Julen (2) stürzt in 107m tiefen Schacht bei Totalán in Spanien

@Marounes

hier kannst du es nachlesen:

12:01 Martín hat angegeben, dass ein Hubschrauber nach Sevilla geflogen ist, um mehr Sprengstoff zu laden, falls mehr Mikrovoladuras benötigt werden.
11:59 Prozess einer Microvoladura : Die Minenarbeiter bohren Löcher, um die Sprengladungen einzuführen, steigen in die Kapsel und lassen die Bomber frei. Die Tedax steigen mit dem Sprengstoff hinunter und platzieren sie, wenn sie die Oberfläche erreichen, warten sie, bis sie explodieren. Einmal explodiert, müssen Sie die verbrauchte Luft aus dem Tunnel abziehen. Dies hat zur Folge, dass jede Mikrovoladura etwa zwei Stunden dauert .

Quelle: http://www.rtve.es/noticias/20190125/directo-rescate-julen/1872500.shtml

@chuchu87
Was du vergisst: Reinpassen ja. Aber deine Tochter ist groß. Du musst nach der Breite gehen, nicht nach der Größe. Schultern abgemessen? Jetzt steht die da, Hände vorne zusammen, Schultern auch nicht kerzengerade. Lass die mal locker und gerade aufrecht dastehen, Hände seitlich. Kein Mensch geht so wie deine Tochter dasteht, dann siehts anders aus. Mein 4-jähriger kommt da auch durch wenn er will. Nur wir reden ja von einem freien Fall - Sturz. Ist der Junge mit geschlossenen Beinen, kerzengerade in den Schacht gesprungen? gefallen? Ohne sich irgendwie zu bewegen, die Füße anzuziehen ect.? Ich halte das für wirklich extremst merkwürdig.

@Nussknacker13
Ja danke. Habe ich jetzt auch gelesen, den live Ticker verfolge ich.

Alarmi schrieb:Moeglicherweise soll so das Interesse der Oeffentlichkeit wachgehalten werden. Wenn alle glauben, es gehe nur noch um die Bergung einer Leiche, ist es vielein vielleicht egal.

Das glaube ich nicht. Wenn Julen da unten ist, wird es wirklich interessant, wie der genaue Unfallhergang gewesen sein soll.

Mich wundert es, dass die Eltern nicht mehr auf der Unfallstelle sind. Mich würden da keine zehn Pferde wegbekommen.

DeepThought schrieb:Mich wundert es, dass die Eltern nicht mehr auf der Unfallstelle sind.

Vor ein paar Tagen wurden sie weggebracht. Ich gehe davon aus, dass sie nicht mehr dorthin dürfen, was mMn auch Sinn macht.

Pony2.4 schrieb:Vor ein paar Tagen wurden sie weggebracht. Ich gehe davon aus, dass sie nicht mehr dorthin dürfen, was mMn auch Sinn macht.

Wieso Sinn? Ich finde das extremst schlimm. Ich würde dabei sein wollen, in der Nähe meines Kindes. Egal ob es lebt oder nicht. Bis ich es wieder habe.

DeepThought schrieb:Wieso Sinn? Ich finde das extremst schlimm. Ich würde dabei sein wollen, in der Nähe meines Kindes. Egal ob es lebt oder nicht. Bis ich es wieder habe.

Eltern stoeren da vor Ort nur. Werden hysterisch, stehen im Weg.

Ausserdem, wenn es wirklich soweit ist, dass der Kleine geborgen wird, wird man ihnen den Anblick sicher erstmal ersparen wollen bevor er nicht ein wenig zurechtgemacht wurde.

DeepThought schrieb:Wieso Sinn?

Alari hat dir ja schon geantwortet. Ich denke außerdem, die Anwesenheit der Eltern wäre extrem belastbar für die Arbeiter, die auch so schon unter enormen Druck stehen.

Ich habe auch ein zweijähriges Kind und glaub mir, ich würde auch vor Ort bleiben wollen aber manchmal ist es eben besser anders.

@DeepThought
Er gerät mit den Füßen hinein. Was macht man dann? Man macht die Arme breit, wenn man fällt, um sich abzufangen, ganz aus Reflex. Aber sein eigenes Gewicht zieht ihn nach unten, damit wandern die Arme immer höher, bis er sie schließlich ausgestreckt nach oben hat, und dann rutscht er durch den Schacht. Ich hoffe, es war verständlich, was ich meine. Also mit gestreckten Beinen und angelegten Armen, so wird das nicht gelaufen sein. Aber beim Fallen oder auch abrutschen in das Lich finde ich es nachvollziehbar, wie dann die Arme nach oben geraten. Und man muss auch immer bedenken, dass ein Sechsjähriger vielleicht in so einer Situation planvoll handeln kann und bewusst versuchen kann, sich an den Wänden festzuklemmen, aber ein Zweijähriger? Ob Reflexe das hergeben, würde ich bezweifeln.

