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Persönlichkeitsstörungen: Diskussion, Erfahrungen, Fragen

2.549 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Psychologie, Beziehung, Krankheit ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Persönlichkeitsstörungen: Diskussion, Erfahrungen, Fragen

03.02.2017 um 02:12
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Das weiß ich nicht, ich meine aber es gibt "Neurotisch typische" Menschen, die sich in einem akzeptierten gegenseitigen gesellschaftlichen energetischen Mißhandlungskampf befinden.
Welcher Misshandlungskampf ist das? 
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Die Persönlichkeitsgestörten sind die, welche sich diesem Kampf nicht ein- oder anpassen konnten.
Du willst also damit sagen, dass jeder, der diesen “Misshandlungskampf“ nicht mitführen konnte, an einer Persönlichkeitsstörung leidet? 
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Die Unmenschlichkeit zeigt sich zB durch die Unfähigkeit von Müttern wirklich immer bei ihrem Baby zu sein, auch emotional. Die Eltern bringen ja schon ihre eigene Neurose mit. Die Bibel bezeichnet das als Erbsünde.
Du meinst also emotional abwesende Mütter, die ihrem Kind nicht das geben können, was sie brauchen, weil sie selber so viel mit sich beschäftigt sind. Was dann wiederum zu einer Vernachlässigung führt und bei den Kindern dann zum Beispiel zu ADHS. 

Emotional abwesende Mütter oder Väter gibt es haufenweise, das ist aber nicht die allgemeine, standardisierte Erziehung, die dann auch vorallem aber in der Schule nicht auftritt. 
Das auf eine oder zwei Generationen zu übertragen, ist schon ziemlich übern Daumen geschätzt. Vor allem das “Geltend machen“ auf die Rückführung so mancher Störungen auf die Gesellschaft an sich ist ziemlich gewagt. Die Problematik der Gesellschaft ist klar, sie führt häufig zu Depressionen oder Burnout, aber das sind keine Persönlichkeitsstörungen, vor allem die physische Abwesenheit der Eltern durch geforderte Jobs ist nicht soweit gravierend, dass sich eine Störung beim Kind entwickelt, solange es den wichtigen Teil abbekommt, wenn sie dann da sind. Zudem sind Freunde ein wichtiger und unterstützender Halt, der vor solchen Problematiken schützt. Nicht nur das, vielmehr wäre sowas nicht ausreichend für eine derartige Störung, die jetzt außerhalb eines ADHS' liegt.
So mancher Druck, der aus dem Alltag resultiert, nennt sich Druck. Und wenn jemand weniger belastbar ist, ist es nicht gleich eine Störung.
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Das Bauchgefühl ist immer zulässig. Nicht jeder macht die gleiche Eziehung durch.
Richtig. Aber eine andere Erziehung ist nicht gleich schlechtere Erziehung.
Wenn jemand mit anderen Werten groß wird als ein anderer, dann ist dieser “Wertekonflikt“ nicht der Hinweis auf eine Störung.
Die eine Familie isst gemeinsam zu Abend und legt Wert auf Gespräche, die andere guckt dabei Fernsehen. Das eine Kind muss ne Viertelstunde früher ins Bett als ein anderes Kind und so weiter. 
Die eine predigt, man solle seine Gefühle nicht verstecken, die andere sagt, dass man aufpassen soll, wen man sie zeigt... So kommen die Unterschiede zustande... Aber von einer Störung kann nicht die Rede sein.
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Was nun in problematischen Arrangements passiert ist, dass Kinder Teile ihrer Persönlichkeit abspalten, die sie von ihren Gefühlen Trennen oder davor schützen wollen, weil die Kinder anfangen zu glauben ihre urige innere Lebendigkeit sei die Ursache der Erziehungsmaßnamen.
Was sind problematische Arrangements?
Wenn Kinder ihre Persönlichkeit abspalten, hat das nichts damit zu tun, wenn man sie erzieht. Das schließt auch mit ein, dass sie nicht immer laut sein können und so weiter.
Die Persönlichkeit bleibt bei Strafen beim Nichthören und Maßregeln unberührt.
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Viele Eltern sind selber eingentlich noch bedürftige Kinder.
Das kann durchaus zutreffen. Daher wird es wichtig sein, wenn man selber von einer richtigen Störung betroffen ist, dass man sicher stellt, dass das Kind von den Symptomen des Elternteils nichts mitbekommt.


