Warum gibt es nur so viele Atheisten ?

Warum es kaum noch Gläubige gibt?
Kurze Antwort: Weil es uns gut geht.

Hierdie
vermutete Erklärung:
Im Gehirn gibt es tatsächlig eine Art Glaubenszentrum.(wer Weiß,
vielleicht hat es Gott selbst dort eingebaut) Wenn es uns gut geht wirddieses
Gott-Zentrum offenbar nicht aktiviert.

Man ist darauf gekommen, weil manbei
Leuten mit Nebenlappenepilepsie eine sehr hohes Maß an Glauben festgestellthat
(gesteigerte Aktivität hinter der linken Schläfe).

eine sehr hohes Maß an Glauben festgestellt hat

"Glauben" - an was?

Weil es uns gut geht?
Ne also ..bei mir wirkt sich das anders aus. Gehts mirbeschissen, dann frag ich mich doch , was denn blos los ist mit Gott und wieso er michned besser leben lässt. Wenn es mir beschissen geht, dann fang ich doch an zu zweifelnund nicht zu glauben !?
Mag sein , dass die Hoffnung an "Gott wird alles bessermachen", irgendwie da ne Rolle spielt. Dass wenn es uns beschissen geht uns nur noch dieHoffnung an Gott vor dem Wahnsinn bewahrt... aber ..kA. Ich reflektier da irgendwieanders.
Wieso es so wenige Gläubige gibt, liegt daran, dass sie keinen Beweiss inihrem pers. Leben für die Existenz eines Gottes gekriegt haben. Ihr Hirn hat noch nichtdas " WoW-Das war nun Gott" Signal gesendet.
Die Antworten der Kirche stellen sienicht zufrieden... was weiss ich... aber einfach weil es uns gut geht? ...neee ..määäg..zu einfach die Antwort ;)

Ich halte es eher für wahrscheinlich, dass unsere westlich industriellen Gesellschaftendazu beitrugen, dass man sich eben auf ganz andere "handfestere", also materielle Aspektekonzentriert, wenn wir von einem guten Leben sprechen, wenn wir daran denken wie es unsgut gehen soll.

In Ländern in denen es nicht so viel Druck im Alltag gibt, scheintes noch mehr Menschen zu geben, die bereit sind zu glauben, oder zumindest spirituellePhilosopien anzunehmen und danach zu leben. Klingt jetzt vielleicht ein wenig provokant,aber ich denke wir haben es uns selbst abtrainiert spirituelle Erfahrungen zu machen,weil in unserer "aufgeklärten" Welt Funktion ein sehr wichtiger Teil im Alltag darstelltund vieles, was von der augenscheinlichen Norm abweicht schnell als verrückt, oder garkrank betrachtet wird, wir sind eher Menschen des logischen Denkens geworden und hörennicht mehr in dem Umfang auf unsere emotionale Bedürfnisse, wobei viele die heute trozdemnoch spirituelle Überzeugungen tragen gerade diesen Punkt für sich durch den Glauben inihren Alltag versuchen noch zu integrieren. Kann es sein, dass nur Menschen glaubenkönnen, die noch nicht gänzlich vom Existenzkonkurrenzkampf seelisch, geistig vergiftetwurden ?

Der Mensch schafft sich Gott nach seinem Ebenbild. So lässt sich eine Menge Verantwortungnach Oben (oder Unten) weg delegieren. Und weil Gott sich nicht wehrt, kann man ihm allesin die Schuhe schieben, von der Unterdrückung der Frau über die Hexenverfolgung, von derRucksackbombe bis zur Ausrottung ganzer Völkerschaften. Alles Gottes Wille!
Damitlässt sich schon prächtig Staat machen!

Ok Doors, ich weiß ja nicht, ob du nen eigenen Glauben hast, aber dass Gott sich nichtwehrt stimmt nicht, nur schieben auch diese viele wieder darauf, dass Gott doch Schuld anallem habe was ihnen dann so im Leben widerfährt. Spreche bitte nicht allen spirituellgläubigen ihre Eigenverantwortlichkeit ab, nur weil die Vielzahl es so ausschauen lässt,dass man sich selbst vor Verantwortung drückt, in dem man alles auf Gott schiebt!

