@Groucho Und ist Beweiskräftig, dass Männer wesentlich , wesentlich öfter Körperverletzungdelikte aufweisen (ob untereinander verglichen mit frauen untereinander, oder ob gegen frauen)?
@TussineldaTussinelda schrieb:nee ist klar, Gender Studies sind nicht neutral......wie kommst Du darauf? Gender Studies in der Medizin zum Beispiel sind nicht nur notwendig, sondern führen auch zu Erkenntnissen, die Männer und Frauen helfen und zwar geschlechtsspezifisch. Da ist es wichtig zu wissen, was durch die Biologie aber auch durch Geschlechterrollen beeinflusst wird.
Weil Gender studies meist rein aus der feministischen linse arbeitet, sich wie gesagt auch aus women studies entwickelt hat. Sagen einige von den Vordenkern sogar selber.
Wikipedia: Gender Studies#Feministischer AnsatzDie Freiburger Soziologin Nina Degele (2008) nennt in Gender studies / Queer studies unter Rückgriff auf Janet Saltzman Chafetz drei den verschiedenen Forschungsperspektiven der Fachrichtung gemeinsame Postulate:
Postulat des Geschlechts als „zentraler Fokus der Theoriebildung“
Postulat der Problematik gegenwärtiger Geschlechterverhältnisse
Postulat, dass diese gegenwärtigen Geschlechterverhältnisse weder „naturgegeben noch […] unveränderlich“ seien.
Danach basieren die verschiedenen Forschungsrichtungen der Gender Studies in der Theoriebildung auf einem gemeinsamen feministischen Ansatz
Gender studies interessiert sich für Männer nur insoweit, wie es dem feministischen Denkansatz zuträglich ist. Da gibt es vielleicht einige Genderwissenschaftler, die seriöse wissenschaft machen, aber die meisten sind ideologen. Ich war oft genug in den Vorlesungen die von Vokuhila Frauen bevölkert waren, ich weiß durchaus wovon ich rede. Der größte teil, den die Dozenten da erzählt haben, war ideologischer Schwachsinn der komplett unhaltbar war oder nichtmal in irgendeiner form wissenschaft war.
Tussinelda schrieb:und das liegt schlicht woran? An der Biologie? Wohl kaum. Solltest Dich mal mit entsprechenden Studien befassen, da wirst Du sehen, dass dies die typischen Stereotype sind, die Du auch noch gerne gefördert hättest.
Warum wohl kaum? Das ist momentan noch gegenstand der wissenschaft, inwieweit nature vs nurture nun seine balance hat.
Es wäre aber im übrigen auch irrelevant, wenn es soziale konstrukte wären.
Religion ist ein soziales konstrukt, trotzdem hättest du wohl ein Problem damit, wenn ich religionsbekenntnisse von schülern verbiete. Damit behandle ich alle gleich: Außer denen, denen religion wichtig ist. Also keine diskriminierung?