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Julen (2) stürzt in 107m tiefen Schacht bei Totalán in Spanien

1.927 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Spanien, Loch, Julen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Julen (2) stürzt in 107m tiefen Schacht bei Totalán in Spanien

23.01.2019 um 23:00
Ich verstehe dich nicht falsch und habe ähnliche und andere Gedanken gehabt. Aber solange nicht geklärt ist, ob sich der Junge darin befindet sind solche Spekulationen ungewünscht, was ich aber auch aus Rücksicht auf die Familie verstehen kann.

Sollte sich morgen oder Freitag herausstellen, dass der Junge tatsächlich nicht da drin ist, können wir ja bei einem anderen Thread weiter darüber diskutieren.

Hier bleiben wir aber bei der entsprechenden und auch öffentlichen Bekanntgabe, dass der Junge wohl da drin sein muss :(


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Julen (2) stürzt in 107m tiefen Schacht bei Totalán in Spanien

23.01.2019 um 23:11
@Teddy270

Zunächst danke für die umfangreiche und gute Zusammenfassung.

Ich schließe mich allen Deinen Fragen an. Genau diese beschäftigen mich von Anfang an und habe mich die ganze Zeit gewundert warum das nicht weiter diskutiert wurde, hier oder an anderer Stelle.

Zu viele Dinge und Abläufe sind unlogisch.

Es wird sich hoffentlich bald aufklären.


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Julen (2) stürzt in 107m tiefen Schacht bei Totalán in Spanien

23.01.2019 um 23:17
@hlaconnect
Danke dafür. Leider ist mir die Chronologie beim Schreiben etwas durcheinander gerutscht, was aber nichts an den erläuterten Fakten ändert. Wir können gern darüber Diskutieren und vor allem spekulieren welche Zusammenhänge untereinander bestehen. Leider werden wir auf keine genaue Lösung kommen ohne Medienseitig aufgeklärt zu werden. Deshalb geh ich auch jetzt erstmal schlafen und werde mir für die morgige Diskussion schon ein paar Argumente zurechtlegen :)

Aber solange von Offizieller Seite nichts kommt können wir hier eh nicht mehr als spekulieren.

Ich habe zwei Theorien, welche beide recht logisch sind welche ich aber aus Respekt zu dem Kind bzw. Zu den Eltern des Kindes erst näher Erläutern kann, wenn Gewissheit bezüglich des Jungen besteht.

Ich wünsche allen vorerst eine gute nacht und bis morgen :)


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Julen (2) stürzt in 107m tiefen Schacht bei Totalán in Spanien

23.01.2019 um 23:56
Es ist aber erlaubt hier nicht mehr von einer Rettung, sondern, wenn überhaupt, von einer Bergung zu sprechen? Gerettet wird nach einem solchen Zeitraum in so einer Lage vermutlich niemand mehr.

Wer sich immer noch nicht vorstellen kann und weiterhin darüber spekuliert ob ein Kleinkind in einen 24 cm Schacht passt- einfach ein zierliches Kleinkind auf eine Pizza stellen- fertig. Dann sehen 24 oder 25 cm auch nicht mehr so klein aus.

@Teddy270
@hlaconnect

Dem schließe ich mich an, doch vorab glaube ich auch noch an die Möglichkeit das er tatsächlich hinein gefallen ist. Es macht einen trotzdem vieles stutzig.


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Julen (2) stürzt in 107m tiefen Schacht bei Totalán in Spanien

24.01.2019 um 06:45
Ich denke bezüglich der Bergung wirst du nicht Unrecht haben. Es ist auch nur nicht erlaubt den Eltern etwas zu unterstellen. Deshalb sollte man schin von einer Bergung, so schlimm es auch ist, sprechen dürfen.

