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Intelligenz und psychische Erkrankungen?

164 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Wissen, Intelligenz, Psychische Störung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Intelligenz und psychische Erkrankungen?

19.12.2017 um 20:27
Zitat von AgrypnieAgrypnie schrieb:Ich finde, ich schreibe eigentlich sehr deutlich. :) Einfache Sprache entfremdet oftmals den Sinn. Was ist denn deine Muttersprache? Spanisch?
Eigentlich schon, nur ist mir aufgefallen, dass du stark dazu neigst, Zwischengedanken einzuschieben, was den Leser gerade auf unsicherem Terrain etwas ins Wanken bringen kann.

Mutterspache ist Schlesisch. Das ist eine polnisch, tschechisch, deutsche Mischung, mit starken polnischen Einflüssen. Schulsprache ist richtiges sauberes Polnisch, und Deutsch die Sprache meiner zweiten Wahlheimat. :)


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Intelligenz und psychische Erkrankungen?

19.12.2017 um 20:29
Das stimmt, ich mache gerne Gedankensprünge, auch verbal.

Mit Polnisch kann ich leider nicht dienen. Mein Tschechisch beschränkt sich auch darauf, mich in der Stadt zurechtzufinden, schreiben könnte ich es ohnehin nicht.


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Intelligenz und psychische Erkrankungen?

19.12.2017 um 20:30
Zitat von PhilippPhilipp schrieb: Freiheit
Freiheit nicht. Da kann Delinquenz auch beide Bedeutungen haben. :D


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Intelligenz und psychische Erkrankungen?

19.12.2017 um 20:34
Ich glaube, Delinquenz per se ist nicht positiv konnotiert, sondern eher das, was damit in Verbindung steht. Für jemanden mit klinischer Psychopathie ist die Resilienz anderer sicher ebenfalls nicht positiv, nichtsdestotrotz dürfte man Widerstandsfähigkeit als generell positiv konnotiert ansehen - und vice versa bei Delinquenz. In irgendwelchen ungewöhnlichen Kontexten kann man meist andere Konnotationen finden.


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Intelligenz und psychische Erkrankungen?

19.12.2017 um 20:38
@Agrypnie
Sehe ich auch so.

Gut, reicht wohl erstmal. Hab schon viereckige Augen.

Wünsche noch einen schönen Abend.


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Intelligenz und psychische Erkrankungen?

19.12.2017 um 20:43
Danke, dir ebenso.


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19.12.2017 um 21:55
Zitat von PhilippPhilipp schrieb:Psychische Krankheiten sind wohl ein Resultat aus neurochemischen Ungleichgewichten, die letztlich vermutlich in anatomischen Schwächen -insbesondere- des Nervensystems begründet sind. Meine laienhafte Vorstellung. Von daher können sie wohl auch jeden treffen, unabhängig von dem was man Landläufig unter Intelligenz versteht.
Manchmal oder sogar sehr oft sind sie ein Resultat traumatischer Erlebnisse, was natürlich auch jedem unabhängig von Intelligenz widerfahren kann.

@CoffeeShop

Möglich, dass ich was missverstanden habe, aber wenn die eine Studie A sagt die andere sagt B, mal so einfach ausgedrückt, dann sollte eh klar sein, dass Intelligenz mit einer Psychischen Störung nichts zutun hat. Was ja auch logisch ist, ich als Beispiel habe meine Störungen aufgrund traumatischer Erlebnisse ich bin aber weder über- noch unterdurchschnittlich Intelligent.



Und was hier über Persönlichkeitsentwicklung und Intelligenz geschrieben wurde, klar denke ich auch, dass Intelligenz diese positiv wie auch negativ beeinflussen kann. So kann jemand extremst in sich gekehrt mit starker Persönlichkeitsstörung überdurchschnittlich intelligent sein, ebenso kann es im Bereich der Persönlichkeitsentwicklung Defizite geben, da die nötige Intelligenz fehlt.

Und zu der Resilienz, auch da kommt es ja auch immer darauf an was jemand so erlebt hat, eine Person die schon schwere Kindheitstrauma hinter sich hat wird oft im erwachsenen Alter in vielen Fällen psychisch nicht so belastbar sein, da spielt die Intelligenz keine Rolle dabei.

