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12-Jähriger in Bonn schwebt in Lebensgefahr, Mordkommission ermittelt

553 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Eric, Euskirchen, Lebensgefährlich Verletzt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

12-Jähriger in Bonn schwebt in Lebensgefahr, Mordkommission ermittelt

26.09.2016 um 10:13
@FF

Tottreten wurde halt bislang nicht als "Mord" gewertet, ein Fehler der Justiz für mein Dafürhalten.

Der Anteil von Migrantenkindern aus ganz bestimmten Regionen (man tut Migrantenkindern aus anderen Teilen der Welt Unrecht, wirft man sie mit in den gleichen Topf) an gewalttätigen Übergriffen in der Schule und außerhalb der Schule ist erheblich (!) höher als der Anteil anderer Bevölkerungsgruppen.

In Schulen in Ballungsgebieten sind autochthon deutsche und ostasiatische Schüler systematischem Mobbing und oft auch Erpressung durch andere Schülergruppen ausgesetzt.

Das Schulpersonal ist hilflos.

Ich frage mich, was einen treibt, einfach den Kopf in den Sand zu stecken.

Ein bestimmter ethnisch/religiös/kultureller Hintergrund erhöht das Risiko für dissoziales Verhalten erheblich.

Zur Rütlischule: die Rütlischule wurde mittels hoher Millionensummen strukturell, pädagogisch umstrukturiert und mit enormen personellen Hilfskapazitäten (Schulpsychologen, Sozialarbeiter, Ergotherapeuten) besetzt.

Diese Projekt ist publikumswirksam, aber absolut untypisch (und auch nicht nachahmbar) für die große Masse der Brennpunktschulen.


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12-Jähriger in Bonn schwebt in Lebensgefahr, Mordkommission ermittelt

26.09.2016 um 10:14
@FF
Den Artikel über die Rütli Schule habe ich eben erst angeschaut.
Zitat von FFFF schrieb: Jemand schrieb, überall ist Rütli ... man wünschte das, nachdem die Rütli-Schule gezeigt hat, dass sich Schulen verändern lassen:
http://www.berliner-zeitung.de/vor-drei-jahren-galt-die-schule-als-ein-ort-des-schreckens--jetzt-entsteht-dort-ein-kleines-paradies-alles-ruetli-15871802 (Archiv-Version vom 26.01.2017)
Absolut vorbildlich und zukunftsträchtig.
Aber wie gesagt wäre interessant das unter "Menschen" zu diskutieren.


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26.09.2016 um 10:30
Zitat von planetzeroplanetzero schrieb:Ich frage mich, was einen treibt, einfach den Kopf in den Sand zu stecken.
Ich halte es für politisch gewollt. Die Methodik Probleme lieber unter den Teppich zu kehren
und ein Mantel des Schweigens darüber zu decken ist symptomatisch für diese Regierung und leider
inzwischen ein fester Bestandteil der Gesellschaftsmeinung. Denn es kann ja nicht sein, was nicht sein darf.


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12-Jähriger in Bonn schwebt in Lebensgefahr, Mordkommission ermittelt

26.09.2016 um 10:30
@planetzero
Zitat von planetzeroplanetzero schrieb:Wer glaubt, dass aus einem dissozialen Jungen, noch dazu aus dem vermuteten Milieu, "noch ein vernünftiger Erwachsener" geformt werden kann, unterliegt erheblichen Mißverständnissen bezüglich der Formbarkeit der menschlichen Persönlichkeit im Alter von 12 Jahren im Allgemeinen und der Effizienz sozialpsychologischer Interventionen im Speziellen.
Woher beziehst Du diese Kenntnisse? Dein Pessimismus gefällt mir nicht.

Es ist möglich, einen Heranwachsenden im Alter von 12 Jahren auf einen anderen Weg zu bringen, bevor er in naher Zukunft, endgültig im Knast landet.

Die Effizienz sozialpsychologischer Interventionen ist nachweisbar…

Ein Beispiel von vielen positiven Ergebnissen, dass eine engagierte Person durchaus etwas bewirken kann,

http://www.zeit.de/2009/22/C-Portraet-Streetworker

Aktuell besteht eine Unterversorgung im Bereich „aggressiver Jugendlicher“.

