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Kein Kontakt zu den leiblichen Eltern - fehlt einem dann was?

157 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Familie, Eltern, Kontakt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
filiz Diskussionsleiter
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Kein Kontakt zu den leiblichen Eltern - fehlt einem dann was?

08.12.2017 um 23:13
@josie321
mein freund kann ich mit mein eltern gar nicht vergleichen, mein freund nehmt jeden menschen ernst und wenn es nur die dame im kiosk ist, er hört jeden zu. Obwohl er früher soldat war, ist er im umgang mit menschen nicht hart, es ist das beste was mir passieren konnte


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Kein Kontakt zu den leiblichen Eltern - fehlt einem dann was?

08.12.2017 um 23:13
Will sagen, iwie sollten wir alle unseren Galgenhumor nicht verlieren..:-)


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filiz Diskussionsleiter
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Kein Kontakt zu den leiblichen Eltern - fehlt einem dann was?

08.12.2017 um 23:14
@Eintagsfliegin
großeltern leben leider nicht mehr. meine mutter hat mir auch später den umgang mit ihnen verboten, da es "Deutsche" waren, aber selber mit einem deutschen mann verheiratet, ja ja diese frau hat den letzten schuss echt nicht mehr gehört


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Kein Kontakt zu den leiblichen Eltern - fehlt einem dann was?

08.12.2017 um 23:14
Zitat von EintagsflieginEintagsfliegin schrieb:Will sagen, iwie sollten wir alle unseren Galgenhumor nicht verlieren..:-)
Oh ja!! :)

@filiz
Tut mir echt leid, dass das so bei dir gelaufen ist :(.
Mach dein Ding - alles wird gut! :)


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08.12.2017 um 23:15
@filiz -.- okay wo is da die Logik ne :-D ..oh mann


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filiz Diskussionsleiter
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08.12.2017 um 23:16
@Eintagsfliegin
bei dieser frau habe ich es längst aufgegeben, irgendeine logik zu finden. Ich habe die kosten für die gräber meiner großeltern übernommen, weil keiner sich darum gekümmert hat und dann mir egoismus vorwerfen


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Kein Kontakt zu den leiblichen Eltern - fehlt einem dann was?

08.12.2017 um 23:17
@filiz Wahnsinn...okay klingt weng doch ähnlich mit meiner Familie.. :-D Das war ein feiner Zug von dir :-) nee wirklich, eltern gibts, die braucht man net..


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08.12.2017 um 23:19
@filiz wie sagt man "hayir/ hayirli? gelmez" 😂😂


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Kein Kontakt zu den leiblichen Eltern - fehlt einem dann was?

08.12.2017 um 23:19
Zitat von filizfiliz schrieb:großeltern leben leider nicht mehr. meine mutter hat mir auch später den umgang mit ihnen verboten, da es "Deutsche" waren, aber selber mit einem deutschen mann verheiratet, ja ja diese frau hat den letzten schuss echt nicht mehr gehört
Ja die scheint nicht ganz normal zu sein.Wenn sie Einwanderin ist und noch dazu einen Deutschen heiratete dann muß sie wissen,daß hier in D nicht islamischisches Recht gilt!
Und mit wem du dich abgibst,Deutscher oder Türke oder Amerikaner geht sie nichts an,es ist deine Entscheidung!


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filiz Diskussionsleiter
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08.12.2017 um 23:20
@Eintagsfliegin
für meine großeltern habe ich es gerne gemacht, da habe ich einige jahre liebe bekommen. Den einizgen mit den ich mich gelegentlich noch aus der familie treffe, ist mein onkel, der bruder meines Vaters, leider wohnt er in einer anderen Stadt, aber wir verstehen uns, er hat auch mein partner kennengelernt.


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filiz Diskussionsleiter
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08.12.2017 um 23:21
@josie321
sie wollte, dass mein Vater konvertiert, was er nicht getan hat. Und das hat sie ihm noch später vorgeworfen, sie hat auch mitgekriegt, dass mein freund jude ist, auch dass gefällt ihr nicht, na ja interessiert mich nicht, muss ihr ja nicht gefallen :-)


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08.12.2017 um 23:22
@filiz

Es ist dein Leben und deine Entscheidung.


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Kein Kontakt zu den leiblichen Eltern - fehlt einem dann was?

