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Leben ohne Zucker

741 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gesundheit, Sucht, Gefahr ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Leben ohne Zucker

10.11.2017 um 09:14
Zitat von NegevNegev schrieb:Wurde Obst/Gemüse Zucker künstlich zugesetzt? Nein...
Was glaubst du.... erkennt der körper den unterschied zwischen "künstlicher" saccharose und "natürlicher" saccharose? Du hast deinen zuckerkonsum maximal eingeschränkt, aber bist noch weit davon entfernt zuckerfrei zu leben. Es seiiii denn, man spricht schon wieder nur von industriezucker und nicht zucker ansich.


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Leben ohne Zucker

10.11.2017 um 10:10
@gastric


hm na kennt er ihn denn oder nicht?

Ich würde behaupten evolutionär gesehen schon, da wir Früchte schon wesentlich länger essen als Industriezucker. oder ist dieser Schluss falsch?


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Leben ohne Zucker

10.11.2017 um 10:30
@knopper
Ja der ist falsch, denn chemisch gesehen ist saccharose saccharose und bei verstoffwechselung zählt in erster linie die chemie und nicht die herkunft.


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Leben ohne Zucker

10.11.2017 um 10:33
@gastric

ja aber evt. ist der komplette Prozess der Verstoffwechselung bei einem Apfel anders als bei einem Industriekuchen oder Schokolade.

Allein schon durch die anderen Stoffe die in dem Apfel, Banane, was auch immer enthalten sind.


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Leben ohne Zucker

10.11.2017 um 10:44
@knopper
Nein ist er nicht (also davon mal abgesehen, dass in apfel und co keine saccharose, sondern fructose vorhanden ist). Die verstoffwechselung von saccharose geschiet immer gleich. Ob du nun saccharose pur isst, im kuchen oder aber in der tomate. Saccharose wird immer von disaccharidasen im darm gespalten und da saccharose selten gebunden, sondern meist lediglich in gelöster form in der nahrung vorliegt, ist auch kein zwischenschritt notwendig. Was sonst noch im lebensmittel vorhanden ist, wird in ihren eigenen ecken verwertet.


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Leben ohne Zucker

10.11.2017 um 13:01
Zitat von deponianerdeponianer schrieb:Wenn ich unterwegs nichts süßes bei der Arbeit in der Tasche hab, kann ichs gleich lassen. Bin zu schnell unterzuckert... also nix mit "kein Zucker" bei mir ^^
Das kenn ich nur zu gut. Ich bin was den Stoffwechsel angeht auch irgendwie nen Insekt. Ich komme nur mit Polysacchariden nicht längs, da bricht mir der Blutzucker weg und meine Leistungsfähigkeit geht den Bach runter.
Und wenn man nach Elysium will eh ;)
Zitat von NegevNegev schrieb:Ich kann mich noch sehr gut an das bohrende Verlangen erinnern. Und ich kann mich daran erinnern, welche unglaubliche Befriedigung es war, Dinge zu essen die künstlich zugesetzten Zucker enthielten.
hm.. so gehts mir mit den Mongochips die keinerlei künstlichen Zuckerzusatz enthalten aber auch. Oder wenn man im Winter draußen abeitet, aufm Heimweg friert und ALLES geben würde um nur endlich an diesen Gemüseeintopf zu kommen der daheim darauf wartet mich aufzuwärmen.
DAS aber liegt einfach mal daran, das Essen eben auch Genuss bedeutet und die Industrie eben primär Futter herstellt das alles was die meisten Menschen als lecker empfinden vereint.
Zitat von NegevNegev schrieb:An jene die meinen "die Dosis macht das Gift"... natürlich. Jeder Stoff ist verzehrbar und in den Entsprechenden Dosen harmlos. Aber ich glaube nur wenige würden auf die Idee kommen, Rattengift - wenn auch nur in homöopathischen Dosen - zu konsonieren (mit Außenaufnahme des Homöopathen :)
Nein, nicht nur Esoterikfreaks. die Zahl der Menschen deren Leben oder zumindest deren Lebensqualität von der regelmäßigen Einnahme von Blutverdünnern abhängt ist ja nu wirklich nicht gering.