http://www.bpb.de/apuz/25617/der-umgang-mit-aggression-und-gewalt-bei-kindern-und-jugendlichen?p=all
Der Umgang mit bereits bestehender physischer Aggressionsneigung und deren Reduktion müssen auf die Beseitigung der auf Aggression folgenden bekräftigenden Konsequenzen bauen. Dies ist theoretisch leichter gesagt als in der Praxis umgesetzt: Das in der Schule durch physische Aggression auffallende Kind beispielsweise erhält seine Bekräftigung häufig durch die Aufmerksamkeit, die der Gewaltakt nach sich zieht. Wie sollen die Lehrerin oder der Lehrer die physische Aggression unterbinden, ohne dem Schüler Aufmerksamkeit zuzuwenden? Aus theoretischer Sicht ist auch Bestrafung unter bestimmten Bedingungen geeignet, physisch aggressives Verhalten zu reduzieren und abzubauen. Auch Olweus [19] hält den Einsatz von Strafen unter bestimmten Bedingungen für sinnvoll, nicht nur, um die Opfer zu schützen, sondern auch, um die Täter allmählich wieder in Regelsysteme einzugliedern, zu denen sie häufig jeden Bezug verloren haben. Allerdings beinhaltet der Einsatz von Bestrafung die Notwendigkeit sicherzustellen, dass der Bestrafte der Bestrafung nicht ausweicht. Eine solche Überwachung muss so lange aufrechterhalten werden, wie die ursprünglichen Bekräftigungsmechanismen für das aggressive Verhalten wirksam sind. Gegen den Einsatz von Bestrafung, insbesondere solcher Formen von Bestrafung, die selbst Gewaltelemente beinhalten, spricht, dass der Strafende letztendlich damit selbst zum Modell dafür wird, dass der Einsatz physischer Gewalt erfolgreich zum Ziel führt.
Es ist jedoch aktuell dringend erforderlich, den Beruf des Streetworkers (Studium) wieder attraktiv zu gestalten und ein angemessenes Gehalt in den Vordergrund zu stellen. Das wäre eine effektive Maßnahme...die Politik ist gefordert.
Wir benötigen aktuell mehr denn je Menschen, welche sich für diesen Beruf entscheiden.


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26.09.2016 um 10:42
@planetzero
Zitat von planetzeroplanetzero schrieb:Das Schulpersonal ist hilflos.
Es ist ja so daß in öffentlichen Einrichtungen Menschen "gesammelt" werden und dann eine Herde ergeben.
Dabei werden für mcih als Laien imho zwei aspekte vernachlässigt/falsch bewertet.

aufsicht wird basierend auf dem Alter der "Kunden" ausgelegt, hier sagt man daß 12 Jährige durchaus mal ne viertel Stunde aleine sein können.

Von Integration von "Problemfällen" wird ein positiver Effekt erhofft.

Nun betrachten wir mal die Gebäude.
Eine Schule hat ganz andere Anforderungen als ein Kinderzimmer. An Lärmschutz, Brandschutz, FLuchtwege, Vandalismussicherheit, Ligatursicherheit,...
Wenn man eine Kindergartengruppe in einen Raum mit glatter Betondecke steckt schaukeln sich Lärm und Aggressionen hoch bis es eskaliert.

Ok, scheint also ein wenig kritischer zu sein 30 bis 1000 Kinder auf einem Haufen zu haben als ein einzelnes?

Ok, also sollte man davon ausgehen daß eine Aufsicht durchgängig notwendig ist. Keine die jedes Niesen kommentiert und unterbindet, aber eine die nach ein paar Sekunden eingreifen könnte? Also eine ganze Herde Kinder kann man NIE alleine lassen. Das wird leider afaik in jeder Schule ignoriert.

Jetzt steckt man einen Integrationsversuch in dieses instabile Umfeld, hofft daß die sich ohne Aufsicht nicht nur nicht schaden sodnern auch noch den Job der Eltern und Lehrer machen? Ohne Rückendeckung durch eine Aufsicht?

Das mag "früher" geklappt haben als derjenige dann auch eine engeschenkt bekam (360° Feedback nennt man das heute neumodisch ;) ) aber heute ist das als würde man einen Boxer in Handschellen und verbundenen Augen in den Ring schicken... Sowas könne sich nur absolute Schwachköpfe ausdenken!


-> Problemfall oder nicht, es darf nicht möglich sein sich im Verantwortungsbereich der Schulleitung ungesehen zu prügeln.
->wenn die anderen nicht straffrei zurückschlagen dürfen (und ich denke das ist das Prinzip der modernen Gesellschaft...) darf kein notorischer Prügler mit in die "Herde"


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26.09.2016 um 10:44
@Mauro

Ich bin kein Pessimist, ich bin ein Realist.

Konzeptionalisierung von Problemen löst die Probleme nicht.

