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Wird die Gesellschaft immer unfreundlicher?

567 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Entsagung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wird die Gesellschaft immer unfreundlicher?

30.10.2022 um 21:41
Zum Thema Unfreundlichkeit: Kürzlich einem Freund passiert - der Mann ist Junggeselle und brannte für seinen Betrieb, so, dass es z.T. schon sehr gruselig war. Als er einstieg, war es ein Familienunternehmen, das zunehmend expandierte. Bald machte er sich über seine Arbeitsplatzdefinition nützlich, lernte verschiedene Arbeitsplätze - fiel jemand aus, arbeitete er oft 8 Stunden am Tag sein Tätigkeitsfeld aus, 4 das des zu ersetzenden Kollegen.

Bei der Firmenleitung war er äußerst geschätzt (er hat auch gefühlt mindestens 50 unbezahlte Überstunden im Montag geleistet) und bekam oft "Schmankerl" - den Chef vertreten, er durfte das Ferienhaus des Chefs an der Cote d'Azur nutzen und verdiente sehr gut. Man hatte echt den Eindruck, er lebte nur für diesen Job. Das ging 20 Jahre so. Er war praktisch eins mit dem Unternehmen.

Dann passierten zwei Sachen: Der Betrieb (inzwischen expandiert) wurde verkauft - er behielt aber die Stelle, bekam ein hervorrangendes Zwischenzeugnis - und der Freund wurde sehr schwer krank und es war klar, dass er auf absehbare Zeit arbeitsunfähig werden würde. Er gab trotzdem noch immer 100%, oft über die persönliche Schmerz- und Belastungsgrenze hinaus.

Dann wurde er eines Tages zum Chef zitiert (bzw. zum Stellvertreter, der Chef war dem Tag "verhindert") - alle rechneten damit, dass man ihm einfach ein anderes Arbeitsfeld mit reduzierter Verantwortung und reduzierter Stundenzahl zuweisen würde - tatsächlich wurde er sofort bei vollen Bezügen freigestellt, musste seinen Schlüssel abgegeben, man bestellte ihm ein Taxi und er bekam seine persönlichen Dinge per UPS Express heimgeliefert - er bekam noch nicht mal die Chance, sich von seinen langjährigen Kollegen und Kunden zu verabschieden. Teile der Belegschaft verabschiedeten ihn dann in einer privaten Feier (was auch nicht Sinn der Sache war), keine Anerkennung der Geschäftsleitung für seine Leistung, kein Abschied, kein gar nichts.


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Wird die Gesellschaft immer unfreundlicher?

31.10.2022 um 06:52
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:wurde er sofort bei vollen Bezügen freigestellt, musste seinen Schlüssel abgegeben, man bestellte ihm ein Taxi und er bekam seine persönlichen Dinge per UPS Express heimgeliefert - er bekam noch nicht mal die Chance, sich von seinen langjährigen Kollegen und Kunden zu verabschieden. Teile der Belegschaft verabschiedeten ihn dann in einer privaten Feier (was auch nicht Sinn der Sache war), keine Anerkennung der Geschäftsleitung für seine Leistung, kein Abschied, kein gar nichts.
Das ist bitter und ein sehr schlechter Stil. Immerhin kann er auf eine sehr gute Abfindung hoffen.
Aber es zeigt auch sehr deutlich, dass Arbeit eben nicht alles ist im Leben...
Was tut der Freund denn jetzt?


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Wird die Gesellschaft immer unfreundlicher?

31.10.2022 um 14:00
Zitat von nairobinairobi schrieb:Was tut der Freund denn jetzt?
Glücklicherweise hat der Hausarzt sofort geschnallt, dass da wirklich große psychische Gefahr droht und hat ihn erst einmal in eine Reha geschickt - in der er unter Aufsicht lernte, sich mit der Erkrankung auseinanderzusetzen. Ich glaube, da wird er noch betreut. Er lässt gerade sein Haus barrierefrei umbauen und bringt sich in den paar Hobbys, die er hatte, sehr konstruktiv ein.


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02.11.2022 um 09:37
Zur Fragestellung des Threads:
meinem (subjektiven) Eindruck nach ist die aktuelle Gesellschaft tendenziell oft recht unfreundlich, wobei ich mich nicht mehr allzu genau erinnern kann, ob es früher wirklich besser war.