Viele Gifte haben nicht nur eine ungiftige sondern auch eine therapeutische Dosis. Trotzdem hinkt der Vergleich, einfach weil diese Gifte im gesunden Körper keinen Nutzen erfüllen. Zucker kann diesen Nutzen aber sehr wohl erfüllen.
Der Konsum von Zucker (unter Berücksichtigung in welchen Dosen welche Form vorliegt und welche Kombination den individuellen Ernährungsbedürfnissen entspricht) ist und bleibt der natürlichste Weg unseren Organismus mit Energie zu versorgen.
Zitat von gastricgastric schrieb:Was glaubst du.... erkennt der körper den unterschied zwischen "künstlicher" saccharose und "natürlicher" saccharose?
Zitat von knopperknopper schrieb:Ich würde behaupten evolutionär gesehen schon, da wir Früchte schon wesentlich länger essen als Industriezucker. oder ist dieser Schluss falsch?
Jup der Schluss ist falsch. Natürlich ist der gesamte Verdauungsprozess zwischen einem Naturprodukt und einem industriellen Produkt unterschiedlich, es sind ja unterschiedliche Inhaltsstoffe drin.
Aber wenn es zum runterbrechen der Nährstoffe auf resorbierbare Ebene geht dann ist aber gleiches auch einfach nur gleiches.
Das verschweigen, verdrängen oder vergessen Leute die sich einer völlig unwissenschaftlichen Ernährungsreligion verschworen haben sehr gerne zu erwähnen.

Prinzipiell ist es sogar wurscht ob Du z.B. Honig isst oder Saccharose. Der einzige Unterschied ist hier ja, dass die Glucose und die Fructose im Honig frei vorliegen (und auch nicht ganz im 1:1 Verhältnis) und bei Saccharose (und zwar egal ob Du sie im Bauch hast weil Du Dir nen Löffel Zucker in den Kaffee getan hast oder ob Du in eine perfekt naturbelassene Zuckerrübe gebissen hast) liegen diese beiden Bausteine verbunden vor. Da der menschliche Körper aber derart perfekt an Zucker angepasst ist ist ein Großteil der Saccharose bereits in Glucose und Fructose aufgespalten noch bevor der Dünndarm erreicht wird in dem dann der Großteil der Verdauung abläuft.

Und am Ende des Tages liegen dann Glucose und Fructose im Dünndarm und müssen von da aus ins Blut.

Diese Stoffe unterscheiden sich nun mal chemisch nicht voneinander. Es gibt keinen chemischen Unterschied zwischen Glucose aus Trauben und Glucose die einem Produkt industriell zugesetzt wurde, gleiches gilt für Fructose, Saccharose und eigentlich auch für Mineralstoffe.

Bei Mineralstoffen gibt es lediglich die Spezialität, dass unterschiedliche Mineralstoffe einen erheblichen Einfluss auf die Nützlichkeit anderer Mineralstoffe haben.
So können zwei Lebensmittel z.B. gleichviel Kalzium enthalten von dem bei dem einen Lebensmittel aber kaum was im Körper ankommt, weil andere Mineralstoffe als Gegenspieler dabei sind.
Viele Esoteriker machen es sich hier dann einfach und behaupten einfach, dass Mineralstoffe aus naturbelassenen Lebensmitteln immer viel besser aufgenommen werden als solche aus industriell verarbeiteter Nahrung, was ziemlicher Blödsinn ist.

