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Die Entdeckung der universellen Menschlichkeit

932 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Psychologie Rassismus Mensch Gesellschaft ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die Entdeckung der universellen Menschlichkeit

21.08.2018 um 09:09
@wichtelprinz
Du schießt über das Ziel hinaus. Keiner hat es als faktische Ferndiagnose hingestellt. Ansonsten zitiere sie.


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21.08.2018 um 09:15
@wichtelprinz, ich hatte keine Fremddiagnose über einen user hier abgegeben, sondern sprach bei "Schmerzabgabe" von der Allgemeinheit. Und sowas kann ich nun mal oft im täglichen Leben beobachten.

Und nun gehe ich jetzt erst mal wieder hinein ins RL


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21.08.2018 um 09:17
@RitterCumallot
Wieso sollte ich sie zitieren? Es ist eine simple Feststellung wo die Grenzen der Spekulationen sind.
Aber wir können gern mal über das hier sprechen....
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Für die "Kontakt..." sind sie mMn auf alle Fälle wichtig
Was für eine Feststellung, für den "Kontakt" seien psychologische Gesetzmässigkeiten wichtig. Schon mal ein Vorurteil wie denn jeder so zu ticken habe. Nun nochmals ne Feststellung. Manche mögens blumig, manche mögens direkt, manche mögens verschwurbelt, manche mögens authentisch egal wies kommt. Ich seh da nur eine "psychologische Gesetzmässigkeit", Individuuen mögens individuel.


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21.08.2018 um 09:24
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Und sowas kann ich nun mal oft im täglichen Leben beobachten.
Das ist ja eben der Witz an den Spekulationen. Du nimmst eine Auffälligkeit und bewertest so alle. Das jene die eben nicht auffallen aber genau so unter Leid stehen aber eine ganz andere Bewältigumgsstrategie haben fällt nicht auf. Sie sind aber genau so existent. Also kann man kaum nur aus dem was man so sieht Schlüsse über eine Allgemeinheit ziehen.


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21.08.2018 um 09:32
Zitat von wichtelprinzwichtelprinz schrieb:Aber wir können gern mal über das hier sprechen....
Wieso ablenken. Hast hier was als Ferndiagnose betitelt was es schlicht nicht war.
Zitat von wichtelprinzwichtelprinz schrieb:Ich seh da nur eine "psychologische Gesetzmässigkeit", Individuuen mögens individuel.
Was "der Ton spielt die Musik" ja nur unterstreicht. Klar brauchen manche eine harte Sprache während der andere eine Butterweiche bevorzugt. Aber es gibt eine art allgemeinen Konsens darüber, was den Dialog im allgemeinen fördert, und was eher zu einer größeren Kluft beiträgt. Glaubst nicht?
Dann stell dir einen Menschen vor, der permanent alles und jeden versucht mit seinen Beleidigungen zu treffen. Glaubst der hat in der Regel genau so viele tiefgehende und lange Gespräche, wie jemand der das Talent hat, andere mit Witz und sachlichem Verstand dabei auch noch aufzubauen?
Oder um es mal ganz herunter zu brechen: Was mag der Mensch im allgemeinen lieber, Schmerz oder Freude?


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21.08.2018 um 09:44
Zitat von RitterCumallotRitterCumallot schrieb:Hast hier was als Ferndiagnose betitelt was es schlicht nicht war.
Falsch, ich habe nix als Ferndiagnose betitelt sondern gesagt das keine Kompetenz für Ferndiagnosen vorliegt. Hast ein Problem damit?
Zitat von RitterCumallotRitterCumallot schrieb:Aber es gibt eine art allgemeinen Konsens darüber, was den Dialog im allgemeinen fördert, und was eher zu einer größeren Kluft beiträgt. Glaubst nicht?
Schlichtweg im Bezug "wie behandle ich nun jenen damit er Dialogfähig bleibt", nein. Man muss schlichtweg nicht auf jede Empfindlichkeit rücksicht nehmen.
Zitat von RitterCumallotRitterCumallot schrieb:Dann stell dir einen Menschen vor, der permanent alles und jeden versucht mit seinen Beleidigungen zu treffen.
So jemand hat gar nix mehr mit einem Menschen zu tun der einen Dialog führt sondern führt im besten Fall einen Monolog im schlechteren Fall ists ein Troll. Aber es lässt sich auch hier keine Ferndiagnose stellen warum jemand sowas tut.
Zitat von RitterCumallotRitterCumallot schrieb:Oder um es mal ganz herunter zu brechen: Was mag der Mensch im allgemeinen lieber, Schmerz oder Freude?
Das ist kein Argument.was besser ist. Was mag der Mensch lieber, Schockolade oder Gemüse?
Im übrigen machen zu viel zu lange Glückshormone schlichtweg dumm.


