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Partner wegen Alkoholproblem verlassen?

283 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mensch ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Partner wegen Alkoholproblem verlassen?

15.09.2018 um 11:36
Zitat von ThaddeusThaddeus schrieb:Das hat mit "bequem" nun wirklich nichts zu tun. Zu behaupten, ein Mensch, der gerade seine Partnerschaft riskiert, lehnt sich "bequem" zurück... das ist so beschuldigend, daß es jede sinnvolle Kommunikation verhindert. Mit der Sichtweise geht nur der Untergang.

Und wenn dem Wissen schlechte Emotionen im Weg stehen, dann hilft alles Wissen nichts. Heilung findet auf der emotionalen Ebene statt, nicht auf der rationalen.
Da habe ich völlig andere Erfahrungen gemacht.
Pfeiff auf die Emotionen. Der Alkoholiker muss erleben, welche Konsequenzen sein Saufen hat.
Zudem gibt es keine Heilung bei Alkoholismus. Er muss lernen, das erste Glas stehen zu lassen.


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Partner wegen Alkoholproblem verlassen?

15.09.2018 um 11:41
Zitat von LuminitaLuminita schrieb:Er sieht nur, dass ihn der Alkohol aufrecht hält (vermeintlich) und die Probleme vergessen lässt.
Stimmt. Und damit der Alkoholiker seine Probleme vergessen kann, muß er vorher welche haben und wie ein Schwein leiden. Daß Männer leiden können, wird erstaunlich oft vergessen.

Niemand opfert einfach so aus Spaß seine Familie. Da steckt in den meisten Fällen mehr dahinter.
Zitat von emzemz schrieb:Pfeiff auf die Emotionen. Der Alkoholiker muss erleben, welche Konsequenzen sein Saufen hat.
@emz
Tja, klar kann die Brechstange funktionieren. Nur was glaubst Du denn, was die Brechstange auslöst? Negative Emotionen. Mit Gewalt geht alles. Und man braucht fast keine Kompetenz, um Gewalt anzuwenden. Und es stimmt tatsächlich, daß der Alkoholiker die Idee des trinkens mit (emotionalem) Schmerz verbinden muß und die bessere Lösung mit Freude.

Nur daß dem Alkoholiker im Allgemeinen gesagt wird: Schmeiß die schlechte Lösung weg, mir doch egal, was Du stattdessen tust, bleibt das zugrundeliegende Problem halt ungelöst. Du bist Schuld, weil Du hast das Problem. Und das Problem ist nur Dein Alkoholismus, nicht der Schmerz, der Dich in den Rückfall getrieben hat.

Ich habe halt schon gesehen, was Geschick ausrichten kann. Das hat meine Hochwassermarke bezüglich dem, was möglich ist, nach oben verschoben.


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15.09.2018 um 11:44
Zitat von ThaddeusThaddeus schrieb:Niemand opfert einfach so aus Spaß seine Familie. Da steckt in den meisten Fällen mehr dahinter.
Ich bin mir sicher, dass mehr dahinter steckt. Aber die TE sollte sich trotzdem nicht aufopferungsvoll um ihren Mann kümmern müssen, wenn sie eigentlich schon gar nicht mehr will und kann. Selbstschutz ist immer vorrangig. Vor allem, wenn Kinder da sind. (Ich wiederhole mich.) Natürlich muss man die Probleme, die da noch vorhanden sind, auch angehen. Aber nicht, indem man ihn einfach weiter trinken lässt und ihn dabei auch noch unterstützt. Das Suchtproblem kann gemeinsam mit den Gründen dafür in einer Therapie aufgearbeitet werden.


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15.09.2018 um 11:46
@Luminita
Wir sind vollkommen einer Meinung, daß Opfern ganz ganz falsch wäre. Dulden ist tödlich. Sehr beliebt und absolut tödlich.

Wenn ich sage, ihn zu unterstützen, dann heißt das auf keinen Fall, sein Trinken zu unterstützen. Aber ein mensch, der sich abgelehnt, bestraft und verurteilt fühlt, wird es eben nicht leichter haben, mit einer schlechten Lösung aufzuhören.

Im Gegenteil. Je mehr Negativität man einem Menschen entgegenbringt, desto wertloser macht man sich. Simple Konditionierung. Wenn ich für den Hilfebrauchenden Schmerz bedeute, dann werde ich als Änderungsgrund immer kleiner und werde tatsächlich zum Motor, der die Sucht füttert.

Die Sucht muß mit Schmerz belegt werden, nicht das Selbstbild oder der Partner.


