-Alexa- schrieb:So, was machen wir jetzt mit der Erkenntnis? ;)
Die ganze Theorie ist für die Tonne, wenn keine Handlung erfolgt. Wie geht man denn am besten mit Betroffenen um?
Wie geht man mit anderen psychisch Kranken um?
Wie geht man generell mit anderen Menschen um?
Eine Frage, auf die es keine konkrete Antwort gibt.
Wie ich schon sagte, sollte man individuell entscheiden.
Sixtus66 schrieb:Die größten zwei Narzisten die ich kenne sind aber mit goldenem Löffel im Mund geboren worden
Ich habe schätzungsweise die halbe Familie voller Narzissten.
Sie werten auch Familienmitglieder ab und halten sich für was Besseres.
Tja, dass die Gegenwind nicht vertragen, war abzusehen.
Ich habe auch keinen Bock auf die, muss ich nicht haben.
Aber hier gibt es viele Faktoren.
Sie haben allesamt keine Diagnose.
Es kann sein, dass sie einfach nur so scheiß Charaktere sind, oder aber undiagnostizierte Kranke.
Da meine Oma aber eine barmherzige Frau war, für die Familie alles war und dementsprechend auch ordentlich erziehte und Werte vermittelte, fehlen umweltbedingte Faktoren völlig. Die Wahrscheinlichkeit, dass sie von natura aus so sind und zudem völlig uneinsichtig, ist groß und da es keinen Grund gibt, nachsichtiger zu sein, habe ich sie als Menschen für mich abgehakt.
Wenn dein Bekannter so aufgewachsen ist wie von dir beschrieben, ist es noch lange kein Grund, narzisstisch zu werden.
Denn man könnte immer noch die Werte vermitteln..
“Hör zu, Junge, du hast zwar diesen Standard, dennoch ist es nicht selbstverständlich, andere haben das nicht.“
“Der Wert eines Menschen definiert sich nicht über Geld, was zählt ist das, was von innen kommt.“
“Andere Menschen, die nicht so viel haben, sind keine Versager, sondern ist Reichtum kein Standard, sondern Luxus. Du genießt Priviligien, keine Selbstverständlichkeit.“
“Hilf anderen, die nicht so viel haben, aber mehr brauchen. Das Leben ist hart und sehr oft nicht fair.“