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Leben ohne Zucker

741 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gesundheit, Sucht, Gefahr ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
aero ehemaliges Mitglied

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Leben ohne Zucker

04.11.2017 um 19:34
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Ups! Das nenn ich echt ein Zuviel an Zucker. 6 Teelöffel zusätzlich im O-Saft!!! Da wird mir ja schon vom Lesen schlecht.
@off-peak

Und es ist von der menge her vllt. gerade mal 0,2 l o-saft wo die 6 teelöffel traubenzucker reinkommen. :D

Aber traubenzucker hat von seiner süße her eher einen milden geschmack ähnlich wie puderzucker.

Ja,^^ beides raffinierter zucker. :D


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04.11.2017 um 19:37
@Skorpiusa

damit kann ich sehr gut leben aber danke :)


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Leben ohne Zucker

04.11.2017 um 19:40
@Abahatschi
ich schrieb g/kg Körpergewicht.
Torposten verschieben? Oder einfach prinzipell unhöflich?
Und nein, musst nicht mehr antworten. Wohin Dein Wind weht, ist spätestens seit Deinem letzten Faupax gegen die Benimmregeln klar.


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Leben ohne Zucker

04.11.2017 um 19:50
@gastric
marmelade schmeckt süß gezuckert ebenfalls dezent besser, als mit entsprechender menge salz intus.
Ich sagte auch nicht, dass man alles mit Salz konservieren müsste.
Aber Fleisch? Oder Kartoffeln?
Igittigitt.

Abgesehen von der Frage des Geschmacks, wüsste ich jetzt nicht, dass Zucker unbedingt zur Konservierung von Fleisch vonnöten wäre.
Und ja, man kann auch Marmeladen ohne Zuckerzusatz nur durch Kochen und Vakuumverpacken konservieren. Früchte enthalten ja bereits schon Zucker.
Zucker dient weiterhin nicht nur als konservierungsmittel, sondern auch als süßungsmittel, säureregulator (bspw in essiggurken),
Eine Säure braucht keinen Säureregulator. Was genau soll der denn regulieren? Wenn die Säure zu stark wäre, genügt eine geringere Konzentration und wenn sie zu schwach wäre, einfach eine höhere.

Süß-saure Geschmacksrichtung, ja. Mag ich auch. Aber nicht für jede Speise.
Geschmacksverstärker, ja. Nur braucht den nicht jeder, und wer es süßer haben möchte, kann ja selbst nachsüßen.

Ne, keines dieser Argumente lässt den Verdacht verschwinden.


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Leben ohne Zucker

04.11.2017 um 19:54
Zitat von SkorpiusaSkorpiusa schrieb:!! ...In der Futtermittelverordnung ist Saccharin als appetitstimulierendes Masthilfsmittel für Schweine zugelassen. !!
Das hatte ich noch vergessen dann solltest du nicht meine Antidepressiva und meine Pille gegen Endometriose Kennenlernen die beide schwere Fressanfälle machen. Wenn man sich nicht zusammen reißt. Von daher fällt das auch nicht mehr ins Gewicht.
Ich hab alle anderen Alternativen versucht keine hat mir getaugt oder geschmeckt oder ich hatte sehr schlimmen Durchfall über tage.

Ich bleib bei Natreen. Ich benutze es schon ne ganze Weile und mein Zucker geht es richtig gut so das ich auch weniger Metformin nehmen muss.
Und ob es mich irgendwann umbringt ist mir egal da muss sich Natreen hinten anstellen.


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Leben ohne Zucker

04.11.2017 um 19:57
@Fraukie
Aber für Resorption und Stoffwechsel machen Fruktose und Glukose eh keinen großen Unterschied.
Langer rede, kurzer Sinn: das meinte ich ja.


@aero
Und es ist von der menge her vllt. gerade mal 0,2 l o-saft wo die 6 teelöffel traubenzucker reinkommen.
Ich mach(t)e mir auch nicht über die Menge das O-Safts Gedanken. ;)
Aber traubenzucker hat von seiner süße her eher einen milden geschmack ähnlich wie puderzucker.
Der persönlich empfundene Geschmack ändert aber nichts an den Kalorien.
Aber jeder, wie er lustig ist. Mir ist es zu viel Süße.


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Leben ohne Zucker

04.11.2017 um 20:05
Zitat von off-peakoff-peak schrieb: Wohin Dein Wind weht, ist spätestens seit Deinem letzten Faupax gegen die Benimmregeln klar.
Du zitierst mich unvollständig, deklarierst Osmose zu einem Stoff (pfui)und kommst mit Strohman daher.
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Sowie unsere Körper Kohlenhydrate zwischen die Zähne und anschließend in den Magen bekommen, zerlegen sie das Zeugs in Zucker.
Glaube ich nicht! Zucker ist ein Disaccharid, zerlegte Kohlenhydrate sind Monosaccharide(Glukose).