Nur die Verantwortlichen dürfen das nicht denn wenn man zum jetzigen Zeitpunkt von einer Bergung spricht, sind die Maschinen ganz schnell wieder woanders, da man eh nichts mehr tun kann. Dann lässt die Gewissheit weiterhin auf sich warten und das sollte man, vor allem auch den Eltern, bei dieser Art von Berichtserstattung wie es die Medien derzeit tun, eher vermeiden.


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Julen (2) stürzt in 107m tiefen Schacht bei Totalán in Spanien

24.01.2019 um 08:22
Der deutsche Maschinenbauer Philip Porten ist Projektleiter bei einem deutschen Hersteller für die Entwicklung von Bohrgeräten. Eben solchen, wie sie in Totalán im Einsatz sind. Er sagte ntv: „Es gibt Maschinen, die geeigneter sind als die Mait HR 260, die dort verwendet wird. Aber natürlich ist das immer auch eine Frage der schnellen Verfügbarkeit."
https://www.derwesten.de/panorama/julen-kind-brunnen-spanien-news-id216210623.html


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Julen (2) stürzt in 107m tiefen Schacht bei Totalán in Spanien

24.01.2019 um 08:25
@Havendale
Das ist leider ein wichtiger Faktor.
Egal wie lang oder kurz jemand eingeschüttet ist, man muss schaun, was man eben gerade da hat. Es bringt nichts die beste Bohrmaschine eine Woche lang her zu transportieren.


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Julen (2) stürzt in 107m tiefen Schacht bei Totalán in Spanien

24.01.2019 um 08:26
Es geht voran. In der Nacht wurde an der Ummantelung gearbeitet, d.h. die Röhren wurden auf den letzten 10-12 Metern verschmälert und neu verschweißt. Mittlerweile wurden sie auch in den Schacht hinunter gelassen. Jetzt können wohl die Retter hinunter gelassen werden und sollen mit den Grabungen beginnen.
Wenn diese Aufgabe abgeschlossen ist, kann der Zugang der aus Asturien kommenden Bergwerksrettungsbrigade eingeleitet werden, und es ist geplant, eine vier Meter lange Galerie manuell zu öffnen, die den Tunnel mit dem Brunnen verbindet, an dem sich der kleine befindet.Die Arbeit der Bergleute könnte nach den Berechnungen der Techniker in den vergangenen Tagen etwa 24 Stunden dauern. (Efe)
Quelle: http://www.rtve.es/noticias/20190124/directo-rescate-julen/1872500.shtml


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Julen (2) stürzt in 107m tiefen Schacht bei Totalán in Spanien

24.01.2019 um 08:30
Hier auch noch mal zum nachlesen. Ein Rettungshelikopter steht bereit. In den nächsten 2-3 Stunden wird der Rettungskäfig herunter gelassen.
Beim Brunnenschacht stehen Hunderte Helfer sowie ein Rettungsheli bereit.

Röhre zur Sicherung konnte eingeführt werden
Unklar ist nach wie vor, ob Julen noch am Leben ist. Die Einsatzkräfte arbeiten auf Hochtouren. Und heute soll es endlich so weit sein. Das verstärkende Rohr wurde bereits gestern Abend fertig im Rettungstunnel angebracht.

Zuvor hatte dieser noch ausgeweitet werden müssen, weil er zu schmal gebort wurde. Zeitweise bestand sogar Einsturzgefahr.

Jetzt gilt es, die Arbeiter in einer Kapsel in den Tunnel runterzulassen. Dort müssen sie sich dann quer zu Julen durchgraben. Laut der spanischen Zeitung «Diario ABC» dürfte dies zwischen zwei bis drei Stunden dauern.

Um die Sicherheit der ganzen Rettungsaktion zu gewährleisten wurde das Terrain rund um den Parallelschacht mit einer neuen 300 Kilo schweren Platform verstärkt.
Quelle: https://www.nau.ch/news/europa/rettungshelikopter-steht-in-malaga-fur-julen-bei-erdloch-bereit-65474859


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Julen (2) stürzt in 107m tiefen Schacht bei Totalán in Spanien

24.01.2019 um 08:31
n-tv.de: Erst seit Samstagmittag laufen die Rettungsarbeiten so, wie sie Ihrer Meinung nach von Beginn an hätten laufen sollen. Wieso?