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21.08.2018 um 10:02
Zitat von wichtelprinzwichtelprinz schrieb: Aber ich würd mal meinen Du hast weder die Kompetenz noch das Fachwissen um Ferndiagnosen über Mitschreibende zu stellen, oder irre ich mich da?
Come on...
Und warum schreibst du dass dann, wenn (deiner neuen Meinung nach) keiner mit einer Ferndiagnose daher gekommen ist? Was impliziert diese deine Aussage denn, wenn du den Satz nochmal liest?
Zitat von wichtelprinzwichtelprinz schrieb:Man muss schlichtweg nicht auf jede Empfindlichkeit rücksicht nehmen.
Nein natürlich nicht. Aber es hilft diese zu erkennen, oder?
Zitat von wichtelprinzwichtelprinz schrieb: Aber es lässt sich auch hier keine Ferndiagnose stellen warum jemand sowas tut.
Natürlich nicht. Aber es sind Indizien die für manches Sprechen können.
Jemand der gerade einer harten Emotion unterliegt, weshalb auch immer (Schicksalsschläge etc.), wird wohl sperrlich sich in der gleichen Art ausdrücken, als wenn er grade absolut entspannt ist. Und dass Menschen ihre inneren eigenen Konflikte gerne mit in ihr Umfeld tragen, ist ja jetzt auch nicht die über Erkenntnis, oder?
Zitat von wichtelprinzwichtelprinz schrieb:Im übrigen machen zu viel zu lange Glückshormone schlichtweg dumm.
Dürfte beim zu heftigen Fehlen dieser, ebenfalls sein.
Zitat von wichtelprinzwichtelprinz schrieb:Das ist kein Argument.was besser ist.
Nicht? Dann betrachte das Tierreich. Gehen Tiere im allgemeinen lieber an Orte zurück, die sie aus der Erfahrung mit Schmerz verbinden, oder welche die sie mit der Nahrung, sprich, belebendes verbinden?


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21.08.2018 um 10:21
@RitterCumallot
hat aber nur bedingt etwas damit zu tun, wie man Diskussionen führt. ich zum Beispiel habe @Dennis75 lang und breit hier im thread erklärt, dass es für mich ein Unterschied ist, über Aussagen, Meinungen zu diskutieren oder ob ich über den Menschen spreche. Ich kenne die Menschen hier nicht, es interessiert mich auch schlicht nicht, da wir uns in einem anonymen Forum bewegen, da kann jeder alles sein oder auch nicht. ich beziehe mich immer auf das, was geschrieben wurde und gebe dazu meine Meinung ab. Ich hinterfrage, ich zweifle an, ich sage, was ICH denke. Da geht es nicht darum, den Menschen dahinter zu treffen, es geht darum, die Behauptungen, Meinungen anderer zu diskutieren. Und auch wenn man dies mit süffisant freundlichem Unterton macht, dabei aber stichelt und Seitenhiebe abgibt, ständig ignoriert so wie Dennis75 oder direkt, so wie ich, da ist die Wortwahl dann wohl eher nebensächlich. Es kommt auf die Aussage und Absicht an. Und Dennis75 kann leider nix von dem umsetzen, was er hier glaubt zu propagieren. Und das kann man ruhig feststellen. Nur wird man dann ja ausgeschlossen.....weil das darf nicht sein, wir müssen alle pseudo freundlich (und trotzdem feindlich) sein, was ich für verlogen und falsch halte. Ich rede nicht drum herum, ich bin direkt und ich lasse mich ungern verarschen. Und das Gefühl habe ich bei diesem thread. Es ist Verarsche, da es überhaupt nicht um universelle Menschlichkeit geht, auch nicht um Allport, auch nicht um Vorurteile. Es geht darum, dass Dennis75 seine Erkenntnisse verbreitet und darüber versucht, Verständnis für Ideologien zu erzeugen. So zumindest mein Eindruck.
Zumindest will er seine Erkenntnisse verbreitet wissen und nicht kritisiert werden. Er lässt sich auf keine Diskussion mit mir ein, obwohl ich Allport sehr gut kenne, er weicht dem aus. Ständig. Warum nur? Weil ihm der Ton nicht passt? Dann müsste er aber auf ganz normale Fragen doch direkt ohne Geschwurbel antworten können?


