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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

9.506 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gesellschaft, Männer, Diskriminierung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

22.08.2018 um 12:54
Zitat von staplesstaples schrieb:Gerade du, der das humanitäre Banner wie eine Monstranz vor sich her trägt, versteht nicht, wie unhumanitär das ist?
Eins nach dem anderen. Wir waren gerade dabei zu diskutieren, ob das das Ende der Demokratie ist oder nicht.
Zitat von staplesstaples schrieb:Unter tosendem Applaus geht die Demokratie unter.
Das war deine Aussage.

Haben die nun über diese Regelung abgestimmt oder nicht?
Was ist an der Genese dieser Regelung undemokratisch?
Zitat von staplesstaples schrieb: Die stimmen ab die Gleichberechtigung abzuschaffen.
Nein, das stimmt so ganz und gar nicht.
Das ist nur das, was du daraus machst.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

22.08.2018 um 13:00
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Haben die nun über diese Regelung abgestimmt oder nicht?
Was ist an der Genese dieser Regelung undemokratisch?
Das Ergebnis, ganz einfach. Der Prozess ist demokratisch, von mir aus.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Nein, das stimmt so ganz und gar nicht.
Das ist nur das, was du daraus machst.
Tut mir leid, ich sehe da keinen Interpretationsspielraum. Das ist Diskriminierung, da klingeln bei mir alle Alarmglocken und ich meine mir meinen moralischen Kompass bewahrt zu haben.
Ich kann mich in Leute nicht hineinversetzen, die das anders sehen, da habe ich einen blinden Fleck (und schäme mich auch nicht dafür)


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

22.08.2018 um 13:01
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Ich will 50/50 und zwar beim Aufenthaltsbestimmungsrech
Und dann?
Wie führt das zu
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:so können Frauen auch Vorstand werden und die primitiven Männer bessere Menschen
Das kann ich nicht nachvollziehen, erklär mir mal bitte den Schritt dazwischen.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

22.08.2018 um 13:01
Zitat von staplesstaples schrieb:staples schrieb:Unter tosendem Applaus geht die Demokratie unter.
..hat er aus Star Wars. Irgendwas aus den nachgeschobenen Teilen mit dem öden Anakin/Amidala Gesülze.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

22.08.2018 um 13:03
Zitat von WaldkirchWaldkirch schrieb:..hat er aus Star Wars. Irgendwas aus den nachgeschobenen Teilen mit dem öden Anakin/Amidala Gesülze.
soweit ich weiß heißt es: Und so geht die Freiheit zugrunde - mit donnerndem Applaus. Ich habe es wenigstens ein wenig verändert :troll:


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

22.08.2018 um 13:19
Zitat von staplesstaples schrieb:[...]da habe ich einen blinden Fleck (und schäme mich auch nicht dafür)
Na, dann hätten wir das ja auch geklärt.......


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

22.08.2018 um 13:23
@Groucho

Dieser blinde Fleck ist das Verständnis für Diskriminierung, das ich nicht habe. Du scheinst diesen blinden Fleck nicht zu haben. Schön dass wir darüber gesprochen haben.

Bin gespannt was du noch auspackst um unbedingt die Oberhand in der Diskussion zu behaupten. Die Marx Brothers waren ja auch oft absurd :)


