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Partner wegen Alkoholproblem verlassen?

283 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mensch ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Partner wegen Alkoholproblem verlassen?

16.09.2018 um 08:50
Zitat von AlphabetnkunstAlphabetnkunst schrieb:Kann ich ihn zum Arzt schleppen? Gibt es Möglichkeiten, ihn einzuweisen? Schließlich geht es auch um seine Gesundheit, da kann man bestimmt an ein paar Hebel ziehen.
Jetzt würde mich aber auch mal interessieren, welche "Hebel" das sein sollten. Denn aus welchem Grund sollte sich jemand freiwillig zum Arzt begeben wollen, der in dem, was er tut, weder ein Problem noch eine Veränderungsnotwendigkeit sieht? Und selbst, wenn man es schafft, ihn zumindest zu seinem Hausarzt zu schleppen: wie hoch wird wohl die Wahrscheinlichkeit sein, dass er zumindest diesen Menschen anhört? Ich habe bislang keinen Alkoholiker kennengelernt, der in der Phase der Leugnung beeindruckt und urplötzlich einsichtsfähig gewesen wäre, wenn man ihn mit möglichem Leberversagen, Nervenschädigung oder Korsakow droht. Warum auch? Man funktioniert doch, geht seiner Arbeit nach und ist nicht gewalttätig - so wie es die "echten Säufer" seien und sowieso und überhaupt sind es doch "nur" ein paar Bier zum Feierabend, sind es doch "nur" ein paar Wochen oder Monate, ist es doch "nur" eine Phase und geht es einem doch einfach "nur" gut^^.

Für eine Einweisung muss akute Eigen- oder Fremdgefährdung vorliegen. Und mit Eigengefährdung ist lebensbedrohliche Selbstverletzung gemeint. Gegen seinen Willen kann niemand, der dieses Kriterium nicht erfüllt, irgendwo eingewiesen werden. Wenn jemand kein Problem in seinem Trinkverhalten zu erkennen vermag, woher soll der Wille kommen, sich in eine Behandlung zu begeben?


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16.09.2018 um 09:04
Zitat von tracestraces schrieb:Für eine Einweisung muss akute Eigen- oder Fremdgefährdung vorliegen. Und mit Eigengefährdung ist lebensbedrohliche Selbstverletzung gemeint.
Beispielsweise wenn ein Alkoholiker meint, es sei eine Unterstellung, dass er trinken müsse, jederzeit könne er aufhören und dann den Beweis antritt und aufhört zu trinken. Das geht dann ein paar Tage gut, bis der Entzug einsetzt, mit Bewusstlosigkeit, epileptischem Anfall und was es da noch so an appetitlichen Nettigkeiten gibt. Das ist dann lebensbedrohlich und er wird im Krankenhaus gegebenenfalls mit richterlichem Beschluss entgiftet. Nur nach zehn Tagen ist er wieder draußen und das Spiel beginnt von vorne.


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16.09.2018 um 09:07
@emz

Richtig. Ich fragte allerdings deswegen, da wir von einem Betroffenen ausgehen, bei dem das allem Anschein nach noch nicht der Fall ist. Ich wollte daher gern von @Alphabetnkunst wissen, welche Einweisungsgründe es gibt bei jemandem OHNE lebensbedrohlichen Zustand und ohne Problemeinsicht.


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16.09.2018 um 10:39
Zitat von AlphabetnkunstAlphabetnkunst schrieb:Nein, erstens dränge ich sie mal gar nicht, zweitens gebe ich ihr nur Denkanstöße und ein paar Möglichkeiten, wie man das Problem besser angehen könnte,
Da du ganz offensichtlich gar keine, aber so absolut null Ahnung davon hast,was es bedeutet Alkoholiker zu sein, sind deine diesbezüglichen Beiträge (wie leider oft) mal wieder nur Müll.
Mann muss doch niemandem Ratschläge geben, wenn man von dem Thema (hier Alkoholismus) so gar keine Ahnung hat.


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16.09.2018 um 10:45
@Groucho
Was soll dieser Ton? Man muss keine Ahnung von Alkoholikern haben, um einer Nichtalkoholikerin Rat zu geben. Alina wird letzten Endes selbst entscheiden. Ich denke, es wird ihr aber eine Hilfe sein, wenn sie weiß, dass eine Trennung auch für Nichtbetroffene nachvollziehbar ist.


