12-Jähriger in Bonn schwebt in Lebensgefahr, Mordkommission ermittelt
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Eric, Euskirchen, Lebensgefährlich Verletzt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
12-Jähriger in Bonn schwebt in Lebensgefahr, Mordkommission ermittelt
26.09.2016 um 13:30@Egi
Es gibt doch Gesetze und die Lücke ist doch nicht geschlossen für ein 12. Jähriger. Sprich er ist minderjährig, kannst doch nich in eine geschlossene Anstalt stecken. Es ist eine Zeitbombe, und da muss noch einiges geklärt werden. Was wäre für dich die beste Strafe in diesem Fall?
Es gibt doch Gesetze und die Lücke ist doch nicht geschlossen für ein 12. Jähriger. Sprich er ist minderjährig, kannst doch nich in eine geschlossene Anstalt stecken. Es ist eine Zeitbombe, und da muss noch einiges geklärt werden. Was wäre für dich die beste Strafe in diesem Fall?
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26.09.2016 um 13:32@Egi
Wenn er eine Gefahr für sich und andere darstellt, dürfte er in der (evtl. je nach Ausprägung seines Verhaltens auch geschlossenen) Kinder- und Jugendpsychiatrie landen. In den Maßregelvollzug / Jugendarrest würde er erst ab 14 Jahren kommen, aber nur bei einer Verurteilung zu einer Haftstrafe ohne Bewährung.
Wenn er eine Gefahr für sich und andere darstellt, dürfte er in der (evtl. je nach Ausprägung seines Verhaltens auch geschlossenen) Kinder- und Jugendpsychiatrie landen. In den Maßregelvollzug / Jugendarrest würde er erst ab 14 Jahren kommen, aber nur bei einer Verurteilung zu einer Haftstrafe ohne Bewährung.
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26.09.2016 um 13:32Die Mitschüler werden von Psychologen betreut:
http://www.bild.de/regional/koeln/schule/neues-im-fall-eric-47998472.bild.html
Auf der Homepage der Schule heißt es: „Wir sind zutiefst erschrocken und betroffen von dem schlimmen Vorfall an unserer Schule und hoffen, dass es unserem Schüler bald wieder besser geht. Seine Eltern unterstützen wir in jeder Hinsicht und sie haben unser vollstes Mitgefühl.”
http://www.bild.de/regional/koeln/schule/neues-im-fall-eric-47998472.bild.html
Auf der Homepage der Schule heißt es: „Wir sind zutiefst erschrocken und betroffen von dem schlimmen Vorfall an unserer Schule und hoffen, dass es unserem Schüler bald wieder besser geht. Seine Eltern unterstützen wir in jeder Hinsicht und sie haben unser vollstes Mitgefühl.”
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26.09.2016 um 13:33@Egi
Forensische Psychiatrie gibt es auch für Jugendliche und Kinder.
Auch unser Justizsystem ist auf die neuen Anforderungen nicht eingestellt.
Forensische Psychiatrie gibt es auch für Jugendliche und Kinder.
Auch unser Justizsystem ist auf die neuen Anforderungen nicht eingestellt.
12-Jähriger in Bonn schwebt in Lebensgefahr, Mordkommission ermittelt
26.09.2016 um 13:35Wenn dieser Schüler schon öfter massiv auffällig wurde und schon andere Eltern erfolglos vorher beantragt haben, dass er der Schule verwiesen wird, würde ich als Eltern des Opfers die Schule verklagen, dass sie wissentlich die Kinder so einer Gefahr ausgesetzt haben weiterhin. Geht gar nicht, sowas. Vielleicht überlegen sich nach so einer Klage die Schulen ja mal in Zukunft eher, in solchen Fällen auch zu handeln! Der Ruf einer Schule wird sicher nicht besser durch totschweigen solcher Vorfälle, er wird besser durch Maßnahmen gegen die Verursacher!
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26.09.2016 um 13:3712-Jähriger in Bonn schwebt in Lebensgefahr, Mordkommission ermittelt
26.09.2016 um 13:40@Comtesse
Comtesse schrieb:Wenn dieser Schüler schon öfter massiv auffällig wurde und schon andere Eltern erfolglos vorher beantragt haben, dass er der Schule verwiesen wird, würde ich als Eltern des Opfers die Schule verklagen, dass sie wissentlich die Kinder so einer Gefahr ausgesetzt haben weiterhin.Die Eltern deutscher Opfer beten lieber gegen Vorurteile als sich zu wehren.
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26.09.2016 um 13:43@planetzero
Nein! Aber sicher nein, wenn alle so denken wie du, geschieht nie was! Ne! Wehren ist gut! Was denkst du würde was ändern ohne wehren? Bleibt doch so wie es ist.
