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Warum gibt es nur so viele Atheisten ?

1.322 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Religion, Glauben, Atheismus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Warum gibt es nur so viele Atheisten ?

08.04.2007 um 14:33
Was heisst ablehnen? Ich lehne gar nichts ab! Im Gegenteil! Ich bin immer offen fürneue
Erfahrungen! Aber: Ich versuche zu sehen was mir die Sache auch bringt!
Beider
Kirche z.B. sehe ich nur finanzielle Hintergründe! Ich zahl und zahl undzahl....aber
wofür? Um an Gott glauben zu dürfen? Mich jeden Sonntag "mitten in derNacht" zur Kirche
zu schleppen um da ne Auffrischung in Sachen Gehirnwäsche zubekommen? Nö, da bleib ich
lieber liegen, geniesse jede Minute meines erbärmlichendaseins, saufe, hure rum, bin
bööööööööseeeeeeeeeeee und werde dann halt in der Kistevon Maden zerfressen. Ich lebe
nicht mein ganzes Leben nach den Wünschen anderer inder Hoffnung wenn hier alles vorbei
ist, meine Prüfungen zuende sind, ins "Paradies"zu kommen und die Joints von den
Sträcuhern pflücken zu können. Tz
Für mich gibtes rein gar nichts was auch nur 2
Minuten Interesse bei mir wecken könnte in SachenGlauben. Sorry.
Und das Gläubige
dumm sind, hm, das nehme ich zurück. Ist haltderen Sache, deren Naivität. Der Papst
trägt ausschließlich Prada-Schühchen....abergut, so weiß man wenigstens wofür die
Kirchensteuer draufgeht. ;)


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Warum gibt es nur so viele Atheisten ?

08.04.2007 um 14:37
SuiCidal_IvY

Wie schon erwähnt, Kirche bedeutet nicht Glauben und umgekehrt.Daran kann man es nicht festmachen, dass Gläubige Trottel oder Deppen sind. Du sprichsthier wirklich nur von der Kirche. Wenn die dich nicht fesseln kann, oderGlauben/Spiritualität es allgemein nicht schafft, ist ja jedem selbst überlassen. Das hataber auch nix mit Naivität zu tun. Ehrlich gesagt finde ich es nicht weniger naiv zusagen "das kann mich nicht fesseln, jeder den es fesselt ist naiv" :)


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Warum gibt es nur so viele Atheisten ?

08.04.2007 um 14:43
Der Glaube spiegelt sich in seinen Lebenserfahrungen wieder, wie es bereits Xedion65beschrieb. Als Beispiel nehme ich immer wieder gerne den Hausmeister an meiner Schule.
Früher war er jemand mit langen Haaren, ein richtig typischer Rocker.
Heute hater viel Bestätigung für seinen Glauben erhalten und er glaubt daran, das es nicht dochirgendeine höhere Macht geben muss, die über uns wacht.
Ich wiederum glaube nur anKarma.
Wie bereits gesagt, abhängig von den Lebenssituationen.


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Warum gibt es nur so viele Atheisten ?

08.04.2007 um 14:43
Ja ok, hast Recht. Also belassen wirs dabei, dass es jedem selbst überlassen ist an waser glaubt und an was nicht, und keiner dabei ist naiv! ;)


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Warum gibt es nur so viele Atheisten ?

08.04.2007 um 14:47
Im Mittelalter war Schreiben und lesen nur dem Adel und dem Klerus erlaubt! Kirche undGlaube wurde auf Latain gelehrt und die Unwissenheit der Masse ausgenutzt um politischeZiele und Kriege führen zu können (z.b.Kreuzzüge)

Seit Martin Luther wird nunauch auf Deutsch geprädigt und da auch das Analphabetentum bekämpft ist (das hoffe ichwenigstens) sind die Menschen nun in der Lage sich ein eigenes Bild von Gott und Leben zumachen.
Man ist frei und kann sich nun für pro oder kontra Gott bekennen!
Schlecht ist, das wir nie eine einmdeutige Aussage im Diesseits erhalten werden. Undein gesunder pessimismus muss ja wohl erlaubt sein!

Eure Mrs.Withers


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Warum gibt es nur so viele Atheisten ?

08.04.2007 um 15:21
"Warum gibt es nur so viele Atheisten ?"

weil viele einfach glauben das esquatsch ist das da oben irgendein herr rumfliegt und alles erschaffen hat...


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Warum gibt es nur so viele Atheisten ?

08.04.2007 um 15:22
socialist, du bist total unwissend! Der Gott fliegt doch da nicht rum!!! Er sitzt da obenrum! Das er fliegen kann ist mir nicht bekannt! :D


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Warum gibt es nur so viele Atheisten ?