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

22.08.2018 um 14:14
Neue Erkenntnisse zur Frauenquote

Es wird ständig behauptet, Diversität und Frauen in Führungspositionen würden Unternehmen gut tun und Verbesserungen bringen.
Eine wissenschaftliche Grundlage hat das alles nicht: Sabine Boerner, Professorin für Management an der Universität Konstanz, untersuchte zahlreiche Studien aus der Wirtschaftswelt zum Thema Gender Diversity, also der Vielfalt der Geschlechter. Ihr Fazit: Die Forschung lässt keine Schlüsse zu, dass ein hoher Frauenanteil im Management ökonomische Vorteile bringt. Tatsächlich birgt das Streben nach mehr Weiblichkeit um jeden Preis, massive Nachteile. Das Leistungsprinzip wird ausgehebelt. „Männer sind in vielen Bewerberrunden nur noch eine Sättigungsbeilage“, warnt Reinhard K. Sprenger. Der 63-jährige Managementberater zählt zu Deutschlands profiliertesten Führungsexperten.
„Wohin soll ich alle Männer aussortieren?“, lamentierte denn auch Mercedes-Benz-Chef Dieter Zetsche, nachdem sein Unternehmen eine firmeninterne Frauenquote für Führungspositionen eingeführte hatte. Sie liegt bei 20 Prozent. Das hört sich niedrig an, hat aber gravierende Folgen. Um sie, wie geplant, bis 2020 umzusetzen, können in den nächsten Jahren praktisch nur noch weibliche Mitarbeiter des Unternehmens befördert werden. Ähnlich sieht es bei der Telekom, bei BMW, Airbus und anderen großen Konzernen aus.
„Da werden Lebensentwürfe zerstört, Hoffnungen enttäuscht und tiefgreifende Frustrationen begründet“, weiß der Rösrather Personalberater Heiko Mell. Er spricht von einer ganzen Generation junger Männer im Alter zwischen 30 und 45. Das Pech des Einzelnen kann dabei durchaus das Unglück einer ganzen Volkswirtschaft bedeuten. Mell über Deutschlands Wohlstands-Quelle: „Wir leben nicht von Rohstoffen, sondern ausschließlich von den Fähigkeiten unserer Menschen.“ An jeden wichtigen Platz gehöre daher der beste Kandidat. Eine Quotierung, sei sie nun gesetzlich verordnet oder firmenintern festgelegt, aber verhindere genau dieses. Zumal sich geeignete weibliche Bewerber für anspruchsvolle Aufgaben in leitender Funktion längst nicht so leicht finden lassen, wie es Feministinnen a la Frauenministerin Manuela Schwesig (SPD) glauben machen.
Nur 20 Prozent der Berufsanfänger in den großen deutschen Aktienunternehmen sind weiblich. Auf eine große Karriere aus sind davon nachweislich wiederum nur 20 Prozent. Mit derlei Zahlen lässt sich keine nennenswerte Quote erfüllen, selbst wenn sich ausnahmslos jede ambitionierte Dame plötzlich auf einem Chefsessel wiederfindet.
Derlei auszusprechen ist heutzutage allerdings wenig ratsam. Kevin Roberts, Chef der berühmten US-Werbeagentur „Saatchi & Saatchi“ äußerte jüngst in einem Interview für das Internet-Nachrichtenportal „Business Insider“, dass sich Frauen bei wichtigen Wendepunkten in ihrer Karriere oftmals gegen Führungspositionen entschieden. Die „sexitsische“ Aussage kostete ihn den Arbeitsplatz. Er wurde umgehend entlassen.


http://www.preussische-allgemeine.de/nachrichten/artikel/die-verlorene-generation.html


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

22.08.2018 um 14:27
Zitat von xxrabiatorxxxxrabiatorxx schrieb:Mell. Er spricht von einer ganzen Generation junger Männer im Alter zwischen 30 und 45.
An was erinnert mich das bloss?


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

22.08.2018 um 14:30
Ergänzung:

Sabine Boerner
Gender Diversity und Qrganisationserfolg - Eine kritische Bestandsaufnahme**

https://d-nb.info/1092197710/34


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

22.08.2018 um 15:40
@xxrabiatorxx

Schön, dass du die Primärquelle - für die, die sie nicht selbst gefunden haben - noch nachlieferst und so auch für Leute mit so wenig Medienkompetenz, dass sie nicht wissen, woher bei der PAZ der WInd weht, direkt selbst demonstrierst, was für ein haarsträubender Propagandamist sich da zusammenkonstruiert wird.

Hast du das Abstract gelesen und verstanden?
Boerner hat festgestellt, dass die bisherige Forschung keine Schlüsse auf positive Auswirkungen von Gender Diversity zulässt, diese sich also einfach nicht nachweisen lassen. Außerdem benennt sie die massiven Defizite dieser Forschung.

Das, was dein rechtes Schmierblatt in diesem Kontext klar zu suggerieren versucht...
Zitat von xxrabiatorxxxxrabiatorxx schrieb:Eine wissenschaftliche Grundlage hat das alles nicht: Sabine Boerner, Professorin für Management an der Universität Konstanz, untersuchte zahlreiche Studien aus der Wirtschaftswelt zum Thema Gender Diversity, also der Vielfalt der Geschlechter. Ihr Fazit: Die Forschung lässt keine Schlüsse zu, dass ein hoher Frauenanteil im Management ökonomische Vorteile bringt. Tatsächlich birgt das Streben nach mehr Weiblichkeit um jeden Preis, massive Nachteile. Das Leistungsprinzip wird ausgehebelt.
.. nämlich, dass sie in der Metaanalyse "massive Nachteile" nachgewiesen haben soll, kann ich dort leider nicht finden.