Z.B. ist das Verhältnis einiger Mineralstoffe in Kuhmilch so ungünstig, dass Kuhmilch zwar ein super Kalziumlieferant ist.. aber nur dann wenn man ein Kalb ist. Für Menschen ist die Mineralstoffkombination eher ungünstig (von der biologischen Wertgkeit von Milcheiweiss mal gar nicht zu sprechen).
Zitat von knopperknopper schrieb:ja aber evt. ist der komplette Prozess der Verstoffwechselung bei einem Apfel anders als bei einem Industriekuchen oder Schokolade.
Wie gesagt: Jup das stimmt, aber auf chemischer Ebene ist Saccharose eben ein Doppelzucker der in Glucose und Fructose zerlegt wird, da gibt es für den Körper keine Chance (und auch überhaupt keine Notwendigkeit) zwischen natürlicher und industrieller Herkunft zu unterscheiden.


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Leben ohne Zucker

10.11.2017 um 13:12
Zitat von FraukieFraukie schrieb:Z.B. ist das Verhältnis einiger Mineralstoffe in Kuhmilch so ungünstig, dass Kuhmilch zwar ein super Kalziumlieferant ist.. aber nur dann wenn man ein Kalb ist. Für Menschen ist die Mineralstoffkombination eher ungünstig (von der biologischen Wertgkeit von Milcheiweiss mal gar nicht zu sprechen).
naja da scheiden sich ja auch die Geister. Ich sage nur Spinat und Eisen.....war ja damals auch sone Fehlinterpretation.
Wenn Milch denn so ungünstig ist bzw. überhaupt keine Nährstoffe liefert, dann müsste es doch konsequenterweise bei Käse und allen anderen Milchprodukten auch so sein oder?

Rumgehackt wird aber nur immer auf der Milch...auch der Vergleich mit Asiaten die diese ja nicht verdauen können usw.. Können sie es dann auch nicht mit Käse/Jogurt usw...? Ich weiß es jetzt nicht genau.
Oder ist Käse in seiner Zusammensetzung dann doch noch etwas anders als Milch und somit nicht ganz so schlimm?


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Leben ohne Zucker

10.11.2017 um 13:19
Zitat von knopperknopper schrieb: Ich sage nur Spinat und Eisen.....war ja damals auch sone Fehlinterpretation.
Bei spinat war das ein kommafehler wen ich mich recht erinnere...

Das mit ser milch glaube ich erstmal ebensowenig da es genau sobauf den ganzen gesundheitsschädlichen Seiten gesagt wird welche zb aids leugnen..


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Leben ohne Zucker

10.11.2017 um 13:22
Zitat von knopperknopper schrieb:Wenn Milch denn so ungünstig ist bzw. überhaupt keine Nährstoffe liefert,
Milch liefert nährstoffe. Milch klaut aber auch nährstoffe. In studien zeigte sich ein zusammenhang zwischen knochenbrüchen bei frauen und milchkonsum. Dahingehend gibt es mehrere vermutete übeltäter. Von der übersäuerung und anschließendem kalziumklau bis hin zu galaktose ist da wohl alles dabei.
Nette kleine studie: http://www.bmj.com/content/349/bmj.g6015
Zitat von knopperknopper schrieb:Können sie es dann auch nicht mit Käse/Jogurt usw...
Hängt vom laktosegehalt ab. Asiaten sind ganz simpel gesagt laktoseintolerant, dass trifft nicht jeden käse, weil aufgrund der veränderung auch der laktosegehalt schwankt. Es gibt käse, der ist von "natur aus" laktosefrei.
Zitat von interrobanginterrobang schrieb:Das mit ser milch glaube ich erstmal ebensowenig da es genau sobauf den ganzen gesundheitsschädlichen Seiten gesagt wird welche zb aids leugnen..
Wie zb die rentnerzeitung, die als aidsleugner berühmtberüchtigt ist! :D
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/60658/Milch-koennte-Fraktur-und-Sterberisiko-im-Alter-erhoehen


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Leben ohne Zucker

10.11.2017 um 13:25
@gastric


puh ja aber soll ich nun auch noch auf Käse und Jogurt verzichten und nur noch Grünzeug reinschaufeln....
..sicherlich kann man auch hier einige ungünstige Lebensmittel finden, die Nährstoffe klauen. Je nach dem wie man es grade hindreht...kann vegan genauso oder noch ungesünder sein als nicht-vegan bspw...


