Intelligenz und psychische Erkrankungen?
21.12.2017 um 04:45Philipp schrieb:Würdest du sagen, dass solche Traumata auch einen dauerhaften Einfluss auf das besagte neurochemische Gleichgewicht haben, und dass sowas dann letztlich in den von mir erwähnten anatomischen Schwächen mündet, welche eben schließlich die Erkrankung begünstigen?Ich könnte mir schon vorstellen, dass traumatische Erlebnisse Einfluss auf unser neurochemisches Gleichgewicht ausüben, kenne mich damit aber zu wenig aus.
bzw. auch möglicherweise umgekehrt. Ein Trauma schwächt die neuronale Anatomie, welche dann ein neurochemisches Ungleichgewicht zur Folge hat, und das spiegelt sich in der psychischen Erkrankung wider.
Ob jetzt so rum oder so rum, ob es überhaupt ne Rolle spielt?
Weiß nicht ob du mal von Epigenetik gelesen hast. Traumata sollen sich auch auch in den Zellen widerspiegeln, bzw. können diese durch an- und ausschalten von Genen verändern. So sollen auch traumatische Erfahrungen vererbbar sein. Aber auch hier kenne ich mich nicht wirklich aus.
raitoningu schrieb:dass ihr noch woanders aneinander vorbeiredet.Ich weiß nicht ob du das meinst was ich meine, aber hier:
Agrypnie schrieb:Das ist genauso, als würde man schreiben, Trauma hätte nichts mit einer psychischen Störung zu tun, weil jene auch bei Menschen ohne traumatische Erlebnisse auftreten können oder genetisch bedingt sein können.da habe ich das Wort "jene" gerade erst gelesen, dass es sich Demonstrativpronomen nennt, auf "Trauma" bezogen. Deswegen erschien mir der Satz so unlogisch. Ich war im Glauben dass sich Wörter wie "jene" auf erstgenannte Sache im Satz beziehen, möglich dass es ein Denkfehler bei mir war. Ok, natürlich kann jetzt @Agrypnie schreiben, dass der Satz ja dann grammatikalisch falsch wäre, weil dann müsste da ja "jenes" stehen und nicht "jene", aber dies wäre ja auch möglich, dass er "jenes" einfach grammatikalisch falsch verwendet hat.