09.12.2017 um 00:53
Ich bin mir ziemlich sicher, dass einem was fehlt, wenn man keinen Kontakt zu seinen Eltern hat. Wir alle haben irgendwo einen Anteil (ein inneres Kind?) in uns, der (das) sich nach Liebe und Zuwendung sehnt. Das ist absolut normal und ich glaube auch nicht, dass man diesen Wunsch danach einfach abschalten kann.
Ich finde, dass man sich einfach fragen muss, ob es das einem wert ist, indem man Vor- und Nachteile genau abwägt.
Grundsätzlich bin ich aber der Meinung, dass jedem Kind die Entscheidung selbst überlassen ist, gerade wenn man ein problematisches Verhältnis zu seinen Eltern hat.
Das hinterlässt auf jeden Fall eine große Lücke, die man aber bewusst (überwiegend) abdecken kann.
Man sollte meiner Meinung nach nur nicht krampfhaft versuchen, sich einzureden, dass man seine Eltern „nicht braucht“ und dass sie einem „egal“ wären. Aber das ist nur meine persönliche Ansicht. :-)
Am Ende hat dann jeder seine ganz eigenen Gründe.


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Kein Kontakt zu den leiblichen Eltern - fehlt einem dann was?

09.12.2017 um 08:39
Zitat von AreelaAreela schrieb:@MissMary
Wie schaffst du es den Kontakt noch aufrechtzuerhalten? Und warum hast du eigentlich noch Kontakt zu deinen Eltern?

Mein Vater hat mir immer gesagt, dass mein Bauch viel zu dick bin und ich nicht so hübsch und beliebt wäre, wie andere Mädels. Er hat mich jahrelang als Teenager damit aufgezogen, dass ich schwanger aussehen würde, obwohl ich wirklich sehr schlank war. Glücklicherweise war ich damals schon sehr selbstbewusst, trotzdem habe ich mich sehr viele Jahre immer für hässlich gehalten.
Wenn Eltern einem solche Dinge an den Kopf werfen, ist es unwahrscheinlich schwierig da noch ein gesundes Selbstbild zu bewahren.
Zuerst zu deiner ersten Frage: Da gibt es verschiedene Gründe. Erstmal habe ich Kinder und zu denen sind sie ganz nett (na ja, zu zwei von ihnen, das dritte mögen sie nicht, verreisen immer über seinen Geburtstag und ognorieren ihn die meisten Zeit). Ich will nicht zwischen den Enkeln und meinen Eltern stehen. Allerdings war schon, als sie klein waren, die Übergabesitutation "kalt". Sie wurden vor die Haustüre gefahren und aussteigen lassen. Fertig.

Dann hat mein Vater vor einiger Zeit ein Versprechen gebrochen, was uns finanziell fast in den Ruin gestürzt hat. Um das einigermaßen zu überleben, hat er uns einen Teil des Erbes ausgezahlt. Die Finanzkrise hat er maßgeblich mitverschuldet (kann hier nicht ins Detail gehen), darüber wurde auch geredet (also im Dorf, was für ihn ein absoluter Horror ist). Hätte er uns danach im Regen stehen lassen, dann hätte er seinen Ruf verloren. Wir hätten so lange überlebt, bis ein Kind studieren wollte. Da hätten wir dann "nein" sagen müssen. Das wusste er - und da es seine Lieblingsenkelin getroffen hätte, hat er da eine Reißleine gezogen. Da ich einiges an Geld in die (dann leere) Versprechung investiert hatte, war es mehr ein "Zurückzahlen einer Investition" - das sieht er natürlich komplett anders. Würde ich nun den Kontakt abbrechen, würde ich hingestellt werden als "naja, das Erbe ausgezahlt bekommen und sich dann vom Acker gemacht, völlig materialistisch, die Frau".

Dann leben wir in einem kleinen Ort, wir würden uns ohnehin über den Weg laufen und es ist einfacher, kurz "Hallo" zu sagen und weiterzulaufen als vor jeder zufälligen Begegnung und ihrem Ausgang Angst zu haben. So ist die Situation planbar.

Das dritte ist, dass sich mitunter Begegnungen längerer Art, z.B. auf Familienfesten von dritten nicht vermeiden lassen. Es wäre belastender (auch für die ganzen Unbeteiligten) , mit im Raum zu sitzen, wo sich zwei Parteien ungekonnt ignorieren. Es wäre auch nicht gut für die Kinder.

Wir haben nie darüber geredet, aber ich denke, meine Eltern sehen das ähnlich. An Geburtstagen gehen wir kurz vorbei und gratulieren ... Sie feiern oft größer (im Restaurant), da werden wir seit Jahren nicht mehr eingeladen. Meine Eltern glauben, wir bekommen das nicht mit - wir sagen nichts. Problem erledigt. Mitunter lädt er auch nur die Große ein (absoluter Lieblingsenkel) und sagt "es gab leider nicht mehr Tische im Restaurant". Wir sagen dann "oh, wir hatten nicht mit einer Einladung gerechnet und daher eh schon was vor". Fall erledigt.