Naja zwar nicht so toll formuliert wie von meinen Vorschreibern, aber immerhin schreib ich aus Erfahrung, da ist die Erkenntnis oftmals größer als beim lesen eloquent formulierter Studien oder sonst was.

Kurz gesagt, Intelligenz hat nichts mit der möglichen Entwicklung einer psychischen Störung zutun. Denn Beispiel: Störung aufgrund Trauma-Erlebnisse.


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Intelligenz und psychische Erkrankungen?

19.12.2017 um 22:02
@Saphira

Erfahrungen sind immer sehr wertvoll - auch für Wissenschaftler, denn jene beziehen solche in ihre Studien ein. Die Mensa-Studie basiert beispielsweise auf einer Probandenbefragung.
Nichtsdestotrotz hast du da Fehlschlüsse drin. Nur, weil eine Störung auch durch ein Trauma bedingt sein kann (nennt sich dann Traumafolgestörung), heißt das nicht, dass es dafür keine anderen Risikofaktoren geben kann. Das wäre ein wenig einfach gedacht, dann könnte man einfach sagen, weil es Störungen gibt, die wegen einer traumatischen Erfahrungen entstanden sind, kann es keine andere Ursache geben, also werfen wir alle bisherigen Erkenntnisse über erblich bedingte oder erworbene sowie substanzinduzierte Störungen über Bord, wir haben jetzt ja eine Ursache gefunden - es gibt aber nicht nur eine.
Intelligenz ist ein Risikofaktor, der weitaus geringer bewertet werden muss als traumatische Erlebnisse oder erbliche Veranlagungen, dennoch ist Intelligenz ein Faktor, der daran beteiligt zu sein scheint.


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Intelligenz und psychische Erkrankungen?

19.12.2017 um 22:08
Zitat von AgrypnieAgrypnie schrieb:Erfahrungen sind immer sehr wertvoll - auch für Wissenschaftler, denn jene beziehen solche in ihre Studien ein
Hatte ich sogar vermutet.
Zitat von AgrypnieAgrypnie schrieb:Nur, weil eine Störung auch durch ein Trauma bedingt sein kann (nennt sich dann Traumafolgestörung), heißt das nicht, dass es dafür keine anderen Risikofaktoren geben kann.
Habe ich nicht geschrieben, ich weiß ja auch, dass ebenso auch Menschen psychisch erkranken können die nie ein Trauma erlebt haben, habe es mit dem Trauma nur als Beispiel anbringen wollen, damit man sieht, dass es nicht mit der Intelligenz zusammenhängen muss.

Ich weiß das mit der Traumafolgestörung, diese kann sehr vielfältig sein, weiß ich von mir.
Zitat von AgrypnieAgrypnie schrieb:dann könnte man einfach sagen, weil es Störungen gibt, die wegen einer traumatischen Erfahrungen entstanden sind, kann es keine andere Ursache geben,
Wie erwähnt, habe ich ja nicht gesagt, du liest was bei mir, was ich nie geschrieben habe.
Zitat von AgrypnieAgrypnie schrieb:also werfen wir alle bisherigen Erkenntnisse über erblich bedingte oder erworbene sowie substanzinduzierte Störungen über Bord, wir haben jetzt ja eine Ursache gefunden - es gibt aber nicht nur eine.
Wieso schreibst du denn soviel dazu? Habe ich doch nie behauptet, du hast mich falsch verstanden. Bitte interpretiere bei mir nichts rein was ich nicht geschrieben habe.
Zitat von AgrypnieAgrypnie schrieb:Intelligenz ist ein Risikofaktor, der weitaus geringer bewertet werden muss als traumatische Erlebnisse oder erbliche Veranlagungen, dennoch ist Intelligenz ein Faktor, der daran beteiligt zu sein scheint.
Glaube ich gerne. Dennoch können auch völlig normal Intelligente eine psychische Störung haben.


