Wird die Gesellschaft immer unfreundlicher?

Berryl schrieb:Also das mit der sauberen Unterwäsche kenn ich auch als Junge und wurde mir genau so 1:1 beigebracht.
Bei Männer sinds zwar eher Urinflecken aber das Problem gibts schon auch.
Find ich aber eher normal als schamhaft.
Sprich dass man einem Kind beibringen will gepflegt aufzutreten.

Ich muss zugeben - ich finde es wirklich ganz ganz gut, wenn Kinder dazu erzogen werden frische und saubere Unterwäsche zu tragen. Ob man da mit dem Arzt drohen muss der diese Unterwäsche evtl. sieht? Keine Ahnung, ich habe keine Kinder. Aber der Grundgedanke ist gut, wirklich sehr gut - jeden Tag frische Unterwäsche für alle! Ich bin dafür.

Doors schrieb:Ich war und bin eigentlich stets rund um die Uhr erreichbar, tags, nachts, Sonn- und Feiertags.

Ich nicht - naja jedenfalls nicht für meinen Job. Die haben mich in meiner Freizeit in Ruhe zu lassen. Freunde und Familie wissen sich zu benehmen und nerven nicht zu unmöglichen Zeiten.

MissMary schrieb:Das Schlimme finde ich ist, dass viele Leute ihren eigenen Job nicht beherrschen. Da bekommt man völligen Murks erzählt

Das kommt manchmal auch noch dazu. Dass man z.T. sogar falsche Auskünfte bekommt. Traurig!

MissMary schrieb:Von beiden Seiten nicht gut gelaufen.

Das würde ich so gar nicht unbedingt sagen. Ich finde es kommt drauf an, welche Wertigkeit man solchen Momenten beimisst.
Ich finde es menschlich, wir sind nicht dazu gemacht immer perfekt zu sein, immer auf alles adäquat zu reagieren und es bestmöglich zu lösen. Es ist okay auch mal unfreundlich zu sein, finde ich.

MissMary schrieb:"Guten Tag, herzlichen Dank. Auf Wiedersehen ....". Das gehört irgendwie zur Professionalität im Beruf - die kommt aber immer mehr abhanden.

Ja, es gehört dazu, aber wenn es nicht echt ist, kann man es sich sparen. Die Mitarbeiter im Call-Center mit ihren Textbausteinen, oder die Mitarbeiter im McDrive (herzlich willkommen bei McDonalds, Ihre Bestellung bitte...) sind austauschbar, gesichtslos, angepasst.
In der Dorfbäckerei läuft es anders, von "Hallo" über "Hey da sind Sie ja wieder, ich hab Sie schon vermisst" bis "Hallöchen, was darfs sein?" ist da alles mit dabei und es ist nicht weniger professionell, wenn Mitarbeiter authentisch bleiben dürfen.

MissMary schrieb:Im Privatleben ist es oft nicht anders.

Wie meinst du das?

Yuliana schrieb:Ich muss zugeben - ich finde es wirklich ganz ganz gut, wenn Kinder dazu erzogen werden frische und saubere Unterwäsche zu tragen. Ob man da mit dem Arzt drohen muss der diese Unterwäsche evtl. sieht? Keine Ahnung, ich habe keine Kinder. Aber der Grundgedanke ist gut, wirklich sehr gut - jeden Tag frische Unterwäsche für alle! Ich bin dafür.

