würde Beton brechen.
BAUMATTE


dann füllt man die 30 cm Erde wieder drüber und man sieht nichts mehr.


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Julen (2) stürzt in 107m tiefen Schacht bei Totalán in Spanien

27.01.2019 um 21:20
Zitat von wolke7wolke7 schrieb:dann füllt man die 30 cm Erde wieder drüber und man sieht nichts meh
Ja das füllen hab ich überlesen. Dachte dann bleibt der blanke Beton sichtbar liegen


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Julen (2) stürzt in 107m tiefen Schacht bei Totalán in Spanien

27.01.2019 um 21:23
Man wartet nach Bestattungen ja auch ein halbes Jahr bis Jahr, bis man den Stein setzt, eben wegen dem was Wolke schrieb.


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Julen (2) stürzt in 107m tiefen Schacht bei Totalán in Spanien

27.01.2019 um 21:27
Zitat von wolke7wolke7 schrieb:Man gräbt 1 qm gross und 30 cm tief, legt die Baumatte rein, und giesst mit Beton auf
Das machen jedoch vorallem die Landwirte.

Die würden sich jede Maschine aufreißen wenn überall auf 30cm ne Betonplatte ist.

Für die Menschen dort ist ein Stein drüber oder immer wieder zuschippen vlt ne bessere Variante


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Julen (2) stürzt in 107m tiefen Schacht bei Totalán in Spanien

27.01.2019 um 21:31
Zitat von andromeda187andromeda187 schrieb:Das machen jedoch vorallem die Landwirte.

Die würden sich jede Maschine aufreißen wenn überall auf 30cm ne Betonplatte ist.
was werden die wohl anbauen, wenn bewässert werden kann?
Tomaten? Das sind Flachwurzler
Oliven? Die Wurzeln finden ihren Weg.

Und wenn 30 cm zu hoch ist, wegen evtl. Bearbeitung mit Maschinen, dann muss die Betonsicherheit eben tiefer gegossen werden.

Für das Denken anderer Leute bin ich nicht verantwortlich. Ich wollte lediglich veranschaulichen, wie solche vertikalen Hohlräume angesichert werden.


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