Was mir auf jeden Fall auffällt: die modernen Medien tragen wahrscheinlich auch einen Teil dazu bei, dass viele Leute unfreundlich wirken, weil sie sich in der Öffentlichkeit aus der Wahrnehmung quasi ausklinken. Damit meine ich: kein Blickkontakt, kein grüßendes Zunicken, kein Lächeln. Stattdessen starren die meisten Leute auf ihre Smartphones und schotten sich oft noch zusätzlich mit Ohrstöpseln / Ohrhörern / Kopfhörern von der Umwelt ab. Ich selbst tendiere beispielsweise im Fitnessstudio dazu, andere Leute kurz zu grüßen, wenn man sich in der Umkleide oder am Gerät begegnet, aber viele kriegen das gar nicht mit, weil sie gar nichts hören oder sehen.

Aber auch sonst sind anscheinend viele Leute gern missmutig, schlechtlaunig, barsch. Erst gestern erlebt: ich sitze in einer Trambahn, ein Mann mit Krücken steigt aus. Als die Bahn weiter fährt, haut er eine seiner Krücken mit Wucht gegen die Scheiben, obwohl meiner Beobachtung nach nichts vorgefallen war, was einen akuten Ärger- oder Wutanfall hätte erklären können.


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02.11.2022 um 09:56
Zitat von martenotmartenot schrieb:Aber auch sonst sind anscheinend viele Leute gern missmutig, schlechtlaunig, barsch. Erst gestern erlebt: ich sitze in einer Trambahn, ein Mann mit Krücken steigt aus. Als die Bahn weiter fährt, haut er eine seiner Krücken mit Wucht gegen die Scheiben, obwohl meiner Beobachtung nach nichts vorgefallen war, was einen akuten Ärger- oder Wutanfall hätte erklären können.
Ich glaube auch, insgesamt haben sich die Umgangsformen zurückgebildet und werden heute nicht mehr als "notwendig" angesehen. Als ich vor 20 Jahren in der Schule begonnen habe zu unterrichten, hatten wir Lehrer noch Sprechstunden und die Schüler haben alle gegrüßt - sogar, wenn du sie in der Stadt getroffen hast. Dass die Eltern mit 30 Urlaubstagen nicht immer einen Tag freinehmen können, um deinen Sprechstundentermin einzuhalten, war auch klar, daher ist man immer mehr auf die Eltern zugegangen (so eine Lehrerkonferenz kann locker bis 18 Uhr dauern, danach bekommt man dann auch noch Elterngespräche unter). Jetzt ist es aber so, dass die Eltern (sicher auch bedingt durch unser "Klientel") Termine vergessen oder sehr verspätet ankommen, z.B. mit wenig wertschätzenden Begründungen. Beispiel letzte Woche Freitag: Wir haben nun eine Woche Ferien, ich hatte aber am Freitagnachmittag noch länger in der Schule zu tun, da habe ich mir da zwei Termine hingelegt.

Erster Termin - 15 Uhr. Unsere Schule wurde mit Ende der 6. Stunde verschlossen (gab schon häufig Probleme) - ich stand ab 14.55 am vereinbarten Eingang. 15.15 Uhr - eine Kollegin kam vorbei und "löste mich ab", da ich die Telefonnummer des Elternteils im Lehrerzimmer liegen hatte und ich Angst hatte, es kommt, denkt ich wäre schon gegangen und geht dann auch. 15.20 - ich erreiche das Elternteil, das mir mitteilt, es sei gerade "losgefahren". 15.30 - Elternteil kommt endlich (habe nachgeschaut, Kind wohnt zehn Autominuten von der Schule weg). Entschuldigung für die Verspätung? Fehlanzeige. Ich spreche an, dass es mich ärgert, wenn Termine ohne Ankündigung nicht eingehalten werden, weil ich nun 30 Minuten nutzlos im zugigen Eingang gewartet habe - Elternteil verdreht die Augen.

Zweiter Termin - 18 Uhr. Eigentlich wollte ich gar nicht so lange an der Schule bleiben, viele Sachen kann ich auch daheim machen, wo es wärmer und angenehmer ist - 17.55 Uhr - ich stehe an der Tür. 18.10 Uhr - ich rufe das Elternteil an. Dieses informiert mich, dass es noch unterwegs bei Kaufland gehalten hat und nun an der Kasse steht. Äh? 18.22 Uhr - Elternteil trifft ein. Entschuldigung für die Verspätung? Fehlanzeige.

Ego: Ich habe eine Zeitstunde mit Warten an der Tür verbracht.

Sonst noch passiert - ein Schüler, den ich drei Jahre als Klassenlehrer hatte (und es ist gar nichts vorgefallen) stoffelt seit Wochen ohne Gruß an mir vorbei. Ich grüße immer und werde ignoriert. Ich spreche ihn an, Antwort "ich habe Sie doch dieses Jahr gar nicht im Unterricht?".