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19.12.2017 um 22:10
Zitat von SaphiraSaphira schrieb:Manchmal oder sogar sehr oft sind sie ein Resultat traumatischer Erlebnisse
@Agrypnie

Ich habe nicht geschrieben "immer" sondern "manchmal oder sogar sehr oft"


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19.12.2017 um 22:16
Zitat von SaphiraSaphira schrieb:Möglich, dass ich was missverstanden habe, aber wenn die eine Studie A sagt die andere sagt B, mal so einfach ausgedrückt, dann sollte eh klar sein, dass Intelligenz mit einer Psychischen Störung nichts zutun hat. Was ja auch logisch ist, ich als Beispiel habe meine Störungen aufgrund traumatischer Erlebnisse ich bin aber weder über- noch unterdurchschnittlich Intelligent.
Zitat von SaphiraSaphira schrieb:Naja zwar nicht so toll formuliert wie von meinen Vorschreibern, aber immerhin schreib ich aus Erfahrung, da ist die Erkenntnis oftmals größer als beim lesen eloquent formulierter Studien oder sonst was.

Kurz gesagt, Intelligenz hat nichts mit der möglichen Entwicklung einer psychischen Störung zutun. Denn Beispiel: Störung aufgrund Trauma-Erlebnisse.
"Dass Intelligenz mit einer psychischen Störung nichts zu tun hat.. ich als Beispiel habe meine Störungen aufgrund traumatischer Erlebnisse"

"Kurz gesagt, Intelligenz hat nichts mit der möglichen Entwicklung einer psychischen Störung zutun. Denn Beispiel: Störung aufgrund Trauma-Erlebnisse."

Das sind Fehlschlüsse, auf die ich eingegangen bin. Du schreibst, Intelligenz hätte nichts mit einer psychischen Störung zu tun, weil es auch andere Ursachen gibt, z.B. Traumata. Das ist genauso, als würde man schreiben, Trauma hätte nichts mit einer psychischen Störung zu tun, weil jene auch bei Menschen ohne traumatische Erlebnisse auftreten können oder genetisch bedingt sein können.
Nur, weil Dinge auch andere Ursachen haben können, heißt das nicht, dass die Ursachen, die man selbst nicht erlebt hat, deshalb nicht zutreffend sind. Genau das unterstellst du aber, wenn du sagst, Intelligenz hätte damit nichts zu tun, weil du eine Störung aufgrund eines Traumas erlitten hast.


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Intelligenz und psychische Erkrankungen?

19.12.2017 um 22:22
also ich halte mich nicht für dumm, im gegenteil, bin nicht auf den kopf gefallen und lerne schnell und weiß mein wissen auch einzusetzen, leider aber durchaus an einer psychischen störung - die der spielsucht.


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19.12.2017 um 22:24
Zitat von SaphiraSaphira schrieb:Manchmal oder sogar sehr oft sind sie ein Resultat traumatischer Erlebnisse, was natürlich auch jedem unabhängig von Intelligenz widerfahren kann.
@Agrypnie

Gerade das hier nochmals zitiert, hieran siehst du ja, dass ich nicht "immer" oder vergleichbares was synonym zu "immer" ist geschrieben habe.
Zitat von SaphiraSaphira schrieb:Möglich, dass ich was missverstanden habe, aber wenn die eine Studie A sagt die andere sagt B, mal so einfach ausgedrückt, dann sollte eh klar sein, dass Intelligenz mit einer Psychischen Störung nichts zutun hat. Was ja auch logisch ist, ich als Beispiel habe meine Störungen aufgrund traumatischer Erlebnisse ich bin aber weder über- noch unterdurchschnittlich Intelligent.
Man lese richtig.

"ich als Beispiel...."

Also nur ein Beispiel
Zitat von AgrypnieAgrypnie schrieb:"Kurz gesagt, Intelligenz hat nichts mit der möglichen Entwicklung einer psychischen Störung zutun. Denn Beispiel: Störung aufgrund Trauma-Erlebnisse."
Damit habe ich aber nicht gesagt, dass traumatische Erlebnisse die alleinige Ursache für psychische Störungen sind, das hast du fälschlich bei mir gefolgert.
Zitat von AgrypnieAgrypnie schrieb: Du schreibst, Intelligenz hätte nichts mit einer psychischen Störung zu tun, weil es auch andere Ursachen gibt, z.B. Traumata.
Richtig, man beachte, ich habe es als Beispiel erwähnt, nicht als alleinige Ursache.
Zitat von AgrypnieAgrypnie schrieb:Trauma hätte nichts mit einer psychischen Störung zu tun, weil jene auch bei Menschen ohne traumatische Erlebnisse auftreten können oder genetisch bedingt sein können.
Der Satz ist unlogisch. Denn eine Traumafolgestörung tritt nur auf wenn man ein Trauma erlebt hat. Natürlich gibt es psychische Erkrankungen, welche keine Traumafolgestörung sind, aber wenn es eine ist, dann weil da ein Trauma stattfand.
Zitat von AgrypnieAgrypnie schrieb:Nur, weil Dinge auch andere Ursachen haben können, heißt das nicht, dass die Ursachen, die man selbst nicht erlebt hat, deshalb nicht zutreffend sind.
Ich hatte doch geschrieben, dass es andere Ursachen gibt, dass du mich da falsch verstanden hast, dein Fehler, nicht meiner.
Zitat von AgrypnieAgrypnie schrieb:wenn du sagst, Intelligenz hätte damit nichts zu tun, weil du eine Störung aufgrund eines Traumas erlitten hast.
Intelligenz muss nichts damit zutun haben, so lieber?