Der Umgang mit bereits bestehender physischer Aggressionsneigung und deren Reduktion müssen auf die Beseitigung der auf Aggression folgenden bekräftigenden Konsequenzen bauen. Dies ist theoretisch leichter gesagt als in der Praxis umgesetzt: Das in der Schule durch physische Aggression auffallende Kind beispielsweise erhält seine Bekräftigung häufig durch die Aufmerksamkeit, die der Gewaltakt nach sich zieht. Wie sollen die Lehrerin oder der Lehrer die physische Aggression unterbinden, ohne dem Schüler Aufmerksamkeit zuzuwenden? Aus theoretischer Sicht ist auch Bestrafung unter bestimmten Bedingungen geeignet, physisch aggressives Verhalten zu reduzieren und abzubauen. Auch Olweus [19] hält den Einsatz von Strafen unter bestimmten Bedingungen für sinnvoll, nicht nur, um die Opfer zu schützen, sondern auch, um die Täter allmählich wieder in Regelsysteme einzugliedern, zu denen sie häufig jeden Bezug verloren haben. Allerdings beinhaltet der Einsatz von Bestrafung die Notwendigkeit sicherzustellen, dass der Bestrafte der Bestrafung nicht ausweicht. Eine solche Überwachung muss so lange aufrechterhalten werden, wie die ursprünglichen Bekräftigungsmechanismen für das aggressive Verhalten wirksam sind. Gegen den Einsatz von Bestrafung, insbesondere solcher Formen von Bestrafung, die selbst Gewaltelemente beinhalten, spricht, dass der Strafende letztendlich damit selbst zum Modell dafür wird, dass der Einsatz physischer Gewalt erfolgreich zum Ziel führt.


Sorry, das ist für mich der Prototyp des sozialwissenschaftlichen Geschwalles, das mehr Probleme schafft als zu lösen hilft.

Wir leben in einer Zeit der massenhaften Sozialpädagogisierung, komischerweise nehmen innergesellschaftliche Konflikte aber stetig zu. Die gesellschaftliche Integration bestimmter Gruppen nimmt über Generationen eher ab statt zu.

Die wirklichen "Problemschüler" lachen sich über den empathischen Ansatz deutscher Sozialpädagogen und "Streetworker" schlapp. Sie haben keine ernsthaften Konsequenzen zu befürchten und verachten eine Gesellschaft, die so verweichlicht und schwach ist, dass sie sich auf der Nase rumtanzen lässt.

Bislang haben wir solche zugespitzten Probleme nur in Ballungsgebieten, aber die demographischen Veränderungen bringen diese Verhältnisse in absehbarer Zeit zu jedem, der es sich nicht leisten kann, in gated communities zu leben.


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26.09.2016 um 10:46
@d.fense


Kinder, die nie im engeren Sinne in der Kernfamilie sozialisiert wurden (jedenfalls nicht so, dass sie entsprechend der Regeln unserer Gesellschaft leben können), werden es in der Schule nie und nimmer mehr.

Das ist entwicklungspsychologisch nicht nachzuholen, man kann nur versuchen, Schaden zu begrenzen.


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26.09.2016 um 10:48
@planetzero
Das hat alles nichts mit Erziehung und Integration oder Diskriminierung zu tun sondern sind einfach Minimalanforderungen um die Sicherheit zu gewährleisten. Daher ist das ganze auch unpolitisch und im Verantwortungsbereich der Schulleitung, mit bestehendem Recht problemlos durchsetzbar. Die ist ja für die Sicherheit im Gebäude zuständig

So wie es die Kompetenz und Aufgabe einer Schulleitung ist einen Benzinkanister aus dem Klassenraum zu entfernen oder ihm den Einlass zu verwehren..

Den Schaden am "Problemkind" zu begrenzen/korrigieren ist nicht mehr deren Job und kann in spezialisierten Einrichtungen oder Heimunterrricht geschehen. Das sind zwei verschiedene Entscheidungen.


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26.09.2016 um 10:51
@FF
Zitat von FFFF schrieb:Ich betreibe kein "whataboutism", wenn ich auf die messerscharfe Schlussfolgerung einiger hier antworte, dass Kinder mit Migrationshintergrund in Deutschland bislang Gewalttaten begangen haben, aber noch keinen Mord.
Es ist zwar gut und wichtig, das zu bedenken zu geben... aber man muss es insofern einschränken, dass man sich heutzutage leider nicht mehr darauf verlassen kann, dass die offiziellen Angaben und Statistiken zu solchen Themen stimmen.