Jesus Flores Vila: Jetzt ist endlich der richtige Bohrer im Einsatz mit einer Länge von 80 Metern. Mit dem kann man an die Stelle vordringen, an der sich der kleine Julen vermutlich befindet. Den hätte man schon vor einer Woche anfordern und ranschaffen müssen. Stattdessen kam er erst am Freitag hier an.

Die Helfer haben anfangs versucht, einen horizontalen Tunnel zu bauen, der aber nicht realisierbar war. Danach haben sie versucht, mit einem 50 Meter langen Bohrkopf an Julen heranzukommen.

Richtig. Aber wenn man nur 50 Meter tief bohren kann, wie will man dann eine Stelle in über 70 Meter Tiefe erreichen? Diese Frage haben sich wohl auch die Verantwortlichen gestellt. Sie haben deshalb angefangen, eine Plattform in den Hang zu bauen, und zwar 30 Meter unterhalb des Eingangs vom Schacht. Dann hätte man nur noch 40 bis 50 Meter bohren müssen, um auf Julens Tiefe zu gelangen. Nur haben sich die Arbeiten an dieser Plattform tagelang hingezogen. Es musste erst mal das entsprechende Gerät angeschafft werden. Aber das hat sich so unfassbar verzögert, dass man sich doch entschieden hat, den 80 Meter langen Bohrkopf anzufordern. Leider wurde dabei viel Zeit vergeudet, nicht Stunden, sondern Tage.

Wie erklären Sie diese Fehlentscheidungen?

Das sind Leute am Werk, die keine Ahnung haben, was sie tun. Sie müssen sich das so vorstellen, dass sich die Vertreterin der Zentralregierung hier in Andalusien mit ihren Leuten die Frage stellt, wer für eine solche Aufgabe geeignet wäre. Dann kommt jemand auf die Idee, dass man mal an der örtlichen Ingenieursschule nachfragen könnte. Deren Chef wird dann kurzerhand zum Leiter der Rettungsaktion ernannt. Der Mann hat aber keine praktische Erfahrung bei dem, was er tut. Das ist eine politische Position, die er da ausfüllt. Die Verantwortlichen sind schlichtweg überfordert.

Wieso glauben Sie das?

Ich beurteile das aus fachlicher Perspektive. Ich habe 20 Jahre Erfahrung mit Grabungen und Bauvorhaben. Ich stamme aus der Gegend hier. Ich kenne mich aus mit dem Terrain, auf dem hier gearbeitet wird. Das ist unser tägliches Brot. Und ich sage Ihnen, was da in Totalán passiert, ist ein absolutes Chaos. Ich war persönlich an der Unglücksstelle und habe mit ranghohen Helfern gesprochen, die mir gesagt haben, dass sie sehen, dass die Dinge falsch laufen.

Weshalb schlägt dann niemand Alarm?

Das ist eine gute Frage. Es liegt daran, wie die Menschen hier aufgewachsen sind. Es ist ein kulturelles Problem, dass nicht in Frage gestellt wird, was von den Vorgesetzten angeordnet wird. Selbst dann, wenn man der Meinung ist, dass es falsch ist. Problematisch sind auch die politischen Interessen. Da will keiner dem anderen die Plattform bieten, sich zu profilieren oder dem politischen Gegner Zugeständnisse machen..
Das ganze Interview ist zu finden auf:
https://www.n-tv.de/panorama/Was-in-Totalan-passiert-ist-absolutes-Chaos-article20819621.html


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Julen (2) stürzt in 107m tiefen Schacht bei Totalán in Spanien