Sehe ich auch so. Die Sache mit dem Arzt, tja nun, da weiß man doch relativ schnell, auch in jungen Jahren, dass dies bei einem wirklichen medizinischen Notfall keine Rolle spielt. Es war halt ein Versuch der seinerzeitigen Generation auf unser Schamgefühl einzuwirken um die Reinlichkeitserziehung zu unterstützen. Mir würde im Traum nicht einfallen drei Tage mit dem selben Schlüppi rumzurennen, also geschadet hats mir nicht.
Irgendwer bezog sich hier vor 1-2 Seiten auf Charlotte Roche... Ich glaube auch unseren Eltern war schon klar, dass Ausfluss etwas ganz normales ist, sie waren halt nur der Meinung, dass man diesen jetzt nicht tagelang im Slip sammeln sollte. Auch wenn Charlotte uns lange glauben machen wollte, sie würde ihren Ausfluss am liebsten sammeln und nach Tagen wie Butter aus dem Höschen kratzen um sich das Zeug dann aufs Brot oder an die nächste Aufzugwand zu schmieren (aus Feuchtgebiete, oder wars da Menstruationsblut? Ich habs ewig nicht mehr gelesen), sollte man ihr vielleicht nicht unbedingte Glaubwürdigkeit bzw Authentizität attestieren. Auch sie wird, da bin ich ziemlich sicher, ihre Kids regelmäßig zu frischer Unterwäsche angeleitet haben.

Der geheimnisvolle Zusammenhang zwischen schmuddeliger Unterwäsche und der (Un)Freundlichkeit einer Gesellschaft erschließt sich mir nicht so ganz, so sehr ich auch im Wäschekorb wühle.

Doors schrieb:Der geheimnisvolle Zusammenhang zwischen schmuddeliger Unterwäsche und der (Un)Freundlichkeit einer Gesellschaft erschließt sich mir nicht so ganz, so sehr ich auch im Wäschekorb wühle.

Hab auch gerade überlegt, ob man sich die Unterhose einsauen muss um das zu verstehen.

Ich vergebe mir nichts , wenn ich freundlich bleibe, obwohl jemand rumpampt. Im Gegenteil, ich sehe es als Schwäche wenn man sich nicht beherrschen kann und zurück blafft.

@Frau.N.Zimmer


Meine Impulskontrolle ist ziemlich ausgeprägt. In den wenigsten Fälle lohnt es sich, sich aufzuregen. Ändern würde es ohnehin wenig. Also denke ich mir: Wenn ich lächle, zeige ich auch meine Zähne. Beissen kann ich immer noch, wenn es erfolgversprechend ist - oder notwendig.

Tussinelda schrieb:@MissMary
Wie gesagt, es ist ein generelles Problem aber es gibt ja eine Lösung ….

MissMary schrieb:Wir haben inzwischen auch eine andere Lösung, das Problem ist, dass die Telefonnummern noch immer zirkulieren (alte Schülerkalender, etc.).

Sorry Leute, aber ich verstehe gar nichts.

MissMary schrieb:Da gibt es aber echt Leute, die da lapidar "RIP" darunter kommentieren oder "nimms nicht so schwer Bro" - obwohl er noch lebt und gar nicht blicken, wie unangemessen das ist.

Das ist nicht einmal böse gemeint, sondern erlerntes Verhalten aus dem Internet. Wenn ich in manchen Foren so sehe, wie sich die Leute gegenseitig ankotzen und aus Spaß böseste Unterstellungen spammen, dann frage ich mich manchmal wie die dann im RL sind. So sehr kann man doch gar nicht umswitchen, wenn man sich erst einmal antrainiert hat jede Hemmung fallen zu lassen. So Leute bekommen dann RL nicht mehr den Mund auf, aus der Erfahrung anzuecken, und fressen dann alles in sich rein bzw werden im Netz immer aggressiver.

Turm schrieb:Sorry Leute, aber ich verstehe gar nichts.

was verstehst Du denn nicht?

Turm schrieb:Wenn ich in manchen Foren so sehe, wie sich die Leute gegenseitig ankotzen

Naja im Internet wirkt aber auch alles recht schnell sehr harsch und extrem.
Theme die man hier diskutiere wirken wenn sie so dastehen sehr direkt und ungehalten.
Da ist die Neigung das es sich hochkocht weils wer in den falschen Hals bekommt.
Ich diskutiere über diese Themen auch privat.
Hab da einen recht diversen und großen Freundeskreis in dem alles von weit rechts bis weit links vertreten ist.
Da argumentiere ich auch wie hier, und die auch.
In der persönlichen Ansprache sind das aber die lustigsten und intressantesten Gespräche bei einer entspannten Halbe Bier.
Was natürlich da auch ein Problem ist.
Im Internet bekommen auch die eine soziale Plattform die im real life keine haben.
Sei es aus verschiedensten Gründen.
Mit sozialer Kompetenz ist da natürlich nicht viel und das merkt man.
Ist keine Schande.
Nur sollte man die halt eher im echten Leben trainieren.