Ich zweifle nicht, dass Julen da drin ist. Durch den Schock wird er einfach durchgerutscht oder durch den Schutt rein gedrückt worden sein.

Die Eltern klammern sich immer noch an die Hoffnung, dass der Kleine noch lebt. Das ist eine natürliche Schutzreaktion, so lange kein Körper gefunden wurde. Außerdem tragen verschiedene Titelzeilen in der Zeitung noch dazu bei.

Jeder kann sich ausmalen, was passiert, wenn der zerschundene, tote Körper herausgezogen wird.
Die Eltern würden komplett durchdrehen, sich und andere vermutlich gefährden. Möglicherweise sogar die Bergung selbst. Die Reaktion ist unberechenbar.

Denn das der Junge nicht mehr lebt, sagt einem ja schon der gesunde Menschenverstand.

12:24 Der Sprecher der Guardia Civil in der Rettungsaktion, Jorge Martín , erklärte, die Arbeiten schreiten langsamer voran als erwartet, da drei Mikrovoladuras durchgeführt wurden, dh sechs Stunden, um sie abzuschließen.

http://www.rtve.es/noticias/20190125/directo-rescate-julen/1872500.shtml

An die Zeitangaben (17Uhr) würde ich mich nicht festhalten. Jede sprengung dauert etwa 2stunden.
Mich würde es nicht, wundern wenn es noch bis morgen dauert.

12:32 Martin hat keine Zeit für die Rettung gegeben, sondern hat darauf bestanden, dass der Berg das Tempo der Arbeit bestimmt, mit Materialien, die "extrem hart" sind, wie dies beim vertikalen Bohren der Fall war. Er argumentiert, dass die Stimmung unter den 26 Mitarbeitern der Operation "genauso hoch" ist wie an diesem Donnerstag, als die Bergleute den Abstieg begannen.

akasa schrieb:Wichtgestalt schrieb:
Der Cousin deines Vaters ist der der Sohn des Onkels deines Vaters. Damit der zu deinem Onkel wird, muss er also entweder die Schwester deines Vaters oder die Schwester deiner Mutter geheiratet haben.
Ihr seit eine interessante Familie!
Meine Cousine ist auch die Tante für meine Kinder .. Einfach weil es einfacher ist die dann anzusprechen

@Wichtgestalt Was ist das denn bitte für eine Aussage...interessante Familie...? So sieht das eben aus mit den Verwandtschaftsgraden, vielleicht solltest du dich da mal einlesen. Es gibt natürlich unterschiedliche Grade, die Cousine meiner Mutter ist meine Tante 2.Grades, aber so nennt man natürlich niemanden.

@ akasa Also alles richtig gemacht :-)

Niemand weiß, ob der Junge mit den Beinen voran hinein gestürzt ist.
Er kann ja eben so gut mit den Kopf zuerst dort hinein gestürzt sein. Dann hat er das ganze sowieso nicht überlebt.

#Änderungender | die Spezialisten machen eine dritte Microvoladura und die Bergleute sind bereits weniger als zwei Meter vom Brunnen entfernt. 🔴 immer noch hier live die Operationen: http://atres.red/vv7206

@Magdalena74
Ich finde das ehrlich gesagt auch unverantwortlich. Auch wenn man auf Twitter die Reaktionen liest, glauben viele, gerade in Spanien, nach ganz fest an ein gutes Ende.
Dabei ist das Sauerstoffproblem unbestritten, so weit unten in der Erde herrschen recht niedrige Temperaturen, man muss auch bedenken, dass er sich, sollte er denn nach dem Sturz noch gelebt haben, über mehrere Tage nicht bewegen konnte. Da besteht doch meines Wissens nach auch ein Thromboserisiko.

@MATULINE
Doch, mit den Füßen voran ist sicher. Das wurde beobachtet.

MATULINE schrieb:Niemand weiß, ob der Junge mit den Beinen voran hinein gestürzt ist.

Doch weiß man durch Zeugenaussagen...meine güte informiert euch doch mal vor euren Spekulationen.

Ilvareth schrieb:Doch, mit den Füßen voran ist sicher. Das wurde beobachtet.

Ach so. Die Eltern haben es gesehen. OK.

@Nerok
Doch weiß man durch Zeugenaussagen...meine güte informiert euch doch mal vor euren Spekulationen.

Danke für die Info. Ich werde in Zukunft sorgfältiger mit lesen.

@MATULINE
Nein, die Eltern haben es nicht gesehen. Aber eine andere, weibliche, erwachsene Person, die mit Julen verwandt ist, wobei hier Unklarheit herrscht, ob es sich um die Tante oder die Cousine handelt.
Ich schäme mich fast, dir das zu sagen, aber: lies dich doch bitte ein.