Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?
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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?
06.03.2017 um 12:25lateral schrieb:Gerade bei jungen Leuten muss das machbar sein, es kann nicht sein, dass jemand keine Arbeit hat, nur weil er z.B. zu weit weg wohnt und sich kein Auto leisten kann. Da würde ich sagen, umziehen, sonst gibts kein Geld mehr.Wie bitte zieht man ohne Geld um?
Wer soll denn die 3 Monatsmieten bezahlen, die Herrrichtung der Wohnung und alles?
Nach Zwangsarbeit nun auch noch Zwangsdeportation?
Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?
06.03.2017 um 12:27Ansonsten geht es ja um das Thema ob man Arbeitslose zum Arbeiten zwingen sollte. Hiebei möchte ich auf den Paragraphen 2 des SGB II (Grundsätzlich des Fordernd) verweisen.
Erwerbsfähige Leistungsberechtigte und die mit ihnen in einer Bedarfsgemeinschaft lebenden Personen müssen alle Möglichkeiten zur Beendigung oder Verringerung ihrer Hilfebedürftigkeit ausschöpfen. Eine erwerbsfähige leistungsberechtigte Person muss aktiv an allen Maßnahmen zu ihrer Eingliederung in Arbeit mitwirken, insbesondere eine Eingliederungsvereinbarung abschließen. Wenn eine Erwerbstätigkeit auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt in absehbarer Zeit nicht möglich ist, hat die erwerbsfähige leistungsberechtigte Person eine ihr angebotene zumutbare Arbeitsgelegenheit zu übernehmen. Ich finde dieses Gesetz angemessen.
Erwerbsfähige Leistungsberechtigte und die mit ihnen in einer Bedarfsgemeinschaft lebenden Personen müssen alle Möglichkeiten zur Beendigung oder Verringerung ihrer Hilfebedürftigkeit ausschöpfen. Eine erwerbsfähige leistungsberechtigte Person muss aktiv an allen Maßnahmen zu ihrer Eingliederung in Arbeit mitwirken, insbesondere eine Eingliederungsvereinbarung abschließen. Wenn eine Erwerbstätigkeit auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt in absehbarer Zeit nicht möglich ist, hat die erwerbsfähige leistungsberechtigte Person eine ihr angebotene zumutbare Arbeitsgelegenheit zu übernehmen. Ich finde dieses Gesetz angemessen.
Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?
06.03.2017 um 12:29Bone02943 schrieb:Wie bitte zieht man ohne Geld um?Viele Vorschläge hier, würden teurer werden als das gesamte Weltraumprogramm.
Wer soll denn die 3 Monatsmieten bezahlen, die Herrrichtung der Wohnung und alles?
Die Arbeitgeber freuen sich natürlich.
Personal überall abrufbar auf kosten des Steuerzahlers.
Was man auch schon bei so mancher Arbeit unterstellen kann.
Wenn jemand arbeitet und trotzdem Leistung beziehen muss, ist das nichts weiter als eine versteckte Subvention für den Arbeitgeber.
Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?
06.03.2017 um 12:29@Bone02943
Willst du mich veräppeln?
Ich bin nach meiner Ausbildung auch mit kaum Geld umgezogen. Muss man sich halt was leihen oder das Amt zahlt was dazu - entweder lebenslang dem Arbeitslosen Geld überweisen oder beim Umzug helfen. Schau mal über deinen Tellerrand hinaus!
Andere schaffen es schließlich auch und für den Anfang würde ne WG gehen.
Alles nur fadenscheinige Kommentare hier.
Willst du mich veräppeln?
Ich bin nach meiner Ausbildung auch mit kaum Geld umgezogen. Muss man sich halt was leihen oder das Amt zahlt was dazu - entweder lebenslang dem Arbeitslosen Geld überweisen oder beim Umzug helfen. Schau mal über deinen Tellerrand hinaus!
Andere schaffen es schließlich auch und für den Anfang würde ne WG gehen.
Alles nur fadenscheinige Kommentare hier.
Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?