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Leben ohne Zucker

04.11.2017 um 20:16
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Teilweise richtig. Zum Einen wissen wir heute aber mehr darüber als je zuvor.
Definitionsfrage. Es stehen mehr Informationen zur Verfügung, aber heute muss man sich diese Infos eben bewusst besorgen, während frühere Generationen mehr im Alltag mitbekommen haben.
Das macht es für Menschen wie mich die eine solide Basis von den Eltern mitbekommen haben und dann die Infos aus Ausbildung und Uni mit autodidaktischen Methoden vertiefen sehr viel leichter aber für Menschen die diese solide Basis in ihrem Elternhaus nicht bekommen wird es eher schwerer.
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Und zum anderen sind die am wengisten Informierten in erster Linie die, die Zucker verteufeln. Keine Ahnung von Chemie haben, Traubenzucker für gesund, aber "Industriezucker" für schädlich halten. Oder meinen, alles, was ein -ose im Namen hat, wäre schädlich. Oder meinen, Menschen könnten ohne Zucker leben.
Keiner der User hier hat Zucker verteufelt und bisher ist der Konsens auch eher den Zuckerkonsum eben grundsätzlich nicht zu übertreiben statt den einen Zucker dem anderen vorzuziehen.
Das alles was auf -ose endet hat niemand behauptet, da jedoch öfter die Frage aufkam ob die vielen verschiedenen Bezeichnungen mit denen die unterschiedlichsten Zucker von der Industrie verarbeitet und beigemengt werden es für Verbraucher mit geringerem Fachwissen nicht schwer machen Zucker zu erkennen hat @Abahatschi lediglich völlig richtig angemerkt, dass viele sogenannte "versteckte" Zucker als "-ose" deklariert sind und Verbraucher die ihren Zuckerkonsum reduzieren möchten (von kategorischem Vermeiden schrieb hier niemand etwas) sich daran orientieren können.
Keine Ahnung von Chemie zu haben ist keine Schande, ich denke nicht das hier irgendwer Dich für "am wenigsten Informiert" hält nur weil Dir nicht klar war wie ähnlich sich Saccharose und Honig sind und das Honig kein "Gemisch aus Rüben und Rohrzucker" ist.
Ich hab den ganzen chemischen Krempel halt für die Uni lernen müssen, aber ich kenne jede Menge Leute deren Wissen rund um Ernährung sehr umfangreich ist obwohl sie von Chemie keine Ahnung haben.

Das Menschen ohne den Konsum von Kohlehydraten leben können ist ja nun mal eine Tatsache, auch wenn wie bereits angemerkt mehr als fragwürdig ist ob das langfristig gesund ist.
Wie gesagt, Kohlehydrate sind die Energielieferanten auf die der Menschen zweifelsfrei am Besten angepasst ist, aber nicht die Einzigen.
Zitat von SkorpiusaSkorpiusa schrieb:Ich möchte mit meinem Beitrag nur zum Nachdenken anregen, ob es vielleicht auch noch andere Alternativen statt raffiniertem Zucker gibt, ohne dieses Süßstoff-Zeug zu konsumieren. Nicht wertend. :-)
Naja, da die Meisten hier sich ja sehr einig sind, dass "Zucker", Rohrzucker, Honig, Agavensirup und alle anderen Süßungsmittel die auf Kohlehydraten basieren im Vergleich keine dollen Vor- oder Nachteile einander gegenüber haben sind die Möglichkeiten die man als Diabetiker zum Süßen von Speisen hat ja doch recht begrenzt und die Alternativen zum "Süßstoffzeug" eher nicht so zahlreich.

Als Gesunder muss man sich halt überlegen ob Süße aus Kohlehydraten wirklich so schlimm ist aber als Diabetiker haben Menschen wie @Illyrium da einfach deutlich weniger Möglichkeiten.
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:In Gebäck kommt auch deshalb Zucker, weil die Hefebakterien den dann essen und ihre Ausscheidungsstoffe den Teig aufgehen lassen.
Dazu brauchen Hefebakterien doch aber keinen Zucker im Sinne von einem süßen Mono- oder Disaccharid. Die Stärke aus dem Mehl reicht den Hefebakterien doch völlig um den Teig schön luftig zu "pupsen".
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Sowie unsere Körper Kohlenhydrate zwischen die Zähne und anschließend in den Magen bekommen, zerlegen sie das Zeugs in Zucker.
Bischen noch nach hinten verlängern ;) Der Großteil der Kohlehydratverdauung, vor allem bei Mehrfachzuckern passiert dann im Dünndarm.
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:@Abahatschi
Wer die Menge reduzieren will(nicht verzichten), sollte die Finger von allen Stoffen mit „ose“ am Ende weglassen.

Dann darfst Du aber auch kein Obst essen.
Wie kommst Du denn darauf?
NOCH deutlicher kann tamarillo doch gar nicht ausdrücken, dass es um REDUZIERUNG und nicht um VERZICHT geht.

Und wenn man seinen Zuckerkonsum REDUZIEREN möchte, dann ist es doch völlig problemlos möglich (und absolut sinnvoll) den Zucker den man aufnimmt hauptsächlich über Obst aufzunehmen das noch eine Menge schöne gesunde Dinge mit sich bringt und den ZUSÄTZLICHEN Zucker, den man sich in den Kaffee haut oder eingebaut in irgendwelche Produkte zu sich nimmt da wo es geht zu vermeiden.