08.04.2007 um 15:23
@Xedion65

Stellen wir uns mal vor in einer Formel steht A für den Weltfriedenund B für das Auslöschen der Menschheit.
A*0=B*0=0


Bei mir ist dieseAnsicht etwas anders: A=(1); B=(-1)
A+B=0. Der Unterschied besteht darin, die jeweilsindividuellen Werte haben dadurch dennoch ihre Wirkung.

Du versuchst ja auchzu widerlegen, dass alles sinnlos ist, nicht zu begründen wie man mit einer Sinnlosigkeitleben kann

Naja mit einer Sinnlosgkeit zu leben ist nicht einfach, aber inAnbetracht der Sichtweise, die Existenz einer übergeordneten Macht würde das Lebensinnvoller machen, ergibt für mich mehr Sinn dies abzulehnen als es zu akzeptieren. Esist für mich, ganz banal ausgedrückt, einfach unlogisch. Nicht das ich dies nichtverstehen würde, wieso es gerade dadurch das Leben einen Sinn macht, nur ich sehe einfachden Vorteil darin nicht, wenn ich diese Anschauung akzeptieren würde. Deswegen bleibt fürmich der Ausweg ins Materialismus.
Und überhaupt worauf ich hinaus möchte, also wennfür mich alles keinen Sinn macht, dann könnte ich mich jetzt auf einen Stuhl setzen undwarten bis bestimmte Organe ihren Dienst aufgeben und somit meine Zeit bis zum Todeverstreichen, ist ne Möglichkeit. Wird aber nicht passieren bzw. wird nicht passierenkönnen. Grund, meine Bedürfnisse, Triebe und sonstige psychische Einflussfaktoren würdenmich davon abhalten. Auch wenn ich diese Aktion es für soweit reizvoll halten würde, dassich dies tatsächlich machen wollte, aus dem Grund z.B. da ich Zweifel an meiner Existenzhabe und dieser Gedanke mich zu solchen Merkwürdigkeiten führt. Das ist wie Luftanhalten, irgendwann atmet man doch, im Normalfall. Das heißt ich bin so wie ich bin unddaraus ergibt sich dem zu Folge meine Existenz.
Der Religion nach, darf man dies undjenes nicht tun, da sonst die Bestraffung von Gott zu erwarten ist, was unter anderemeine typisch religiöse Erziehungsmethode von Kindern darstellt(;)). Doch derletztendliche Grund wieso ich die als böse definierten Taten nicht ausführe, hängt nichtdavon ab, weil Gott es so sagt, sondern weil ich die Angst von den nachfolgenden Konzequenzen habe oder bzw. und die Vernunft verbietet es mir. Es ist also ein Trieb oderauch ein Gefühl welches mich davon abhält. Und ich kann ehrlich gesagt nicht dafür. Wenndies alles so funktioniert, brauch ich wirklich noch einen Sinn um normal leben zukönnen?
Meiner Ansicht nach ist die Religion für die Moral und korrekteVerhaltensweise überhaupt nicht verantwortlich, auch ohne würde es genau so gehen. DieReligion hat einfach die Funktion Menschen an übersinnliche Mächte glauben zu lassen,weil der Eindruck besteht, damit die Welt besser erklären zu können. Aber meiner Meinungnach kann dies die Wissenschaft um vieles besser, also die Welt erklären ;).

Übrigens, ohne absichtlich die Religion jetzt schlecht machen zu wollen, wusstest du,dass der einzige Grund wieso die Religion heute, ich sag mal trotz der Wissenschaft,ihren Bestand hat, weil sie durch Angst von der Gesellschaft an das Individuum übertragenwird, Stichwort "Gottesfurcht". Hätte es diese typisch menschlichen Instinkte nichtgegeben, gäbe es schon lange keine Religion mehr. Ist natürlich alles meine Meinung,dennoch ein besseres Bild konnte ich nicht sehen.
Hm hat auf jeden Fall etwas voneiner Diktatur, ich meine, wieso sollte man seinen Schöpfer respektieren, achten, liebenund anbeten, hat er uns deswegen erschaffen, damit wir ihm ständig dafür danken können?

Ich bin der Ansicht, wenn dem Menschen klar ist, dass der Grund für das was erist, nicht wirklich selbst zu verantworten hat, dann würde er ein besseres Verständnisfür sein Gegenüber aufbringen. Was meiner Meinung nach von einer Religion das Gegenteilerzielt wird. Natürlich wird dies keine weiteren Kriege verhindern und immer noch müssenVerbrecher aller Art bestraft werden. Jedoch würde dies bestimmte Probleme in gewissemRahmen beseitigen. Natürlich würde dies in einer materialistischen Welt eh nicht so vielSinn machen, aber man hat ja seine Triebe und die führen dazu, den günstigsten und amwenigsten problembehafteten Weg zu nehmen.:)

Wenn "übergeordnet" eben nichtmit 0 multipliziert wird, dann hat jede meiner Handlungen eine echte Bedeutung.