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Die Entdeckung der universellen Menschlichkeit

21.08.2018 um 10:29
Zitat von RitterCumallotRitterCumallot schrieb:Come on...
Jep Come on.. Was führt Dich dazu den Kontext nur kastriert zu quoten? Dass ich im ersten Satz darauf einging, dass sie recht hat und im zweiten Satz aber die Grenzen nannte? Suchst Du streit oder was ist die Intention dahinter? Come on, ich bin konfliktfähig falls Du stress mit mrr suchst kannst Dus auch direkt sagen.
Zitat von RitterCumallotRitterCumallot schrieb:Aber es hilft diese zu erkennen, oder?
Jep und wenns zu viel des Guten ist brauchts auch keinen Dialog mehr. Wie führst Du einen Dialog mit jemandem der alle Fleischesser als Mörder betrachtet, wie einen der meint ein Kondensstreifen sei organisierte Vergiftung und wers nicht glaubt ein Mittäter, Ignorant oder gar Mitwisser?
Zitat von RitterCumallotRitterCumallot schrieb:Natürlich nicht. Aber es sind Indizien die für manches Sprechen können.
Es ist für mich schlichtweg eine Strategie durch irgendwelche subjektiven Erklärungsversuche nicht auf den anderen böse zu werden sondern Verständnis zu bekommen. Im Sinne von, dem Armen gehts jetzt nicht gut darum hat man verständnis und behandelt ihn dem entsprechend aus einer überlegenen Position.
Ich würde meinen es braucht keine solche Spekulationen und Verhaltensstrategien. Falls einem das Gefühl überkommt es stimmt was anderes nicht kann man ja nachfragen und auf das eingehen.
Zitat von RitterCumallotRitterCumallot schrieb:Dürfte beim zu heftigen Fehlen dieser, ebenfalls sein.
Nein. Schlichtweg weil Problembewältigung etwas ist was Menschen seit millionen von Jahren tagtäglich begleitet. Nicht das fehlen von Opiaten im Hirn macht dumm sondern wenn sie ständig wirken.
Zitat von RitterCumallotRitterCumallot schrieb:Gehen Tiere im allgemeinen lieber an Orte zurück, die sie aus der Erfahrung mit Schmerz verbinden, oder welche die sie mit der Nahrung, sprich, belebendes verbinden?
Erstens sind wir keine simplen Tierchen, zweitens hats bei Tieren mit körperlichem Schmerz zu tun, von dem hatten wir es nicht, drittens ist psychischer Schmerz was anderes. Jeder der schon mal Liebeskummer hatte weiss das. Und, ist der Mensch so das er nach dem ersten Liebeskummer sich entscheidet niemals mehr zu lieben? Niewieder ein Haustier zu haben weils schmerzlich war sein Haustier zu verlieren? Aber auch im körperlichen finde ich Beispiele: der Mensch nimnt schmerzen im Fitnessraum auf sich für einen schöneren Körper. Einige gehen bis zur aushaltbaren Schmerzgrenze um das zu erreichen was sie wollen? ZB einen Maraton gewinnen?

Vieleicht sollte man ein wenig abschied nehmen vom mechanischen Bild des Menschen und mal all die Möglichkeiten reflektieren die so zur Verfügung stehen. Mal all die Hypothesen die man so entwickelt auf die Basis prüfen auf der sie vielfach nur zu stehen scheinen.