Unfreundliche oder unsympathische Menschen kann ich im Netz per Fingerdruck ausknipsen. Im Reallife würde das wohl zu Recht schwere Strafen nach sich ziehen. Das wären sie mir denn nun doch nicht wert.

Doors schrieb:Wenn ich lächle, zeige ich auch meine Zähne.

Genau. Wenn man erst einsteigt, verdirbt man sich nur Lebenszeit und wer weiß wieviel davon noch über ist.

Tussinelda schrieb:was verstehst Du denn nicht?

Ich habe bei dem gequoteten keinen Schimmer worum es geht. Zero. Aber ist auch nicht so wichtig, just wanted to inform you.

Berryl schrieb:Mit sozialer Kompetenz ist da natürlich nicht viel und das merkt man.
Ist keine Schande.
Nur sollte man die halt eher im echten Leben trainieren.

Problem ist halt, dass sich das immer wieder in sich selber dreht und die Leute immer mehr verrohen. Dann klappt es im RL nicht und man geht ins Internet und lässt noch mehr die Sau raus. Ich bin bei Randombegegnungen RL inzwischen manchmal richtig geschockt, welches Kotzbrockenverhalten einem wildfremde Menschen entgegenbringen, ohne dafür auch nur ansatzweise einen Anlaß zu haben. Umgekeht fällt mir übrigens auf, dass gerade bei Serviceschnittstellen (Arztpraxis und so) von manchen Leute ein prophylaktisches Appeasement betrieben wird, dass ich mir gut vorstellen kann, warum die das tun.

Ich habe mal bei so einem Forum, wo ich nur eine Handvoll Beiträge geschrieben habe und es dann liess, in deren Usertreffen gelesen. Waren jetzt nicht die größten A..... auf dem Planeten, aber beim Lesen im Forum hat man schon gemerkt, dass ein gewisser Minimalkonsens über Benehmen und Höflichkeit und Respekt nicht vorhanden ist. Problem auf dem Usertreffen war laut deren eigener Beschreibung: kein einziger war bereit auch nur ansatzweise minimal in der gemieteten Location sauber zu machen und innerhalb von 2 Tagen war die Küche und die Toiletten komplett verdreckt. Und bei der Unterhaltung darüber konnte man zwar sehen, dass jeder zugestimmt hat, dass das ein Problem war, aber kein einziger hat mal reflektiert, wieso es dazu kommen konnte. :D

Doors schrieb:Unfreundliche oder unsympathische Menschen kann ich im Netz per Fingerdruck ausknipsen. Im Reallife würde das wohl zu Recht schwere Strafen nach sich ziehen. Das wären sie mir denn nun doch nicht wert.

Mit unfreundlich oder unsympathisch habe ich weniger ein Problem, aber bei üblen Diskreditierungsversuchen schreite ich direkt ein und knipse. RL ignoriere ich Menschen genauso bzw. fahre dann auf ein äquivalentes "ah, mmh, k, kann sein, vielleicht," usw runter. Wobei RL die Leute selten die Gelegenheit haben mir mehr als einmal ihre Schubladenmuster zu versuchen aufzudrücken.

Doors schrieb:. In den wenigsten Fälle lohnt es sich, sich aufzuregen.

Wie kommst du auf Impulskontrolle und Aufregung?
Es gibt ziemlich viele unfreundliche Menschen, die so unaufgeregt sind, dass man glauben könnte, die kippen jeden Moment weg ins Traumland.

