DieSache schrieb:Klar Neubeginne und neue Lebensbedingungen (Verantwortungen) machen Angst und unsicher, aber ist es nicht sinnvoller seinen kompletten Lebenswandel zu überdenken und für sich aktiv zu werden, wo ist die Selbstliebe, die Liebe zur selbstbestimmten Selbstverwirklichung?
Ich hatte nie einen Lebenswandel, ich war schon immer so.
Das habe ich mir aber ansonsten natürlich auch schon gedacht und viele Varianten durchgespielt.
Viele auch ausprobiert, ich habe tatsächlich schon eine ganze Menge gemacht.
Nur kann ich mich momentan einfach für nichts entscheiden, weil halt die Angst da ist, die falsche Entscheidung zu treffen, was im momentanen Zustand nicht nur kleine Unannehmlichkeiten oder ein paar Schlafstörungen bewirken könnte.
Doch, ich habe mich ja schon für etwas entschieden: überhaupt erstmal zu einem Arzt zu gehen ung gucken wies läuft.
Wenn das alles nix bringt, werd ich das aber nochmal überdenken.
Sagen wir mal Zeitraum: 4 Monate.
DieSache schrieb:Viele von Uns leiden leider wirklich unter einer hundsmisserablen Selbstschätzung und Wahrnehmung in Bezug auf sozialem Verhalten!
Also, dass ich einen hundsmiserablen Charakter habe, das hat mir aber noch nie jemand gesagt, nichtmal auch nur anseitsweise etwas, das in die Richtung geht.
Ich gehe den Menschen schon eher aus dem Weg, wenn ich gerade kein Bock auf die habe oder helfe trotzdem.
Wenn man aber natürlich sagen würde, dass das nicht einlassen auf sozialen Umgang schon bei Anderen einen Leidensdruck erzeugen soll, gut, dann müsste ich mich schuldig bekennen.
So ohne weiteres teile ich nicht aus, da teilen viele Normalos deutlich mehr aus.
Wenn ich austeile, dann freilich so, dass der Andere von mir zurückgeschubst wird.
Ich sags mal so, ich halte mich da nicht an die normalen Spielregeln.
Nene, also sozialschädliches Verhalten muss ich aber ganz entschieden zurückweisen.
Ich habe noch nie über irgendjemanden gemobbt oder Gott bewahre geschlagen ect. versucht ihn Schaden zu zufügen.
Das finde ich daher schon sehr unfair.
Vielleicht als unangemessen erachtetes Verhalten, abseits der Norm bestehendes Verhalten, sonderbares Verhalten, würde ich wohl so stehen lassen.
Gut, ich könnte versuchen es sein zu lassen und einfach alles stehen lassen, dafür müsste ich nichtmal in eine Klinik,
dann würde ich aber meine ehrlichen Gedanken für mich behalten.
Nur glaube ich nicht, dass das irgendwen hilft.
Manche finden meine Gedanken auch ganz gut oder gar witzig, solche Leute gibts auch und gleicher Meinung in allen Dingen, sind wohl nie zwei Menchen.