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Leben ohne Zucker

10.11.2017 um 13:40
@knopper
Du sollst auf das verzichten, auf das du verzichten willst. Ganz simpel.

Im leben klaut aber alles mehr oder weniger nährstoffe, liefert aber auf der anderen seite auch wieder. Tannine im tee binden bspw eisen nun würde ich aber nicht auf die idee kommen tee als schlecht zu deklarieren, aus dem einfachen grund, weil er auch wieder gutes im körper tut. Aufpassen, wie man was kombiniert ist mein mittel der wahl. Wer einen kalziumdieb konsumiert, muss halt zusehen, dass auch vermehrt brauchbare kalziumspender gefuttert werden, die einem wahrscheinlich wieder andere nährstoffe mopsen und sie binden. Milch ist eben kein so guter kalziumlieferant, wie mal gedacht. Gleiches galt langezeit für spinat und eisen, nur, dass spinat im allgemeinen wenig eisen enthält, milch dafür im allgemeinen weniger kalzium dem körper liefert, als es der gehalt annehmen lassen würde und es hinweise darauf gibt, dass milch aufgrund verschiedener eigenschaften und inhaltsstoffe eher mopst als liefert.

Mineralien wie Mg, Ca, Fe, Zn und so weiter sind nunmal in der lage gebunden zu werden, da sie nicht metallisch, sondern ionisch vorliegen.


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Leben ohne Zucker

10.11.2017 um 13:51
Zitat von knopperknopper schrieb:naja da scheiden sich ja auch die Geister.
Nein tun sie nicht. Welche Mineralstoffe sich gegenseitig wie beeinflussen ist sehr gut erforscht und jeder kann sich einfach eine Nährwerttabelle von Milch raussuchen und die dort angegebenen Nährstoffmengen mit den Infos was sich wie beeinflusst vergleichen.

Ebenso ist sehr klar welche Aminosäuren in welchem Verhältnis ein für den Menschen "optimales Protein" bilden, allein deswegen EXISTIERT der Begriff biologische Wertigkeit.
Jeder kann sich in oben genannter Tabelle die Aminosäuresequenz von Milchprotein anschauen und die mit dem Bedarf des Menschen an Aminosäuren abgleichen.
Zitat von knopperknopper schrieb: Ich sage nur Spinat und Eisen.....war ja damals auch sone Fehlinterpretation.
Das war ein Übertragungsfehler, völlig andere Baustelle. Übrigens "wissen" die meisten Menschen auch nur, dass "Spinat ja gar nicht wertvoll für die Eisenversorgung ist", weil sie da aufhören zu lesen wo dieser Fehler richtig gestellt wird.
Das Spinat zu den grünen Gemüsen gehört und tatsächlich einen Eisengehalt hat der sich sehen lassen kann, nur eben kein grüner Nagel ist SOWEIT informieren sich die meisten Menschen dann halt doch wieder nicht.
Zitat von knopperknopper schrieb:Wenn Milch denn so ungünstig ist bzw. überhaupt keine Nährstoffe liefert,
Ok, kurzes Off Topic:

Das ist das LETZTE Mal, dass ich mir die Mühe mache etwas richtig zu stellen obwohl für jeden Grundschüler und sogar blinde Marsmenschen offensichtlich ist, dass Du mir hier mal wieder das Wort verdreht hast. Ich weiß, dass Du das nicht mit Absicht oder aus bösem Willen machst. Aber nu entscheid Dich bitte, Du hast zwei Möglichkeiten:

1. Wenn es Dir egal ist ob ich Deine Beiträge noch lese und darauf antworte mach einfach so weiter
oder
2. Wenn Du weiterhin möchtest dass ich auf Deine Beiträge reagiere, dann hör ein für alle Mal auf mir Dinge zu unterstellen, die ich NIE gesagt habe! Wenn Du etwas so verstehst und Dich das irritiert, dann FRAG ob es so gemeint war und unterstell mir das nicht einfach.
Verstanden?
Heavens.