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15.09.2018 um 11:54
Zitat von ThaddeusThaddeus schrieb:Wenn ich sage, ihn zu unterstützen, dann heißt das auf keinen Fall, sein Trinken zu unterstützen. Aber ein mensch, der sich abgelehnt, bestraft und verurteilt fühlt, wird es eben nicht leichter haben, mit einer schlechten Lösung aufzuhören.
Das muss eben verhindert werden. Ich lese bei dir raus, dass du der TE abrätst, sich zu distanzieren. Das sehe ich als gefährlich an.
Zitat von ThaddeusThaddeus schrieb:Im Gegenteil. Je mehr Negativität man einem Menschen entgegenbringt, desto wertloser macht man sich. Simple Konditionierung. Wenn ich für den Hilfebrauchenden Schmerz bedeute, dann werde ich als Änderungsgrund immer kleiner und werde tatsächlich zum Motor, der die Sucht füttert.
Da stimme ich zu. Ich denke, man müsste die richtige Balance finden zwischen Distanz und Support - aber von außen, möglichst nicht selbstzerstörerisch.


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15.09.2018 um 11:58
@Luminita
Nun ja, sie muß stark genug sein, nicht mehr auf ihn zu reagieren, sondern sinnvoll zu agieren. Das ist eine Form der Distanzierung.

Stell es Dir ein bißchen wie Judo vor. Da geht man auch ganz nah an den anderen ran, aber nicht, damit der mit einem macht, was er will. Sie soll sich nicht der Verzweiflung ihres Mannes unterwerfen. Oder den Auswirkungen derselben.

Sie hat die Chance, kompetent zu handeln. Er derzeit nicht.

Echte Unterstützung ist nicht selbstzerstörerisch. Selbstzerstörerisch ist es nur, wenn es offensichtlich nicht funktioniert. Falsche Hilfe ist für beide furchtbar.


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15.09.2018 um 12:00
@Thaddeus
Okay, verstanden und Zustimmung bewilligt. Klingt sinnvoll. Aber bestimmt nicht leicht in der Umsetzung. Das erwartet aber wohl auch keiner. ;)


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15.09.2018 um 12:03
Zitat von ThaddeusThaddeus schrieb:Wenn man einem Menschen nicht das Gefühl gibt, daß man auf seiner Seite steht, wenn man einen Menschen nur anklagt und deutlich macht, daß er das Problem ist, dann geht es tatsächlich nur mit kruder Gewalt.

Das ist dann ein bißchen so, wie wenn Eltern ihre Kinder verdreschen, weil sie nicht wissen, wie man erzieht.
Aus deinen Worten schließe ich, dass du nie mit einem Suchtkranken zusammengelebt hast.
Zitat von ThaddeusThaddeus schrieb:Dulden, Bereden oder Verlassen. Wieso denken Menschen, das sei alles, was man tun könnte? Wir brauchen eine bessere Schulbildung.
Wenn der Süchtige sein Problem nicht einsieht und es nicht ändern will, kannst du genau gar nichts machen.


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15.09.2018 um 12:06
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Aus deinen Worten schließe ich, dass du nie mit einem Suchtkranken zusammengelebt hast.
Du kannst schließen, was immer Du willst.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Wenn der Süchtige sein Problem nicht einsieht und es nicht ändern will, kannst du genau gar nichts machen.
Genau darum geht es ja bei Hilfe. Einen Menschen emotional zu erreichen und ihn die Situation so sehen zu lassen, DASS er das Trinken mit Schmerz verbindet, DASS er eine bessere Lösung will, DASS er den Mut findet zu kämpfen.

Ich lebe in einer Welt, wo Menschen ihre Sichtweisen aufgrund des Verhaltens anderer andauernd ändern. Du scheinst in einer anderen Welt zu leben.

Alkoholismus hat eine physische Komponente, ganz klar, das gehirn verändert sich, aber eben auch eine emotionale. Und die emotionale entscheidet darüber, wie stark das Bollwerk gegen den ersten Schluck ist und ob es zum Rückfall kommt.


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15.09.2018 um 12:11
Zitat von ThaddeusThaddeus schrieb:Stimmt. Und damit der Alkoholiker seine Probleme vergessen kann, muß er vorher welche haben und wie ein Schwein leiden. Daß Männer leiden können, wird erstaunlich oft vergessen.
Er hat eine Therapie hinter sich gebracht. Da sollte er seine Probleme wohl erkannt haben, sonst hätte es nicht so lange funktioniert mit dem Leben ohne Alkohol.
Völlig egal unter welchen Problemen er jetzt auch leiden mag, ausgelöst hat das Ganze, dass er das erste Glas nicht stehen ließ. Das ist das Einzige, was er lernen muss.
Zitat von ThaddeusThaddeus schrieb:Einen Menschen emotional zu erreichen und ihn die Situation so sehen zu lassen, DASS er das Trinken mit Schmerz verbindet, DASS er eine bessere Lösung will, DASS er den Mut findet zu kämpfen.
Da kann ich nur @Groucho Recht geben. so funktioniert das aber nicht.


