Leben ohne Zucker
07.11.2017 um 12:42@Fraukie
50 g Zucker/ Tag sind auf das Jahr 18 kg Zucker/ Person, bei der AHA liegt die Empfehlung bei der Hälfte.
Wenn man die Mengen Zucker für eine 4 Personen Familie auf einen Haufen stellt ist das eine gewaltige Menge.
Da bin ich aber bei Dir, @Fraukie, für einen Normalverbraucher dürfte die empfohlene Menge eher zu tief liegen.
Ich arbeite mit Kindern und Jugendlichen und kann in dem Bereich auch wachsendes Übergewicht beobachten. Der kleine Hunger wird vielfach mit Riegeln bekämpft, die mit industriellem Zucker gemacht wurden.
In meiner Ausbildung wurde unterschieden zwischen industriell hergestelltem Zucker und natürlichem Zucker. Je mehr ein Lebensmittel industriell verarbeitet ist, desto ungesünder sei es.
Das bedeutet, Obst und Gemüse, vor allem im unbearbeiteten Zustand sind für die Gesundheit unbedenklich.
Wenn bei mir im Garten z.B. die Erdbeeren oder die Kirschen reif sind esse ich soviel, wie mir schmeckt., und überlasse den Überschuss nicht den Schnecken oder den Vögeln.
Für mich macht es mehr Sinn, wenn der Hunger durch eine Karotte einen Apfel oder sonst eine Frucht gestillt wird, als durch ein Stück Kuchen oder einen Riegel. Rohe Früchte regen zudem noch die Darmperistaltik an und beeinflussen den Verdauungsapperat positiv.
https://schlankmitverstand.com/2015/09/12/liste-zucker-und-zuckerersatzstoffe/
Viele Menschen brauchen den intensiven Süssgeschmack in der Nahrung. Ich habe schon Empfehlungen gelesen, die bei Gewichtsreduktion als Ersatz den Gebrauch von Süßstoffen angeben.
Besser fände ich, das Empfinden auf den natürlichen Geschmack von Lebensmitteln ”runterzubrechen”.
50 g Zucker/ Tag sind auf das Jahr 18 kg Zucker/ Person, bei der AHA liegt die Empfehlung bei der Hälfte.
Wenn man die Mengen Zucker für eine 4 Personen Familie auf einen Haufen stellt ist das eine gewaltige Menge.
Da bin ich aber bei Dir, @Fraukie, für einen Normalverbraucher dürfte die empfohlene Menge eher zu tief liegen.
Fraukie schrieb:Oft habe ich bei der WHO den Eindruck (auch bei einigen Aussagen zu Salz und Fett), dass nicht von gesunden, normalgewichtigen Erwachsenen ausgegangen wird die sich bewusst ernähren, sondern von einer Bevölkerung die von Ernährung keine Ahnung hat und eh schon an der Grenze zum Übergewicht steht.Ich denke auch, dass der Grund in dieser Empfehlung eher in der Prävention und für den schon übergewichtigen Anteil der Bevölkerung zu sehen ist.
Ich arbeite mit Kindern und Jugendlichen und kann in dem Bereich auch wachsendes Übergewicht beobachten. Der kleine Hunger wird vielfach mit Riegeln bekämpft, die mit industriellem Zucker gemacht wurden.
In meiner Ausbildung wurde unterschieden zwischen industriell hergestelltem Zucker und natürlichem Zucker. Je mehr ein Lebensmittel industriell verarbeitet ist, desto ungesünder sei es.
Das bedeutet, Obst und Gemüse, vor allem im unbearbeiteten Zustand sind für die Gesundheit unbedenklich.
Wenn bei mir im Garten z.B. die Erdbeeren oder die Kirschen reif sind esse ich soviel, wie mir schmeckt., und überlasse den Überschuss nicht den Schnecken oder den Vögeln.
Für mich macht es mehr Sinn, wenn der Hunger durch eine Karotte einen Apfel oder sonst eine Frucht gestillt wird, als durch ein Stück Kuchen oder einen Riegel. Rohe Früchte regen zudem noch die Darmperistaltik an und beeinflussen den Verdauungsapperat positiv.
Fraukie schrieb:Das ist so nicht korrekt bzw gilt nichts davon als nachgewiesen.schau mal hier:
https://schlankmitverstand.com/2015/09/12/liste-zucker-und-zuckerersatzstoffe/
Fraukie schrieb:Und das hätte der Nutzung von Industriezucker gegenüber welchen Vorteil?Bei Honig gibt es verschiedene Qualitäten. Ich meine nicht den, der günstig im Supermarkt zu bekommen ist, sondern den, der von Bienen produziert wurde. Klar, der Honig hat eine andere Süsse als Industriezucker, aber es wäre eine Alternative industriell hergestellte, intensive Süssen zu umgehen.
Viele Menschen brauchen den intensiven Süssgeschmack in der Nahrung. Ich habe schon Empfehlungen gelesen, die bei Gewichtsreduktion als Ersatz den Gebrauch von Süßstoffen angeben.
Besser fände ich, das Empfinden auf den natürlichen Geschmack von Lebensmitteln ”runterzubrechen”.