Für mich ist dieses "Übergeordnete" selbst 0, und der Glaube und die Freuden darübersind A und B bzw. C oder sonst was, mit einem bestimmten Wert. Um das Ganze malmetaphorisch in einfacher Form auszudrücken.

Ich entscheide mich für Sinn,weil ich mit den Konsequenzen des Gegenteils nicht leben kann.

Ichentscheide mich für keinen Sinn und die Konsequenzen sind mir egal, welche bei mir nichtmal wirklich auftreten.

Es geht nicht darum den Sinn zu kennen, es gehtdarum, dass man einen annimmt und somit eine Grundlage hat um seinen Handlungen einen"Sinn" zu verleihen.

Das macht sowieso jeder, ob er an etwas glaubt odernicht, sogar ich (;)). Nur der (religiöse) Mensch glaubt, dadurch dass Gott über ihmsteht, würde alles ändern.
--------------------
Unsere Wahrnehmung ist sehrsehr subjektiv.

Das ist mir alles schon klar, nur diese Frage: "Glaubst nuran Dinge die du sehen kannst?". Irgendwie hat man das Gefühl dabei, alles bestehe ausGlauben, so etwas wie Wissen gibt es nicht.:)


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Warum gibt es nur so viele Atheisten ?

08.04.2007 um 15:25
"socialist, du bist total unwissend! Der Gott fliegt doch da nicht rum!!! Er sitzt daoben rum! Das er fliegen kann ist mir nicht bekannt! "

ok dann ist eben vielendie vorstellung zublöd das er da rumsitzt^^


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Warum gibt es nur so viele Atheisten ?

08.04.2007 um 15:26
socialist

Ich denke es gibt viele Atheisten in Bezug auf einen solchen Herrgott,aber relativ wenige, in Bezug auf Spiritualität allgemein.
Meiner Ansicht nach ist eseine schlechte Begründung zu sagen "ich bin Atheist, weil die Kirche Blödsinn redet". Mankann sicherlich sagen man glaubt nicht daran, oder man hat Gott nie erfahren, oder wasauch immer. Es aber auf diese Art zu begründen, das empfinde ich als reichlich naiv. ImUmkehrschluss wäre es ein nicht gerade ein Kompliment für diejenigen, die sich alsAtheisten bezeichnen, wenn du Recht hast sozialist und ein "aufgeklärter" Atheist wirdauch gerade deshalb nicht so argumentieren.


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Warum gibt es nur so viele Atheisten ?

08.04.2007 um 15:38
du scheinst mich falsch verstanden zu haben..
in meiner aussage steckt frin das mannicht dran glaubt..


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Warum gibt es nur so viele Atheisten ?

08.04.2007 um 16:00
Tyranos

Das mit deiner Rechnung sehe ich eben als falsch an. Sagen wir mal A=1und B=-1. Kann so hinkommen. Das Problem ist aber, dass es, rein mathematisch ausgedrückteben keine Addidtion ist sondern eine Negation von allem. Eine Multiplikation mit 0. Wennich beide Faktoren einfach addiere ist es wie, wenn diese tatsächlich Bestand hätten undzufällig 0 raus kommt, das ist aber eben nicht der Fall. 0 kommt hier immer raus undnicht nur in diesem Fall.

Ich habe dir ja Argumente vorgelegt, meinr Ansichtnach konntest du sie nicht entkräften, die Aussage, dass es einem nicht gefällt ist jakein Argument :)
Wobei ich das gelten lassen würde, wenn es darum geht, was einenpraktischen Nutzen hat. Ich sehe z.B. ein, dass die Akzeptanz der Sinnlosigkeit keinenVorteil bietet und eher in einem Sinnvakuum endet.
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"Naja mit einerSinnlosgkeit zu leben ist nicht einfach, aber in Anbetracht der Sichtweise, die Existenzeiner übergeordneten Macht würde das Leben sinnvoller machen, ergibt für mich mehr Sinndies abzulehnen als es zu akzeptieren. Es ist für mich, ganz banal ausgedrückt, einfachunlogisch. Nicht das ich dies nicht verstehen würde, wieso es gerade dadurch das Lebeneinen Sinn macht, nur ich sehe einfach den Vorteil darin nicht, wenn ich diese Anschauungakzeptieren würde. Deswegen bleibt für mich der Ausweg ins Materialismus."

Könntest du das Begründen? Ich möchte dich nicht von deinem Glauben abbringen,keinesfalls. Im Prinzip bezieht sich meine Argumentation auf die Atheisten, die sich überReligionen beschweren, denn meiner Ansicht nach ist das aus diesem Standpunkt herausnicht gerechtfertigt. Warum ist dieser Punkt unlogisch für dich? Ich stimme dir zu, einenpraktischen Vorteil gibt es evtl. weniger, gerade weil die meisten Leute ihren Standpunktnicht durchdenken. Aber das kann ich durchaus als Kritik anführen.
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"Und .....kann dies die Wissenschaft um vieles besser,also die Welt erklären."