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02.11.2022 um 10:09
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:Ich grüße immer und werde ignoriert.
Sowas passiert mir auch im Arbeitsumfeld. Es gibt Kollegen, die grüßen nur, wenn sie etwas von einem wollen. Ansonsten wird grußlos vorbeigelaufen, und wenn ich grüße, schaut man mit leerem Blick an mir vorbei. Auf jeden Fall scheint mir das Grüßen als Höflichkeitsform eher "old school" bzw. Boomer-Style zu sein, denn insbesondere die Jüngeren grüßen fast nie zurück. Wenn jemand überhaupt auf einen Gruß von mir reagiert, dann eher erstaunt, im Sinne von "Was will der von mir?".


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02.11.2022 um 10:33
Zitat von martenotmartenot schrieb:Sowas passiert mir auch im Arbeitsumfeld. Es gibt Kollegen, die grüßen nur, wenn sie etwas von einem wollen. Ansonsten wird grußlos vorbeigelaufen, und wenn ich grüße, schaut man mit leerem Blick an mir vorbei. Auf jeden Fall scheint mir das Grüßen als Höflichkeitsform eher "old school" bzw. Boomer-Style zu sein, denn insbesondere die Jüngeren grüßen fast nie zurück. Wenn jemand überhaupt auf einen Gruß von mir reagiert, dann eher erstaunt, im Sinne von "Was will der von mir?".
Ich bin jetzt 33 und sage dir ganz ehrlich, ich grüße auch nicht all meine Arbeitskollegen, es gibt Leute die mag ich nicht und umgekehrt. Außerdem habe ich nicht wirklich das Bedürfnis, beim laufen über die Flure 50 Kollegen einzeln zu begrüßen.
Finde das aber überhaupt nicht unhöflich oder verwerflich.


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02.11.2022 um 10:37
Zitat von makaeasymakaeasy schrieb:Außerdem habe ich nicht wirklich das Bedürfnis, beim laufen über die Flure 50 Kollegen einzeln zu begrüßen.
Da habe ich vielleicht Glück, dass ich keine 50 oder mehr direkte Kollegen habe, die ich persönlich kenne. Mir würde es schon reichen, wenn diejenigen kurz grüßen würden, mit denen ich immer mal wieder zu tun habe. So ein kurzes Zunicken ist ja letztlich kein großer Kraftakt.

Komischerweise sind beispielsweise Wanderwege irgendwie eine andere Welt: dort grüßen sich die meisten Leute beim Entgegenkommen, obwohl man sich überhaupt nicht kennt.


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02.11.2022 um 10:40
Es gibt ein gutes Sprichwort:

"Wie man in den Wald hinein ruft - so schallt es heraus" .

Wenn wir freundlich zu unseren Mitmenschen sind - dann werden sie auch freundlich


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02.11.2022 um 10:41
Zitat von martenotmartenot schrieb:Es gibt Kollegen, die grüßen nur, wenn sie etwas von einem wollen.
Das ist bei uns definitiv nicht so. Hier grüßt sich jeder und das finde ich auch gut so. Auch den Firmennachwuchs hat das schnell gemerkt, dass ein nicht-grüßen als unhöflich erachtet wird und grüßt auch immer ;)

Mich wurmt es schon, wenn sich in unserem Mietshaus mit nur sechs Mietparteien die Leute nicht grüßen - da gibts einen Herren, der guckt grundsätzlich bewusst weg wenn er jemandem aus dem Haus sieht, damit er ja nicht grüßen muss. Zu ihm bin ich immer besonders freundlich und grüße mit breitem Lächeln.... :P


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02.11.2022 um 10:43
Zitat von WalkingbirdWalkingbird schrieb:Wenn wir freundlich zu unseren Mitmenschen sind - dann werden sie auch freundlich
So wars früher, das stimmt.

Meine Beobachtung ist aber, dass es eben nicht mehr darauf ankommt, wie man "in den Wald hineinruft", da ich tendenziell freundlich "in den Wald hinein grüße", aber die gegrüßten Leute reagieren nicht.


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02.11.2022 um 10:43
Zitat von lapis_lazulilapis_lazuli schrieb:Mich wurmt es schon, wenn sich in unserem Mietshaus mit nur sechs Mietparteien die Leute nicht grüßen - da gibts einen Herren, der guckt grundsätzlich bewusst weg wenn er jemandem aus dem Haus sieht, damit er ja nicht grüßen muss. Zu ihm bin ich immer besonders freundlich und grüße mit breitem Lächeln....
Warum?
Lass den Mann doch einfach in Ruhe?
Ein Mietshaus besteht nunmal aus völlig fremden Menschen. Renne auch nicht in den REWE und grüße da die Leute nur weil Sie zeitgleich da sind.