Könnte man dabei von einem mündigen Gläubigen sprechen, der sehr wohl erkannthat, dass sein eigenes Handeln wichtiger Bestandteil seines Glaubens an Gott darstellt?

Seelenheil, krass dass solches noch immer vermarktet wird und mit Kosten für denverbunden sind, der doch nur Halt in einer Gemeinschaft sucht. Glaube der bezahlt werdenmuss (egal ob materiell, oder durch Seelenpfand !), kann kein wirklicher Glaube sein !

@DieSache:
Nö, kein Glaube an gar nix. Noch nicht mal den von Marius:
"Ich glaubean die Deutsche Bank, denn die zahlt aus in bar"
Und ganz offengestanden fehlt er mirwie z.B. Fusspilz.

Ok, kann ich ja auch irgendwie nachvollziehen, bei dem was du mit eingenen Augen in derWelt schon gesehen hast, da wird man schnell sehr nüchtern !

Aber hoffendlichglaubst du wenigstens noch an dich selbst und daran, dass man dennoch Glück undZufriedenheit findet, wenn man sich selbst nicht verleugnet. Weiß nicht, mir hilft meinGlauben, aber ich kann´s verstehen wenn mir nicht jeder beipflichtet. Das Leben kannverdammt fiese Gesichter haben und erstmal sollte jeder mit sich klar kommen und daentwickelt denke ich jeder auf seine Art eine innere Überzeugung was Lebensführung undZiele betrifft !

@DieSache:
Natürlich glaube ich an mich selbst. Das reicht mir vollkommen.Allerdings erwarte ich nicht, dass ich mich anbete. Und diese Form des Glaubens kommtganz ohne Organisationsstruktur, Schismen, Ketzerverfolgungen und Dschihads aus.

du glaubst an nichts... du glaubst an Gott.. beides ein starker Glaube;)

man kann aber nicht sagen, man glaubt an nichts, wenn man an sich selberglaubt...

du glaubst dass das wasser im fluss kalt ist? ..deine überzeugung....

@sniggi:
du glaubst dass das wasser im fluss kalt ist?
Nö, in erster Linie ist eshierzulande dreckig!

Nicht nur hierzulande Doors *ggg*

doors..wärst du voller dreck würdest du dich trotzdem damit sauber waschen können....

Aber hinterher ist der Fluss umgekippt!

Da der letzte Atheismusthread gelöscht wurde:

-"Warum aber sehen Gläubige Menschenihr Religion als die einzige Möglichkeit?"

Religiös heisst für mich immer dasdogmatische Festhalten an eine vorgegeben Weltanschauung. Ich sehe mich eher alsfreichristlich, und bin mir durchaus bewusst das ältere Überlieferungen immer von denTatsachen abweichen können. Also bin ich durch mein spirituelles Bedürfniss, welches dieWelt hinterfragen möchte, gezwungen selbst gedankliche Nachforschungen anzugehen auchdurch meditative arbeit. Und auch wenn es immer eine Glaubensfrage bleibt, merke ich dasich Antworten und Einsichten jenseits der Sinneswahrnehmung erlange, die auf einemsoliden gedanklichen und geisteswissenschaftlichen Fundament fussen.

warum gibt es soviele christen!?
und warum GLAUBEN von den christen höchstens50%??

wieso lassen sich so viele kiddies nur wegen des geldes konfermieren!?

Ist doch gut, dass immer mehr Menschen unabhängig von anderen bemerken, dass Religionenvollkommener Unsinn sein können!

SeRaPHiM82:
Richtig und sehr gut formuliert,richtig trifft zumindest für meine Meinung zu.

Warum von den Christen nur 50% glauben?

Weil sie sich nicht auszusteigen trauen,aus gesellschaftlichem Druck?
weitere Gründe?

was meinst du mit "nicht glauben"atheistische Meinung oder nur nicht in die Kirche gehen aber trotzdem beten, usw?

Wiso sich Kinder wegen des Geldes firmen lassen?

(Ich bin auch so einer)
Ganzeinfach: Sie können sich mehr Spaß leisten, unde den wollen sie, es geht so einfach, alsowarum nicht!