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03.02.2017 um 03:11
, Der Mißhandlungskampf findet tagtäglich überall statt. Medien und Politker heizen dazu an. Kriege werden deswegen geführt. Weil die Menschen nicht die Verantwortung für ihre jeweilgen inneren Anteile übernehmen und diese nach Außen übertragen. Auch das sogenannte Böse steckt in Jedem.

Überall wo ein oder mehrere Menschen nicht bewusst so zu ihren Gefühlen stehen, nicht authentisch da sind, und ihre Verantwortung dafür abgeben, findet energetischer Missbrauch statt.
Zitat von sunshinelightsunshinelight schrieb:Du willst also damit sagen, dass jeder, der diesen “Misshandlungskampf“ nicht mitführen konnte, an einer Persönlichkeitsstörung leidet? 
An einer Neurose irgendeiner Art mindestens. Oder an einer anderen Störung oder "Krankheit". Ich weiß von einer Frau die hat eine Psychose bekommen als sie im Studium immer besser und noch besser sein wollte. Und das was dieses Streben auslöste ist nicht auf ihrem Mist gewachsen.
Mütter und Väter tragen ihren Teil dazu bei, die Gesellschaft / Kultur tut ihr übroges. Emotionale Abwesenheit kann ein Grund sein, physische auch. Das betrifft vor allem Väter, die keinen Erziehungsurlaub nehmen.

"Störung" wird erst als solche erkannt, wenn etwas nicht mehr klappt im Leben oder nicht so klappt wie es gesund wäre. Ich meine dass unsere Gesellschaft im Grunde gestört ist.

Die bekannten und benannten Persönlichkeitsstörungen sind extreme von Kompensationsstrategien, die sehr viel mehr als nur die sog. gestörten Menschen verwenden. Die Kompensationsstrategien zielen immer auf den Erhalt des Selbstwertes ab, der sich aus den Komponenten wie "willkommen sein", "genug sein", "genug nahrung und liebe bekommen haben" ergibt (das Urvertrauen), die in der Kindheit angelegt worden sind.
Zitat von sunshinelightsunshinelight schrieb:Was sind problematische Arrangements?
Eltern oder andere äußerlich erwachsene Bezugspersonen die ihren Kindern nicht gewachsen sind. Kinder sind vollkommen unschuldig und Babys sind vollkommen bedürftig. Kinder haben das vollkommene Recht auf alles was sie brauchen. Verstehe das nicht mit dem Kopf, verstehe das mit dem Herz. Das Herz kennt keine Probleme und Widersprüche.
Zitat von sunshinelightsunshinelight schrieb:Wenn Kinder ihre Persönlichkeit abspalten, hat das nichts damit zu tun, wenn man sie erzieht. Das schließt auch mit ein, dass sie nicht immer laut sein können und so weiter.
Zu irgendwelchen Abspaltungen kommt es meiner Meinung nach immer. Kaum Eltern sind erleuchtet oder so erwachsen wie es die Jungsche Individuation meint. Was heftiger ist, wird nicht nur abgespalten sondern gleich ganz verbannt. Das Konzept der "Teile" ist aber ein pragmatisches, kein empirisches.
Zitat von sunshinelightsunshinelight schrieb:Die Persönlichkeit bleibt bei Strafen beim Nichthören und Maßregeln unberührt.
Sie bleibt nicht unberührt. Strafen ist generell verkehrt. Aus der Konditionierungsforschung wissen wir, und viele Hundehalter können das bestätigen, dass Strafe nichts bringt, Lob aber schon. Jedes einmal erlebte Gefühl, jeder Schmerz, jede Freude, jeder Gedanke, Bilderleben kann außerdem als ein Teil, als ein inneres Kind verstanden und angesprochen werden.


Ich finde es gut dass Du Lösungsansätze bringst, wie Störungen vorgebeugt oder geheilt werden können.


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03.02.2017 um 03:18
pS: Der Körper lügt nicht. Es ist nicht möglich Gefühle zu verbergen. Etwas ist dann immer unangenehm, für alle Beteiligten. Einmal erlittener Schmerz bleibt und wirkt auf alle Beteiligten bis er bewusst wahrgenommen wird.