Vielleicht könntest du die hierzu relevanten Passagen mal zitieren?

Und mit der von der PAZ dargestellten "Beförderung von Frauen um jeden Preis" hat die Studie eigentlich überhaupt nix zu tun.
Da geht es rein um die Frage, ob geschlechtsheterogene Teams, wie nach einigen Erklärungsmodellen erwartet, eine bessere Performance abliefern. Und die konnte, aufgrund völlig unterschiedlicher Methodik und vollkommen widersprüchlicher Ergebnisse, weder bestätigt noch widerlegt werden.

Speziell mit Frauen in Führungspositionen hat sich da gar keiner großartig beschäftigt. Gender Diversity Management ist allgemein der Versuch, ein Geschlecht verstärkt in Bereichen zu etablieren, wo es unterrepräsentiert ist. Das betrifft umgekehrt beispielsweise genauso Männer in der Pflege oder im Erziehungswesen. Wenn sich bei uns ein Mann bewirbt, wird der bei halbwegs vorhandener Eignung grundsätzlich bevorzugt, weil es eben nur sehr wenige gibt.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

22.08.2018 um 17:50
@raitoningu
Heißt das, ein weniger qualifizierter Mann wird eher eingestellt als eine Frau?


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22.08.2018 um 18:05
@geisterfrei

Die tatsächliche Qualifikation lässt sich da immer relativ schlecht messen.
Ich arbeite in der Jugendhilfe und schon einer der Gründe dafür, dass männliche Erzieher dort sehr gefragt sind ist, dass die betreuten Kinder und Jugendlichen in der Mehrzahl männlich, das Personal aber überwiegend weiblich ist.
Rollenvorbilder und so...

Und ich habe die Erfahrung gemacht, dass die meisten Teamleiter bei uns, wenn sich für eine vakante Stelle ein Mann und eine Frau bewerben, die halbwegs gleich geeignet wirken, den Mann bevorzugen würden.
Auch wenn es dafür keine offizielle "Quote" gibt. Mein früherer Vorgesetzter hat mir beispielsweise später mal erzählt, dass ich meine Stelle damals nur bekommen habe, weil ein männlicher Bewerber nen Rückzieher gemacht hat, sonst hätte er sich auf jeden Fall für den ausgesprochen. Weil er eben ein Mann war und zu wenige Männer vorhanden sind.


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22.08.2018 um 19:52
Zitat von raitoninguraitoningu schrieb:Speziell mit Frauen in Führungspositionen hat sich da gar keiner großartig beschäftigt. Gender Diversity Management ist allgemein der Versuch, ein Geschlecht verstärkt in Bereichen zu etablieren, wo es unterrepräsentiert ist.
Man hat sich doch damit beschäftigt - so ist die Frauenquote als freiwillige Verpflichtung entstanden.
Die Tatsache dass es unterrepräsentiert ist, sagt gar nichts aus, weder dafür, noch dagegen.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

22.08.2018 um 20:07
@Abahatschi
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Man hat sich doch damit beschäftigt - so ist die Frauenquote als freiwillige Verpflichtung entstanden.
Ich habe nicht geschrieben, dass sich niemand jemals damit beschäftigt hat. Ich habe geschrieben "hat sich DA keiner großartig beschäftigt."
Was logischerweise auf die Metaanalyse und die ihr zugrunde liegenden Studien bezogen war.

Was die Preußische Allgemeine da versucht, nämlich mit Bezug auf Boerner einen angeblich wissenschaftlichen Nachweis für "massive Nachteile" eines höheren Frauenanteils im Management gefunden haben zu wollen, ist in jeder Hinsicht Unsinn.
Weil in der Gesamtbetrachtung eben weder signifikante positive noch negative Auswirkungen nachweisbar waren und die Untersuchungen sich gar nicht speziell auf Frauen im Management konzentrierten. Sondern allgemein auf Geschlechtsdiversität.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Die Tatsache dass es unterrepräsentiert ist, sagt gar nichts aus, weder dafür, noch dagegen.
Ich verstehe leider nicht, was du mir mit diesem Satz jetzt sagen möchtest?
Die Tatsache, dass ein Geschlecht in einem Bereich unterrepräsentiert ist, halten viele Menschen für einen Nachteil.
Ausgehend von der Hypothese, dass eine geschlechtsheterogene Gruppe - u.a. wegen der unterschiedlichen Fähigkeiten, was ich persönlich auch schon wieder irgendwie sexistisch finde - eine bessere Performance bringen würde.
Diese konnte bisher weder eindeutig bestätigt, noch eindeutig widerlegt werden.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

