ShauntheCreep schrieb:Es fängt vor der eigenen Haustüre an. Zugepflasterte Vorgärten und hinten im lauschigen Gartenteil Zierrasen...
So siehts aus, wenn man hier durch die Gegend läuft. Blumenbeete machen Arbeit, Rasen, Beton und hübsch drapierte, der Jahreszeit bepflanzte Kübel sind pflegeleichter.
Eben leider keine Wilderness mehr, in den ganzen Privatgärten, auch das kostet Insektenleben.
Ja, das stimmt. Ich sehe das sehr häufig, irgendwann ist es mir immer mehr aufgefallen und ich achte jetzt ganz bewusst darauf, wer seinen Garten zugepflastert oder ein paar Tonnen Steine rumliegen hat.
Das fällt schon sehr unangenehm auf, irgendwie ist das wie SUV fahren.Ganz viel Auto und Treibstoff für Nöppes.
Ich vermute, der Anteil von SUV fahrenden Betonvorgartenbesitzer, die Pro Wolf und Pro Natur sind und den Schäfern Faulheit und Unfähigkeit vorwerfen, ist unverhältnismäßig und überraschend hoch. (Wo sie sich doch vordergründig so nach Natur sehnen)
Mein Garten ist wild. Es wachsen da ein paar Rispenhortensien, ein Schmetterlingsbaum und viele andere Bäume (auch Obstbäume) Eine mehr als 500 Jahre alte Eiche, Laub und Nadelbäume. Ansonsten wachsen da alte Stauden und was auch immer da wachsen möchte, Farne und kleine Bodendecker. Dazu sehr, sehr viele Rosen und eine 2 Meter hohe Wildrosenhecke. Entsprechend leben viele Vögel hier und schlafen auch nachts in den Bäumen. Der Fuchs schaut öfter mal vorbei.Morgens laufen Pferde direkt an meiner Rosenhecke vorbei und zupfen sich Hagebutten.Und meine Katzen bekommen die Vögel übrigens nie.
Tussinelda schrieb:och das sehen die anders, die wollen nämlich nicht ein Tier gegen ein anderes ausspielen, sondern erreichen, dass alle hier leben und überleben. Bei den Plänen ist sogar der Bundesverband Berufsschäfer dabei.
was du nicht alles zu wissen glaubst...