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03.02.2017 um 12:00
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Überall wo ein oder mehrere Menschen nicht bewusst so zu ihren Gefühlen stehen, nicht authentisch da sind, und ihre Verantwortung dafür abgeben, findet energetischer Missbrauch statt.
Man kann aber nicht überall und jederzeit zu seinen Gefühlen stehen.
So manches zu verstecken, gehört zur Normalität.
Nicht jeder will offen sein. Und das war es auch schon: Offenheit. Das ist typabhängig und vollkommen normal, dass sich das bei jedem unterscheidet.
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:, Der Mißhandlungskampf findet tagtäglich überall statt. Medien und Politker heizen dazu an. Kriege werden deswegen geführt. Weil die Menschen nicht die Verantwortung für ihre jeweilgen inneren Anteile übernehmen und diese nach Außen übertragen. Auch das sogenannte Böse steckt in Jedem.
Verantwortlich für eine Störung ist das aber nicht.
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:An einer Neurose irgendeiner Art mindestens. Oder an einer anderen Störung oder "Krankheit". Ich weiß von einer Frau die hat eine Psychose bekommen als sie im Studium immer besser und noch besser sein wollte. Und das was dieses Streben auslöste ist nicht auf ihrem Mist gewachsen.
Mütter und Väter tragen ihren Teil dazu bei, die Gesellschaft / Kultur tut ihr übroges.
Ja, emotionale Abwesenheit ist ein vernünftiger Punkt.
Das kann sich auf das Kind auswirken.
Das beginnt in der Kindheit.
Richtig. Eine Störung der Persönlichkeit fängt in der Kindheit an, nicht im Erwachsenenalter, da Erwachsene bereits eine entwickelte Persönlichkeit besitzen und wenn nicht, liegen die Wurzeln bereits in der Kindheit.
r
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Die bekannten und benannten Persönlichkeitsstörungen sind extreme von Kompensationsstrategien, die sehr viel mehr als nur die sog. gestörten Menschen verwenden. Die Kompensationsstrategien zielen immer auf den Erhalt des Selbstwertes ab, der sich aus den Komponenten wie "willkommen sein", "genug sein", "genug nahrung und liebe bekommen haben" ergibt (das Urvertrauen), die in der Kindheit angelegt worden sind.
Das ist viel zu einfach. Und nicht ganz treffend. Man kann in zwei Sätzen nicht alle PS beschreiben.
Und diejenigen, die keine haben, als gestört zu bezeichnen, finde ich recht krass.

Ich habe deine Sätze mehrmals durchgelesen.
Ich habe das Gefühl, dass du aus deiner Umgebung was siehst (Studentin) und deine eigenen Erklärungen dafür suchst, die mit der Realität aber nichts zu tun haben.
Wie passend, dass die Gesellschaftsnorm sich verändert hat, der Druck auf die Menschen steigt...
Das ist zwar alles nicht schön und nicht erstrebenswert, aber einen Schaden auf die Psyche hat das nicht in Form einer PS, sondern eher in Depressionen. Aber so einfach lassen sich auch diese nicht einordnen. Die Themenvielfalt ist breit gefächert.
Die Menschen sind auch in dieser Gesellschaft unterschiedlich. Niemand hat die gleichen Charakterzüge, die gleiche Sensibilität, die gleichen Meinungen... Da eine PS rein zu interpretieren ist nicht gerade der richtige Weg.


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03.02.2017 um 14:54
@sunshinelight 

Ich stehe zur Radikalität meiner Aussagen. Freilich habe ich etwas beobachtet und gelesen da ich unmöglich die ganze Welt kennen kann. Keiner kann das. Die Störung findet sich da, wo sie diagnostiziert wird aber Menschen sind keine hermetisch voneinander abschottbare Wesen. Es gibt immer Beziehung und Einfluss. Es gibt co-gestörte die vorhandene Störungen aufrecht erhalten, verstärken oder mitverursachen.
Freilich habe ich etwas beobachtet und gelesen da ich unmöglich die ganze Welt kennen kann. Keiner kann das.
Wann eher eine Depression oder eher eine PS oder Psychose oder sonst welche Störung entwickelt wird, das kann ich nicht im Einzelnen erklären. Mein Gefühl sagt es liegt an individuellen Feinheiten und Unterschieden die wir alle haben. Es sind aber die verschiedenen Störungen meiner Meinung nach alles Reaktionen auf die selbe Realität der Zusammenhänge die ich zu beschreiben versuche.