Einmal, wie @planetzero schon sagt, werden "Kopftreten" und andere Gewalttaten mit Todesfolge oft nicht als Mord gewertet; zum anderen werden bei Minderjährigen allgemein kaum Angaben zur Person des Täters gemacht - und selbst bei erwachsenen Tätern wird sehr häufig der ethnische Hintergrund "vernebelt".

Ein Beispiel der Amokläufer von München, der in den deutschen Medien "David S." hieß, in englischsprachigen Zeitungen war der Name jedoch als "Ali Daoud S." zu lesen. Von dem jugendlichen "Kopftreter", der für den Tod des 17jährigen Niklas S. in Bonn verantwortlich ist, hiess es zuerst, er sei Schweizer - erst dann sickerte durch, dass es ein Nordafrikaner mit Schweizer Pass war. Oder der Aktenzeichen-XY-Beitrag, der nicht ausgestrahlt werden sollte, weil nach einem dunkelhäutigen Täter gefahndet werden sollte.


@Mauro
Ich sehe die Dinge ähnlich wie @planetzero
Zitat von planetzeroplanetzero schrieb:Die wirklichen "Problemschüler" lachen sich über den empathischen Ansatz deutscher Sozialpädagogen und "Streetworker" schlapp. Sie haben keine ernsthaften Konsequenzen zu befürchten und verachten eine Gesellschaft, die so verweichlicht und schwach ist, dass sie sich auf der Nase rumtanzen lässt.
Auch das hängt damit zusammen, dass unser System bislang nicht nicht mit den realen Veränderungen der Gesellschaft mithalten konnte.

Es gibt sicherlich Kandidaten, bei denen der sozialpsychologische Ansatz funktioniert und hilft - aber ich befürchte, dass der Anteil derjenigen, bei denen das nicht der Fall ist und bei denen schon im jungen Alter mit "Re-Sozialisierung" nichts zu wollen ist (zum Teil, weil nie eine Sozialisierung entsprechend unserer Gesellschaft stattgefunden hat), massiv gestiegen ist. Vor solchen Tätern kann man die Gesellschaft nicht beschützen, indem man alle paar Wochen den Sozialarbeiter oder Streetworker zum Kaffeetrinken vorbei schickt.


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12-Jähriger in Bonn schwebt in Lebensgefahr, Mordkommission ermittelt

26.09.2016 um 11:02
Hatte vor einigen Jahren regelmäßig mit 2 Leuten zu tun die in einer normalen Großstadt in Einrichtingen für betreutes Wohnen für Jugendliche gearbeitet haben und deren Arbeitsstories zu hören bekommen. Beide Betreuer hatten Angst um ihre eigene körperliche Unversehrtheit bei der Arbeit. Einem wurde ein Kaffeepot mit voller Wucht ins Gesicht geschmissen. Beide haben sich später andere Arbeit gesucht

Ist es normal wo selbst die Betreuer mit diese Psychos nicht fertig werden, diese auf die friedliche Schüler loszulassen?


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12-Jähriger in Bonn schwebt in Lebensgefahr, Mordkommission ermittelt

26.09.2016 um 11:02
@d.fense

Die Schule ist aber mit der jetzigen Anzahl von "Problemschülern" mittlerweile überfordert.

Weder personelle noch bauliche Planungen sind auf das ausgerichtet, was sich in den letzten 30 Jahren zunächst schleichend, in den letzten 10 Jahren beschleunigt entwickelt hat.

Lehrer an solchen Schulen müssen selber aufpassen, nicht körperlich angegangen zu werden. Permanente Verhöhnung und Beleidigung sowie ostentatives Desinteresse vieler Schüler zermürbt den engagiertesten Lehrer früher oder später.


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26.09.2016 um 11:05
@tuctuctuc
Zitat von tuctuctuctuctuctuc schrieb:Ist es normal wo selbst die Betreuer mit diese Psychos nicht fertig werden, diese auf die friedliche Schüler loszulassen?
Fragen Sie doch mal die Mitarbeiter der entsprechende Behörden, was passiert, wenn solche Jugendliche in geschlossene pädagogische Einrichtungen überführt werden sollen.

Dann geht das Bedrohungspotential von den Betreuern auf die Mitarbeiter des Jugendamtes und des Gerichts über, die hierüber zu entscheiden haben.

Mit der vorherrschenden Weltsicht sind da keine konstruktiven Lösungen möglich.