Ich habe NIE behauptet, dass Milch "überhaupt keine Nährstoffe liefert". Das Kalzium in der Milch kann wegen anderer Mineralstoffe nicht gut aufgenommen werden. KÖNNTE das nicht vielleicht bedeuten, dass in Milch eine ganze Menge verschiedener Mineralstoffe drin sind und die anderen besser aufgenommen werden? Muss wohl, sonst könnten sie ja dem Kalzium kein Klotz am Bein sein.

Und auch ein Protein mit für den Menschen eher ungünstigen Aminosäuremuster ist trotzdem noch ein Protein. Aus 100g Milchprotein kann der Organismus nur eben nicht annähernd soviel körpereigenes Protein aufbauen wie z.B. aus dem Protein von Ei. Kombiniert man Kartoffeln mit Ei, kann der menschliche Körper aus 100g aus dieser Nahrung aufgenommenem Protein sogar MEHR als 100g körpereigenes Protein herstellen.

Außerdem enthält Milch noch andere hübsche Nährstoffe.
Milch ist eben weder Gift noch der heilige Grahl der Ernährung.

Ein bisschen ist Milch wie Ein- und Zweifachzucker.

Ein bisschen was in der Ernährung ist gut und zu viel ist gar nicht mehr gut.

Und wenn man zu viel Milch trinkt kann die Blockierung des Kalziumeinbaus in die Knochen eben gefährlich werden, deswegen ist da grad bei Kindern und alten Menschen Vorsicht geboten.

Und wenn jemand z.B. nach langer Krankheit oder im Muskelaufbaufieber einen hohen Proteinbedarf abdecken muss, sollte er eben wissen das es sehr viel bessere Proteinquellen als Milchprodukte gibt.
Das spielt aber für normale, gesunde Erwachsene kaum eine Rolle, da der "Proteinbedarf" (eigentlich ist das Wort schon falsch) eines gesunden Erwachsenen sehr gering und deswegen leicht zu decken ist.
Zitat von knopperknopper schrieb:Rumgehackt wird aber nur immer auf der Milch..
Eigentlich nicht. Und Kritik die auf wissenschaftlichen Daten fußt ist auch schwerlich "rumgehacke".
Zitat von knopperknopper schrieb:uch der Vergleich mit Asiaten die diese ja nicht verdauen können usw.. Können sie es dann auch nicht mit Käse/Jogurt usw...?
Klarer Fall von "Kommt darauf an". Bei vielen asiatischen Kulturen war der Verzehr von Milchprodukten nicht Teil der Esskultur, deswegen haben einige (nicht wie oft behauptet alle Asiaten) eine mehr oder weniger starke Laktose Intolleranz.

Wird Milch zu Joghurt, Käse und Co "umgebaut", dann geschieht das durch Lactobazillen, die Lactose zu Milchsäure umbauen.

Käse enthält also nur noch einen Bruchteil von der Laktose die in der Milch war. Das bedeutet für jemanden dessen Laktoseintolleranz milder ausgeprägt ist dann ggf das er den Käse verträgt.
Zitat von knopperknopper schrieb:Oder ist Käse in seiner Zusammensetzung dann doch noch etwas anders als Milch und somit nicht ganz so schlimm?
Wie gesagt, niemand hat behauptet das Milch etwas schlimmes ist.

Du kannst Dir für das Thema Ernährung eigentlich einen ganz einfachen Grundsatz merken:

Extreme Aussagen über Lebensmittel und Nährstoffe sind eigentlich immer falsch und entstehen nicht aus Sachkenntnis, sondern aus Halbwissen, Hörensagen und Glaube.

Das gilt sowohl für Aussagen wie:

"xy ist GANZ GANZ gefährlich und sollte am Besten verboten werden!"

genauso wie

"xy ist sowas wie der heilige Grahl der Ernährung, ein zu viel gibt es da gar nicht!"