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19.12.2017 um 22:27
Warum beschäftigt man sich mit so etwas überhaupt?
Wenn man nun zb. festgestellt hat, dass Leute die an Bulimie erkranken meist intelligenter sind und Leute die eine andere Störung haben meist dümmer sind.
Was kann man dann mit diesem Wissen anfangen und wer hat etwas davon?
Ich mein, Implantate die die Intelligenz steigern gibt es leider (noch) nicht und ein Teil des Gehirns weg operieren um dümmer zu werden
ist wohl auch keine Option.


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19.12.2017 um 22:31
Eine von der Norm abweichende Intelligenz - weder Hochintelligenz noch Intelligenzminderung, die ja, je nach Ausprägung, sowieso krankheitswertig ist bzw. als Behinderung eingestuft wird - ist natürlich nicht alleinige Ursache von psychischen Störungen, kann aber das Risiko erhöhen. Zu schreiben, man sei durchschnittlich intelligent, aber dennoch psychisch krank, widerspricht den Studien nicht, denn sie schließen andere Ursachen nicht aus.
Zitat von SaphiraSaphira schrieb:Der Satz ist unlogisch. Denn eine Traumafolgestörung tritt nur auf wenn man ein Trauma erlebt hat. Natürlich gibt es psychische Erkrankungen, welche keine Traumafolgestörung sind, aber wenn es eine ist, dann weil da ein Trauma stattfand.
Der Satz ist nicht unlogisch, denn ich schreibe, dass ein Trauma nicht ursächlich für eine psychische Störung sein muss und das jene auch ohne traumatisches Erlebnis auftreten kann. Ich habe lediglich fälschlicherweise Plural statt Singular verwendet, an der Aussage ändert das aber nichts: Der Inhalt ist: Psychische Störung geht auch ohne Trauma. Trauma kann ursächlich sein, muss aber nicht.
Zitat von SaphiraSaphira schrieb:Ich hatte doch geschrieben, dass es andere Ursachen gibt, dass du mich da falsch verstannden hast, dein Fehler, nicht meiner.
Ich habe dich schon richtig verstanden und habe dir auch nicht unterstellt, du hättest ein Trauma als einzige Ursache für eine psychische Störung gesehen, sondern bin auf deinen Fehlschluss eingegangen und habe anhand deines Beispiels argumentiert, das dafür sprechen sollte, dass Intelligenz nicht ursächlich sein kann, weil es auch andere Ursachen gibt - das wäre so, als würde man sagen, Traumata können nicht ursächlich sein, weil es auch andere Ursachen gibt. Es geht um deinen Fehlschluss, nicht darum, dass du Traumaerfahrungen als alleinige Ursache dargestellt hättest, denn das du das nicht hast, habe ich gelesen.


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Intelligenz und psychische Erkrankungen?

19.12.2017 um 22:36
@Agrypnie

Da war kein Fehlschluss bei mir, ich habe meins doch nur als Beisiel angegeben, wie erwähnt nur ein Beispiel.
Zitat von AgrypnieAgrypnie schrieb:Der Satz ist nicht unlogisch, denn ich schreibe, dass ein Trauma nicht ursächlich für eine psychische Störung sein muss und das jene auch ohne traumatisches Erlebnis auftreten kann.
Nein. Du vermischt was, natürlich können psychische Störungen ohne Traumaerlebnisse auftreten, aber ein Trauma (also Traumafolgestörung) können unmöglich ohne traumatische Erlebnisse auftreten.