Zu deinem zweiten Punkt: Ja, die Kritik an meinem Aussehen kenne ich auch zur Genüge. Wie gesagt, meine Mutter hat selbst "hochgeheiratet" und fand das als Frau ein prima Konzept, dachte aber, das geht nur, wenn man petit, femin und äußerst attraktiv ist (also so klassisch attraktiv, dass man als Arztfrau auch etwas hermacht). Die Motive waren dann wie bei dir - sie wollte durch aufzeigen eines Horrorszenarios wirklich dafür sorgen, dass ich dünn bleibe - und fand es schon schlimm, dass ich keine so klassische Schönheit bin.

Das hat mir echt ewig zu schaffen gemacht .... ich konnte mich und meinen Körper gar nicht richtig wahrnehmen, fühlte mich beim Essen immer total schuldig und bekam auch immer eingetrichtert, dass ich nur jemanden fände, der mich heiratete, wenn ich in ein Brautkleid Größe 36 passen würde. Und ... das Leben ist manchmal gemein, mein erster langjähriger Freund hat tatsächlich in dieses Horn geblasen ... so hörte ich das von beiden Seiten. Ich bin total dankbar, dass ich - als der Kontakt zu meinen Eltern auf ein absolutes Minimum reduziert war und Schluss mit dem Typen war - aus dem Teufelskreis ausstieg. Ironischerweise dadurch, dass ich wirklich erst einmal in einen Essstörungszyklus geriet und eine kurze Weile in Größe 36 passte, aber merkte, dass sich an meinem Leben überhaupt nichts änderte.

Da meine Kindheit und Jugend so lieblos war (und ich bei Freunden immer sah, dass es auch völlig anders sein konnte), habe ich mich sehr viel in Tagträume geflüchtet. Ich habe als Kind jede einzelne Folge von Unsere kleine Farm gesehen und habe mir immer vorgestellt, ich wäre Teil dieser Familie ... es ging soweit, dass ich wirklich einen ganzen Sommer im Laura Ingalls Kleid herumgelaufen bin, mit langen Zöpfen und mir in jedem verfügbaren Moment vorgestellt habe, wie es ist, Teil der Familie zu sein. Daher war die Drohnung, niemals jemand zur Familiengründung zu finden, ein absoluter Albtraum. Glücklicherweise hat es dann doch super geklappt, ohne Brautkleid Größe 36.

Zurück der Bogen zu Filiz. Ich selbst hatte immer Angst vor den Urteilen meiner Eltern - bis ich verstanden habe, dass sie mich nie, nie, nie positiv wahrnehmen werden. Wovor ich wirklich Angst habe ist, wenn sie sterben - weil dann -ohne eine Aussprache- (von der ich rational weiß, dass sie nicht möglich sein wird) diese verkorkste Beziehung ohne Hoffnung auf ein Happy End beendet wird. Klingt doof, aber bei mir ist es so, dass irgendwo in mir noch die Stimme eines kleinen Kindes ist, das immer noch darauf hofft, dass meine Eltern mir eines Tagen sagen "gut gemacht, wir sind stolz" oder so ... Völlig irrational, aber das bekomme ich auch nicht in Griff.

Ich kann sie aber verstehen, mitunter ist es viel einfacher, gar keinen Kontakt zu haben als einen, der die Konflikte dann immer wieder befeuert und man sich selbst immer wieder mit dem Geschehenen auseinander setzen muss.


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Kein Kontakt zu den leiblichen Eltern - fehlt einem dann was?

09.12.2017 um 09:44
Nachdem ich drn Kontakt zu meiner Mutter abgebrochen hab, fühl ich mich freier, denn je. Mir fehlt nix, warum denn auch? Sollte ich ihr ständiges niedermachen und beleidigen vermissen? Ich hasse diese alte, fette Schlampe so sehr, dass sie hoffentlich bald an altersschwäche krepiert, aber das böse stirbt leider nie.


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Kein Kontakt zu den leiblichen Eltern - fehlt einem dann was?

09.12.2017 um 10:38
Ich habe den Kontakt zu meinem Vater „einschlafen“ lassen. Ein Abbruch ist das irgendwie nicht gewesen. Das würde für mich voraussetzen, dass man darüber vorher gesprochen hat und jeder weiß woran er ist. Wir haben uns nie verstanden, er war kalt, abweisend, empathielos und bösartig.
Meine Mum ist gestorben und mein Vater hat richtig wilde Sau gespielt.( die genauen Einzelheiten erspare ich euch) Seine Vorstellung war z.B., dass ich die Rolle meiner Mutter einnehme und selbstverständlich nahtlos alle Aufgaben übernehme. Gerne auch in der Woche Nachts um 2.30 Uhr seine Wäsche waschen wenn ihm danach ist.
Diesen Wünschen wollte ich nicht entsprechen. Damit war ich dann also die böse Tochter, die sich um den leidenden Witwer nicht kümmert, wo er doch immer alles für sie getan hat.
Stimmt, er hat mich mit Knochenbrüchen auf der Strasse liegen lassen und mir gesagt, ich soll mich nicht so anstellen... aber ob das zählt? 🤔

