@borabora ja, genau wie die Gesetze, die wirken, wenn man zu etwas gezwungen wird, zum Beispiel Kopftuchtragen. Damit sind die Positionen also klar, es ist verboten, jemanden zu etwas zu zwingen, es ist erlaubt, Kopftuch oder was auch immer auf dem Kopf zu tragen, es ist verboten Menschen anzufeinden. Die Anfeindungen nehmen zu, trotz entsprechender Gesetze. Was kann man machen, um ein Zeichen zu setzen? Sich mit den angefeindeten Menschen solidarisieren, zum Beispiel dadurch, dass man ein Kopftuch trägt. Aber das war noch nicht einmal die Absicht dieser Aussage, es ging darum zu verdeutlichen, wie sehr diese Anfeindungen abgelehnt werden/werden sollten. Und über was wird diskutiert? Das Kopftuch. Nicht die Zunahme der Anfeindungen. Dieses Zeichen der Solidarität richtet sich gegen jene, die anfeinden, es hat also in diesem Moment nichts mit denen zu tun, die Frauen zwingen, Kopftuch zu tragen (wobei es befremdlich ist, dass immer nur darauf rumgehackt wird.......Frauen, die gezwungen werden, Kopftuch zu tragen, haben sicherlich ernstere Probleme, als das Kopftuch)