Ich seh da absolut keinen Widerspruch.
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Langer rede, kurzer Sinn: das meinte ich ja.
Öhm, das passt dann aber so überhaupt gar nicht zu Deiner Behauptung das Honig und Rohrzucker nicht in der gleichen Kategorie spielen. Bzw ist nun völlig unklar was Du gemeint hast.
Das Du Dich bei den chemischen Zusammensetzungen geirrt hast macht ja nichts, kann passieren, aber nu ist mir gar nicht mehr klar was Du sagen wolltest.


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Leben ohne Zucker

04.11.2017 um 20:19
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Aber Fleisch? Oder Kartoffeln?
Kommt drauf an. Nur kartoffeln/fleisch nein, kartoffelsalat oder fleischsalat ja.
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Abgesehen von der Frage des Geschmacks, wüsste ich jetzt nicht, dass Zucker unbedingt zur Konservierung von Fleisch vonnöten wäre.
Wie gesagt hat zucker noch ein paar andere eigenschaften.
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Eine Säure braucht keinen Säureregulator.
Ein säureregulator dient lediglich dazu den ph wert konstant zu halten und doch den braucht auch eine säure.
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Was genau soll der denn regulieren? Wenn die Säure zu stark wäre, genügt eine geringere Konzentration und wenn sie zu schwach wäre, einfach eine höhere.
Oder man bastelt ein puffersystem, hat auch den vorteil, dass eingreifen nicht notwendig wird... zu keiner zeit.
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Geschmacksverstärker, ja. Nur braucht den nicht jeder, und wer es süßer haben möchte, kann ja selbst nachsüßen.
zucker süßt nicht nur, er verstärkt auch aromen.
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Ne, keines dieser Argumente lässt den Verdacht verschwinden.
Da hilft nur informieren ^^


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Leben ohne Zucker

04.11.2017 um 20:50
@gastric
zucker süßt nicht nur, er verstärkt auch aromen.
Drum heißt es ja Geschmacksverstärker. ;)
Ändert aber nichts daran, dass jeder selbst seine Speise zuckern kann.
Ein säureregulator dient lediglich dazu den ph wert konstant zu halten
Nur ist Zucker zufällig keiner.
Da hilft nur informieren
Worüber noch? Alles, was Du bisher angeführt hast, bestätigt nicht, dass zusätzlicher Zucker in jeder Speise notwendig wäre. Schon gar nicht in den zugesetzten Mengen.

Aber Du darfst gerne Quellen nennen, die Deine Behauptungen belegen.


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Leben ohne Zucker

04.11.2017 um 21:27
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Ändert aber nichts daran, dass jeder selbst seine Speise zuckern kann.
Richtig. Jeder kann auch selbst kochen und muss nicht der industrie das geld in den rachen schmeißen. Die frage ist niht, was man kann, sondern was man will.
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Nur ist Zucker zufällig keiner.
Zucker zählt allgemein nicht zu den hilfsstoffen, weil er als zutat gilt. Wie wir aber alle aus der chemie oder der küche wissen, geht zucker weiterhin eine reaktion mit wässrigen säuren ein. In fachkreisen nennt man das ganze hydrolyse und ja das hilft einen gewünschten und konstanten ph wert zu realisieren. Oder anders gesagt: haste zuviel essig ins essen gekippt, kipp hinterher zucker rein..... oder tomate... oder noch mehr wasser. Manchmal ist zucker die bessere lösung, manchmal tomate, manchmal wasser.
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Worüber noch? Alles, was Du bisher angeführt hast, bestätigt nicht, dass zusätzlicher Zucker in jeder Speise notwendig wäre.
Ich spreche nicht von notwendigkeit. Ich spreche davon, dass zucker mehr als nur einen zweck erfüllt. Notwendig ist er mit sicherheit nicht. Für gleiche eigenschaften kann man grundsätzlich auch anderes reinkippen. Ob aber dann ein einziges mittel den zucker ersetzen kann, oder 3 weitere E-stoffe notwendig werden, ist eine andere frage und hängt in erster linie davon ab, wieviele aufgaben der zucker im entsprechenden lebensmittel erfüllt und ob dieser überhaupt ersetzt werden kann, ohne andere unerwünschte eigenschaften herbeizuführen. Ich persönlich bin eh ein freund des sogenannten selber kochens. Ist im allgemeinen sinnvoller, als industriekram.

Dementsprechend kann ich natürlich auch keine quelle bringen, die meine nicht getätigte aussage des notwendigen zuckers untermauert :D


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Leben ohne Zucker

04.11.2017 um 23:21
Jeder Koch weiß wie man ein Essen schmackhaft macht, mit Säure und Zucker eben.
Da wird nix ausgeglichen, es geht darum Essen zu verkaufen und um Stammkunden zu bekommen.
Bekannte die ein Catering betreiben machen das auch. Grundsätzlich kommt an fast alles erdenkliche Säure und Zucker, auch ans Gemüse. Die Kunden sind von der gehobenen Küche begeistert. Das Gemüse wird in Salzwasser gekocht, dann dieses halbflüssige Pflanzenfett dazu mit ordentlich Zucker und fertig. Kein Salat verlässt die Küche ohne ordentliche Portion Zucker dran, keine Soße ohne Säure und Zucker. :D
Süß schmeckt es nicht, und die Kunden sind begeistert.