Der Kontakt ging immer von mir aus.. ich habe ihn angerufen, mich bei ihm zum Kaffee eingeladen ( zu mir kommen war eine Zumutung, er hätte 2 Etagen Treppen steigen müssen)
Ich habe das bei ihm Anrufen dann einfach mal eingestellt. Erst eigentlich nur, um mal etwas Ruhe für mich zu haben, durchzuatmen und den Tod meiner Mutter zu betrauern.
Das ist 7 1/2 jahre her. Er hat seit dem nicht ein einziges Mal versucht normalen Kontakt zu mir aufzubauen.
Was es jedoch gab, waren zum vermeintlichen Geburtstag ( er hat sich manchmal wirklich im Monat geirrt!) Karten mit übelsten Beschimpfungen und Beleidigungen.
Das ist seit diesem Jahr Gott sei Dank nun auch vorbei.


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Kein Kontakt zu den leiblichen Eltern - fehlt einem dann was?

09.12.2017 um 10:59
Ich finde, das kommt auf die Gründe für den nicht-vorhandenen Kontakt an und auf vorherige Verhältnisse.

Hatte man beispielsweise in der Kindheit ein richtig gutes Verhältnis zu den Eltern, musste aber dann erfahren, dass die Eltern die Geliebte komplett ablehnen und/oder weiter Kontrolle über das eigene Leben ausüben wollen, dann kann der Kontakt schon abbrechen und man empfindet es sicherlich als negativ.
Auch dann, wenn die Eltern viel für einen getan haben.

Ich denke mir allerdings auch, dass man realisieren muss, dass man als Erwachsener sein eigenes Leben zu leben hat.
Bei dem einen dauert das länger, bei dem anderen geht es schneller. Aber man muss sich klarmachen, dass man sein eigenes Leben leben muss und niemand das Recht hat, einem vorzuschreiben, wie man das zu tun hat. Man lebt sein Leben nicht für seine Eltern, sondern für sich. Ich fände es auch echt schade, falls ich mich in eine Schwarze verliebe und sich rausstellen sollte, dass meine Eltern voll Rassisten sind und sie ablehnen. Allerdings ist das extrem unwahrscheinlich, das ist also nur hypothetisch :D
Aber wäre es der Fall, dann wäre mir meine Freundin/Frau auch lieber, als meine Eltern, ist nunmal so.

War das Verhältnis zu den Eltern immer schlecht oder gab es wirklich schwerwiegende Gründe für den Kontaktabbruch, dann kann derselbe auch befreiend sein. Dann fehlt einem vielleicht immer noch was, weil man sich wünschte, es wäre anders und man hätte ein gutes Verhältnis mit seinen Eltern, aber dann überwiegt der Befreiungsaspekt.

Auch kommt ja hinzu bei dem Thema, dass die Persönlichkeiten unterschiedlich sind. Individuelle Menschen gehen individuell mit Situationen um, auch mit familiären Situationen.
Was den einen richtig heftig trifft, in dem Fall kein Kontakt mehr zu den Eltern, schüttelt ein anderer halt mit einem Schulterzucken ab.
Und manche Leute blühen auf, wenn sie ,,Familienbande" los geworden sind.

Wie das bei mir wäre, weiß ich nicht :D
Ich glaub, ich hab ein relativ normales Verhältnis zu meinen Eltern. Sie sind mir wichtig, aber ich will auch nicht dauernd mit ihnen Zeit verbringen oder mich mit ihnen unterhalten etc.


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filiz Diskussionsleiter
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09.12.2017 um 15:57
@Kc
@vargas
@NothingM
@versponnen
@josie321
@Eintagsfliegin
@Areela
@IngwerteeImke
habe gestern abend im bett noch lange nachgedacht, über eure beiträge und habe gemerkt, dass ich eigentlich schon nach mein vater mich sehne, aber nach meiner mutter gar nicht, weil meiner meinung nach mein vater auch ein opfer ist, habe heute auch mit mein partner telefoniert und mit ihm darüber gesprochen, ihm auch klar gemacht, nachdem er den vorschlag gemacht hat, dass man doch mit mein vater kontakt aufnehmen könne, dass leider meine mutter mit einer wahrscheinlichkeit von 90% dazwischen funken wird.


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09.12.2017 um 16:03
@filiz

Das ist wohl eine schwierige Situation.Du willst zwar deinen Vater nicht hängen lassen,wirst aber über deine Mutter nicht hinwegkommen!
Jetzt muß man wohl abwiegen....
Das ist wohl eine sehr schwierige Situation!


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filiz Diskussionsleiter
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09.12.2017 um 16:20
@josie321
ja, deshalb weiß ich ja nicht, ob ich diesen schritt wagen soll mit mein vater kontakt aufzunehmen


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