06.03.2017 um 12:35Aha Kopftuchmamas sind nun das Problem. Na die haben sicherlich auch so wichtige und tolle Jobs wo man Morgens und Nachmittags frei hat.
Tussinelda
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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?
06.03.2017 um 12:41Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?
06.03.2017 um 12:49@lateral
Na ja, wenn Familie und Freundeskreis genauso abgeschlafft sind, wird der Umzug vermutlich tatsächlich ein größeres Problem.
@Bone02943:
Ein berufsbedingt erforderlicher Umzug ist keine Zwangsdeportation. Sonst wäre ich schon mehrfach im Leben deportiert worden und hätte bis zu Deiner geistreichen Bemerkung zu dem Thema nichts davon gewusst.
Dann melde ich mich schon mal zur Traumatherapie an...
Na ja, wenn Familie und Freundeskreis genauso abgeschlafft sind, wird der Umzug vermutlich tatsächlich ein größeres Problem.
@Bone02943:
Ein berufsbedingt erforderlicher Umzug ist keine Zwangsdeportation. Sonst wäre ich schon mehrfach im Leben deportiert worden und hätte bis zu Deiner geistreichen Bemerkung zu dem Thema nichts davon gewusst.
Dann melde ich mich schon mal zur Traumatherapie an...
Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?
06.03.2017 um 12:49@mildmr
"Der bisherige Höhepunkt würde erreicht als man der Industrie erlaubt hat, die Gesetze selber zu schreiben (Hartz-Reformen)."
sehr gut!
Es gibt also auch noch Leute die sich von unseren Eliten nicht manipulieren lassen.
Und nicht alles unhinterfragt nachplappern was diese vorkauen.
Ja ALG II / Hartz 4 ist ein Lobbyisten - Gesetzbuch.
Die Unternehmen haben billige/willige/wehrlose - Arbeitskräfte bei den damaligen Machthabern bestellt und es wurde auch umgehend geliefert.
Es ist kein Zufall, dass Hartz 4 ja auch den Nachnamen eines verurtelten Betrügers trägt.
Und mit scheint: dass sich schon sehr viele an die damiteinhergehende Armut gewöhnt haben.
An: Niedriglohne, unwürdige Beschäftigung, Obdachlose, Flaschensammler, Hartz 4, Sanktionen, Lebensmittelgutscheine...
Mir könnte es eigentlich auch egal sein, nur fürchte ich mich vor der dadurch steigenden Kriminalität, aufgrund der nicht mehr vorhandenen Lebenschancen vieler (insbesondere der sehr jungen Leute).
"Der bisherige Höhepunkt würde erreicht als man der Industrie erlaubt hat, die Gesetze selber zu schreiben (Hartz-Reformen)."
sehr gut!
Es gibt also auch noch Leute die sich von unseren Eliten nicht manipulieren lassen.
Und nicht alles unhinterfragt nachplappern was diese vorkauen.
Ja ALG II / Hartz 4 ist ein Lobbyisten - Gesetzbuch.
Die Unternehmen haben billige/willige/wehrlose - Arbeitskräfte bei den damaligen Machthabern bestellt und es wurde auch umgehend geliefert.
Es ist kein Zufall, dass Hartz 4 ja auch den Nachnamen eines verurtelten Betrügers trägt.
Und mit scheint: dass sich schon sehr viele an die damiteinhergehende Armut gewöhnt haben.
An: Niedriglohne, unwürdige Beschäftigung, Obdachlose, Flaschensammler, Hartz 4, Sanktionen, Lebensmittelgutscheine...
Mir könnte es eigentlich auch egal sein, nur fürchte ich mich vor der dadurch steigenden Kriminalität, aufgrund der nicht mehr vorhandenen Lebenschancen vieler (insbesondere der sehr jungen Leute).
Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?
06.03.2017 um 12:50@capspauldin
Außerdem bist du leider paar Jahre zu spät dran, die zeit in der freischaffende und angestellte Elektriker vom Bau in diese Knochenmühlen abgeworben wurden ist vorbei.
Ich kenne einen persöhnlich, der hat mit 48 umgelernt und ist nun mit 49 nahezu arbeitsunfähig.