Nein! Aber sicher nein, wenn alle so denken wie du, geschieht nie was! Ne! Wehren ist gut! Was denkst du würde was ändern ohne wehren? Bleibt doch so wie es ist.
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26.09.2016 um 13:49Ich wünsche der Eltern vom Opfer viel Gottessegen und Kraft sich zu wehren! Mit allen Konsequenzen und die Täter sollen eine Strafe erhalten in Form von Rauswurf,denn sie gefährden andere Schüler! Es ist gut, wenn man in schwere Zeiten für die Allgemeinheit was tut, eben klagen!!! Ich bin ganz bei euch! Liebe Eltern gebt nicht auf! Sowas darf man nicht tolerieren!
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26.09.2016 um 14:00@d.fense
In meiner Region (Großraum FFM) funktioniert es erstaunlicherweise.
Meine drei Kinder (inzwischen erwachsen) sind nicht antiautoritär erzogen worden, jedoch fand eine ausreichende, tagtägliche Kommunikation, mit Diskussionen statt, der wichtigste Beitrag in einer Familie….es zahlt sich aus.
In den Problemfamilien mangelt es jedoch gewaltig an konstruktiver Kommunikation, daher sollte im Vorfeld eingegriffen werden…nicht erst, wenn es zu spät ist, wie im vorliegenden Fall.
Meine Forderung an die Politik steht nach wie vor…mehr kompetentes Personal einstellen.
Bezahlbar? Absolut möglich….
d.fense schrieb:Egal was wer wie unternimmt, bis die Arbeit an der Person nicht erfolgreich erledigt ist darf man Problemfälle nicht unbeaufsichtigt in einer normalen Schule rumlaufen lassen, dies bis zum vorliegen einer "Gesundschreibung" zu verhindern ist Aufgabe der Schulleitung.Daher die Forderung, in den Brennpunkten mehr (gut ausgebildete) Sozialarbeiter und in den Schulen mehr Personal und zudem einen kompetenten Schulpsychologen an jeder Schule einzusetzen.
Auch sicherzustellen daß sich die "Herde" nicht prügeln kann ohne daß jemand da ist der dazwischen geht.
In meiner Region (Großraum FFM) funktioniert es erstaunlicherweise.
Meine drei Kinder (inzwischen erwachsen) sind nicht antiautoritär erzogen worden, jedoch fand eine ausreichende, tagtägliche Kommunikation, mit Diskussionen statt, der wichtigste Beitrag in einer Familie….es zahlt sich aus.
In den Problemfamilien mangelt es jedoch gewaltig an konstruktiver Kommunikation, daher sollte im Vorfeld eingegriffen werden…nicht erst, wenn es zu spät ist, wie im vorliegenden Fall.
Meine Forderung an die Politik steht nach wie vor…mehr kompetentes Personal einstellen.
Bezahlbar? Absolut möglich….
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26.09.2016 um 14:05@Mauro
Wobei das "Kurieren" bis zu dem Punkt wo keine überdurchschnittliche Gefährdung mehr von der Person ausgeht eben Außerhalb stattfinden muß.
Denn die Schule ist kein Ort um zu therapieren. Der Schulpsycholioge kann nicht 100% der Zeit bei dem Problemfall bleiben und dafür sorgen daß niemand zu schaden kommt.
Bei Eskalationen gibt es Verweise, natürlich ist das mit Arbeit und unannehmlichkeiten verbunden, wird nicht gern gesehen.
Und bei der "Herdengröße" muß eine ständige aufsicht gewährleistet sein, dann läuft das nicht so:
War eine Aufsicht für diese Zeit für den Tatort eingeteilt? Wo war die?
Wobei das "Kurieren" bis zu dem Punkt wo keine überdurchschnittliche Gefährdung mehr von der Person ausgeht eben Außerhalb stattfinden muß.
Denn die Schule ist kein Ort um zu therapieren. Der Schulpsycholioge kann nicht 100% der Zeit bei dem Problemfall bleiben und dafür sorgen daß niemand zu schaden kommt.
Bei Eskalationen gibt es Verweise, natürlich ist das mit Arbeit und unannehmlichkeiten verbunden, wird nicht gern gesehen.
Und bei der "Herdengröße" muß eine ständige aufsicht gewährleistet sein, dann läuft das nicht so:
Das Opfer hatte sich zunächst bei einer Lehrerin gemeldet und über Übelkeit geklagt. Dann war der Junge mit schwersten Kopfverletzungen sowie inneren Verletzungen ins Koma gefallen.Wenn sich ein Opfer erst bei der Lehrerin melden muß hat jemand gepennt, ist seiner Verantwortung nicht nachgekommen.
War eine Aufsicht für diese Zeit für den Tatort eingeteilt? Wo war die?