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16.09.2018 um 11:50
Zitat von BenZiehnBenZiehn schrieb:Man muss keine Ahnung von Alkoholikern haben, um einer Nichtalkoholikerin Rat zu geben.
Natürlich muss man das, ansonsten kommt halt so halbgares Gerede dabei raus.

Gegenfrage: Mit welcher Berechtigung/Motivation/Sinn gibt man Ratschläge, wenn man von dem Thema keine Ahnung hat?

EDIT: Ich war mal Co-Abhängiger, deshalb weiß ich, dass falsche Ratschläge ihr nicht helfen, ihr Leiden nur verlängern.
Ich wäre froh gewesen, damals solche richtigen Ratschläge bekommen zu haben.
Das hätte mir eine Menge Leid und verschwendete Lebenszeit erspart.


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16.09.2018 um 11:53
@Alina2080
Du und deine /eure Kinder sind Co-Abhängige-Alkoholiker. Keine Drohungen du gehst und nimmst die Kinder mit, werden ihn davon abhalten Alkoho zu vermeiden und ganz damit aufzuhören.
Weil die Sucht stärker ist wie deine Liebe zu ihm! Seine Liebe zu dir und den Kindern sind ihm völlig egal und unwichtig.
Auch viele Entgiftungen und Therapien werden niemals fruchten, selbst wenn ein Arzt sagt sie gehen davon kaputt und es kommt zu Leberschädigung, bishin zur Leberzirrhose und Delirium.
Du schreibst er ist noch nicht handgreiflich geworden, aber er wird über kurz oder lang Aggressionen bekommen, weil du es bist die möchte das er aufhört.
Kann es sein, das du vor anderen die es bemerkt haben sogar in Schutz nimmt?
Du machst auch alles im Haushalt und Kindererziehung so das er Abends und am Wochenende Zeit für sich und seine neue Liebe hat.
Liebe Alina, du lebst in einer Co-Abhängigkeit mit deinen Kindern!
„Ich hab' doch alles für ihn getan", nein hast du nicht.
Tue dir und deinen Kindern was gutes und distanziere dich, nehme Abstand und ziehe aus, zu deinen Eltern oder Freunden.
Denn solange ihr da seid duldet ihr das dein Mann / Vater weiter trinkt und HELFEN könnt ihr ihm nicht, helfen kann nur er sich alleine, wenn er unten am Boden liegt und es auch begriffen hat das Alkohol sein größter Feind ist und er alles verliert, sonst wird er immer weiter trinken.


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16.09.2018 um 13:55
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Gegenfrage: Mit welcher Berechtigung/Motivation/Sinn gibt man Ratschläge, wenn man von dem Thema keine Ahnung hat?
Empathie. Es geht hier nicht um eine Lehrbuchmeinung. Dann könnte Alina auch Rat bei den AAs oder einer ähnlichen Organisation holen. Um moralische Unterstützung zu leisten ist die Aussensicht nicht die schlechteste. Deine Meinung, dein Empfinden, deine Erfahrungen sind nur einige unter vielen.


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16.09.2018 um 15:04
Zitat von BenZiehnBenZiehn schrieb:Deine Meinung, dein Empfinden, deine Erfahrungen sind nur einige unter vielen.
Nein, eben nicht.
Das ist das, was dir jeder Arzt und jeder Suchtberater raten würde.
Das ist nicht einfach eine Meinung unter vielen. Das ist das einzig sinnvolle (leider), was man tun kann.


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16.09.2018 um 15:17
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Nein, eben nicht.
Das ist das, was dir jeder Arzt und jeder Suchtberater raten würde.
Das ist nicht einfach eine Meinung unter vielen. Das ist das einzig sinnvolle (leider), was man tun kann.
Deine Meinung


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16.09.2018 um 16:04
Zitat von BenZiehnBenZiehn schrieb:Deine Meinung
Nein, ein Faktum, dass du jederzeit durch Gespräche mit Ärzten oder Suchberatern überprüfen kannst.


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16.09.2018 um 16:07
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Da du ganz offensichtlich gar keine, aber so absolut null Ahnung davon hast,was es bedeutet Alkoholiker zu sein, sind deine diesbezüglichen Beiträge (wie leider oft) mal wieder nur Müll.
Mann muss doch niemandem Ratschläge geben, wenn man von dem Thema (hier Alkoholismus) so gar keine Ahnung hat.
Zitat von BenZiehnBenZiehn schrieb:Was soll dieser Ton? Man muss keine Ahnung von Alkoholikern haben, um einer Nichtalkoholikerin Rat zu geben. Alina wird letzten Endes selbst entscheiden.
Den Ton finde ich auch ganz fürterlich; vorallem wenn man seinen Ratschlag als Non-Plus-Ultra abheben möchte, nur weil man selbst mal Co-Abhängig war.
Jede Sucht entwickelt sich unterschiedlich; so wie sich jede Co Abhängigkeit unterschiedlich entwickelt.
Außerdem muss man nicht zwingend Profi im Thema Alkoholismus sein, es reicht wenn man sich mit dem Thema Sucht befasst.