Nehme Paneel links auf, hebe es über den Kopf, lege es rechts ab.
So, noch 299 für heute ;)
Das andere also kleinanlagen macht jeder elkektriker und heizungsheinie heute nebenbei, da gibt es keine neuen jobs nur als ungelernte sub sub sub bei bestehenden Firmen.
Politik hat sich verä* lassen und aufgekaufte Schrottimobilien in denen bessere Bilderrahmen zusammengeschraubt werden (= Modulhersteller) als high tech und Zukunft verkaufen lassen.
In der Sekunde in der Strafzölle und Förderungen wegfallen wären (werden?) diese Regionen wieder brach wie vorher und die Gebäude wieder für 1€ zu haben.
Dadurch sind sie jedoch noch länger weg vom Fach....
Würde ich nie nie wider machen.
capspauldin schrieb:der Photovoltaikanlagenfachmann wird gebraucht.ja, genau lass uns mehr Frührendtner machen!
Außerdem bist du leider paar Jahre zu spät dran, die zeit in der freischaffende und angestellte Elektriker vom Bau in diese Knochenmühlen abgeworben wurden ist vorbei.
Ich kenne einen persöhnlich, der hat mit 48 umgelernt und ist nun mit 49 nahezu arbeitsunfähig.
Nehme Paneel links auf, hebe es über den Kopf, lege es rechts ab.
So, noch 299 für heute ;)
Das andere also kleinanlagen macht jeder elkektriker und heizungsheinie heute nebenbei, da gibt es keine neuen jobs nur als ungelernte sub sub sub bei bestehenden Firmen.
Politik hat sich verä* lassen und aufgekaufte Schrottimobilien in denen bessere Bilderrahmen zusammengeschraubt werden (= Modulhersteller) als high tech und Zukunft verkaufen lassen.
In der Sekunde in der Strafzölle und Förderungen wegfallen wären (werden?) diese Regionen wieder brach wie vorher und die Gebäude wieder für 1€ zu haben.
capspauldin schrieb:jemand der 5 Jahre arbeitslos war, kann nicht mehr als Fachkraft angesehen werden.Jemand der neu in einer Firma anfängt kann in den seltensten Fällen von heute auf morgen 100% arbeiten. Ein Facharbeiter muß sich genauso auf dem laufenden halten und an den Betrieb und die Stelle anpassen, da ist es (bei gegebener Qualität und elan des FA) oft egal wie lange der nicht in dem Beruf war. Das Argument wird gerne mißbruacht um Menschen zu erklären wieso sie keine Arbeit fänden und wieso sie einen fachfremden Job mit aufstockung (= Altersarmut und Vernichtung) annehmen sollten.
Dadurch sind sie jedoch noch länger weg vom Fach....
Abahatschi schrieb:Homeofficeist meißt schwachsinn, 2/3 können das nicht und drehen durch. Selbst wenn sie noch so tolle anreize haben.
Wird gewünscht, habe eingewilligt und mittlerweile rudere ich zurück.
Würde ich nie nie wider machen.
Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?
06.03.2017 um 12:51@LaDaya:
In welchem Land haben junge Menschen denn bessere Chancen als hier? Da fallen mir nicht viele ein.
ich sehe sie schon vor mir, die Widerstandskämpfer gegen die 'Manipulation der Eliten', die morgens am Kiosk stehen und die Revolution gegenüber unseren Machthabern vorbereiten ... hüstel
In welchem Land haben junge Menschen denn bessere Chancen als hier? Da fallen mir nicht viele ein.
ich sehe sie schon vor mir, die Widerstandskämpfer gegen die 'Manipulation der Eliten', die morgens am Kiosk stehen und die Revolution gegenüber unseren Machthabern vorbereiten ... hüstel
Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?
06.03.2017 um 12:52sacredheart schrieb: Sonst wäre ich schon mehrfach im Leben deportiert worden und hätte bis zu Deiner geistreichen Bemerkung zu dem Thema nichts davon gewusst.Es kommt aber auch auf das Warum an.
Wenn man bei jeder offenen Stelle, gleich denjenigen wo anders hinbringt...