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21.08.2018 um 11:33
@Tussinelda
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:So zumindest mein Eindruck.
Danke für deine Ehrlichkeit. Verstehe jetzt was du meinst und kenne auch solche Menschen, welche damit meist nur ihr Ego streicheln möchten oder eben ihre Ideologie über alles stellen. Sowas kann wirklich nervig sein... Die Spiri und Eso Rubrik sind nicht selten voll davon...
Aber bei @Dennis75 ohne ihn gänzlich zu kennen und nur von seinen Worten hier im Thread ausgehend, würde ich ihn nicht dazu zählen. Mal unabhängig davon, dass ein solches Zählen nur ein weiterer Nährboden für Vorurteile sind.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Warum nur? Weil ihm der Ton nicht passt? Dann müsste er aber auf ganz normale Fragen doch direkt ohne Geschwurbel antworten können?
Jeder hat seine Toleranzgrenze. Jeder bekommt mal eine Aussage in den falschen Hals. Aber mit Beleidigungen direkt zu kontern wird Geschwurbel meist nicht mindern sondern es eher befeuern. Denn Beleidigungen sind im Grunde Argumente des Verstandes, der in Wirklichkeit keine Argumente mehr hat. Brösel doch einfach mal das dMn "Geschwurbel" von ihm auf. Was aus der einen Perspektive Geschwurbel ist, könnte aus einer anderen wiederum schlichtweg eine leicht falsch verständliche Aussage gewesen sein.

Hier schießen permanent gedankliche Feststellungen über die Ziele hinaus. Auf allen Seiten. Aus einem Indiz, wird eine Ferndiagnose. Aus einer Spekulation, wird ein Fakt. Aus einer witzigen Einlage, wird gleich ein aggressiver Hintergrund gesucht und gedanklich natürlich gefunden. Aus einem Ablenken auf einen anderen Fokus bei einem Thema, wird gleich eine niedere Empfindung vermutet.
Oder schlicht ausgedrückt: Dem eigenen gedanklichen Bild wird mehr zugesprochen, mehr hinzugedichtet als es in Wirklichkeit der Fall ist. usw... usf...
Zitat von wichtelprinzwichtelprinz schrieb:Was führt Dich dazu den Kontrxt nur kastriert zu quoten? Das ich im ersten Satz darauf einfing das sie recht hat und im zweiten Satz aber die Grenzen nannte? Suchst Du streit oder was ist die Intention dahinter? Come on, ich bin konfliktfähig falls Du stress mit mur suchst kannst auch Direkt sagen.
@Tussinelda Siehst du wohin die gedanklichen Ziele hier zb. schon liegen? Liegen sie auf dem was tatsächlich nur vorhanden ist, oder auf dem was der Mensch vermutet? Das Zitierte @wichtelprinz sollte das mMn Relevante markieren was ich bestreite. Wenn ich Stress suchen würde, wäre meine Herangehensweise anders. Ungeachtet davon, ob ein Offenlegen mancher Aussagen bei Menschen Stress aus einem ganz bestimmten Grund verursachen können.
Zitat von wichtelprinzwichtelprinz schrieb:Wie führst Du einen Dialog mit jemandem der alle Fleischesser als Mörder betrachtet, wie einen der meint ein Kondensstreifen sei organisierte Vergiftung und wers nicht glaubt ein Mittäter, Ignorant oder gar Mitwisser?
Wie mit jedem anderen auch. Mit simplen Fragen und Antworten.
Zitat von wichtelprinzwichtelprinz schrieb:Nein. Schlichtweg weil Problembewältigung etwas ist was Menschen seit millionen von Jahren tagtäglich begleitet. Nicht das fehlen von Opiaten im Hirn macht dumm sondern wenn sie ständig wirken.
Ich frage mal nicht nach einer Studie, sondern versuch es mit einer Gegenfrage. Wie soll der Mensch der keine Glücksgefühle, somit keine Begeisterung für irgendetwas empfinden kann, seine kognitiven Fähigkeiten immer wieder ausbauen? Oder würdest du das Endresultat bei schwerst depressiven, den endgültigen Ausweg wenn keine Besserung eintritt, den Suizid, als Intelligent bezeichnen?
Um manche zu schnelllebige Gedankengänge zu immunisieren, nein ich halte depressive nicht für Dumm. Es sind oft sehr intelligente Menschen welche in die Depressivität rutschen.
Zitat von wichtelprinzwichtelprinz schrieb:Und, ist der Mensch so das er nach dem ersten Liebeskummer sich entscheidet niemals mehr zu lieben? Niewieder ein Haustier zu haben weils schmerzlich war sein Haustier zu verlieren? Aber auch im körperlichen finde ich Beispiele: der Mensch nimnt schmerzen im Fitnessraum auf sich für einen schöneren Körper. Einige gehen bis zur aushaltbaren Schmerzgrenze um das zu erreichen was sie wollen? ZB einen Maraton gewinnen?
Es gibt ein Unterschied ob es um gewollten oder ungewollten Schmerz geht. Jemand der anderen nur verletzend gegen übertritt ohne dass es andere wollen, darum worum es ja ging, hat nichts damit zutun, wenn Menschen sich bewusst Schmerzen aussetzen um etwas zu erreichen. Oder?