Das mit den Schlüppis kam vor einigen Seiten auf, ich habs aufgegriffen, weil ich es seltsam finde, dass man sich ausgerechnet Charlotte Roche als befreiendes Vorbild raus pickt.

Berryl schrieb:Naja im Internet wirkt aber auch alles recht schnell sehr harsch und extrem.

Seh ich auch so. Da sind einige ja auch wirklich extrem empfindlich und kränkbar. Heute morgen in der Kaffeepause hab ich bei FB nen Beitrag zu Familienbetten gelesen. Da gab's ne handvoll User die kommentierten "Jeder wie er will, aber meins ist das nicht" was die sich von der Pro-Fraktion "anhören" durften, geht auf keine Kuhhaut. Grundsätzlich würde mir persönlich das am Arsch vorbei gehen, aber ich finde es erschreckend, wie die Leute sich gehen lassen und bei diesem Beispiel so tun als wären Familienbettgegner schlechte Eltern und ein Fall fürs Jugendamt. Ob das bei denen zu Hause auch so eskaliert?!

Ohne jetzt alles Vorherige durchgelesen zu haben....meine Meinung ist dass diese Unfreundlichkeit hauptsächlich social media betrifft. Hinter der Tastatur traut sich einfach jeder Heiner zu sagen was ihm gerade so durch den Kopf schwirrt, was er in einem face-to-face Gespräch wahrscheinlich niemals gesagt hätte. Viele Gespräche und Diskussionen laufen heutzutage online

Doors schrieb:Der geheimnisvolle Zusammenhang zwischen schmuddeliger Unterwäsche und der (Un)Freundlichkeit einer Gesellschaft erschließt sich mir nicht so ganz, so sehr ich auch im Wäschekorb wühle.

Der Zusammenhang besteht, ein sehr grosser Zusammenhang sogar. Wenn ich mich entscheiden müsste zwischen einem Stoffel mit sauberer Unterwäsche und einem freundlichen Menschen der mit schmuddeliger Unterwäsche und dementsprechenden “Aroma” herumläuft würde ich mich immer für den sauberen Stoffel entscheiden.

Sich nicht richtig zu waschen, zu pflegen, Unterwäsche zu wechseln usw. ist meiner Ansicht nach den Mitmenschen gegenüber sehr viel unhöflicher und unfreundlicher als nicht richtig guten Morgen zu sagen.

Was ich in der Bibliothek schon alles riechen musste - dafür sollte ich eigentlich jeden Monat einen Ekelzuschlag bekommen. Das geht mit extrem parfümierten Menschen an und hört mit den grausamsten Körpergerüchen auf.

Free bleeding soll ja jetzt auch ein Ding sein. Habe ich glücklicherweise noch nicht gesehen oder gerochen.

Alles ist aber sehr sehr unhöflich den Mitmenschen gegenüber - und damit auch unfreundlich.

Unfreundlich? Auf Social Media wird unverblümt Hass versprüht, aber richtig. Was man unter so manchen Videos oder Beiträgen von ganz unscheinbaren normalen Leuten so zu lesen bekommt ist Übel!
Richtig übel!
Onlinemobbing aufs härteste. Gewaltandrohungen usw.

Gleichzeitig scheint aber auch der Zusammenhalt zu wachsen bei einigen. Hilfsbereitschaft wird auch groß geschrieben, online.
Im RL bleibt davon manchmal nicht viel übrig.
Aber trotzdem gibt es noch gute Leute.

So im Umfeld geht jeder so seiner Wege. Hier und da wird mal ne Hand gereicht.
Hmm...Unfreundlich nicht unbedingt.
Aber eben auch nicht freundlich.
Jeder hat mit sich selbst zu tun.

zaramanda schrieb:Unfreundlich? Auf Social Media wird unverblümt Hass versprüht, aber richtig. Was man unter so manchen Videos oder Beiträgen von ganz unscheinbaren normalen Leuten so zu lesen bekommt ist Übel!
Richtig übel!
Onlinemobbing aufs härteste. Gewaltandrohungen usw.