Der AN würde noch mehr zur Ware verkommen.
Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?
06.03.2017 um 12:54@Yooo:
Hinbringt? Hä? Ich habe noch nie vergitterte Busse mit Arbeitslosen gesehen, in denen Menschen gegen ihren Willen hierhin und dorthin gebracht werden.
Natürlich kann man nicht erwarten, das jemand wegen einer offenen Stelle gleich aktiv wird?
Hinbringt? Hä? Ich habe noch nie vergitterte Busse mit Arbeitslosen gesehen, in denen Menschen gegen ihren Willen hierhin und dorthin gebracht werden.
Natürlich kann man nicht erwarten, das jemand wegen einer offenen Stelle gleich aktiv wird?
Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?
06.03.2017 um 12:54Ja, die Hartz-IV-Empfänger plündern unseren Staat aus und verzocken anschliessend das Geld an der Börse. Da sind Dosenbier und Selbstgedrehte noch das kleinste Übel.
Früher pflegten die Herrscher überzählige Untertanen zu verkaufen. So kamen beispielsweise hessische Soldaten in den US-amerikanischen Unabhängigkeitskrieg. Auch im feudalen Russland verspielte man schon mal ein paar Dörfer samt Leibeigenen beim Roulette. Sklaverei gibt's auch heute noch in zahlreichen Ländern.
Warum also nicht jedem arbeitenden Bundesbürger ein paar Hartz-IV-EmpfängerInnen als Leibeigene zur Seite stellen, für die er dann direkt zu sorgen hat, die ihm sein Reihenhausgärtchen bestellen, den Müll runterbringen oder den Kindern aus Perry Rhodan vorlesen?
Wer will, kann diese Sklaven dann eben auch verwetten, verspielen, verkaufen und exportieren.
Aber dazu muss ich wohl eine eigene Partei aufmachen.
Früher pflegten die Herrscher überzählige Untertanen zu verkaufen. So kamen beispielsweise hessische Soldaten in den US-amerikanischen Unabhängigkeitskrieg. Auch im feudalen Russland verspielte man schon mal ein paar Dörfer samt Leibeigenen beim Roulette. Sklaverei gibt's auch heute noch in zahlreichen Ländern.
Warum also nicht jedem arbeitenden Bundesbürger ein paar Hartz-IV-EmpfängerInnen als Leibeigene zur Seite stellen, für die er dann direkt zu sorgen hat, die ihm sein Reihenhausgärtchen bestellen, den Müll runterbringen oder den Kindern aus Perry Rhodan vorlesen?
Wer will, kann diese Sklaven dann eben auch verwetten, verspielen, verkaufen und exportieren.
Aber dazu muss ich wohl eine eigene Partei aufmachen.
Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?
06.03.2017 um 12:56Na ja, wenn Familie und Freundeskreis genauso abgeschlafft sind, wird der Umzug vermutlich tatsächlich ein größeres Problem.Dann muss man sich überlegen, ob man wirklich so weiter leben möchte. Wenn man arbeiten geht, kann man sich auch mal ein Getränk Freitagsabends leisten und sich vielleicht mal mit Arbeitkollegen treffen und neue Freundschaften schliessen.
Liegt ja an einem selber, ob man so weiter leben möchte oder seine 7 Sachen packt und erstmal in eine WG zieht. Der Rest kommt von ganz alleine und man kann sich Einrichtungsgegenstände nach und nach zulegen. Auch dafür gibts ja vom Amt Geld.
den Müll runterbringen oder den Kindern aus Perry Rhodan vorlesen? Wer will, kann diese Sklaven dann eben auch verwetten, verspielen, verkaufen und exportieren.
Guter Ansatz, erst kein Sklave zu werden.
Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?
06.03.2017 um 12:59sacredheart schrieb:Hinbringt? Hä? Ich habe noch nie vergitterte Busse mit Arbeitslosen gesehen, in denen Menschen gegen ihren Willen hierhin und dorthin gebracht werden.So habe ich das verstanden.
Dann ist doch alles klar, denn es wird ja schon alles so gehandhabt?