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Dennis75 Diskussionsleiter
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Die Entdeckung der universellen Menschlichkeit

21.08.2018 um 11:43
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Und Dennis75 kann leider nix von dem umsetzen, was er hier glaubt zu propagieren. Und das kann man ruhig feststellen... ich lasse mich ungern verarschen und das Gefühl habe ich bei diesem thread.. da es überhaupt nicht um universelle Menschlichkeit geht, auch nicht um Allport, auch nicht um Vorurteile. Es geht darum, dass Dennis75 seine Erkenntnisse verbreitet und darüber versucht, Verständnis für Ideologien zu erzeugen. So zumindest mein Eindruck. Zumindest will er seine Erkenntnisse verbreitet wissen und nicht kritisiert werden.
:) Dieser Eindruck ist leicht zu erklären:

Menschen beziehen ihren Gesamteindruck aus bereits vor der Situation bestehenden Schemata.
Je stärker der konsistente Gesamteindruck, um so stärker war vorher bereits das Erwartungsschema.
Was nicht ins Schema passt wird entweder ausgeblendet, wegerklärt und schnell wieder vergessen
oder umgedeutet, notfalls auch ins völlige Gegenteil, damit es wieder ins Schema passt.

Fazit: Wer schon vorher bestimmte Erwartungen bezüglich einer Situation hatte, z.B. was eine andere Person wohl beabsichtigen wird,
der wird diesen Eindruck annähernd unabhängig von der objektiven Situation subjektiv bestätigt sehen.
Das macht Schemata den Vorurteilen sehr ähnlich.

Diese Behauptungen lassen sich z.B. an folgenden Studien nachweisen:

Bransford, J. D., & Johnson, M. K. (1972). Contextual prerequisites for understanding: Some investigations
of comprehension and recall. Journal of Verbal Learning and Verbal Behavior, 11, 717-726.

Brewer, W. F., & Treyens, J. C. (1981). Role of schemata in memory for places. Cognitive Psychology,
13, 207-230.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Da geht es nicht darum, den Menschen dahinter zu treffen, es geht darum, die Behauptungen, Meinungen anderer zu diskutieren. Und auch wenn man dies mit süffisant freundlichem Unterton macht, dabei aber stichelt und Seitenhiebe abgibt, ständig ignoriert so wie Dennis75 oder direkt, so wie ich, da ist die Wortwahl dann wohl eher nebensächlich. Es kommt auf die Aussage und Absicht an.
Das würde allerdings auch jemand sagen dem es tatsächlich darum geht einen Menschen persönlich zu treffen.
Und die meisten Menschen schließen aus einem beleidigenden bzw. stichelnden Unterton tatsächlich auf eine negative persönliche Absicht.

Zumindest wenn sie sich diesen Ton mehrmals verbeten haben und (falls ihrer Bitte nicht nachgekommen wird) daraus den Schluss ableiten, dass dem Gesprächspartner das auf gegenseitiger Höflichkeit und Respekt basierende positive Gefühl nichts bedeutet.