22.08.2018 um 20:16
Zitat von raitoninguraitoningu schrieb:Ich verstehe leider nicht, was du mir mit diesem Satz jetzt sagen möchtest?
Die Tatsache, dass ein Geschlecht in einem Bereich unterrepräsentiert ist, halten viele Menschen für einen Nachteil.
Du hast es aber verstanden - das halten bestimmte Menschen für einen Nachteil, aber einen Nachweis haben sie nicht....sie gehen davon aus.
Zitat von raitoninguraitoningu schrieb:Diese konnte bisher weder eindeutig bestätigt, noch eindeutig widerlegt werden.
Genau meine Meinung, aber die Ministerin Barley wollte:
http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/katarina-barley-will-frauenquote-in-vorstaenden-erzwingen-a-1163061.html
"Ich gebe der Wirtschaft noch ein Jahr Zeit, die Sache selbst zu regeln. Wenn sich bis dahin nichts tut, werden wir gesetzlich eingreifen", sagte Barley dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND). "Ich hätte kein Problem mit einer verpflichtenden Frauenquote auch für Unternehmensvorstände", sagte sie weiter.
In diesen Tagen wäre sie überfällig gewesen, leider ist sie keine Ministerin mehr.
Die Nachfolgerin machte es nicht viel unterschiedlicher:
https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/gleichstellung-die-frauenquote-ist-familienministerin-giffey-nicht-genug/21192062.html?ticket=ST-484756-sKxc9UWYlpnVyelDG9rd-ap4
In Deutschland gilt seit 2016 für die Aufsichtsräte von börsennotierten und paritätisch mitbestimmten Unternehmen eine verbindliche Geschlechterquote in Höhe von 30 Prozent. Sie betrifft derzeit rund 100 Unternehmen und muss im Zuge der Neubesetzung von Aufsichtsratsposten umgesetzt werden. Frei werdende Posten müssen so lange an Frauen vergeben werden, bis die Quote erreicht ist.
Was passiert denn mit den geeigneten Männern in dieser Phase?


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

22.08.2018 um 20:34
@Abahatschi
nix. Im wahrsten Sinne des Wortes. Aber das macht ja nix, sind ja nur 30% also sind die Männer ja immer noch überrepräsentiert. Außerdem geht es ja darum, eine Entwicklung anzustoßen, ein Umdenken zu erreichen. Bei Frauen und Männern.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

22.08.2018 um 20:38
@Tussinelda
Du kannst mir auch gerne erklären warum in Vorständen 50/50 richtig ist, wenn es geht mit Fakten.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

22.08.2018 um 20:42
@raitoningu
Zitat von raitoninguraitoningu schrieb:Was die Preußische Allgemeine da versucht, nämlich mit Bezug auf Boerner einen angeblich wissenschaftlichen Nachweis für "massive Nachteile" eines höheren Frauenanteils im Management gefunden haben zu wollen, ist in jeder Hinsicht Unsinn.
Ich kenne das Original nicht und habe mir nur die von @xxrabiatorxx zitierte Passage durchgelesen. Spontan würde ich aber das, was da steht, anders interpretieren. Die Preußische Allgemeine beschreibt, dass ein hoher Frauenanteil nicht zu nachgewiesenen ökonomischen Vorteilen führt. Anschließend wird darauf verwiesen, dass ein "Streben nach mehr Weiblichkeit um jeden Preis" zu massiven Nachteilen führt, die im Anschluss (basierend auf auf anderen Quellen) benannt werden. Für mich ist das aber etwas anderes als der höhere Frauenanteil an sich. Darüber lese ich hier nichts von "massiven Nachteilen".

@Abahatschi
Was passiert denn mit den geeigneten Männern in dieser Phase?
Haben halt Pech gehabt. Ist vermutlich auch das, was oben mit "zerstörtem Lebensentwurf" beschrieben wurde und zeigt, dass jede Quote letztendlich immer auf das Einzelschicksal durchschlägt. Max Mustermann ist es halt egal, ob es insgesamt 30% oder 70% Frauen gibt, wenn er wegen einer Quote generell keine Chance hat.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

22.08.2018 um 20:47
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Du kannst mir auch gerne erklären warum in Vorständen 50/50 richtig ist, wenn es geht mit Fakten.
wieso, hatte ich mich dazu geäussert? Warum sollte 50/50 falsch sein? Gibt es dafür Fakten?


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