Das ist richtig aber ein anderes Problem. Wir Menschenhaben einen Überlebenstrieb. Was du hier präsentierst sind praktische Faktoren. Natürlichwill keiner sterben und wir alle sind froh, wenn Krieg uns nicht betrifft, eben weil wirdann besser leben. Das ist es auch was ich meine. "Nach mir die Sintflut" - die eigenenBedürfnisse stehen hier ganz oben. Gerade auf philosophischer Ebene aber spielt das eineRolle, denn man verliert die Basis für viele moralische Forderungen - so sehe ich das.Ein atheistischer Vegetarier, der aus moralischer Überzeugung über Nicht-Vegetarierherzieht ist in meinen Augen ein Widerspruch in sich. Selbst ein materialistischerMenschenrechtler dürfte es hier schwer haben, wenn er mit Moral und "Wert des Lebens"argumentiert. Ich denke auch nicht, dass Religion für Moral verantwortlich ist. Der Punktist aber, dass Religion in letzter Instanz eine Rechtfertigung für Moral sucht und zufinden glaubt, also ein Fundament bildet, worauf man sie aufbauen kann. Es seidahingestellt ob Gott das tatsächlich bieten kann. Der Atheismus hingegen widersprichteinem solchen Fundament in letzter Instanz. Jegliche Moral ist subjektiv und unbegründet.Wir haben also auf der einen Seite einen Glauben, der Moral nicht vorschreiben kann abermöglich macht, auf der anderen Seite ein Weltbild, welches, wenn konsequent gelebt, derMoral den Boden unter den Füßen wegzieht. In der Tat spielt das für die meisten Menschenkeine Rolle. Kaum ein Atheist verhält sich moralisch "niederwertiger" als ein Gläubigerund umgekehrt, in diesem Sinne handelt es sich natürlich eher um ein theoretischesKonstrukt.
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"Übrigens, ohne absichtlich die Religion jetztschlecht machen zu wollen, wusstest du, dass der einzige Grund wieso die Religion heute,ich sag mal trotz der Wissenschaft, ihren Bestand hat, weil sie durch Angst von derGesellschaft an das Individuum übertragen wird, Stichwort "Gottesfurcht". Hätte es diesetypisch menschlichen Instinkte nicht gegeben, gäbe es schon lange keine Religion mehr.Ist natürlich alles meine Meinung, dennoch ein besseres Bild konnte ich nicht sehen."

Diese Sichtweise scheint gerade durch Evolutionsbiologen mehr und mehr widerlegtzu werden. Religion und Spiritualität sind auf natürlicher Grundlage entstanden und habennichts mit Angst zu tun. Es scheint vielmehr ein echter Selektionsvorteil zu sein.Religiöse Paare bekommen z.B. durchweg mehr Kinder, auch dient es der sozialenStabilsierung innerhalb der Gruppe.
Der Lückenfüller Gott ist out, darum ging es nie.Aus diesem Grund bleibt Spiritualität, die "Sehnsucht nach dem Transzendenten" aucherhalten, egal wie weit wir fortschreiten.
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"Hm hat auf jedenFall etwas von einer Diktatur, ich meine, wieso sollte man seinen Schöpfer respektieren,achten, lieben und anbeten, hat er uns deswegen erschaffen, damit wir ihm ständig dafürdanken können?"

Naja etwas differenzieren müsste man. Ich denke es geht hiernichtmal direkt um Gott und Schöpfer, sondern um Transzendenz allgemein. Ich glaubejedenfalls nicht, dass ein Schöpfer, falls existent, Wert darauf legen würde, ob wir ihnanbeten. Das wäre ganz schön narzisstisch in meinen Augen.
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Ich bin der Ansicht, wenn dem Menschen klar ist,dass der Grund für das was er ist, nicht wirklich selbst zu verantworten hat, dann würdeer ein besseres Verständnis für sein Gegenüber aufbringen. Was meiner Meinung nach voneiner Religion das Gegenteil erzielt wird. Natürlich wird dies keine weiteren Kriegeverhindern und immer noch müssen Verbrecher aller Art bestraft werden. Jedoch würde diesbestimmte Probleme in gewissem Rahmen beseitigen. Natürlich würde dies in einermaterialistischen Welt eh nicht so viel Sinn machen, aber man hat ja seine Triebe und dieführen dazu, den günstigsten und am wenigsten problembehafteten Weg zu nehmen.