Und nun mag dich das irritieren:
Ich habe Interesse an Gesprächen bei denen beide Gesprächspartner sich gut fühlen.
Ich habe kein Interesse an Gesprächen bei denen mindestens ein Gesprächspartner sich nicht gut fühlt.
Ich werde auch nicht weiter erklären warum ich Wert darauf lege dass zwei Menschen sich in einem Gespräch gut fühlen.
Akzeptieren wir beide doch einfach, dass wir in diesem Punkt zu unterschiedlich sind um einen Konsens zu entwickeln.
:)


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21.08.2018 um 11:49
Zitat von RitterCumallotRitterCumallot schrieb:Wenn ich Stress suchen würde, wäre meine Herangehensweise anders.
Es war eine Frage weils mir so scheint. Denn wenn Du darauf keine Lust hast wärs ein leichtes darauf einzugehen was ich sagte. Es bedarf keiner Ferndiagnosen.
Zitat von RitterCumallotRitterCumallot schrieb:ob ein Offenlegen mancher Aussagen bei Menschen Stress aus einem ganz bestimmten Grund verursachen können.
Ging und geht es doch nicht darum was Stress bei Menschen verursacht sondern darum was Stress zwischen Menschen verursacht. Falls Du das allgemeine und hier gemeinte Synonym von Stress, nämlich Konflikt, nicht verstehst oder verstehen kannst, warum auch immer und wieder eine andere Bedeutung mit hinein ziehst wird das wirklich nichts zwischen uns und einem Dialog bei denen gerade beide wissen was gemeint ist.
Zitat von RitterCumallotRitterCumallot schrieb:Wie soll der Mensch der keine Glücksgefühle, somit keine Begeisterung für irgendetwas empfinden kann, seine kognitiven Fähigkeiten immer wieder ausbauen?
Das war eine Antwort auf die Aussage von Dir, dass es ziel sei immer Freude zu suchen.mit keinem Wort habe ich behauptet der Mensch soll keine Glücksgefühle haben. Ich habe geschrieben die ständige aufrechterhaltung dessen (Deine Aussage der Mensch sei immer auf Freude aus) macht deppet. Ist doch nicht soo schwer zu begreifen, oder schon?
Zitat von RitterCumallotRitterCumallot schrieb:Es gibt ein Unterschied ob es um gewollten oder ungewollten Schmerz geht. Jemand der anderen nur verletzend gegen übertritt ohne dass es andere wollen, darum worum es ja ging, hat nichts damit zutun, wenn Menschen sich bewusst Schmerzen aussetzen um etwas zu erreichen. Oder?
Es geht schlicht und ergreifend darum. dass man nicht auf jede Deppenidentifikation rücksicht nehmen kann wenn sich jemand damit identifiziert und die Loslösung zu dieser Identifikation demjenigen schmerzen bereitet.


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21.08.2018 um 12:17
Zitat von wichtelprinzwichtelprinz schrieb:Es war eine Frage weils mir so scheint.
Etwas was so scheint, muss nicht so sein wie es ist. Keiner außer dir brachte die Ferndiagnose ins Spiel.
Zitat von wichtelprinzwichtelprinz schrieb:Falls Du das allgemeine und hier gemeinte Synonym von Stress, nämlich Konflikt, nicht verstehst oder verstehen kannst, warum auch immer und wieder eine andere Bedeutung mit hinein ziehst wird das wirklich nichts zwischen uns und einem Dialog bei denen gerade beide wissen was gemeint ist.
War ich es oder du, der den Stress hier zuerst ansprach? Warst du es oder ich, der hier überspitzt dargestellt: "ey suchst du stress alta, odda waas! Wenn du stress willst komm her maaan" ins Spiel brachte?^^
Da du ja nicht glaubst, das es Regeln für allgemeinen tendenziellen fruchtbaren Dialog gibt, würde es dir mehr passen auf diese Ebene zu sinken? Wohl kaum.
Zitat von wichtelprinzwichtelprinz schrieb:Das war eine Antwort auf die Aussage von Dir, dass es ziel sei immer Freude zu suchen.
Und wieder... In keiner Aussage habe ich gesagt es sei Ziel immer Freude zu suchen. Aber wie gesagt, wenn du einen solchen Dialog willst, der immer ausufert und übertreibt, kannst du ihn gerne haben.
Zitat von wichtelprinzwichtelprinz schrieb:mit keinem Wort habe ich behauptet der Mensch soll keine Glücksgefühle haben.
Und wieder... In keiner Aussage habe ich gesagt dass du dies behauptet hast. Aber wie gesagt, wenn du einen solchen Dialog willst, der immer ausufert und übertreibt, kannst du ihn gerne haben.