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Leben ohne Zucker

05.11.2017 um 00:27
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:    Ein säureregulator dient lediglich dazu den ph wert konstant zu halten

Nur ist Zucker zufällig keiner.
Ja und nein. Zucker neutralisiert Säuren nicht auf chemischer Ebene, aber er überdeckt ihren Geschmack. Mit Zucker kann man also erreichen, dass eine Speise weniger sauer schmeckt als sie ist. Das ist ziemlich nützlich, wenn man den ph-Wert von etwas aus technischen Gründen nicht verändern kann oder möchte. Deswegen ist es nicht nur in der Industrie, sondern auch beim selbst kochen oft sehr nützlich.
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Worüber noch?
Also wenn ich Deine Beiträge hier so lese... dann vielleicht über fast alles nochmal was Du so schreibst.. (nicht bös gemeint aber ich korrigiere die Klopfer aus Deinen Beiträgen ja nicht um Dich zu ärgern oder vorzuführen (und ich denke auch das @gastric und Co das nicht zum Ziel haben) sondern weil hier viele Leute mitlesen die Interesse daran haben mehr über Ernährung zu lernen und so einiges was Du schreibst könnte noch viel falscher gar nicht sein, tut mir leid das so krass auszudrücken.
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Alles, was Du bisher angeführt hast, bestätigt nicht, dass zusätzlicher Zucker in jeder Speise notwendig wäre. Schon gar nicht in den zugesetzten Mengen.
Zitat von gastricgastric schrieb:Ich spreche nicht von notwendigkeit.
Ebenso. Niemand hier hat behauptet, dass die Industrie Zucker zu diesen Zwecken einsetzen MUSS.
Genaugenommen ist das Gegenteil der Fall. Wäre dieser Einsatz von Zucker NOTWENDIG, dann hätten Menschen wie @gastric
, ich und andere ja absolut keinen Punkt wenn wir geneigten Verbrauchern ans Herz legen statt Fertigfraßnutzung selbst zu kochen um u.A. die Menge an "verstecktem Zucker" die man so zu sich nimmt zu reduzieren (aber auch im generell günstiger und besser zu essen).
Fakt ist aber eben, dass Zucker diese Aufgaben erfüllt und für diese genutzt wird, weil er günstig ist, beim Kunden besser ankommt als eine lange Liste mit E Nummern und man Zucker auch getrost als gesundheitlich unbedenklicher einstufen kann als so manche Alternative die in Frage käme ohne das Preisniveau nach oben zu verschieben.
Zitat von gastricgastric schrieb: Ich persönlich bin eh ein freund des sogenannten selber kochens
Ebenso ;)
Ich freu mich schon so.. Mein Mann (der olle Sadist) hat vorhin vor meiner Nase massenweise Gemüse aus den Einkaufstaschen gezaubert und mir einen Vortrag über die Lecker Gemüsebrühe die wir morgen ansetzen werden gehalten..
Manno.. ich will sie sofort! :)


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Leben ohne Zucker

05.11.2017 um 02:26
Zitat von King_KyussKing_Kyuss schrieb: Das größte Problem habe ich jetzt mit Cafe.... ich brauch zu meinem Cafe 2 Würfel Zucker und Milch...ich habe schon probiert auf einen Würfel herunter zu gehen...schmeckt mir der Cafe nicht mehr..
Ich würd ihn weiterhin mit 2 Stück Zucker trinken.
Zitat von King_KyussKing_Kyuss schrieb:Dieser Trend ist genau so in den Medien zu beobachten in Talk Shows sitzen immer wieder Menschen die das bessere Leben ohne Zucker propagieren.
Jo, es wird immer eine andere "Sau durch`s Dorf getrieben".

Ganz dem Zucker abzuschwören, halte ich persönlich für übertrieben, es sei denn, Jemand muss aus gesundheitlichen Gründen wie Diabetes, darauf weitestgehend verzichten.

Natürlich muss es jeder für sich selbst entscheiden.

Und man sollte schon ein Bewusstsein dafür haben, was und wieviel man von Zucker und Fett zu sich nimmt.


In Backrezepten ist meist zuviel Zucker angegeben, sagte eine Ernährungsberaterin vor vielen Jahren zu meinen Eltern. Wenn man mindestens 30 g Zucker weglässt, ist es immer noch süss genug.


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Leben ohne Zucker

05.11.2017 um 13:12
Ich denke, dass man über den Konsum industriellen Zuckers nicht diskutieren oder sich schön reden muss.

”Die WHO (World Health Organisation) empfiehlt, pro Tag nicht mehr als 12 Teelöffel Zucker zu konsumieren. Die „American Heart Association“ ist sogar extremer empfiehlt pro Tag für Frauen maximal 6 Teelöffel Zucker pro Tag (das sind etwa 25 Gramm) und für Männer maximal 9 Teelöffel Zucker (also 38 Gramm).”
Das sind Empfehlungen für normalgewichtige Menschen, wobei ich der Meinung bin noch weniger ist besser.