Ich denke nicht, dass dies der Fall ist. Detlef Linke war es glaube ich, der meinte,wir können unsere eigene Unfreiheit überhaupt nicht annehmen, weil wir sonst unfähigwären zu handeln. Ich will auch nicht wirklich darauf hinaus, welches Weltbild zu einerpraktisch besseren Moral führen würde (das war nie meine Aussage, dass der Materialismuskeine moralischen Menschen hervorbringen kann) - jedoch glaube ich, dass der "richtige"Glaube durchaus dazu dienen kann ein Verständnis für den anderen aufzubringen. BeispielPantheismus. Wenn ich glaube, dass der andere genauso Teil des großen Ganzen ist, genausowie ein Schwein, Hund, Vogel oder ein Baum, dann sehe ich es u.U. mit anderen Augen,gerade wenn das Objekt etwas empfindet, wenn es lebt. Der Eigenwert des Lebens eben..
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"Für mich ist dieses "Übergeordnete"selbst 0, und der Glaube und die Freuden darüber sind A und B bzw. C oder sonst was, miteinem bestimmten Wert. Um das Ganze mal metaphorisch in einfacher Form auszudrücken."

Für mich eben nicht, rein definitionsgemäß, wenn ich die Letzbegründung alssinngebende Instanz ansehe.
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"Ich entscheide mich fürkeinen Sinn und die Konsequenzen sind mir egal, welche bei mir nicht mal wirklichauftreten."

Das ist ja bei den meisten so, wie schon erwähnt. Ich finde es nurproblematisch wenn man aus dieser Position heraus über andere urteilen will, vor allemüber den Glauben der anderen.
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"Das machtsowieso jeder, ob er an etwas glaubt oder nicht, sogar ich (). Nur der (religiöse) Menschglaubt, dadurch dass Gott über ihm steht, würde alles ändern."

Das sehe ichauch so, obwohl ich die Frage nach Gott gern offen lasse. Gott würde definitionsgemäß demganzen einen Sinn verleihen. Die praktische Handlung eines Menschen würde gleich bleiben,aber sie würde eben auch einen Unterschied machen, wenn man das ganze Betrachtet.
Eine gute Analogie kann man sich mit einem Graphen herleiten, einem Baum. Angenommenvon einem Anfangspunkt führen endlich viele Wege hin zu einem Endpunkt, mit allenmöglichen Verzweigungen. Das Ziel ist immer das gleiche und es macht keinen Unterschiedwas "unterwegs" geschehen ist. Wenn das gesamte einen Sinn hat, wäre dies durchaus derFall.
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"Das ist mir alles schon klar, nur diese Frage:"Glaubst nur an Dinge die du sehen kannst?". Irgendwie hat man das Gefühl dabei, allesbestehe aus Glauben, so etwas wie Wissen gibt es nicht."

Ich habe mich eineWeile damit beschäftigt und bin mittlerweile wirklich der Überzeugung, dass wir reingarnichts sicher wissen können, bestenfalls unsere eigene Existenz. Logik ist unbegründet(Gödels Unvollständigkeitssatz, Induktionsproblem, Axiome wie z.B. dass ich selbst nichtverrückt bin usw.), Wahrnehmung subjektiv (optische Täuschungen die soweit reichen, dasswir Dinge nicht wahrnehmen oder Farben vertauschen usw), alles wird durch das Gehirngefiltert und interpretiert und letztendlich ist selbst die Realität nicht zwangsläufigobjektiv (Erkenntnistheorie).

Genau darum bin ich zu dem Schluss gekommen, dasses wichtig ist einen Weg zu finden, mit dem man selbst glücklich ist. Seinen eigenenErfahrungen bis zu einem gewissen Grad vertrauen zu müssen.


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Warum gibt es nur so viele Atheisten ?

08.04.2007 um 16:01
socialist

Mir ist schon klar, dass Atheisten nicht daran glauben. Darauf bezogsich ja auch die Antwort. Den "Nichtglauben" mit dem mangelnden Vertrauen in die Kirchezu begründen ist in meinen Augen naiv. Es gibt bessere Gründe, aber das muss ja jederselbst wissen :)


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Warum gibt es nur so viele Atheisten ?

08.04.2007 um 16:07
Tyranos

"Ich bin der Ansicht, wenn dem Menschen klar ist, dass der Grund für daswas er ist, nicht wirklich selbst zu verantworten hat, dann würde er ein besseresVerständnis für sein Gegenüber aufbringen"

Das finde ich ehrlich gesagt schonetwas gefährlich. Ich bin froh, dass wir davon ausgehen, selbst entscheiden zu können wirwir handeln und um mich davon zu überzeugen, dass dies nicht so ist, müssten schon sehrstarke Argumente vorlegt werden, bisher war dies nicht der Fall. Und selbst wenn dies maleintritt, wirklich akzeptieren kann ich es nicht, weil es meiner eigenen Erfahrung sostark widerspricht.
Letztendlich löst eine solche Sicht ja die religiös verursachteUnmündigkeit ab und ersetzt sie mit der der Naturwissenschaft (wobei da in letzter Zeitmeines Wissens nach auch zurückgerudert wird, gerade weil man in Punkto Bewusstsein ebennicht weiter kommt und die Ergebnisse im Zweifelsfall auch die Geisteswissenschaftenbetreffen).