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Dennis75 Diskussionsleiter
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21.08.2018 um 12:19
Zitat von Dennis75Dennis75 schrieb:Und nun mag dich das irritieren:
Ich habe Interesse an Gesprächen bei denen beide Gesprächspartner sich gut fühlen.
Ich habe kein Interesse an Gesprächen bei denen mindestens ein Gesprächspartner sich nicht gut fühlt.
Ich werde auch nicht weiter erklären warum ich Wert darauf lege dass zwei Menschen sich in einem Gespräch gut fühlen.
Akzeptieren wir beide doch einfach, dass wir in diesem Punkt zu unterschiedlich sind um einen Konsens zu entwickeln.
Mit Bezug auf die Kontakthypothese ergibt sich daraus eine klassische Konfliktsituation, mit dem einzigen Unterschied dass hier nicht zwei Gruppen aufgrund negativer Vorurteile im Klinch liegen sondern zwei Menschen aufgrund negativer Schemata.
Aber es gibt trotzdem genug Gemeinsamkeiten um zu schauen ob die Kontakthypothese auf diesen Spezialfall anwendbar ist.

Du sagst, es geht um Argumente und der Ton ist dabei eher egal.
Ich sage, ja es geht um Argumente aber der Ton macht ganz entscheidend die Musik.

Theoretisch haben wir beide ein gemeinsames Ziel: Den Austausch von Argumenten.
Aber für mich geht das nur wenn gemeinsame Gesprächsregeln bezüglich des "guten Tons" und der "guten Manieren" eingehalten werden, sonst ist das Gespräch für mich zu anstrengend und schon allein daher zum Scheitern verurteilt dass man sich dauernd in Nebensächlichkeiten und unwichtigen Kleinigkeiten verzettelt.

Also gibt es eine Lösung: Du gibst mir was ich will und ich gebe dir was du willst.
Dann haben wir beide am Ende mehr als wenn jeder sein eigenes Ding macht und den anderen dabei eher als Belästigung ansieht denn als Bereicherung. Klingt doch ganz einfach, in der Theorie zumindest.

Aber das größte Hindernis wird schon gleich zu Anfang sichtbar:
Was fällt dem Menschen A ein, von dem Menschen B irgendwelche Einhaltung irgendwelcher Regeln zu verlangen?
Was bildet der sich ein, hier Regeln aufzustellen?
Weiß man doch vorher dass er das selber nicht kann und will.
Und so weiter.

Trotzdem führt kein Weg dran vorbei dass es gemeinsam als akzeptabel geltende Regeln für den Umgang miteinander geben muss.
Für diese Erkenntnis braucht es ja nun wirklich auch keine Kontakthypothese.

Also wie kriegen wir zwei das hin?
Wie vereinbaren wir Gesprächsregeln, speziell du und ich speziell für dich und für mich, mit denen wir beide gut leben können in der Hoffnung auf den für uns beide gewinnbringenden Austausch von Argumenten?

Mach den ersten Vorschlag. Ich werde darauf sachlich und aufgeschlossen reagieren.
Vielleicht bietet sich ja auch jemand an, uns beiden dabei behilflich zu sein.
Könnte ein spannendes Experiment werden.


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21.08.2018 um 12:23
Zitat von Dennis75Dennis75 schrieb:Also gibt es eine Lösung: Du gibst mir was ich will und ich gebe dir was du willst.
Klingt wie "Jedem das Seine"
Habe ich schon in Eisen geschmiedet gesehen!
Ja da hast Du recht!
Das ist überhaupt nicht unproblematisch!


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Dennis75 Diskussionsleiter
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21.08.2018 um 12:26
@eckhart

Und mit Bezug auf die Kontakthypothese, wie bringt uns diese Erkenntnis jetzt konkret weiter?


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Dennis75 Diskussionsleiter
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21.08.2018 um 12:42
Zitat von RitterCumallotRitterCumallot schrieb:Jeder hat seine Toleranzgrenze. Jeder bekommt mal eine Aussage in den falschen Hals. Aber mit Beleidigungen direkt zu kontern wird Geschwurbel meist nicht mindern sondern es eher befeuern. Denn Beleidigungen sind im Grunde Argumente des Verstandes, der in Wirklichkeit keine Argumente mehr hat. Brösel doch einfach mal das dMn "Geschwurbel" von ihm auf. Was aus der einen Perspektive Geschwurbel ist, könnte aus einer anderen wiederum schlichtweg eine leicht falsch verständliche Aussage gewesen sein.