Die Situation, in der sich @Alina2080 befindet, lässt sich nur bewältigen, indem sie ihre Empfindungen und sich gesetzte Grenzen einbezieht. Ratschläge helfen da nur wenig; es geht hier, denke ich, eher um Erfahrungsaustausch.
Auch ich war leider mal Co-Abhängig, was das Thema Sucht angeht. Ratschläge hierzu kann ich aber leider nicht geben, weil ich damals selbige nicht annehmen konnte. Geholfen hat mir aber der Austausch; und die Entscheidung das leidige Thema zu beenden kam einher mit meiner Belastbarkeitsgrenze. Nur die war ausschlaggebend.
TE entscheidet aber nicht nur für sich selbst, sondern auch noch für 2 Kinder. Da möchte wohl überlegt sein was das richtige für die 3 ist.


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16.09.2018 um 16:16
Zitat von StreuselchenStreuselchen schrieb:Den Ton finde ich auch ganz fürterlich; [...]
Außerdem muss man nicht zwingend Profi im Thema Alkoholismus sein, es reicht wenn man sich mit dem Thema Sucht befasst.
Und ich finde es ganz fürchterlich, wenn man einer Person in Not die Tasche vollschwurbelt mit rosarotem Blümchenkram, der ihr absolut nicht hilft.

Besonders entsetzt bin ich wenn sowas von selbst Co-Abhängigen oder trockenen Alkoholikern kommt.
Ich respektiere ja, dass ihr es gut meint, aber wie heißt es treffend: Das Gegenteil von 'gut' ist 'gut gemeint'.
Zitat von StreuselchenStreuselchen schrieb:TE entscheidet aber nicht nur für sich selbst, sondern auch noch für 2 Kinder. Da möchte wohl überlegt sein was das richtige für die 3 ist.
Da bin ich ganz deiner Meinung und deshalb gibt es da auch nur einen einzigen sinnvollen Rat.
Gerade auch wegen der Kinder!


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16.09.2018 um 16:21
Zitat von StreuselchenStreuselchen schrieb:TE entscheidet aber nicht nur für sich selbst, sondern auch noch für 2 Kinder. Da möchte wohl überlegt sein was das richtige für die 3 ist.
Leider sind die Möglichkeiten ja sehr begrenzt. Sie kann bei ihm bleiben, akzeptieren, daß er trinkt und darauf hoffen, daß er von selbst die Kurve kriegt. Die Wahrscheinlichkeit, daß das passiert, ist leider sehr gering.

Oder sie versucht es nochmals mit einem Gespräch, indem sie ihm klar macht, was die Konsequenzen sein werden, wenn er nicht aufhört und diese Konsequenzen dann auch rigoros in die Tat umsetzt, auch zum Wohl der Kinder - sofortige Trennung.


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16.09.2018 um 16:24
@Groucho

Mir ging es nicht darum was du gesagt hast sondern wie fies du das formuliert hast. Das muss einfach nicht sein und ich finde es nicht schön wenn man andere Erfahrungen als Schwachsinn oder Falsch abstuft.
Das drifted dann schnell ins persönliche und damit ist der TE dann auch nicht geholfen. Persönliches kann man ja in den Privatnachrichten klären.

Und wenn wir das ganze mal weiter spinnen, dann kommt TE nicht umhin den Kindern gewisse Fragen zu beantworten. Warum müssen wir weg? Was passiert mit Papa? Das macht auch was mit den Kindern, wenn man Hals über Kopf einfach flüchtet. Und was will sie den Kindern über Papa sagen? Er ist schwerster Alkoholiker und muss da jetzt alleine durch?

Wir sind uns einig das es so kommen müsste. Aber TE muss sich genau überlegen wie sie das tut, was sie ihren Kindern sagt und wie diese das dann verarbeiten sollen. Das alles nebst ihren eigenen Gefühlen. Von Heute auf Morgen gehen wäre in erster Linie, meines Erachtens, unüberlegt.
Lieber mit den Kindern vorher reden, sich einen Plan machen, dem Vater Hilfsangebote auf den Tisch legen, sich Gesprächsbereit erklären.