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Warum gibt es nur so viele Atheisten ?

08.04.2007 um 18:25
@Xedion65

0 kommt hier immer raus und nicht nur in diesem Fall.

Man muss beachten was man überhaupt gegenüberstellt und je nach dem ist irgendwo dasErgebnis immer 0, nicht überall aber immer irgendwo. Deswegen meinte ich ja, es kann niewirklich überall 0 sein.

Ich möchte dich nicht von deinem Glauben abbringen,keinesfalls.

Ich hätte eigentlich nichts dagegen.;)

Warum istdieser Punkt unlogisch für dich?

Weil sich nicht viel ändern würde, wenn ichanfange an einen Sinn zu glauben. Die letztendlichen Auswirkungen meiner Handlung bleibensowieso gleich und das ist meiner Meinung das Entscheidene. Nur weil ich jetzt z.B.denken würde, Gott hat den Menschen erschaffen um auf seine restliche Schöpfungaufzupassen, würde meine grundlegende Existenz nicht ändern. Es ist sowieso "nur" einGedanke, welcher schon sein Zweck in dem erfüllt was es ist. Mehr ist da nicht zuerwarten. Heißt also, es macht überhaupt keinen (praktischen) Sinn einen Sinn anzunehmen.Außerdem wenn es diesen Sinn gäbe, dann müsste es doch auch einen Sinn für den Sinngeben, da sonst was hätte es für eine Bedeutung?
Gerade durch diese Handlungen unddessen Auswirkungen existiere ich ja, unabhängig davon ob ich letztendlich selbst dafürverantwortlich bin oder nicht, was ändert da eine Annahme, es gäbe einen Sinn darin?Nichts, da sie selbst nichts weiter eine Handlung unter vielen ist, welche mich zu demZiel führt, zu glauben es gäbe einen Sinn. Und weiter?
Außerdem, wenn es diesen Sinngäbe, was habe davon bzw. welchen Sinn hat dieser dann für mich, ich glaube doch garnicht daran? Wäre dann mein Unglaube dennoch eine bestimmte Form der Annahme, es gäbeeinen Sinn?

"Nach mir die Sintflut" - die eigenen Bedürfnisse stehen hierganz oben. Gerade auf philosophischer Ebene aber spielt das eine Rolle, denn man verliertdie Basis für viele moralische Forderungen - so sehe ich das.

Gerade dashabe ich versucht die ganze Zeit anders zu verdeutlichen. Die Moral wird erst durch dieeigenen Bedürfnisse/Triebe gebildet und dadurch gibt es die erst und nicht weil dieReligion sagt, Gott wird dich sonst dafür bestrafen.

Ein atheistischerVegetarier, der aus moralischer Überzeugung über Nicht-Vegetarier herzieht ist in meinenAugen ein Widerspruch in sich.

Gerade dieses Denken ist meiner Meinung nachdurch Religion entstanden. Es kann einfach keine Moral geben, wenn diese durch Religionnicht definiert wurde. Leider würde sie dann so nicht funktionieren.:)

Selbstein materialistischer Menschenrechtler dürfte es hier schwer haben, wenn er mit Moral und"Wert des Lebens" argumentiert.

Wenn solche Leute grundsätzlich in dieserPosition nicht ernst genommen werden obwohl sie das "Richtige" erzählen, also womit auchdie Religion selbst zustimmen kann, dann verursacht man damit ein moralisches Problem,welches eigentlich der eigenen Überzeugung widersprechen dürfte.

JeglicheMoral ist ... unbegründet.

Die ist dadurch begründet, da die Bedürfnisse undTriebe die Moral auslösen. Mehr ist leider nicht drin.

Religion undSpiritualität sind auf natürlicher Grundlage entstanden und haben nichts mit Angst zutun.

Dass neue Religionen trotz Wissenschaft entstehen können und dereigentliche Gedanke, es gibt etwas "größeres" über uns, immer da sein wird, steht ausmeiner Sicht außer Frage. Ich bezog mich darauf, dass bestehende Religionen trotz ihrerwidersprüchlichen Inhalte bestehen.

...und letztendlich ist selbst dieRealität nicht zwangsläufig objektiv (Erkenntnistheorie).

Würde dies abernicht dazu führen, dass die Realität erst recht keinen Sinn braucht um zu existieren,weil jedem sowieso das Seine?

Genau darum bin ich zu dem Schluss gekommen,dass es wichtig ist einen Weg zu finden, mit dem man selbst glücklich ist.

Und irgendwie treibt es uns trotzdem in Foren wie diese, weil irgendeine Behauptungdoch falsch ist und diese richtig gestellt werden muss. Moralisch wäre dies nichtrichtig, aber wir machen es trotdem, warum?;)
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...dassdies nicht so ist, müssten schon sehr starke Argumente vorlegt werden....