Emotionale Abwesenheit der Eltern oder von Beziehungsteilnehmern ist nur nein Aspekt des Möglichen was krank macht. Es gibt auch Schocktraumata bei vielen von uns. Noch vor wenigen Generationen war Gewalt in der Erziehung incl Schule normal und es gab fürchterliche Kriege. Diese Lasten haben sich zwischenmenschlich weitervererbt und zu erneuter psychischer oder körperlicher Gewalt geführt. Ein Mensch der mit sich selbst nicht im Reinen ist, kann nicht rein gegenüber einem anderen Menschen sein. Ein Mensch der sich selbst nicht liebt, der sich selbst nicht sein bester Freund ist, kann nicht wirklich andere Menschen lieben. Ohne die liebe bleibt es eine Scharade. Klar können Beziehungen 'funktionieren' aber das ist nicht das Leben das der Mensch verdient hat.


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03.02.2017 um 15:19
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:.  Die Störung findet sich da, wo sie diagnostiziert wird aber Menschen sind keine hermetisch voneinander abschottbare Wesen
Das sagt auch keiner, dass das so ist.
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Es gibt immer Beziehung und Einfluss. Es gibt co-gestörte die vorhandene Störungen aufrecht erhalten, verstärken oder mitverursachen
Im zwischenmenschlichem Bereich entwickelt man sich, das ist richtig. Daran erkennt man aber, dass keine Störung vorhanden ist. Ich wiederhole: Das ist das Zeichen schlechthin, dass alles in Ordnung ist.
Dass andere Menschen eine Störung bei anderen mitverursachen ist nicht richtig.
Und dass sie sie aufrecht erhalten ist ebenfalls nicht richtig. Eine Persönlichkeitsstörung vergeht nicht einfach so, auch wenn man an Menschen gelangt, die in deinen Augen menschlicher sind als andere.
Du kannst radikal zu deiner Aussage stehen, aber sie ist schlichtweg falsch
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Wann eher eine Depression oder eher eine PS oder Psychose oder sonst welche Störung entwickelt wird, das kann ich nicht im Einzelnen erklären.
Du hast von allen drei Dingen einfach keine Ahnung.
Wann eine PS entwickelt wird, also wann die Entwicklung eben dieser beginnt, habe ich bereits ausgeführt. Was das Ausschlaggebende ist, kannst du in diesem Thread auch noch mal gut nachlesen. Das hat nichts mit Mitmenschen zu tun, nur weil sie etwas verschlossener sind als andere.
Zitat von AnGStAnGSt schrieb: Mein Gefühl sagt es liegt an individuellen Feinheiten und Unterschieden die wir alle haben
Das ist ja schön für dein Gefühl, aber dein Gefühl irrt sich gewaltig.
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Emotionale Abwesenheit der Eltern oder von Beziehungsteilnehmern ist nur nein Aspekt des Möglichen was krank macht.
Richtig. Denn da kommen die wirklich krassen Gründe noch hinzu, die aber mit deinen Gründen und deinem Gefühl nichts zu tun haben.
Gewalt, seelischer Missbrauch, körperlicher Missbrauch... ... 
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Es gibt auch Schocktraumata bei vielen von uns.
Richtig, und die kann man auch psychologisch behandeln aber das hat mit einer PS nichts zu tun.
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Noch vor wenigen Generationen war Gewalt in der Erziehung incl Schule normal und es gab fürchterliche Kriege.
Das mag sein und hat bestimmt bei den Kindern zu einer Störung geführt. Aber eine PS ist nicht vererbbar.
Das ist kein Gendefekt, das ist eine Störung in der Persönlichkeit, der Gefühlsentwicklung, der Entwicklung.
Ausgelöst durch starke äußere Einflüsse.
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Ein Mensch der mit sich selbst nicht im Reinen ist, kann nicht rein gegenüber einem anderen Menschen sein. Ein Mensch der sich selbst nicht liebt, der sich selbst nicht sein bester Freund ist, kann nicht wirklich andere Menschen lieben. Ohne die liebe bleibt es eine Scharade. Klar können Beziehungen 'funktionieren' aber das ist nicht das Leben das der Mensch verdient hat.
Das ist keine Frage, aber mit sich selbst nicht im Reinen sein ist kein anderes Wort für Persönlichkeitsstörung.
Du liegst vollkommen falsch.
Hast du dich mit den Themen eigentlich mal beschäftigt?
Ich glaube nicht.


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03.02.2017 um 15:53
Mein Bauchgefühl sagt mir, dass Du meine Meinung am liebsten weg haben wolltest und ich bin versucht die Schilde hoch zu fahren damit ich nicht auch noch weg bin.

