@Tripane Richtig.
@kleinundgrünHier beispielsweise:
FRAUENFRISUREN IM MITTELALTER :
Während des Frühmittelalters vom 5. Bis 11. Jh. hatten die Frauen lange Haare, die bis zu den Knien gingen, manchmal auch länger, mit zwei langen Zöpfen an den Seiten oder in Knoten gefesselt. Während des ganzen Mittelalters machten die Frauen Frisuren, so dass ihre Stirn ungedeckt blieb, häufih haben sie ihr Haar um Die Stirn rasiert, um es so aussehen zu lassen, als ob sie eine größere Stirn hätten. Die Stirn wurde zu dieser Zeit als ein wichtiger Teil des Gesichtes angesehen. Sie wurde häufig mit künstlichen Blumen, Haarbändern oder mit wertvollem Schmuck, aber nie mit Haaren beschmückt. Das Haar wurde als erotisch empfunden. Die verheirateten Frauen mussten sie mit Schleiern bedecken. Das Haar galt in dieser Zeit als Besitz des Mannes. Am Ende des Mittelalters veröffentlichte die Katholische Kirche Dekrete von der Notwendigkeit des Tragens von Schleiern für alle Frauen. Eine der populärsten Frisuren aus dem Mittelalter bis zur späten Periode war ein Zopf in ein Knoten gebunden und über beide Ohren wurden mit goldenen oder seidenen Faden festgehalten. Noch ein weiterer Stil aus dem 13. oder 14. Jh. war, 3 oder 4 Zöpfe zu machen, die von Netzen mit Schmuckstücken am Hinterkopf festgehalten werden. Am Anfang dieser Periode ließen Frauen ihr Haar natürlich fallen, aber von der Mitte bis zum Mitte dieser Periode wurde das öffentliche Zeigen von Haaren als unangemessen und respektlos empfunden. Sie haben auch große Hüte und Bonete, als sie zur Kirche gingen oder öffentliche Plätze besuchten, getragen.
@doree Ich sehe auch keinen Widerspruch. Es handelt sich um stolze Frauen, die ein Kopftuch tragen. Ohne Kopftuch wuerden sie sich nackt fuehlen.