Hier schießen permanent gedankliche Feststellungen über die Ziele hinaus. Auf allen Seiten. Aus einem Indiz, wird eine Ferndiagnose. Aus einer Spekulation, wird ein Fakt. Aus einer witzigen Einlage, wird gleich ein aggressiver Hintergrund gesucht und gedanklich natürlich gefunden. Aus einem Ablenken auf einen anderen Fokus bei einem Thema, wird gleich eine niedere Empfindung vermutet.
Oder schlicht ausgedrückt: Dem eigenen gedanklichen Bild wird mehr zugesprochen, mehr hinzugedichtet als es in Wirklichkeit der Fall ist. usw... usf...
Faszinierende Beobachtung übrigens.
Da fällt es sogar mir leicht, mich selbst in die Beschreibung einzuschließen und über mich selbst zu schmunzeln.
Falls dieser Thread nicht irgendwann wegen OT-Overload geschlossen wird, können wir hier alle vielleicht noch viel über uns selber und unsere Mitmenschen lernen durch all das Gekappel und Gezänk.

Besonders wenn man es irgendwie schafft, diese Situation zu beruhigen.
Ich habe den Eindruck dass du dir viel Mühe dabei gibst, genau das zu erreichen.
Du versuchst, die Dinge von allen Seiten und aus einem vernünftigen Sicherheitsabstand zu betrachten.
Und das finde ich gut.
:)


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21.08.2018 um 12:50
Zitat von Dennis75Dennis75 schrieb:Und mit Bezug auf die Kontakthypothese, wie bringt uns diese Erkenntnis jetzt konkret weiter?
Ich würde sagen, durch einfaches Verbinden der Feststellungen und Lösungen, von wem auch immer!
Zitat von Dennis75Dennis75 schrieb:Festzuhalten bleibt:
Mir ist kein einziges Zitat von Allport bekannt, wo Vorurteile speziell von "Armen" als weniger gefährlich oder weniger wirkungsvoll dargestellt werden. Aber er hat mehrfach betont dass Armut und Vorurteile vor allem durch strukturelle Defizite in einem engen Zusammenhang stehen.
Zitat von Dennis75Dennis75 schrieb:Also gibt es eine Lösung: Du gibst mir was ich will und ich gebe dir was du willst.



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21.08.2018 um 12:57
@eckhart
In diesem Kontext (also in Bezug wann und warum ich konkret gesagt habe dass die Lösung im du-gibst-mir-und-ich-gebe-dir besteht) geht es ja nun wirklich um nichts anderes als um ein gegenseitig beachtetes Minimum von Höflichkeit und Respekt auf der einen Seite und mehr Beschränkung auf kurze knappe sachliche und logische Argumente auf der anderen Seite (immer im Hinblick auf den Thread).

Ich meine das sind doch Grundregeln der Gesprächsführung und keine phänomenal neuen Ideen.
Da muss doch was gehen, wenn wir hier nicht alle miteinander die endgültig ausgeklinkten Soziopathen sind!
:D

Aber jetzt warte ich erstmal ab was @Tussinelda dazu sagt.
Immerhin habe ich sie eingeladen, den ersten Vorschlag für die konkrete Vereinbarung gegenseitig akzeptabler Gesprächsregeln zu machen.


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21.08.2018 um 13:04
@Dennis75
Danke aber es reicht leider nicht wie man sieht. Ich glaube schon dass es durch das Wort möglich ist, jeden Menschen zu erreichen. Nur macht da der eigene Verstand einen Strich durch die Rechnung. Manchmal wollen wir Menschen eben nicht mehr die Wirklichkeit sehen, manchmal können wir es nicht mehr. Und wenn sowas ist, ist es die Wirklichkeit selbst die uns durch Leid wieder zurück zu sich hin donnert. Selbst ein Jesus, ohne nun eine Diskussion über Religion zu entfachen, konnte nicht alle Menschen einen obwohl ihm, laut dem alten Buch, alle Zungen gegeben waren.

Des Menschen größte evolutionäre Errungenschaft, die Vorstellungskraft, wendet sich nun gegen ihn. Angefangen in dir und mir, endet es an der exorzierenden Börse.
Was bleibt da also...?

Hmpf... ich drifte ab.^^


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