Allen oder niemanden helfen - was ist gerechter?
08.09.2018 um 12:21@Dennis57
Beitrag von Dennis75 (Seite 8)
eine sehr gute Zusammenfassung und sehr gute Gedanken. Finde ich alles plausibel.
@lkdwpi
Deine Äußerungen waren schon wirklich etwas missverständlich.
Aber vielleicht wirds deutlicher wenn ich dich dazu noch mal was frage:
Wenn du also aus Eigennutz (bei Fremden) hilfst, bedeutet das, dass du dagegen dann bei Angehörigen UNeigennützig hilfst, oder hilfst du deiner Mutter z.B: auch eigenützig?
Mir gings halt nicht nur um materielle oder finanzielle Hilfen, sondern auch mit - oder vielleicht hauptsächlich - um ideelle Hilfen (oder wie man das nennen soll), wenn man z.B. jemanden mit Zuspruch hilft, Zeit opfert um jemanden zuzuhören oder z.B. auch wenn man für jemanden einen Hund ausführt, weil dieser dazu nicht so richtig in der Lage ist usw...
Und Gerechtigkeit: das hat in meinen Augen eben nicht nur etwas mit Rechtsansprüchen zu tun.
Kann ich nachvollziehen.
Wie gesagt, wie ist das aber mit Fremden gegenüber Angehörigen, was Eigennutz oder Uneigenutz betrifft?
Beitrag von Dennis75 (Seite 8)
eine sehr gute Zusammenfassung und sehr gute Gedanken. Finde ich alles plausibel.
@lkdwpi
Deine Äußerungen waren schon wirklich etwas missverständlich.
Aber vielleicht wirds deutlicher wenn ich dich dazu noch mal was frage:
lkdwpi schrieb:Das steht jedem generell frei. Ich versuche Fremden so wenig wie möglich zu helfen. Davon hab ich ja nix.das ist dein gutes Recht. Auch dass du dann offensichtlich mehr oder weniger aus Eigennutz hilfst.
Wenn du also aus Eigennutz (bei Fremden) hilfst, bedeutet das, dass du dagegen dann bei Angehörigen UNeigennützig hilfst, oder hilfst du deiner Mutter z.B: auch eigenützig?
lkdwpi schrieb:Das ist nicht relevant. Ich hab nur meine Meinung gesagt und wollte eigentlich nicht viel über Kleinigkeiten abseits des Themas diskutieren. Relevant für den Thread hier ist ja die Sache mit dem Rechtsanspruch. Daran kann ich Gerechtigkeit messen.An den Rechtsanspruch hatte ich bei Eröffnung dieses Threads gar nicht gedacht, aber ist natürlich auch ein Aspekt MIT.
Mir gings halt nicht nur um materielle oder finanzielle Hilfen, sondern auch mit - oder vielleicht hauptsächlich - um ideelle Hilfen (oder wie man das nennen soll), wenn man z.B. jemanden mit Zuspruch hilft, Zeit opfert um jemanden zuzuhören oder z.B. auch wenn man für jemanden einen Hund ausführt, weil dieser dazu nicht so richtig in der Lage ist usw...
Und Gerechtigkeit: das hat in meinen Augen eben nicht nur etwas mit Rechtsansprüchen zu tun.
lkdwpi schrieb:Alles über Ansprüche von andern - was ich freiwillig mache ... ist ja mir überlassen. Das ist alles gleich gerecht/ungerecht, da die andern auch die Freiheit haben bestimmte Sachen zu machen oder nich zu machen. Wenn ich nem Kumpel nen Döner zahl, nem andern aber nich, dann kann der andere sich selber einen kaufen oder er kann auch irgendwem einen zahlen oder er zahlt andern keine und hat somit mehr Geld für sich. Oder er zahlt noch mehr andern nen Döner und hat weniger Geld. Steht jedem frei.das ist alles richtig.
Und damit wir nich verhungern: Dafür gibts den Staat - zumindest in Deutschland. Was andere Länder machen ist deren Sache, dafür haben die eigene Politiker...
das ist ganz einfach die freie private Entscheidung eines Menschen. Man hilft, wenn man Bock drauf hat. Und nich allen oder gar keinem. Diese beiden Extreme gibt es für mich nicht. Den allen - das geht schwer umzusetzen. Man kann nicht überall gleichzeitig sein und hat nur begrenzt Zeit.
Gar keinen wird auch selten sein ... man kennt sicher privat auch Leute denen man gern mal hilft.
Und warum sollte es ungerecht sein, wenn ich meiner Mutter bei irgendwas helfe - wildfremden Leuten aber nicht? Meinetwegen lassen wir es ungerecht sein - aber das ist dann trotzdem egal. Da das Leben eben nun mal ungerecht ist und man nich alles haben/kriegen kann
Kann ich nachvollziehen.
Wie gesagt, wie ist das aber mit Fremden gegenüber Angehörigen, was Eigennutz oder Uneigenutz betrifft?