Ich hänge nochmal meinen Beitrag vom letzten Jahr mit an
Beitrag von Cachalot (Seite 26)Hier als Text
Mal meine subjektive Meinung.
Der Wolf hat ein Recht darauf in D-Land zu existieren.
Und, es wird im laufe der Zeit zu Unfällen/Attacken auch auf Menschen kommen. Damit müssen wir lernen umzugehen.
Warum: Tiere gewöhnen sich an neue Umgebungen, Lebensräume. Adaptieren sich. Rehe stehe heute gemütlich an der Autobahn und äsen während die Kolonne keine 5 m weg mit nicht zu verachtender Geschwindigkeit vorbeibraust. Sehe ich regelmäßig an der A5. Nicht alle Rehe, aber es gibt Populationen die sich daran gewöhnt haben. Ähnliche Adaptionen sieht man bei Greifvögeln, Wildschweinen, die sich den Lebensraum des Menschen immer mehr annähern.
Warum sollte der Wolf eine Ausnahme sein? Weil er scheu ist? Natürlich. Aber auch hier spielt die Evo ne Rolle. Es gibt scheue und weniger scheue Tiere. Wenn die weniger scheuen besser an Futter kommen und das überleben, seien es Schafe, Hühner, Müllhalden, werden sie einen Vorteil bei der Vermehrung haben. Das Ergebnis wären weniger scheue Populationen.
Menschen sind doof. Vor allem in der Natur. Die Gebiete mit wenig dichter Besiedlung sind gering und nicht am wachsen. D.h. steigende Wolfs Populationen werden sich den Menschlichen Siedlungen/Bereichen nähern. Am Wochenende sind Horden Menschen unterwegs. Pilzsammler jenseits der Wege mal als Beispiel. Die nähern sich einer Höhle in der Mama mit dem diesjährigen Wurf den Tag verbringt.
Je mehr Wölfe, desto mehr Annäherungen wird es geben. Einfach nur eine Frage der Möglichkeiten und Wahrscheinlichkeiten.
Und doch müssen wir den Wolf bei uns akzeptieren und lernen mit ihm umzugehen. Wie mit dem Auto. Da regt sich auch kaum einer über die 3200 Verkehrstoten 2017 in D-Land auf.