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26.09.2016 um 14:08@tuctuctuc
Speziell zum Fall sind daher keine weiteren Aussagen möglich.
tuctuctuc schrieb:Wenn er wie in der Bild berichtet wird in einer Einrichtung mit betreutem Wohnen untergebracht ist stellt sich eher die Frage was hat er in einer normal Schule zu suchen, besonders da er schon wegen Gewalttätigkeiten als 12 Jähriger polzeibekannt ist.Nein, ich denke, es war nicht vermeidbar...irgendwann ist er zum Täter geworden. Er ist sicher Ersttäter, was diesen Fall betrifft...seine Vita, seine Familienverhältnisse sind nicht bekannt. Wer hat ihn betreut in der Einrichtung?
Das ganze war wohl vermeidbar
Speziell zum Fall sind daher keine weiteren Aussagen möglich.
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26.09.2016 um 14:10Wichtig für Kinder finde ich, dass sie Respekt kennenlernen. Respekt vor den eigenen Eltern und ihren Mitmenschen. Grenzen kennenlernen.
Ich habe den Eindruck, dass viele Eltern nicht den Nerv haben selbst konsequent und liebevoll zu erziehen, und immer mehr an Pädagogen abgedrückt wird. Das ist ein Problem.
Was häufig in der Erziehung fehlt ist Konsequenz und Grenzen setzen. Kinder testen ihre Grenzen von klein auf ständig aus und das ist anstrengend. Viel Liebe, durchaus auch mal Strenge....Das hast Du super geschrieben Carietta.
..
Wenn Kinder in ihren Eltern nicht die "Starken" und eine "Stütze" sehen, dann machen sie sich irgendwann selber stark, respektieren die Erwachsenen nicht mehr, weil sie sie als schwach empfinden und durchbrechen Grenzen, bzw. sie kennen erst gar keine.
Ich habe den Eindruck, dass viele Eltern nicht den Nerv haben selbst konsequent und liebevoll zu erziehen, und immer mehr an Pädagogen abgedrückt wird. Das ist ein Problem.
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26.09.2016 um 14:14@d.fense
Darüber hinaus sollte bei Auffälligkeiten eines Kindes die Kernfamilie überprüft und betreut werden. Das funktioniert in vielen Fällen durchaus mit positiven Ergebnissen.
d.fense schrieb:Wobei das "Kurieren" bis zu dem Punkt wo keine überdurchschnittliche Gefährdung mehr von der Person ausgeht eben Außerhalb stattfinden muß.Korrekt, ich hatte, wenn du meine Beiträge gelesen haben solltest, mich nicht an einem Schulpsychologen orientiert...im Gegenteil.
Denn die Schule ist kein Ort um zu therapieren. Der Schulpsycholioge kann nicht 100% der Zeit bei dem Problemfall bleiben und dafür sorgen daß niemand zu schaden kommt.
Darüber hinaus sollte bei Auffälligkeiten eines Kindes die Kernfamilie überprüft und betreut werden. Das funktioniert in vielen Fällen durchaus mit positiven Ergebnissen.
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26.09.2016 um 14:15@Mauro
In den USA gibts ein Sprichwort, wonach man, merkt man, man hat sich selbst in ein Loch gebuddelt, als erstes aufhören sollte, weiter zu buddeln. Weiterführende Lösungsstrategien können danach entwickelt werden.
So sollte man das angehen, das macht Sinn. Als erste Maßnahme verhindern, dass sich das Problem exponentiell vergrößert. Dann versuchen, mit der nun mal vorliegenden Problemmenge möglichst konstruktiv umzugehen.
Die Effizienz sozialpädagogischer Intervention bei besagtem Klientel schätze ich bei null ein. Aber ich freu mich für die Sozialpädagogen, die dadurch einen Broterwerb haben.
Wo machen wir weiter? Jeder bekommt einen persönlichen Logopäden und Spieltherapeuten. Individuelle Aufklärung über die Gefahren unkontrollierten Handykonsums? Kontiniuerliche familienpädagogische Betreuung der Eltern? Warum eigentlich? Wer steht eigentlich bei wem in der Pflicht?
In NRW gabs mal den Versuch, straffälligen Jugendlichen dadurch in die Spur zu helfen, dass man ihnen ein Praktikum in einem RAP-Tonstudio vermittelte.
Die Jugendlichen waren begeistert, ihre weitere Biographie blieb hingegen davon unbeeinflusst.
Wir können nicht "alle abholen, wo sie stehen" und wir können nicht alle "integrieren durch Bildung".
Wir müssen mal ein bißchen unser Näschen in die Kalte Luft der Realität rausstrecken und so mutig sein von unserem gutmeinenden Verkennen Abstand zu nehmen.
In den USA gibts ein Sprichwort, wonach man, merkt man, man hat sich selbst in ein Loch gebuddelt, als erstes aufhören sollte, weiter zu buddeln. Weiterführende Lösungsstrategien können danach entwickelt werden.