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15.09.2018 um 12:12
Zitat von ThaddeusThaddeus schrieb:Du scheinst in einer anderen Welt zu leben.
Ja, in einer Welt, wo ich schon mit Suchtkranken zusammen gewohnt habe.
Und weiß, was die Begriffe Sucht und Co-Abhängigkeit bedeutet.

Du scheinst in einer Welt der wohlmeinenden Kalendersprüche zu wohnen.
Das ist schön, aber nicht hilfreich.

Die TE schreibt, dass der Mann sein Problem nicht einsieht.
An diesem Punkt gibt es für sie nur die Trennung als sinnvollen Weg, wenn sie sich und ihre Kinder nicht mit zerstören lassen will.


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15.09.2018 um 12:24
OK, der Alki hat die Macht und alle anderen sind hilflose Opfer. ich hab's verstanden. Und alles, was ich darüber WEISS, wie Menschen funktionieren und was Menschen stärker oder schwächer macht, ist wertlos und Wunschdenken.

Was der Partner tut, ist irrelevant, in welchen Zustand der Mensch hinter der Sucht durch das Handeln seiner Mitmenschen versetzt wird, ist irrelevant.
Ob er das Gefühl vermittelt bekommt, daß da jemand mit ihm oder gegen ihn kämpft, ist irrelevant.
Ob er an eine bessere Lösung glauben kann, oder ob das Saufen die einzige Alternative darstellt, ist irrelevant.

Weil: man muß es ja nur nicht anwenden um den Nutzen zu negieren. ich weiß nicht, was funktioniert, deshalb funktioniert nur die Brechstange.

Frei nach dem Motto: ich bin kein Mechaniker und habe schon 10 Hubschrauber kaputt repariert, deshalb sind Hubschrauber nicht reparierbar. Das geht gar nicht. Daß es meine Inkompetenz sein könnte, die die Hochwassermarke nach untern schraubt, das kann nicht sein.

Ihr habt gewonnen und ich bin draußen. Es ist viel zu leicht, Lösungsansätze kaputt zu zweifeln, ohne sie mit Sachverstand und Können getestet zu haben.


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15.09.2018 um 12:26
Zitat von ThaddeusThaddeus schrieb:Genau darum geht es ja bei Hilfe. Einen Menschen emotional zu erreichen und ihn die Situation so sehen zu lassen, DASS er das Trinken mit Schmerz verbindet, DASS er eine bessere Lösung will, DASS er den Mut findet zu kämpfen.
Ich verstehe, was du meinst, allerdings muss ich meinen Vorrednern Recht geben. Dein Ansatz setzt an einem Punkt an, an dem es bereits ein Probembewusstsein bzw. die Bereitschaft des Betroffenen gibt, sich seinen eigenen Hintergründen zu stellen und auch Anderen gegenüber soweit offen zu sein, dass man deren Anregungen an sich heranlässt.

Der Partner der TE scheint noch in keiner Weise an diesem Punkt zu sein und es ist ein wiederkehrendes Muster, dass sich ein Betroffener zunächst komplett in der Leugnung seines Problems befindet. Zu einem solchen Zeitpunkt kann von außen mit allen Engelszungen dieser Welt geredet, noch so jede hilfreiche Hand gereicht werden - es wird NICHTS, komplett GAR NICHTS nützen, um ihn an diesen Punkt zu bringen, wo er sich selbst eingesteht: Ich habe ein Problem und ich sollte darüber nachdenken.

Ich habe einige Jahre mit Alkoholikern gearbeitet. Und du hast Recht. Auch SIE sagten unisono, dass es erst den Schmerz benötigte, um an den Punkt zu gelangen, sich zu hinterfragen. UNISONO berichtete jeder einzelne von ihnen - und das unabhängig voneinander - dass es eine bestimmte Form von Schmerz und ein bestimmtes Maß an Leid brauchte, um an diesen Punkt zu kommen: nämlich dann, als sie bereits ALLES verloren hatten und sie ganz unten waren. Und zwar dort, wo es nur noch zwei Wege gab: Entweder untergehen oder den Fusel aufgeben.

ALLE von ihnen sagten rückblickend:
Wäre mein Partner bei mir geblieben, wäre mein Chef verständnisvoll geblieben, hätte ich meine Wohnung behalten und den Kontakt zu meinen Kindern - statt all das zu verlieren, hätte ich es nie geschnallt.


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15.09.2018 um 12:27
@Thaddeus
Welche Art Schmerz stellst du dir vor, dieses Detail ist ja dann total wichtig und entscheidend für das Verständnis deiner Rede.
@back_again
Medikamente und Alkohol? Finde ich grenzwertig den Vorschlag, auch wenn du das ansprichst.