Ich habe mal einige ”Lebens”mittel, die auch bei Kindern sehr beliebt sind auf Zuckergehalt überprüft:


- In 100 ml Cola finden sich ganze 10,5 g Zucker. Aufgerechnet auf einen Liter sind es bereits 120 g Zucker und damit mehr als das Doppelte der empfohlenen Tagesmenge.


Entspricht: 40 Stück Würfelzucker pro Liter, 15 Stück Würfelzucker pro Dose



- Zucker in Obsttarnung -  Apfelsaft: Entspricht: 30,5 Stück Würfelzucker pro Liter, 8 Stück Würfelzucker pro Glas 250 ml



- Ketchup: 20-60 Stück Würfelzucker pro 500 g, 1-3 Stück Würfelzucker pro Portion



- Nussnougat Creme: 90 Stück Würfelzucker auf 500 g Creme.



Viele verarbeitet angebotene Ware ist mit Zucker versehen. Zucker dient dabei nicht nur als Konservierungsmittel sondern auch als Geschmacksverstärker.

In z.B. Konfitüren wird Zucker in alten Rezepten halb und halb angegeben, das heisst, auf 500 g Obst kommen 500 g Zucker.

Das mag für die Zeit, aus der die Rezepte stammen vielleicht noch zu vertreten sein, aber heutzutage, wo es keine Knappheit mehr gibt, passen diese Rezepturen nicht mehr. Es lassen sich Brotaufstriche mit zerkleinertem Obst und z.B. Honig gemischt zubereiten.

Industrielle Zucker können den Körper krank machen. Sie überfordern die Bauchspeicheldrüse, die Leber, die Nieren und den Darm und können unter anderem zu Antriebslosigkeit, Müdigkeit, Magen- und Darmproblemen, Verstopfung, Schlafstörungen, Nervosität, Infektanfälligkeit und Übergewicht führen.

Ich sehe auch keinen Ausweg in Ersatzstoffen wie synthetisch hergestellte Süßstoffe.

Überhöhter Konsum von industriellem Zucker  oder Zuckerersatzstoffen kommt mir wie eine Droge.
Viele kennen gar nicht den  unverfälschten Geschmack von  z.B. Obst,Gemüse und anderen Lebensmitteln. Es hilft nur, den Zucker wegzuschieben und den ursprünglichen Geschmack zu entdecken.

Doch letztendlich muss jeder für sich entscheiden wie er mit industriellem Zucker umgeht.


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Leben ohne Zucker

05.11.2017 um 13:22
Zitat von wolke7wolke7 schrieb:Industrielle Zucker können den Körper krank machen. Sie überfordern die Bauchspeicheldrüse, die Leber, die Nieren und den Darm und können unter anderem zu Antriebslosigkeit, Müdigkeit, Magen- und Darmproblemen, Verstopfung, Schlafstörungen, Nervosität, Infektanfälligkeit und Übergewicht führen.

Ich sehe auch keinen Ausweg in Ersatzstoffen wie synthetisch hergestellte Süßstoffe.

Überhöhter Konsum von industriellem Zucker  oder Zuckerersatzstoffen kommt mir wie eine Droge.
Viele kennen gar nicht den  unverfälschten Geschmack von  z.B. Obst,Gemüse und anderen Lebensmitteln. Es hilft nur, den Zucker wegzuschieben und den ursprünglichen Geschmack zu entdecken.
Geil. Du hast rein gar nichts in dem tread gelesen oder?


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Leben ohne Zucker

06.11.2017 um 21:26
Zitat von wolke7wolke7 schrieb:”Die WHO (World Health Organisation) empfiehlt, pro Tag nicht mehr als 12 Teelöffel Zucker zu konsumieren. Die „American Heart Association“ ist sogar extremer empfiehlt pro Tag für Frauen maximal 6 Teelöffel Zucker pro Tag (das sind etwa 25 Gramm) und für Männer maximal 9 Teelöffel Zucker (also 38 Gramm).”
So sehr ich auch davon überzeugt bin das man beim Zuckerkonsum ein Auge drauf halten sollte das es nicht zuviel ist, die Angaben der WHO sind mir zu unrealistisch.
Teilweise wird ja erwogen nur 6 TL Zucker in Form von Mono- und Disacchariden zu sich zu nehmen, das sind etwa 30g und wollte man 2 Äpfel essen und dazu noch ein Glas Orangensaft trinken wäre man da schon drüber.

Oft habe ich bei der WHO den Eindruck (auch bei einigen Aussagen zu Salz und Fett), dass nicht von gesunden, normalgewichtigen Erwachsenen ausgegangen wird die sich bewusst ernähren, sondern von einer Bevölkerung die von Ernährung keine Ahnung hat und eh schon an der Grenze zum Übergewicht steht.

Anders kann ich mir derartige Empfehlungen nicht erklären.
Zitat von wolke7wolke7 schrieb:Es lassen sich Brotaufstriche mit zerkleinertem Obst und z.B. Honig gemischt zubereiten.
Und das hätte der Nutzung von Industriezucker gegenüber welchen Vorteil?
Wie hier im Thread bereits festgestellt wurde sind Honig und Industriezucker im Hinblick auf Eigenschaften wie Süßkraft, Gefährdung für die Zahngesundheit und Kalorien auf der gleichen Ebene.