24.01.2019 um 08:38
Anscheinend ist jetzt der angelieferte Rettungskorb zu breit für die Stahlumantelung im Rettungsschacht..
Da weiß die eine Hand nicht was die andere tut


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Julen (2) stürzt in 107m tiefen Schacht bei Totalán in Spanien

24.01.2019 um 08:39
@Glühpunsch
Nicht dein Ernst 😞


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Glühpunsch Diskussionsleiter
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Julen (2) stürzt in 107m tiefen Schacht bei Totalán in Spanien

24.01.2019 um 08:42
Hat zumindest Tag24 vor einer guten Stunde so berichtet


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24.01.2019 um 08:45
Das würde zu den Aussagen des Architekten passen, dass dort heilloses Chaos herrscht


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Glühpunsch Diskussionsleiter
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Julen (2) stürzt in 107m tiefen Schacht bei Totalán in Spanien

24.01.2019 um 08:48
Bei der aufwendigen Bergung des vor eineinhalb Wochen in Spanien verschwundenen Jungen hat am Mittwoch die letzte Phase bevorgestanden - eigentlich (TAG24 berichtete). Eigens angeforderte Minenarbeiter warteten im andalusischen Totalán auf ihren Einsatz.

Sie sollten sich in 70 bis 80 Meter Tiefe in einem waagerechten Tunnel zu der Stelle vorzuarbeiten, an der der Zweijährige vermutet wurde. Doch der Käfig, in dem die Arbeiter in dem gebohrten Parallelschacht hinabgelassen werden sollten, entpuppte sich als zu breit.
https://www.tag24.de/nachrichten/totalan-spanien-julen-rettung-aus-brunnenschacht-kaefig-zu-breit-verzoegerung-familie-wuetend-947271


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Julen (2) stürzt in 107m tiefen Schacht bei Totalán in Spanien

24.01.2019 um 08:49
Zitat von HavendaleHavendale schrieb:Das würde zu den Aussagen des Architekten passen, dass dort heilloses Chaos herrscht
Bleibt nur noch zu hoffen das sich nicht auch noch Helfer in sinnlose Gefahr begeben und evtl. verschüttet werden oder so. Aufgeben und die Sache auf sich beruhen lassen scheint keine Option zu sein, oder?


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Julen (2) stürzt in 107m tiefen Schacht bei Totalán in Spanien

24.01.2019 um 08:50
Der Käfig war ja ausgelegt für die Rohre, die einen Durchmesser von 110 cm hatten. Da diese im unteren Teil auf ca. 90 cm verschmälert werden mussten wegen des Felsvorsprungs ist das jetzt nicht überraschend, dass auch der Käfig verschmälert werden muss.


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Julen (2) stürzt in 107m tiefen Schacht bei Totalán in Spanien

24.01.2019 um 08:50
Der Käfig ist zwar zu groß, das allerdings war gestern schon der Fall und sie haben den Käfig händisch anpassen wollen. Ich nehme an, dass das in der Nacht geschehen konnte sodass endlich die Minenarbeiter unten weiter machen können.

Kurios allerdings finde ich die Aussage der Verantwortlichen, dass die Querung ein letzter Kraftakt ist, der aber gleichzeitig am gefährlichsten ist, da Licht und sauerstoffmangel in dem Loch herrscht.

Nunja mal schauen was der heutige Tag bringt die einzig gute Nachricht wäre, dass sich absolut niemand in dem Schacht befindet.


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Julen (2) stürzt in 107m tiefen Schacht bei Totalán in Spanien

24.01.2019 um 09:17
Zitat von Teddy270Teddy270 schrieb:Nunja mal schauen was der heutige Tag bringt die einzig gute Nachricht wäre, dass sich absolut niemand in dem Schacht befindet.
Was dann wohl passieren würde ?


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Julen (2) stürzt in 107m tiefen Schacht bei Totalán in Spanien

24.01.2019 um 09:21
@Averses

Dann bricht da drüben die Hölle los. Denk ich zumindest.


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