Also nach einigen Physikern sind die quantenmechanische Effekte doch gar nicht sozufällig... hm... was das wohl heißen mag.;)
Ne also stärkere Argumente, wie diemeine, wirst du nicht finden, also wenn dich das schon nicht überzeugen konnte.;)
Der einzige Grund, wieso du mit der Vorstellung doch irgendwie dich anfreudenmüsstest, ist wenn jemand vom Fach verkündet, es gibt keinen freien Willen. Wenn dichaber solche Verkündungen von solchen Leuten nicht abschrecken und du nur auf Argumenteachtest, dann hast um dein Weltbild nichts zu befürchten.:)

Und selbst wenndies mal eintritt, wirklich akzeptieren kann ich es nicht, weil es meiner eigenenErfahrung so stark widerspricht.

Mal ehrlich, was würde sich dadurchwirklich ändern, stehen dir dann nach dieser Erkenntnis weniger Freiheiten zur Verfügung?Es würde sich nicht wirklich was ändern. Letztendlich ist es auch sowieso egal.

...gerade weil man in Punkto Bewusstsein eben nicht weiter kommt und dieErgebnisse im Zweifelsfall auch die Geisteswissenschaften betreffen

Achwirklich, weil irgendwie konnte ich den Eindruck gewinnen, dass in der Neurologie dieTendenz zu der Vorstellung, es gäbe keinen freien Willen, führt.


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Warum gibt es nur so viele Atheisten ?

08.04.2007 um 19:57
Tyranos

Nun ja, ich glaube wir kommen da ohnehin nicht auf einen gemeinsamenNenner. Für mich ist absolut klar, dass wenn die Gesamtheit sinnlos ist, dann auch jedeTeilmenge sinnlos sein muss. Eine Teilmenge schränkt die Definition lediglich weiter ein,übernimmt jedoch die nächst größere. Wenn das Ganze sinnlos ist, dann ist eben auch allesinnerhalb sinnlos.

Moral ist etwas, dass uns Menschen in die Wiege gelegt wird.Es hat sich natürlich entwickelt, neben den ganzen sozialen und kulturellen Faktoren.
Das sagt aber nicht das geringste darüber aus, ob es weiterhin noch objektive Wertegibt, oder zumindest eine sinngebende Instanz (das eine bedingt nicht unbedingt dasandere).
Auf der einen Seite verhalten wir uns danach und ich stimme dir zu, dass espraktisch kaum einen Unterschied macht - das ist auch meine Position. Das liegt jedochvornehmlich daran, dass wir unsere eigene Moralvorstellung nicht wirklich hinterfragen,unseren Glauben zu Ende denken. Das tun die wenigsten, die meisten Leben vor sich hinoder ignorieren dieses Problem (siehe Kognitive Dissonanz).
Daher würde ich das, wasdu "unlogisch" bezeichnest, anders betiteln. Irrelevant passt wohl besser.
Aufphilosophischer Ebene aber kann dies durchaus eine Rolle spielen. Dann nämlich wenn esdarum geht, Moral zu begründen.
Einfaches Beispiel. Atheist XY ist überzeugterMaterialist. Er beschwert sich darüber, dass bei einem religiös motiviertenBombenattentat 100 Menschen ums Leben gekommen sind und sagst "Religionen sind schlechtund gehören abgeschafft".
Wo liegt sein Denkfehler?
Er hat seine Position nichtzu Ende gedacht. In einer materialistischen Welt ist praktisch alles Handelnbedeutungslos oder wertneutral gegenüber einem anderen. Das Leben an sich ist nicht mehrals eine besondere Konstellation von Materie und unterscheidet sich gegenüber einem Steinnur in sofern, dass unsere evolutionäre Anpassung ihm einen Wert zuweist, den es objektivnicht hat. Da seine Existenz oder Nichtexistenz keinen Unterschied, besitzt es keinenschützenswerten "Eigenwert". Oder anders, ein Mensch ist nur ein Materieklumpen, derzufällig Bewusstsein entwickelt hat. Aus einer solchen Position heraus KANN man keineBewertung abgeben. 100 tote Materieklumpen (angenommen es sind keine Menschen, die ineiner emotionalen Bindung mit dieser Person stehen) sind nun mal völlig belanglos. Dasselbe gilt bei Streitfragen zum Thema Abtreibung, Massentierhaltung, Vegetarismus,Nächstenliebe usw. Es spielt hier keine Rolle für was man sich entscheidet, es istschlichtweg ohne Bedeutung.
Man kann daher Religion nicht auf diese Art angreifenund eine solche Position vertreten.
Im Übrigen ist die Frage nach dem Sinn für denSinn bedeutungslos. Dieser Sinn wäre bereits eine Letztbegründung, die man rein logischnicht hinterfragen könnte.
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"Wenn solche Leute grundsätzlich indieser Position nicht ernst genommen werden obwohl sie das "Richtige" erzählen, alsowomit auch die Religion selbst zustimmen kann, dann verursacht man damit ein moralischesProblem, welches eigentlich der eigenen Überzeugung widersprechen dürfte."