Wo ist dann das Problem?
Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?
06.03.2017 um 13:00Was spricht denn dagegen, den Kindern aus Perry Rhodan vorzulesen? (Außer der mittlerweile recht komplexen Vorgeschichte von 2889 Heften?)
Man wird nicht gleich zum Leibeigenen, wenn man einer geregelten Tätigkeit nachgeht, ganz im Gegenteil, das ist der erst Schritt im Erwachsenenleben, der zur Selbständigkeit führt. Was ich mit meinem verdienten Geld mache (abzüglich Steuen, von denen dann Hartz IV bezahlt wird) ist dann meine Sache. Dann muss ich mir in keinem Amt was sagen lassen.
Man wird nicht gleich zum Leibeigenen, wenn man einer geregelten Tätigkeit nachgeht, ganz im Gegenteil, das ist der erst Schritt im Erwachsenenleben, der zur Selbständigkeit führt. Was ich mit meinem verdienten Geld mache (abzüglich Steuen, von denen dann Hartz IV bezahlt wird) ist dann meine Sache. Dann muss ich mir in keinem Amt was sagen lassen.
Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?
06.03.2017 um 13:00sacredheart schrieb:Was spricht denn dagegen, den Kindern aus Perry Rhodan vorzulesen?Solange ein guter Arbeitsvertrag geschlossen wird, nichts.
Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?
06.03.2017 um 13:08@sacredheart
Ich arbeite für den Mindestlohn von 8,84 pro Stunde. Glücklicherweise habe ich eine Ehefrau, die mehr verdient. Sonst müsste ich mit zwei Kindern auch aufstocken gehen.
Tja, so kann's gehen, wenn man über sechzig ist. Erst Manager - dann Billiglöhner - aber dafür frei. Alles hat seinen Preis.
Ich arbeite für den Mindestlohn von 8,84 pro Stunde. Glücklicherweise habe ich eine Ehefrau, die mehr verdient. Sonst müsste ich mit zwei Kindern auch aufstocken gehen.
Tja, so kann's gehen, wenn man über sechzig ist. Erst Manager - dann Billiglöhner - aber dafür frei. Alles hat seinen Preis.
Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?
06.03.2017 um 13:18@Doors:
hatte ich weiter oben schon angesprochen: Meines Erachtens kann man einen bocklosen 21jährigen Single nicht mit nem Menschen von 60 (oder meinem Bespiel 63) Jahren vergleichen.
Mit zunehmendem Alter wird die Arbeitssuche schwieriger, das muss man doch berücksichtigen. Eine neue Ausbildung mit 60 Jahren ist ja auch Quatsch. Ich würde auch von einem 60jährigen nicht erwarten, sein soziales Umfeld für einen Teilzeitminijob zu verlassen. Ein 21jähriger sollte da deutlich mobiler sein.
Das ärgert mich, dass unser Sozialstaat mit der Gießkanne alles gleich übergießt, obwohl die Verhältnisse nicht vergleichbar sind. Ich halte auch die Minirenten, die viele bekommen, für echt menschenunwürdig. Nach 40 Jahren Arbeit sollte ein sehr akzeptables Leben möglich sein.
hatte ich weiter oben schon angesprochen: Meines Erachtens kann man einen bocklosen 21jährigen Single nicht mit nem Menschen von 60 (oder meinem Bespiel 63) Jahren vergleichen.
Mit zunehmendem Alter wird die Arbeitssuche schwieriger, das muss man doch berücksichtigen. Eine neue Ausbildung mit 60 Jahren ist ja auch Quatsch. Ich würde auch von einem 60jährigen nicht erwarten, sein soziales Umfeld für einen Teilzeitminijob zu verlassen. Ein 21jähriger sollte da deutlich mobiler sein.
Das ärgert mich, dass unser Sozialstaat mit der Gießkanne alles gleich übergießt, obwohl die Verhältnisse nicht vergleichbar sind. Ich halte auch die Minirenten, die viele bekommen, für echt menschenunwürdig. Nach 40 Jahren Arbeit sollte ein sehr akzeptables Leben möglich sein.
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