Früher hatte ich die Idee reizvoll gefunden, selbst auf einem YT-Channel aktiv zu werden. Inzwischen habe ich davon Abstand genommen. Man exponiert sich ja in aller Öffentlichkeit, und wenn man nicht superkonform mit der Mehrheit ist und ein harmlos-massenkompatibles Thema bedient (z.B. Fitness), dann besteht die Gefahr, dass man in einen Shitstorm gerät.

Was ich auch merkwürdig finde ist, dass sich auch Youtuber gegenseitig mit aufwändigen Produktionen gegenseitig beschimpfen, beschuldigen und runtermachen. So z.B. gesehen, was den ehemaligen Youtuber Leeroy Matata betrifft, über den sich viele in aufwändigen Videobeiträgen beschwert haben (ich glaube, sogar Rezo hat da mitgemacht).

In so einem vergifteten Klima würde ich niemals selbst in Erscheinung treten wollen.

@martenot
Hab so das Gefühl es gibt eigentlich keine 'harmlosen Themen' und schon garnicht massenkompatibel.
Selbst bei Fitnessbeiträgen kommen shitstorms und Beleidigungen. Fake, du nimmst doch Pillen. Niemals kann ein normaler Mensch sowas erreichen..blabla..
Dann kommen auch so genannte 'Experten' auf den Plan die dann deine Tipps und Anweisungen haarklein auseinander nehmen.
Das macht alles doch kein Spaß mehr.
Man wär ja schon verrückt sich der YT oder online Geimeinschaft zum Fraß vorzuwerfen.
Es sei denn man hat ein so seltenes Thema das kaum Aufmerksamkeit hat außer in dieser Blase dann eben.
Und wenn man nicht grad Geld verdienen möchte damit.

Ja das mit Leeroy hatte ich mitbekommen. Schlimm fand ich das.

Anonym lässt es sich leichter und gefahrloser pöbeln als von Angesicht zu Angesicht. Da ist das Internet natürlich die ideale Spielwiese. Aus jeder Kneipe, aus jedem Verein, aus jeder Partei würde man ganz schnell rausfliegen, ggf. Auch nach dem Motto „Noch so‘n Spruch - Kieferbruch“ und anschließend der lokalen sozialen Ächtung anheim fallen.

zaramanda schrieb:Hab so das Gefühl es gibt eigentlich keine 'harmlosen Themen' und schon garnicht massenkompatibel.
Selbst bei Fitnessbeiträgen kommen shitstorms und Beleidigungen. Fake, du nimmst doch Pillen. Niemals kann ein normaler Mensch sowas erreichen..blabla..

Ja, kann sein. Wobei ein Arbeitskollege beispielsweise ein leidenschaftlicher Rennradfahrer ist und seine Touren filmt und auf YT online stellt. Er behauptet, er würde keine Shitstorms ernten. Dabei gibt es ja auch etliche Fahrradhasser, die Fahrräder als lästige Verkehrsindernisse betrachten. Letztlich gibt es wahrscheinlich nichts mehr, wofür sich nicht auch eine hassende Anti-Fangemeinde bilden könnte. Selbst wenn man nur strickt, muss man vielleicht noch mit wütenden Kommentaren rechnen (weil irgendwer Stricken nicht leiden kann, oder die Muster oder Farben hasst, was weiß ich....)

zaramanda schrieb:Ja das mit Leeroy hatte ich mitbekommen. Schlimm fand ich das.

Ja, ich hatte gar nicht verstanden, warum sich so viele auf den eingeschossen hatten. Wahrscheinlich hat er auch Fehler gemacht oder teilweise Leute zu den Gesprächen eingeladen, die umstritten waren. Aber ich finde, er hätte eine sachliche Diskussion verdient gehabt, und keine Videos, die über ihn urteilen wollten. Ich glaube, ich hätte es fairer gefunden, ihn zu Gesprächen einzuladen, und mit ihm zu reden, statt über ihn.