Faktisch korrekte Aussagen über Ernährungsdinge sind niemals extrem oder einseitig.

Also wenn Dir jemand sagt:

"Zu viel davon ist ungesund"
Dann heißt das NICHT, dass Du das nie wieder essen und wie die Pest meiden sollst sondern NUR, dass Du wissen musst das eine gesunde Ernährung immer nur durch Vielfalt erreicht werden kann und einseitige Ernährung eben Nachteile mit sich bringt.


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Leben ohne Zucker

10.11.2017 um 14:21
Zitat von knopperknopper schrieb:puh ja aber soll ich nun auch noch auf Käse und Jogurt verzichten und nur noch Grünzeug reinschaufeln....
Das wäre fatal.
Du solltest dann zumindest noch schön viel Nüsse und Saaten essen :)
Zitat von knopperknopper schrieb:e nach dem wie man es grade hindreht...kann vegan genauso oder noch ungesünder sein als nicht-vegan bspw...
Ist das für Dich was Neues?

JEDE Ernährungsform ist immer nur so gesund oder ungesund wie derjenige der sie für sich (oder seine "Schutzbefohlenen") zusammenstellt sie gestaltet.
Das gilt für vegane Kost ebenso wie für Rohkost, Trennkost, normale Mischkost, vegetarische Kost usw.

Der Mensch hat als Allesfresser sehr große Freiheit dabei sich seine Nahrung individuell zusammenzustellen. Aber kein Weg führt daran vorbei sich zumindest ein bisschen damit zu beschäftigen welche Nährstoffe man braucht und wo die drin sind.


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Leben ohne Zucker

10.11.2017 um 16:25
Ich verzichte jetzt schon etwa seit einem jahr auf jeglichen zucker und nehme stattdessen honig (ja, da ist auch zucker drinn, aber guter zucker.. natürlich muss man darauf achten, dass er nicht von imkern kommt, die ihren Bienen zuckerwasser geben, denn das bringt sich dann nichts). Mir geht absolut nichts ab. Brot und gebäck back ich mir selber , etc.. der industrielle zucker ist gift. Studien bestätigen, dass er das Krebs wachstum um ein vielfaches begünstigt.


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Leben ohne Zucker

10.11.2017 um 16:37
Zitat von MixiMixi schrieb:Ich verzichte jetzt schon etwa seit einem jahr auf jeglichen zucker und nehme stattdessen honig (ja, da ist auch zucker drinn, aber guter zucker.
Lol.. Der unterschied is einzig der das honig nicht vegan ist. Ansonsten konsumierst du den gleichen Zucker also hat sicj gar nichts geändert.
Zitat von MixiMixi schrieb:der industrielle zucker ist gift. Studien bestätigen, dass er das Krebs wachstum um ein vielfaches begünstigt.
Nein das ist bullshit und wurde hier im tread schon wiederlegt.


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Leben ohne Zucker

10.11.2017 um 17:25
Zitat von MixiMixi schrieb:Studien bestätigen, dass er das Krebs wachstum um ein vielfaches begünstigt.
Krebs ist es schnurzpiepegal woher es seinen Zucker bekommt da im Körper jeder Zucker in die gleichen Bausteine aufgespalten wird.


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Leben ohne Zucker

13.11.2017 um 01:39
Zucker und Aspartam sind nicht schädlich :)


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Leben ohne Zucker

13.11.2017 um 01:52
werde nie verstehen wieso leute so sehr auf kohlenhydrate verzichen wollen :D


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Leben ohne Zucker

13.11.2017 um 02:10
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Leben ohne Zucker

13.11.2017 um 06:25
Zitat von TherelasTherelas schrieb:Zucker und Aspartam sind nicht schädlich :)
In welchen Mengen ? ich bevorzuge als Angabe g/kg Körpergewicht. Sonst wäre ich als kleinkarierter Leser geneigt zu glauben dass ein 80kg Mann 2kg Zucker pro Tag problemlos essen könnte.


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