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16.09.2018 um 16:29
@Photographer73

Zumindest für den Vater nicht alle Türen schließen und Sang- und Klanglos gehen; sondern ihm die Chance einräumen, dass wenn er das Problem angeht, sie helfend zur Seite stehen wird. Geht er das Problem nicht an, wird er ohne sie weiter leben.
Das wäre zumindest das wäs ich täte. Möchte das aber bewusst nicht als Vorschlag kennzeichnen, denn um dieses zu tun muss man mit sich und seinen klaren Zielen im reinen sein.
Die Frage ob sie ,im Fall der Suchtbekämpfung, überhaupt die Kraft aufbringen kann, muss sie sich vorher stellen und eine Antwort darauf finden.
Priorltät haben die Kinder. Ist für ihn noch Kraft da?


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16.09.2018 um 16:47
@Streuselchen

Natürlich kommen Fragen von den Kindern. Die merken auch, dass mit dem Papa was nicht stimmt, dass der nicht mehr so ist wie früher. Die können sich das nicht erklären, aber spüren, dass da was nicht passt. Die Frage, was mit ihm passiert, das kann man einem kleineren Kind ganz einfach erklären, der Papa ist krank und muss ins Krankenhaus.

Da das Haus ihr gehört, wird auch er derjenige sein, der ausziehen muss.


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16.09.2018 um 16:55
Zitat von StreuselchenStreuselchen schrieb:Und wenn wir das ganze mal weiter spinnen, dann kommt TE nicht umhin den Kindern gewisse Fragen zu beantworten. Warum müssen wir weg? Was passiert mit Papa? Das macht auch was mit den Kindern, wenn man Hals über Kopf einfach flüchtet. Und was will sie den Kindern über Papa sagen?
.

Wie @emz schon sagte, die Kinder werden so oder so Fragen haben. Ob sie bleibt oder geht (bzw er)
Zitat von StreuselchenStreuselchen schrieb:Er ist schwerster Alkoholiker und muss da jetzt alleine durch?
Wie sie das den Kindern erklärt, kann ich schwer sagen, da ich die Kinder nicht kenne.
Sie muss eben eine altersgerechte Erklärung finden, die nah an der Realität ist.
Zitat von StreuselchenStreuselchen schrieb:Lieber mit den Kindern vorher reden, sich einen Plan machen, dem Vater Hilfsangebote auf den Tisch legen, sich Gesprächsbereit erklären.
Geht ja nicht, er blockt ja ab.
Solange er keine Einsicht zeigt, gibt es nur den Auszug.
Vielleicht kommt das Problembewusstsein ja, wenn sie ihm ihre Pläne erklärt.

Und natürlich soll sie ihn, sobald er Einsicht zeigt , nach Kräften unterstützen.


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16.09.2018 um 17:21
@emz
@Groucho

Ihr habt natürlich Recht. Die Kinder werden so oder so fragen, denn die Veränderung wird ihnen nicht verborgen geblieben sein.
Allerdings denke ich, dass ein plötzlicher Auszug; egal von wem, nochmal starken Trennungsschmerz hervorrufen wird, zusätzlich zu den Fragen und Ängsten. Ich meine natürlich nicht das TE das jetzt aushalten soll und bleiben soll. Lediglich Gespräche mit den Kindern vorher führen, bevor die nächste große Veränderung kommt. Denn sie verstehen ja noch garnicht wie gefährlich eine solche Lebenskonstellation werden kann.
Ansonsten bin ich ganz bei euch. :) Schön dass jetzt wieder ein angenehmes Gesprächsklima herrscht.


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16.09.2018 um 17:33
@Streuselchen

Möchte zu dieser Frage "Er ist schwerster Alkoholiker und muss da jetzt alleine durch?" ergänzen. Ja, wenn er die Entgiftung durch hat und in einer Therapie angekommen ist, zunächst muss er da alleine durch. Die erste Zeit kann sie ihn da nicht besuchen.

Übrigens glaube ich nicht, dass die Kinder unter dem großen Trennungsschmerz leiden werden. Die Mutter, die alles versucht zu vertuschen , sie steht unter einer unglaublichen Spannung. Wenn er weg ist und sie wieder entspannen kann, dann werden auch die Kinder erleichtert aufatmen können.


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