Anfimia schrieb:Schau dir den Thread an und die Frage wird beantwortet.
Dies ist eine pauschalierte Generalverurteilung der "Wolfsgegner". Wenn du Beiträge intensiver mal gelesen hättest, solltest du bemerkt haben , daß es nicht nur Schwarz und Weiss gibt.
Kaum ein User hier im Forum wünscht sich eine komplette Ausrottung des Wolfes wie es vor ca. 150 Jahren mal geschehen war.
Viele begrüßen eher eine Bestandsregulierung mit einer Obergrenze. Und keine , wie vom Wolfsmanagement und NABU angestrebte flächendeckende Ausbreitung mit einer Metapopulation in D oder in Europa.
Im NW Spaniens hat sich eine stabile von Population von ca. 3000 Wölfen etabliert. In F eine Population von 800 im NO und der Alpenregion. Warum kann man dies nicht auch im Osten von D so handhaben? Gerade im Hinblick, weil in dieser Region die Bevölkerungsdichte am geringsten ist. Eine weitere Ausbreitung wird auf einen grösseren Widerstand in der Bevölkerung führen.
Sollen wir ganz D in einen Hochsicherungstrakt verwandeln? Zuerst die Maßnahmen zum Schutz der Nutztiere. Sind diese weitgehends geschützt, wo wird der Wolf dann nach Beute Ausschau halten? Er wird sich eher Dörfern und Städten nähern. Sollen wir diese auch in Hochsicherheitstrakte verwandeln? Daß der Wolf sich in die Wälder zurückzieht , um dort nach Beute Ausschau zu halten , was ja das Bestreben des Wolfsmanagement ist? So einfach ist dies leider nicht.
Auch sollte ein unabhängiges absolut neutrales Meinungsforschungsinstitut und nicht von Wolfsbefürwortern unterstützes Institut eine Umfrage starten. Da könnten die Umfrageergebnisse vllt ein anderes Bild ergeben , als die 77% Zustimmung für den Wolf im Jahre 2021.
Auch ich verabscheue diese Tat mit dem abgetrennten Kopf eines Tieres. Das ist einfach nicht hinnehmbar und die Schuldigen müssen dafür zur Verantwortung gezogen werden.