Industriezucker durch Honig zu ersetzen kann man machen, wenn man den Geschmack von Honig schätzt aber einen Vorteil im Hinblick auf die gesunde Ernährung beinhaltet der Ersatz von Zucker durch Honig keinesfalls.
Zitat von wolke7wolke7 schrieb:Industrielle Zucker können den Körper krank machen. Sie überfordern die Bauchspeicheldrüse, die Leber, die Nieren und den Darm und können unter anderem zu Antriebslosigkeit, Müdigkeit, Magen- und Darmproblemen, Verstopfung, Schlafstörungen, Nervosität, Infektanfälligkeit und Übergewicht führen.
Das ist so nicht korrekt bzw gilt nichts davon als nachgewiesen.
Wahr ist, dass eine unausgewogene Ernährung, zu wenig Bewegung, zu viel Stress, also das was man getrost einen "ungesunden Lebensstil" nennen kann u.A. zu den von Dir aufgezählten Problemen führen kann. Aber es gibt keinerlei Belege dafür das überhöhter Zuckerkonsum alleine irgendein Organ zerstören oder krank machen kann. Dazu gehören sehr viel mehr Faktoren.

Wenn ein gesunder Mensch sich ausgewogen und bedarfsgerecht ernährt, genug Bewegung und ggf Stressausgleich hat und Zahnpflege ernst nimmt, dann spielt es kaum eine Rolle ob derjenige Abends gern noch nen halben Liter Cola trinkt oder Süßkram futtert.
Zitat von interrobanginterrobang schrieb:Geil. Du hast rein gar nichts in dem tread gelesen oder?
Ich muss zugeben, dass mir dieser Gedanke auch gekommen ist, denn Du gehst irgendwie gar nicht auf irgendwas das hier bereits diskutiert.
Irgendwie wirkt Dein Beitrag tatsächlich wie "keine Lust mich in den Thread einzulesen aber einfach mal reinschreiben".
Das ist natürlich nicht verboten, aber wirklich sinnvoll auch nicht. Ist ja kein Blog hier sondern ein Diskussionsforum, da ist es meiner Ansicht nach schon sinnvoll ehe man postet zumindest ein bisschen was von dem Thread zu lesen und dann gezielt in die Diskussion gehen. Würde hier einfach nur jeder posten was er sich beim Lesen des Threadtitels so durch den Kopf ging dann würde ja gar keine Diskussion entstehen sondern man hätte nur eine Reihe von Beiträgen die sich null aufeinander beziehen.

So bleibt z.B. offen ob Du trotz dem Umssandes das das hier im Thread bereits diskutiert wurde der Ansicht bist das z.B. Honig gesünder als Zucker ist und das Zucker als Einzelfaktor fähig ist einen Menschen krank zu machen oder ob Du an diese Mythen nur deshalb noch glaubst weil Du nicht gelesen hast, das das hier im Thread eigentlich widerlegt wurde und das ist schade.


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Leben ohne Zucker

06.11.2017 um 23:11
Zitat von FraukieFraukie schrieb:Wenn ein gesunder Mensch sich ausgewogen und bedarfsgerecht ernährt, genug Bewegung und ggf Stressausgleich hat und Zahnpflege ernst nimmt, dann spielt es kaum eine Rolle ob derjenige Abends gern noch nen halben Liter Cola trinkt oder Süßkram futtert.
hmm also genug Bewegung usw.. ist ja auch schön und gut...nur kann es eben nicht eine komplett ungesunde Ernährung ausgleichen.

Also wenn man jeden Tag Sport macht, zugleich aber nur Fertigkram, nur n bisschen Obst und Gemüse, und halt Brötchen/Süßes isst kommt irgendwann auch der Warnschuss von Körper, da geh ich fest von aus.
Klar wird es durch den Sport wieder alles verbrannt usw..., nur das reicht eben nicht. Sport und Bewegung ist halt das eine, aber bitte dann auch nicht jeden Tag massig Kohlenhydrate und Zucker, sondern in Maßen.

Cola würde ich sowieso komplett meiden, allein den Fruchtsaft den es zu kaufen gibt muss man ja schon stark verdünnen, damit der Zuckeranteil sinkt.

Wenn man das beherzigt fühlt man sich nach einiger Zeit sicherlich fitter und besser.

Wird jeder Profisportler auch bestätigen…ansonsten wären diese Leitungen niemals zu erreichen.


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Leben ohne Zucker

07.11.2017 um 11:49
@knopper
nichts für Ungut aber LIEST Du meine Beiträge überhaupt? Irgendwie habe ich oft das Gefühl, dass Du meine Beiträge entweder gar nicht liest oder sie nur überfliegst (was völlig ok wäre, besteht ja keinerlei Pflicht dazu alles zu lesen).

