Julen (2) stürzt in 107m tiefen Schacht bei Totalán in Spanien
27.01.2019 um 19:19Direkt wohl nicht. Aber: Wenn es genehmigt gewesen wäre, wäre der nachfolgende Ablauf offiziell gewesen und wie auch in anderen Gewerken, arbeiten Firmen aufgrund der deutlich einfacheren Nachvollziehbarkeit genauer und sorgsamer.DeepThought schrieb:Was hätte diese Genehmigung jetzt am Unfall direkt verhindern können?
Außerdem hätten dann eventuell klare Auflagen hinsichtlich Absicherung an den Ausführenden bzw. Auftraggeber erteilt werden können, die wohl auch behördlich kontrolliert werden hätten können. --> Dadurch höhere Sorgfalt - liegt auf der Hand.
In Österreich ist das Brunnenbaugewerbe reglementiert und man muss für zur Ausübung einen Befähigungsnachweis besitzen und entsprechend versichert sein. Wie das in Spanien aussieht, weiß ich nicht. Jedoch werden Schwarzaufträge gerne mal auch von nicht zugelassenen Betrieben durchgeführt (Erfahrungswert).
Woher willst du das wissen?DeepThought schrieb: Genehmigung wäre wahrscheinlich erteilt worden.
Wie kommst man auf so eine Aussage?DeepThought schrieb:Wäre ja trotzdem dann passiert, oder?
Generell: Bei Schwarzaufträgen geht es vorrangig darum, nicht erwisch zu werden und natürlich um Geld! Die Sicherheit wird da gerne mal hinten angestellt. Ich will damit niemanden was unterstellen, ich arbeite selber in einem Gewerbe mit hohen Sicherheitsansprüchen und es ist auch hier das selbe Spiel.
Mister-X