"vererbt" bezog sich nicht auf die Gene. Was ich schreibe ist die Essenz aus 41 Jahren Lebenserfahrung, Studium vieler Bücher und Vorträge und dem Glück selbst in der Materie drin zu stecken die ich beschreibe. Du missverstehst mich in mehreren Punkten.


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03.02.2017 um 16:10
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Mein Bauchgefühl sagt mir, dass Du meine Meinung am liebsten weg haben wolltest
Deine Meinung ist einfach falsch.
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Was ich schreibe ist die Essenz aus 41 Jahren Lebenserfahrung, Studium vieler Bücher und Vorträge und dem Glück selbst in der Materie drin zu stecken die ich beschreibe.
Ja, 41 Jahre Lebenserfahrung... Da ist es kaum noch möglich, sich zu irren... Das Einzige, was du wohl erfahren hast, ist die Erkenntnis, dass dir die Umstände im Leben nicht gefallen oder dass eben nicht alle Menschen gleich sind.
Wenn du viele Bücher gewälzt hättest, hätten deine Beiträge anders ausgesehen. Aber man sieht nur, wie du die Gesellschaft kritisierst, also die Vielfältigkeit der Menschen und versuchst, sie mit diesem Thread in Verbindung zu bringen, um zum Topic zu kommen.

Wenn du noch in der Marterie drin stecken würdest, hätten wir eindeutig nicht gesehen, wie du dich vom Thema immer weiter entfernst.
Ich empfehle, mal einen Blick auf diverse Seiten zu richten, die sich mit diesem Thema auseinander setzen.

Es mag dir nicht gefallen, dass viele Menschen vielleicht nicht so direkt sind wie du, offen oder herzlich...
Aber da die offensichtlichen Punkte einfach zu übersehen, dass das normal ist und stattdessen jedem Menschen eine Krankheit anzudichten, ist wohl kaum richtig. 


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03.02.2017 um 16:14
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb:ich war bei meinem Doc und sprach mit der Sprechstundenhilfe. dann kam vom Nebenzimmer mein Psychiater in das Zimmer der Sekretärin und suchte anscheinend irgendetwas. er blickte dabei die ganze Zeit nicht in meine Richtung. ich bekam das Gefühl, dass er mich absichtlich ignorierte und hatte eine starke negative Gefühlsregung.
ganz allgemein würde ich sagen, dass ich die stärksten negativen Emotionen habe wenn ich das Gefühl habe falsch behandelt zu werden..
und warum hast du den psychiater nicht angesprochen
und beispielsweise 'hallo' gesagt ? (als er das zimmer betrat)
meinst du nicht, dass du eben die diese situation nicht überbewertest ?
(möchte deine situiation in keinster weise herunterspielen.. nur verstehen)

warum steigen in dir negative emotionen hoch
und vor allem .. welche verknüpfst du dann damit?

und hast du deinen psychologen im anschließenden gespräch darauf angesprochen,
dass dich diese situation gestört hat
und in dir negative emotionen geweckt hat?


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03.02.2017 um 16:29
Zitat von AnGStAnGSt schrieb: Ein Mensch der sich selbst nicht liebt, der sich selbst nicht sein bester Freund ist, kann nicht wirklich andere Menschen lieben.
werde mir deine anderen beiträge in diesem thread auch noch anschauen
aber dieser satz ist mMn absosuter quatsch.. tut mir leid

das funktioniert sehr wohl .. und wo bitte ist auch nur ein mensch mit sich im reinen ?
ich hätte gerne eine einzige person gewusst die du damit in verbindung bringen würdest.

aber du beschreibst die situation oder deine gefühlslage recht gut :)
und leicht verständlich

und nirgendwo ist überall und immer sonnenschein
und mit dem trost.. anderen geht es schlechter ist einem auch nicht geholfen
Zitat von sunshinelightsunshinelight schrieb:Aber da die offensichtlichen Punkte einfach zu übersehen, dass das normal ist und stattdessen jedem Menschen eine Krankheit anzudichten, ist wohl kaum richtig.

du schreibst doch nichts anderes.. indem du sagst, dass es sich hochschaukeln könnte

und dann evtl zu einer gewalttat käme ...



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03.02.2017 um 16:39
Zitat von unbenanntunbenannt schrieb:du schreibst doch nichts anderes.. indem du sagst, dass es sich hochschaukeln könnte

und dann evtl zu einer gewalttat käme ...
Du hast echt nichts begriffen... :palm:


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03.02.2017 um 16:44
Zitat von sunshinelightsunshinelight schrieb:Die Gefühle können sich derart so hochschaukeln, dass du diese Gedanken auch ausführst.

du schriebst das hier :)
und das habe ich damit verbunden

dass es sich bei dir

so hochschaukeln könnte

ein missverständniss?