Anders kann ich es mir nicht erklären wie Du einen Satz von mir zitieren und dann ins glatte Gegenteil verdrehen kannst.
Zitat von FraukieFraukie schrieb:Wenn ein gesunder Mensch sich ausgewogen und bedarfsgerecht ernährt, genug Bewegung und ggf Stressausgleich hat und Zahnpflege ernst nimmt, dann spielt es kaum eine Rolle ob derjenige Abends gern noch nen halben Liter Cola trinkt
oder Süßkram futtert.
Zitat von knopperknopper schrieb:hmm also genug Bewegung usw.. ist ja auch schön und gut...nur kann es eben nicht eine komplett ungesunde Ernährung ausgleichen.
WO bitte liest Du da heraus, das ich behauptet habe Bewegung könnte eine ungesunde Ernährung ausgleichen?

Warum glaubst Du führe ich bei der Aufzählung wichtiger Faktoren ganz als Erstes, also vor genug Bewegung, Stressausgleich und Zahnpflege: ausgewogene und bedarfsgerechte Ernährung auf?
Weil die nicht so wichtig ist und locker ersetzt werden kann? Eher nicht.

Es ist nur einfach mal eine Tatsache, dass jemand der sich "ausgewogen und bedarfsgerecht ernährt" (das macht eine gesunde Ernährung nämlich gesund) UND ("und" im Sinne von Alles ist wichtig, anders als ein "oder" das bedeuten würde das man auswählen kann) gesund lebt: also sich viel bewegt, aufpasst dass er nicht zu viel Stress hat, die Zahnpflege groß schreibt usw nicht krank wird nur weil er abends gerne mal Cola trinkt oder Süßkram futtert.

Denn wenn man sich gesund ernährt und (also nicht oder) gesund lebt, dann ist das nämlich völlig unnötige Panikmache:
Zitat von knopperknopper schrieb:Cola würde ich sowieso komplett meiden, allein den Fruchtsaft den es zu kaufen gibt muss man ja schon stark verdünnen, damit der Zuckeranteil sinkt.
Denn wie bereits erörtert ist Zucker alleine nicht in der Lage einen gesunden Menschen krank zu machen. Das wird von Low Carb Fanatikern zwar gern behaupte, aber Belege gibt es dafür nicht und es passt auch nicht zur menschlichen Ernährungsphysiologie, die sogar, wie bereits erklärt, ausgesprochen gut auf die Verdauung unterschiedlichster Kohlenhydrate spezialisiert ist.

Übergewicht, Diabetes, Organdefekte usw entstehen nachweislich nicht weil jemand viel Zucker isst, sondern u.A. wenn eine ungesunde Ernährung und ein ungesunder Lebensstil zusammentreffen.
Zitat von knopperknopper schrieb:Wird jeder Profisportler auch bestätigen…ansonsten wären diese Leitungen niemals zu erreichen.
Die meisten Profisportler werden einem eher bestätigen wie wichtig es u.A. ist sowohl Mono- und Disaccharide für die kurzfristige Energiegewinnung als auch Polysaccharide als mittelfristige und Fette für langfristige Energiegewinnung sowie Proteine für den Aufbau und Erhalt von Muskeln und anderen wichtigen Strukturen zu konsumieren.

Außerdem werden Profisportler Dir gern bestätigen, dass mal Süßkram bzw Fertigfraß/Fastfood nicht schaden, wenn man grundsätzlich auf eine gesunde Ernährung und einen gesunden Lebensstil achtet.

P.S:
Ich weiß das meine Beiträge oft lang sind und mein Schreibstil durch meine Schachtelsätze nicht für jeden angenehm.
Ich beantworte Deine Fragen (bzw korrigiere die Klopfer Deiner Schwester) ja nicht nur für Dich, sondern weil in einem Forum üblicherweise sehr viele Nutzer von einem Beitrag profitieren können.
Von daher ist es natürlich völlig in Ordnung, wenn Du meine Beiträge überblätterst weil sie Dir zu anstrengend sind.

Aber wenn Du etwas von mir zitierst wäre es prima wenn Du es vorher auch komplett liest und mir nichts im Mäulchen umdrehst,  ok?
(keine Sorge, ich weiß, dass Du das weder mit Absicht tust noch es bös meinst).


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Leben ohne Zucker

07.11.2017 um 12:19
@Fraukie


naja ich weiß dass es hier:
Zitat von interrobanginterrobang schrieb:Geil. Du hast rein gar nichts in dem tread gelesen oder?
und hier:
Zitat von FraukieFraukie schrieb:Ich muss zugeben, dass mir dieser Gedanke auch gekommen ist, denn Du gehst irgendwie gar nicht auf irgendwas das hier bereits diskutiert.
Irgendwie wirkt Dein Beitrag tatsächlich wie "keine Lust mich in den Thread einzulesen aber einfach mal reinschreiben".
bereits schon geschrieben wurde.
Ich muss zugeben ich reih mich mal da mit ein....überfliege nämlich tatsächlich nur alles.