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19.12.2017 um 22:38
Traumafolgestörungen (PTBS, als Beispiel) sind psychische Störungen aber nicht alle psychische Störungen sind Traumafolgestörungen.


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Intelligenz und psychische Erkrankungen?

19.12.2017 um 22:38
Du schriebst: "Kurz gesagt, Intelligenz hat nichts mit der möglichen Entwicklung einer psychischen Störung zutun. Denn Beispiel: Störung aufgrund Trauma-Erlebnisse"
Das ist ein Fehlschluss.

Ich schrieb, wie bereits erwähnt, nicht, dass eine Traumafolgestörung ohne traumatisches Erlebnis (resp. Trauma) auftreten kann, sondern, dass eine psychische Störung auch ohne Trauma (traumatisches Erlebnis) auftreten kann - sie wird dann nur keine Traumafolgestörung sein, das habe ich aber auch nicht impliziert.


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Intelligenz und psychische Erkrankungen?

19.12.2017 um 22:44
Zitat von AgrypnieAgrypnie schrieb:Du schriebst: "Kurz gesagt, Intelligenz hat nichts mit der möglichen Entwicklung einer psychischen Störung zutun. Denn Beispiel: Störung aufgrund Trauma-Erlebnisse"
Das ist ein Fehlschluss.
Natürlich ist doch klar, dass mein Fall nicht dafür herhalten kann, dass Intelligenz nie was damit zutun hat, da ja nur ein Fall. Will damit nur sagen, dass auch völlig normal intelligent, weder über dem durchschnitt noch darunter psychisch erkranken können, möchte damit anderes aber nicht ausschließen.
Zitat von AgrypnieAgrypnie schrieb: Das ist genauso, als würde man schreiben, Trauma hätte nichts mit einer psychischen Störung zu tun, weil jene auch bei Menschen ohne traumatische Erlebnisse auftreten können oder genetisch bedingt sein können.
Dann hast du dich aber im obigen Zitat falsch ausgedrückt. Denn Traumafolgestörung nennt man es nur wenn ein Trauma vorliegt, liegt keines vor dann ist psychische Erkrankung auch keine Traumafolgstörung.
Zitat von SaphiraSaphira schrieb:Traumafolgestörungen (PTBS, als Beispiel) sind psychische Störungen aber nicht alle psychische Störungen sind Traumafolgestörungen.



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Intelligenz und psychische Erkrankungen?

19.12.2017 um 22:46
Dann hast du dich schlecht ausgedrückt, denn du schriebst, Intelligenz hätte (ganz pauschal) nichts mit der Entwicklung einer psychischen Störung zu tun - und das, ich wiederhole mich, ist ein Fehlschluss, auf den ich eingegangen bin.
Zitat von SaphiraSaphira schrieb:Agrypnie schrieb:
Das ist genauso, als würde man schreiben, Trauma hätte nichts mit einer psychischen Störung zu tun, weil jene auch bei Menschen ohne traumatische Erlebnisse auftreten können oder genetisch bedingt sein können.
Dann hast du dich aber im obigen Zitat falsch ausgedrückt. Denn Traumafolgestörung nennt man es nur wenn ein Trauma vorliegt, liegt keines vor dann ist psychische Erkrankung auch keine Traumafolgstörung.
Ich zitiere mich mal, denn wir hatten das ja schon und offenbar kam meine Aussage wiederholt nicht an:
Zitat von AgrypnieAgrypnie schrieb:Der Satz ist nicht unlogisch, denn ich schreibe, dass ein Trauma nicht ursächlich für eine psychische Störung sein muss und das jene auch ohne traumatisches Erlebnis auftreten kann. Ich habe lediglich fälschlicherweise Plural statt Singular verwendet, an der Aussage ändert das aber nichts: Der Inhalt ist: Psychische Störung geht auch ohne Trauma. Trauma kann ursächlich sein, muss aber nicht.
Zitat von AgrypnieAgrypnie schrieb:Ich schrieb, wie bereits erwähnt, nicht, dass eine Traumafolgestörung ohne traumatisches Erlebnis (resp. Trauma) auftreten kann, sondern, dass eine psychische Störung auch ohne Trauma (traumatisches Erlebnis) auftreten kann - sie wird dann nur keine Traumafolgestörung sein, das habe ich aber auch nicht impliziert.



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