@moricIch fürchte meine Aussageintention wurde nicht ganz klar.
Ich habe wenig Probleme mit Frauen die in der Armee dienen und gehe davon aus, dass es Frauen gibt die körperlich ihren männlichen Kameraden in nichts nachstehen. Auch denke ich dass körperlich nicht im obersten Leistungsspektrum anzusiedelnde Menschen in der Armee sinnvolle Aufgaben finden können, sobald sie sich spezialisieren.
Ich habe ehrlich ein bisschen ein Problem damit, dass du mir versuchst hier eine Agenda anzudichten, die ich so gar nicht teile.
Auch ist das Beispiel deiner an Kampfeinsätzen teilnehmenden Schwester irgendwie etwas fehl am Platz, da ich nie bestritten habe, dass Frauen bei körperlicher eigung zusammen mit Männern im Feld nützlich sein können.
Die Person, welche davon ausging, dass Frauen flächendecken beim Militär unbrauchbar seien war @gardener.
Mir ging es um die Argumentation, dass da Frauen physiologisch gegenüber Männern, was die körperliche Performance angeht von Natur aus weniger Leistungspotential besitzen, diese entsprechend niedrigeren Teststandarts unterworfen sein sollten.
Ich finde diese auf Argumentation, in einem Umfeld, in dem es vorrangig um Leistungs- und Wehrfähigkeit der Streitkräfte gehen sollte irgendwie schwer zu begreifen?
Auch stellt sich die Frage warum neben Geschlecht nicht auch Köpergröße, Körpergewicht, Anteilmuskelmasse am Körpergewicht, sonstige Beeinträchtigungen usw. als Modifikatoren herangezogen werden, um den Grad "wie dolle sich die bewerbende Person angestrengt hat" fair zu bewerten?
Ich meine ein 2m Mensch hat es ungeachtet des Geschlechts beim Weitsprung sicher leichter, als jemand mit 1,55m, oder?
Ich denke hier sollte man eher meritokratisch die Plätze vergeben... und das bedeutet natürlich auch, dass die Physis je nach Aufgabe nicht das oberste Auswahlkriterium sein muss.