Was den Konsum von Zucker und Gesundheit angeht, meinte ich das eher so wenn man wirklich jeden Tag Kuchen isst bzw. Brötchen usw... und sich sonst von nix anderem ernährt.
Wenn man dann meint, "ach ich treibe ja genug Sport, das gleicht sich wieder aus ist dies meiner Meinung nach ein Fehlschluss.
Klar mag es zur kurzen Energiegewinnung wichtig sein, aber gerade wenn man Muskeln aufbauen will usw.. geht dies mit Zucker sicherlich nur bedingt.
Hier sind eben in 1. Linie Fette und auch Eiweiße nötig.
Zitat von FraukieFraukie schrieb:Denn wie bereits erörtert ist Zucker alleine nicht in der Lage einen gesunden Menschen krank zu machen. Das wird von Low Carb Fanatikern zwar gern behaupte, aber Belege gibt es dafür nicht und es passt auch nicht zur menschlichen Ernährungsphysiologie, die sogar, wie bereits erklärt, ausgesprochen gut auf die Verdauung unterschiedlichster Kohlenhydrate spezialisiert ist.
auch hier laufen bereits einige Untersuchungen, auch insbesondere was den Zusammenhang mit Krebszellen angeht. Wollte ich nämlich auch noch ansprechen.

Hier steht ein wenig was dazu
http://www.daserste.de/information/wissen-kultur/w-wie-wissen/sendung/krebs-zucker-100.html (Archiv-Version vom 01.11.2017)
Warum Tumorzellen Zucker lieben

Ein modernes Verfahren der Krebserkennung ist der PET Scan. Dabei spritzen die Ärzte ihren Patienten eine radioaktive Zuckerlösung und beobachten, welche Zellen ihn besonders stark konsumieren. Gehirn und Nieren verbrauchen immer viel Zucker. Wenn auf dem Scan aber sichtbar wird, dass auch andere Zellen des Körpers besonders gierig nach Zucker sind, ist das meist die Diagnose: Dort sitzt ein Tumor. Krebszellen konsumieren so viel Zucker, weil sie sich sehr oft teilen. Aus Zucker gewinnen sie Bausteine für neue Krebszellen. Im Gegensatz zu gesunden Zellen, die auch aus Fett oder Eiweißen Energie gewinnen können, sind viele Krebsarten außerdem auf Zucker als Energielieferanten angewiesen.

Wirkt Zucker also wie ein Treibstoff für viele Krebsarten? Das könnte erklären, warum Diabetes-Patienten mit hohem Blutzuckerspiegel besonders häufig an Krebs erkranken, sagt Professor Lewis Cantley.
Ich hoffe da gibt es in nächster Zukunft mal einige brauchbare Studien.

Des Weiteren wird ja bereits jetzt die Zuckerindustrie bereits mit der Tabakindustrie verglichen. Halt mit allen Mitteln versuchen das Image wieder aufzuwerten.

Hier nachzulesen:

http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/kampf-gegen-zucker-wie-bei-der-tabakindustrie-1.1906603-2
Der Kampf der WHO gegen den hohen Zuckerverbrauch ist auch ein Kampf gegen die mächtige Lebensmittelindustrie. Die versucht, das angekratzte Image des Süßmachers mit teuren Kampagnen aufzuwerten. Die Parallelen in der Lobbyarbeit zur Tabakindustrie sind nicht zu übersehen. In der Branche wird bereits heftig darüber diskutiert, ob Zucker der neue Tabak wird - und zu einem ebenso heftig umkämpften Streitobjekt.
und hier nochmal:
http://www.sueddeutsche.de/gesundheit/usa-dokumente-der-zuckerindustrie-belegen-einfluss-auf-die-politik-1.2386491
Ärzte der University of California in San Francisco zeichnen in der aktuellen Ausgabe des Fachblatts PLOS Medicine (online) nach, wie die Zuckerindustrie von 1950 bis 1971 massiv daran arbeitete, die Folgen von gesüßten Getränken und Speisen auf die Zähne zu verharmlosen. Gesundheitswissenschaftler um Cristin Kearns werteten 319 Dokumente von 30 internationalen Lebensmittel- und Süßwarenherstellern aus - darunter Coca-Cola. Dabei zeigte sich, dass der Einfluss der Industrie auf das 1971 in den USA verabschiedete "Nationale Karies-Programm" erheblich war.
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"Die Taktiken erinnern stark an die Usancen der Tabakindustrie zur selben Zeit", sagt Stanton Glantz. Er war in den 1990er-Jahren daran beteiligt, Dokumente der Tabakindustrie zu enthüllen. Als bekannt wurde, in welchem Ausmaß Zigarettenhersteller Politik und Wissenschaft beeinflusst haben, wurden sie dazu verpflichtet, Berichte und Briefe offenzulegen; mittlerweile sind 14 Millionen Dokumente zugänglich. "Unsere Entdeckungen sind ein Weckruf für alle Politiker, die sich um das Wohlergehen der Bevölkerung kümmern", sagt Glantz. "Es geht uns alle an und wir müssen einsehen, dass die Zuckerindustrie - genauso wie die Tabakindustrie - Profit über Gesundheit stellt."
und hey es gibt ja auch heute noch welche die meinen, Rauchen sei eben nicht schädlich...alles in Maßen usw...
Ebenso wird es mit dem Zucker auch kommen, bin ich mir sicher.


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