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Mauro ehemaliges Mitglied

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26.09.2016 um 11:37
@planetzero
Zitat von planetzeroplanetzero schrieb:Sorry, das ist für mich der Prototyp des sozialwissenschaftlichen Geschwalles, das mehr Probleme schafft als zu lösen hilft.
Mit dieser Antwort hatte ich gerechnet…doch ich gehe davon aus, Du bist nicht in diesem Bereich beruflich tätig.

Du ziehst ein Resümee, fernab der Realität…du untermauerst deine Meinung, indem du unprofessionell von
sozialwissenschaftlichem Geschwall
schwätzt.

Sorry, damit untergräbst du, radikal verbal, alle Bemühungen von aktuell hart arbeitenden Sozialarbeitern, welche durchaus Erfolge aufzuweisen haben.

Ich muss davon ausgehen, dass Du sogenannte „Erziehungslager“ einführen würdest…eine Lösung des Problems von deiner Seite hast du bisher nicht geliefert.
Zitat von planetzeroplanetzero schrieb:Kinder, die nie im engeren Sinne in der Kernfamilie sozialisiert wurden (jedenfalls nicht so, dass sie entsprechend der Regeln unserer Gesellschaft leben können), werden es in der Schule nie und nimmer mehr.
Daher sollte sich auch um die Kernfamilie gekümmert werden (siehe ehem. Richterin Kerstin Heisig, leider verstorben), welche sich in diesem Bereich engagierte.

Politisch muss ein Exempel statuiert werden, in Richtung von aktuell dringend erforderlichen Maßnahmen und deren Möglichkeit der Ausführung, in Form von Gesetzen.


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Mauro ehemaliges Mitglied

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26.09.2016 um 11:39
@Cottingley
Zitat von CottingleyCottingley schrieb:Auch das hängt damit zusammen, dass unser System bislang nicht nicht mit den realen Veränderungen der Gesellschaft mithalten konnte.
Völlig deiner Meinung…daher plädiere ich an die Politik, aufgrund der realen Veränderungen der Gesellschaft, sozialpädagogische Maßnahmen, wie schon gepostet, in diesem Bereich, herbeizuführen.


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Dill ehemaliges Mitglied

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26.09.2016 um 12:12
Sozialpädagogische Maßnahmen sind unbezahlbar!! Deswegen wird an Ecken und Kanten gespart.
Es muss ein Umdenken geschehen. Arbeit an und mit Menschen ist unser höchstes Gut. Alle finanzielle und professionelle Hilfsmittel müssen hier zur Verfügung stehen.


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aero ehemaliges Mitglied

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26.09.2016 um 12:15
Es ist mmn auch die "antiautoritäre erziehung" die kinder so de-sensibilitiert hat.

Das sie gar nicht, in ihrer noch lebensunerfahrenheit, abwägen können wie heftig das sein kann wenn sie da auf jemanden einschlagen.

Dazu kommen auch noch die brutalvideos auf YT wie "worldstar" usw. als vorbild.


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Dill ehemaliges Mitglied

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12-Jähriger in Bonn schwebt in Lebensgefahr, Mordkommission ermittelt

26.09.2016 um 12:25
Antiautoritäre Erziehung gehört in eine andere Generation. Heute schon wieder unbekannt. Gehört nicht in die Kategorie Brutaltät.
Das heutige Missverhalten basiert schlichtweg, wie schon berichtet, auf der Problematik von Dissozialität schweren Ausmaßes!! Das gipfelt in rohe Brutalität.


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Mauro ehemaliges Mitglied

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26.09.2016 um 12:32
@aero
Zitat von aeroaero schrieb:Es ist mmn auch die "antiautoritäre erziehung" die kinder so de-sensibilitiert hat.
Stopp…es werden in der Regel, nicht Kinder, Jugendliche, welche eine antiautoritäre Erziehung genießen konnten, zu Tätern.

Kinder, welche Gewalt innerhalb einer Familie erleben… von klein auf an… handeln ebenso…diese Erlebniskette muss unterbrochen werden.

Daher ist es nicht ausreichend, lediglich auf das Kind, den Jugendlichen einzuwirken, sondern die Kernfamilie in Angriff zu nehmen…mit allen zur Verfügung stehenden Maßnahmen.


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aero ehemaliges Mitglied

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26.09.2016 um 12:37
@Mauro
Zitat von MauroMauro schrieb:Kinder, welche Gewalt innerhalb einer Familie erleben… von klein auf an… handeln ebenso…diese Erlebniskette muss unterbrochen werden.
Aber ein leichter klapps auf den po, um zu zeigen hier ist eine grenze "wenn du nicht hörst wenn ich dir das sage", ist immer noch etwas anderes als sinnlose gewalt von klein auf.


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