Julen (2) stürzt in 107m tiefen Schacht bei Totalán in Spanien
27.01.2019 um 13:57andromeda187 schrieb:Und deshalb sind Untersuchungen nicht angebracht und jede Gegenteilige Meinung ist falsch?Warum sollte untersucht werden, warum kein anderer Bohrer genommen wurde? Natürlich hat sich die Einsatzleitung etwas dabei gedacht. Der Bohrer war 10 Autostunden entfernt, der Schwertransport dieses Gerätes dauert aber ganz gewiss nicht nur 10 Stunden, dann der Aufbau etc.
Der Junge starb an dem Tag! Nicht sofort.
Jetzt frag dich mal was gewesen wäre, wäre da keine Erdschicht über ihm oder eine die man absaugen konnte.
Dann liegt da ein schwer verletzter Junge der lebt! Das sind nur Kleinigkeiten die in diesem Fall zwischen Leben und Tod entschieden haben.
Da sind 3 Tage Bohrzeit gegen 12 Tage Bohrzeit ein wahnsinniger Unterschied.
Wie ich schon mal schrieb, kann er auch aus anderen Gründen nicht zum Einsatz gekommen sein, zB weil der zuviel Vibrationen macht und für den Brunnen, in dem Julen war, Einsturzgefahr bestanden hätte.
Ich nehme auch an, dass genügend medizinische Experten vor Ort waren, die wussten, dass schon allein aufgrund des Sauerstoffmangels bzw CO2 Anstiegs ein Überleben nur für maximal 1-2 Stunden möglich ist. Es wurde sehr früh dieser Erdklumpen über Julen entdeckt, damit war sein Schicksal eigentlich besiegelt.