Duverwechselst das - ein Religiöser geht ja sehr wohl davon aus, dass es einen Unterschiedmacht wie er handelt. Wenn ein Atheist nun die gleiche Moralvorstellung hat, dann ist dasja ok. Nur kann ein Atheist sie meiner Ansicht nach nicht benutzen um andere damit zukritisieren.
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"Würde dies aber nicht dazu führen,dass die Realität erst recht keinen Sinn braucht um zu existieren, weil jedem sowieso dasSeine?"

Nun hier stellt sich dann die Frage, ab welchem Punkt die Realität nichtobjektiv ist usw. Wenn alles subjektiv ist, dann wäre evtl. ICH selbst die sinngebendeInstanz, die Letzbegründung, ohne es zu wissen. Dieser Gedanke ist jedoch auch praktsichetwas problematisch, immerhin würde es bedeuten, dass alles quasi Illusion ist..und ichhoffe nicht, dass ich mir z.B. meine Freundin nur eingebildet habe ;)
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"Und irgendwie treibt es uns trotzdem in Forenwie diese, weil irgendeine Behauptung doch falsch ist und diese richtig gestellt werdenmuss. Moralisch wäre dies nicht richtig, aber wir machen es trotdem, warum?"

Daist was dran. Die Aussagen anderer haben ja keinen Einfluss auf uns - warum also? Ichselbst sage jedoch immer "geh deinen eigenen Weg". Was ich kritisiere sind dogmatischePositionen und Denkfehler, wie ich sie ehe. Diese Diskussion hier ist ein Beispiel dafür.Ich sage nicht Atheismus ist schlecht, sondern, dass auch ein Atheist sich keinobjektives Urteil über andere Religionen erlauben dürfte, eben weil er selbst keineobjektive Moral besitzt, wenn seine Position durchdacht wird.
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"Der einzige Grund, wieso du mit der Vorstellung doch irgendwie dich anfreudenmüsstest, ist wenn jemand vom Fach verkündet, es gibt keinen freien Willen."

Müsste ich das? Nun, wer ist vom Fach usw. - so einfach ist das nicht. Wenn etwasmeiner eigenen Erfahrung widerspricht, dann wird ein rein theoretisches Argument michnicht überzeugen. Sprich bis einer an mir selbst bewiesen hat, dass ich keinen freienWillen habe, glaube ich es nicht.
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"Mal ehrlich, was würdesich dadurch wirklich ändern, stehen dir dann nach dieser Erkenntnis weniger Freiheitenzur Verfügung? Es würde sich nicht wirklich was ändern. Letztendlich ist es auch sowiesoegal."

Und warum würde sich nichts ändern? Weil kein Mensch seine Konsequenzendaraus ziehen würde. Wir gehen schlichtweg intuitiv davon aus, dass WIR uns entscheiden.Kein Mensch sagt im Restaurant "ich warte mal ab, was mein Gehirn bestellt".
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"Ach wirklich, weil irgendwie konnte ich den Eindruck gewinnen,dass in der Neurologie die Tendenz zu der Vorstellung, es gäbe keinen freien Willen,führt."

Du kannst ja mal schauen welche Personen was publiziert haben. Es gibt2-3 Forscher, die sich in Szene setzen. Selbst Libets Experimente sind mittlerweile sehrkritisch zu betrachten, weil eine Studie zu dem Ergebnis kamen, es handelte sich umMessfehler. Bisher gibt es keinerlei Hinweise darauf, dass wir uns nicht "frei"entscheiden können oder zumindest zwischen mehreren Alternativen wählen können. Und zuden quantenmechanischen Zufällen. Die gängige Lehrmeiung ist, dass es sich tatsächlich umZufälle handelt.
Und bei Bewusstsein ist man so weit wie am Anfang.


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Warum gibt es nur so viele Atheisten ?

08.04.2007 um 20:04
Vielleicht gibt es deshalb so viel Ablehnung, weil die Erwartungen an Gott von der Kirchenicht erfüllt werden?

Enttäuschung führt zu Frust, Frust führt zu Ablehnung?!


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Warum gibt es nur so viele Atheisten ?

08.04.2007 um 20:10
Für die meisten hier scheinen ja Atheismus und anti-christliche Einstellung synonym zusein...
Schonmal daran gedacht, dass es noch andere Religionen, noch andereAnsichten, noch andere "Götter" gibt?


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Warum gibt es nur so viele Atheisten ?

08.04.2007 um 20:43
@Xedion65

ich sage ja nicht nur das es wegen misstrauen gegen die kirche is..
ich finde den ganzen glauben quatsch ;)


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Warum gibt es nur so viele Atheisten ?

08.04.2007 um 20:45
"ich finde den ganzen glauben quatsch "

Welchen? ;)


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