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02.11.2022 um 10:45
Zitat von makaeasymakaeasy schrieb:Renne auch nicht in den REWE und grüße da die Leute nur weil Sie zeitgleich da sind.
Nun ist ein Mietshaus mit einer Handvoll Parteien aber kein Supermarkt. Man wohnt ja meistens doch einige Jahre nebeneinander. Da finde ich es nicht völlig abwegig, sich zumindest zu grüßen. Mich wundert ein wenig, warum man das nicht macht.


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02.11.2022 um 10:45
@martenot

Es kommt wahrscheinlich auf den Wohnort und der Wohngegend an.

Ich wohne im ländlichen Bereich und hier funktioniert es noch


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02.11.2022 um 10:46
Zitat von martenotmartenot schrieb:Nun ist ein Mietshaus mit einer Handvoll Parteien aber kein Supermarkt. Man wohnt ja meistens doch einige Jahre nebeneinander. Da finde ich es nicht völlig abwegig, sich zumindest zu grüßen. Mich wundert ein wenig, warum man das nicht macht.
Im Supermarkt sehe ich auch über Jahre die selben Leute. Ändert es was?
Wenn ich meine Nachbarn kenne, kann man sich grüßen. Ansonsten ist es einfach eine Ansammlung an Wildfremden Menschen.


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02.11.2022 um 10:47
Zitat von WalkingbirdWalkingbird schrieb:Ich wohne im ländlichen Bereich und hier funktioniert es noch
Das mag sein. Auch mir fällt auf, dass es regionale Unterschiede gibt. Es gibt Orte, da werde ich sogar als Nicht-Ortsansässiger gegrüßt. Ehrlich gesagt finde ich das angenehm, und ich fühle mich gleich wohler.


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02.11.2022 um 10:48
@martenot
Mir geht es genauso 🙂


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02.11.2022 um 10:49
Zitat von makaeasymakaeasy schrieb:Ein Mietshaus besteht nunmal aus völlig fremden Menschen.
Ich finde gerade diese Einstellung führt zu der Ansicht, dass die Leute immer unfreundlicher werden.
Wie gesagt - nur 6 Mietparteien, die schon jahrelang da zusammen wohnen und damit sind wir nicht "wildfremde Menschen". Man hat auch einen gemeinsamen Waschmaschinenraum etc und läuft sich da häufiger mal über den Weg. Hier ist es schlicht und einfach unhöflich sich nicht zu grüßen.


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02.11.2022 um 10:52
Zitat von lapis_lazulilapis_lazuli schrieb:Ich finde gerade diese Einstellung führt zu der Ansicht, dass die Leute immer unfreundlicher werden.
Wie gesagt - nur 6 Mietparteien, die schon jahrelang da zusammen wohnen und damit sind wir nicht "wildfremde Menschen". Man hat auch einen gemeinsamen Waschmaschinenraum etc und läuft sich da häufiger mal über den Weg. Hier ist es schlicht und einfach unhöflich sich nicht zu grüßen.
Es ist schlicht und einfach unhöflich dies zu verlangen und wenn es nicht getan wird, wildfremde Menschen als unhöflich abzustempeln.
Zitat von lapis_lazulilapis_lazuli schrieb:da gibts einen Herren, der guckt grundsätzlich bewusst weg wenn er jemandem aus dem Haus sieht, damit er ja nicht grüßen muss. Zu ihm bin ich immer besonders freundlich und grüße mit breitem Lächeln
Das ist ebenfalls unhöflich. Denn der Mann will, warum auch immer und es geht dich auch nichts an, nichts mit dir zu tun haben und einfach seine Ruhe haben. Finde so ein Verhalten persönlich unhöflicher. Aber jedem das seine.


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02.11.2022 um 10:52
Zitat von makaeasymakaeasy schrieb:Ändert es was?
Für mich schon, ehrlich gesagt. Aber immerhin interessant, wie unterschiedlich die Leute diesbezüglich ticken.

Wahrscheinlich ist es für mich am besten, ich behalte mein Grußverhalten bei und freue mich über jeden, der sich angesprochen fühlt und ebenfalls darüber freut. Selbst wenn es nur einer von zehn Leuten ist, ist es doch immer mal wieder schön, wenn ein freundlicher Blick zurückkommt.
Zitat von makaeasymakaeasy schrieb:Finde so ein Verhalten persönlich unhöflicher.
Du meinst, Gegrüßtwerden ist unhöflicher als Nichtgrüßen? Manchmal weiß ich wirklich nicht mehr, wie man sich noch verhalten soll. Bzw. egal was man macht, irgendwer findet sich immer, dem es nicht passt.


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