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15.09.2018 um 12:30
Zitat von ThaddeusThaddeus schrieb:Es ist viel zu leicht, Lösungsansätze kaputt zu zweifeln, ohne sie mit Sachverstand und Können getestet zu haben.
Du solltest mir bitte nicht den Sachverstand absprechen.
Ich weiß sehr gut, wovon ihr rede. Ich muss da rein gar nichts mehr "testen".


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15.09.2018 um 12:31
Zitat von ThaddeusThaddeus schrieb:OK, der Alki hat die Macht und alle anderen sind hilflose Opfer. ich hab's verstanden. Und alles, was ich darüber WEISS, wie Menschen funktionieren und was Menschen stärker oder schwächer macht, ist wertlos und Wunschdenken. Was der Partner tut, ist irrelevant, in welchen Zustand der Mensch hinter der Sucht durch das Handeln seiner Mitmenschen versetzt wird, ist irrelevant.
JA! Du hast es jetzt verstanden! Ist jemand akut in einer Abhängigkeit, ist ALL DAS KOMPLETT IRRELEVANT! Weil DAS die KERNAUSWIRKUNG der Krankheit SUCHT ist. Was im Übrigen AUCH DER GRUND ist, weswegen einem Menschen, der aktiv und abhängig konsumiert, die Unterstützung durch eine ambulante Psychotherapie verwehrt ist, sondern diese erst dann ermöglicht wird, wenn er von seiner Droge entzogen wurde.


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15.09.2018 um 12:43
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Wenn der Süchtige sein Problem nicht einsieht und es nicht ändern will, kannst du genau gar nichts machen.
Exakt so ist es. Bei dem Süchtigen muss der Wunsch nach Veränderung und die Einsicht das er ein Problem hat vorhanden sein. Ansonsten wird er gar nicht einsehen, dass er etwas verändern sollte.
Am Anfang steht immer die Erkenntnis. Der Süchtige muss ehrlich zu sich selbst sein und muss sich eingestehen, dass er ein Problem hat. Das ist schmerzhaft und schwierig - aber ohne diese Erkenntnis kann keine Heilung erfolgen.


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15.09.2018 um 12:49
@Thaddeus
Ich finde die Idee mit dem Judo und der Distanz gut bei gleichzeitiger Nähe . Setzt aber voraus das der Partner nicht Co ist sondern stabil mit einem guten Selbstwert und Autonomie.
Es braucht für deine Idee also beste ideale Vorraussetzungen.Aber wenn der Partner selbst fragil und schockiert vor der Situation steht auch dann schnell mit Schuldgefühlen als Partner Fehler gemacht zu haben weil der Partner so unglücklich ist das er trinkt?


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15.09.2018 um 12:51
@Thaddeus
Zitat von ThaddeusThaddeus schrieb:Was der Partner tut, ist irrelevant, in welchen Zustand der Mensch hinter der Sucht durch das Handeln seiner Mitmenschen versetzt wird, ist irrelevant.
Du meinst, das wird hier nicht ausreichend berücksichtigt.

Aber @Alina2080 sagte, dass sie mit ihm über sein Trinken sprechen wollte und er das abgeblockt hat.
Zitat von Alina2080Alina2080 schrieb:Ich kanns echt nicht sagen an was es jetzt liegt.
Weil er ja ständig sagt:"ich hab keine probleme,ich trink eimfach nur gern "
Es gelang ihr also nicht, ihn zu erreichen und das, obwohl er schon einmal einen Alkohol-Entzug gemacht hatte, er also schon ein gewisses Wissen über die Situation, in der er sich momentan befindet, haben müsste.

Für mich heißt das, dass der Ansatz, der dir vorschwebt, in diesem Fall nicht funktioniert.


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15.09.2018 um 13:00
@suki04
Zitat von suki04suki04 schrieb:Medikamente und Alkohol? Finde ich grenzwertig den Vorschlag, auch wenn du das ansprichst.
Absolut, passt in meinem Fall nur weil ich ein grenzwertiger Typ mit einem grenzwertigen Leben war und mit grenzwertigen Leuten zu tun hatte. Gleiches zieht gleiches an. Ist auch kein Vorschlag für andere, weil z.B. stabile Naturen das erstmal vertragen und dann gleich abnippeln wenn die Dosierung zu hoch wird. Steht nicht umsonst in der Packungsbeilage nicht mit Alkohol mischen. Wollte nur darüber aufklären das ich nicht einfach nur willensstark war, sondern auch beschissen hab. Selbstreflektion um mein Gewissen etwas reiner zu waschen... bin nicht Superman der alles im Griff hat, sondern nur ein Bühnenzauberer mit ner großen Trickkiste, um Probleme zu lösen. Genau genommen nur die Auswirkungen, nicht die Ursache.


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