Dawn schrieb:Und der unbeteiligte, der nicht empathische Städter, der nichtbetroffene Ignorant und die hoffnungslos verpeilten Kuschler fahren ganz wie in Jurrassic Park im gut gesicherten Pickup Sonntags über das ach so natürlich verzerrte Land und werfen dabei Popcorn und Flips ein, erklären jegliche Tierart, die nicht Wolf heißt, für unbedeutent und wertlos.
Siehst du dich eigentlich hier als Sprachrohr für die Landbevölkerung?. Ich bin selbst in ländlichen Strukturen groß geworden, meine Eltern und der Großteil meiner Verwandschaft leben nach wie vor dort. Und einige haben sowohl Hunde wie auch Pferde.
Manche sind für den Wolf, andere gegen ihn. Natürlich wird auch kontrovers diskutiert, besonders mit meinem Vater, aber so ein Schmarrn wie du ihn ablässt habe ich noch nie gehört.
Dawn schrieb:Blutige, gequälte, lebend gefressene , gehetzte Tiere kommen in ihrer Vorstellung nicht vor es entsteht ein Tierrassismus, bei dem die heimische Tierwelt keinerlei Rechte mehr hat.
Auch diesen Text musste ich mir jz. zweimal durchlesen. Du redest aber nicht zufällig von den riesigen Schlachtfabriken auf dem Land, wo Kühe mit Gurten in Container gehievt werden und sich sämtliche Knochen brechen oder Schweine so dicht zusammengepresst werden, das rund 20% bereits auf dem Transport elend zu Grunde gehen. Besonders schön sind auch die männlichen Küken-shredder Bänder...nein, du meinst wirklich die 2 Wölfe in NRW. 😁
Ist echt idyllisch auf dem Land, was unsere heimische Tierwelt angeht.
JamieStarr schrieb:Treffender kann man sein Menschenbild nicht offenbaren.
Das sehe ich auch so. Hier geht es nicht mehr um Wolfsgegner- oder Befürworter. Das was man hier tlw. liest geht eher in Richtung radikaler Wolfshasser. Ziemlich beängstigend...