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03.02.2017 um 16:51
@unbenannt
Das kann bei jedem Borderliner so sein, der zur Impulsivität neigt.
Borderline (Borderline-Persönlichkeitsstörung)

Stimmungsschwankungen, impulsives Verhalten, anhaltende Schwierigkeiten im Umgang mit anderen Menschen, Selbstverletzung – all dies sind mögliche Symptome der Borderline-Persönlichkeitsstörung (BPS)
Menschen mit Borderline-Störung können ihre Gefühle nur schwer kontrollieren. Sie leiden an extremen Stimmungsschwankungen, Störungen des Selbsterlebens, Leere- und Spannungszuständen
von Sandra Schmid, aktualisiert am 02.07.2014
Frau am Meer
Emotional instabil: Borderline-Betroffene haben Schwierigkeiten, mit ihren Emotionen und Impulsen umzugehen sowie ihr Selbstwertgefühl zu regulieren

Jeder Mensch ärgert sich ab und zu, ist traurig oder hat einfach mal einen schlechten Tag. Solchen Alltagsfrust bewältigen wir normalerweise ohne größere Probleme. Die negativen Gefühle bewegen sich in erträglichen Grenzen und flauen irgendwann wieder ab. Anders bei Menschen mit Borderline-Störung: Bei ihnen gerät das emotionale Gleichgewicht sehr leicht aus der Balance.

Gefühle außer Kontrolle

Menschen mit Borderline-Persönlichkeitsstörung haben zunächst Schwierigkeiten, ihre Emotionen zu spüren und einzuordnen. Sie merken gar nicht, dass sie sich über etwas ärgern oder traurig sind. So baut sich eine innere Anspannung auf. Schon minimale Anlässe genügen dann, und die Gefühlslage kippt. Von einem Moment auf den anderen überfällt die Betroffenen plötzlich überwältigende Wut, Angst bis hin zur Panikattacke oder völlige Verzweiflung. Sie sind nicht in der Lage, diese rasch wechselnden Empfindungen und ihre Impulse zu kontrollieren. Ihre Stimmungsschwankungen sind extrem.
http://m.apotheken-umschau.de/Psyche/Borderline-Symptome--129335_2.html

Da hast du es ;) 


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03.02.2017 um 16:53
@sunshinelight

Es ist tatsächlich so, dass das was wir vom anderen Menschen wahrnehmen etwas ist das uns zu tiefst selbst betrifft. Manchmal sind wir mit unserem inneren Kritiker identifiziert, der sich immer angepasst an zu mindest einen Elternteil oder ähnlichem verhalten will, und haben dabei alles Wissen und Können das der Mensch gelernt hat zur Hilfe. Gelegentlich trifft uns dieser Kritiker selbst. Das ist eine heilige Begegnung.


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03.02.2017 um 16:57
Zitat von AnGStAnGSt schrieb:Es ist tatsächlich so, dass das was wir vom anderen Menschen wahrnehmen etwas ist das uns zu tiefst selbst betrifft.
Werd mal genauer bitte.


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03.02.2017 um 16:59
apotheken-umschau .. du held :) *liebgemeint


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03.02.2017 um 17:00
@unbenannt
Willst du andere Quellen? Das wäre absolut kein Problem. ;)


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03.02.2017 um 17:02
ich hab da schon welche ;)

willste mal sehen ? :)
@sunshinelight


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03.02.2017 um 17:02
zeig her. ;)


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03.02.2017 um 17:05
@unbenannt
Die Fähigkeit zur spontanen und bewussten Steuerung von Gefühlen und inneren Spannungen ist besonders in sozial fordernden Situationen wichtig: bei zwischenmenschlicher Nähe, bei Konflikten, bei Enttäuschungen und Zurückweisungen und bei der Äußerung und bei der Umsetzung von Wünschen und Erwartungen. Solche sozialen Situationen und Frustrationen überfordern manche Menschen so sehr, dass sie mit unkontrollierbarer Wut, Verstimmungen, Vorwürfen, Impulsdurchbrüchen, Aggression, aber auch Gefühllosigkeit, Selbstentwertungen oder Rückzug reagieren
http://psychiatrie.uni-bonn.de/krankheitsbilder/emotional_instabile_borderline__persoenlichkeitsstoerung/index_ger.html


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