So sollte man das angehen, das macht Sinn. Als erste Maßnahme verhindern, dass sich das Problem exponentiell vergrößert. Dann versuchen, mit der nun mal vorliegenden Problemmenge möglichst konstruktiv umzugehen.
Die Effizienz sozialpädagogischer Intervention bei besagtem Klientel schätze ich bei null ein. Aber ich freu mich für die Sozialpädagogen, die dadurch einen Broterwerb haben.
Wo machen wir weiter? Jeder bekommt einen persönlichen Logopäden und Spieltherapeuten. Individuelle Aufklärung über die Gefahren unkontrollierten Handykonsums? Kontiniuerliche familienpädagogische Betreuung der Eltern? Warum eigentlich? Wer steht eigentlich bei wem in der Pflicht?
In NRW gabs mal den Versuch, straffälligen Jugendlichen dadurch in die Spur zu helfen, dass man ihnen ein Praktikum in einem RAP-Tonstudio vermittelte.
Die Jugendlichen waren begeistert, ihre weitere Biographie blieb hingegen davon unbeeinflusst.
Wir können nicht "alle abholen, wo sie stehen" und wir können nicht alle "integrieren durch Bildung".
Wir müssen mal ein bißchen unser Näschen in die Kalte Luft der Realität rausstrecken und so mutig sein von unserem gutmeinenden Verkennen Abstand zu nehmen.
12-Jähriger in Bonn schwebt in Lebensgefahr, Mordkommission ermittelt
26.09.2016 um 14:19Es ist unglaublich heute, alle schreien nach sozialpädagogen usw. und die Kosten muss die Allgemeinheit bezahlen! Ne, also es ist extrem! Ich habe auch mal von einer Mutter gehört, wo eine andere Mutter von deren Sohn auf dem Schulweg bedroht fühlte. Und die Mutter drohte der andere Mutter mit der schulpsychologen. Wohin soll das ganze führen? Mehr Schulkraft und mehr Schulsorgen? Ich denke diese Lösung ist doch nicht angebracht, denn die ganze Kosten soll die Schule tragen??
12-Jähriger in Bonn schwebt in Lebensgefahr, Mordkommission ermittelt
26.09.2016 um 14:40Mauro schrieb:.Er ist sicher Ersttäter,Da wiedersprechen sich die Medienberichte. Von polizeibekannt und mehrfacher Gewalt in der Schule.
Neuste Meldung nur das Opfer was polzeibekannt. Müssen wir wohl noch warten was sich letztlich bestätigt.
Tussinelda
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26.09.2016 um 14:47@planetzero
nee, alle vielleicht nicht, aber einige schon, vielleicht sollte man nicht grundsätzlich alle einfach sich selbst überlassen, in einer Gesellschaft, die sich als sozial bezeichnet. Schon mal darüber nachgedacht? Wer ProblemKinder so abschreibt, wie Du es tust, der sieht das ganze sehr engstirnig und egoistisch und sollte in seiner eigenen kleinen Welt leben, aber sicher nicht in einem Sozialstaat. Da passt das nämlich nicht hin.
nee, alle vielleicht nicht, aber einige schon, vielleicht sollte man nicht grundsätzlich alle einfach sich selbst überlassen, in einer Gesellschaft, die sich als sozial bezeichnet. Schon mal darüber nachgedacht? Wer ProblemKinder so abschreibt, wie Du es tust, der sieht das ganze sehr engstirnig und egoistisch und sollte in seiner eigenen kleinen Welt leben, aber sicher nicht in einem Sozialstaat. Da passt das nämlich nicht hin.
12-Jähriger in Bonn schwebt in Lebensgefahr, Mordkommission ermittelt
26.09.2016 um 14:47@planetzero
Danke für das Einstellen des Videos ober die Schule, da sehe ich kein einziges Problem, das auch nur annähernd so gravierend wie die der Rütlischule damals gewesen wäre, also lassen sie sich auch beheben.
Im Übrigen ist es Linkspam, wenn man Videos ohre Inhaltsangabe und Kommentar einstellt.
Für Deine Aussagen über Sozialpädagogik hst Du Belege? Und wie meinst Du, mit welcher Hilfe und Methoden haben sich die Zustände an der R.-Schule gebessert? Militärischer Pausenhof-Drill?
Anzahl der Migrantenkinder reduziert? Problemschüler allesamt rausgeworfen?
Überhaupt lese ich die ganze Zeit eine Floskel nach der anderen, ohne Belege, ohne Quelle.
Die R.-Schule hat Millionen ZUschüsse gekostet - Quelle?
Und ist es wirklich billiger, die problematischen Schüler in Sonderschulen mit kleinen Klassen und Sonderbertreuung zu schicken? Sind die dann billiger?
Ich war in meinem Leben auf 8 Schulen. Es gab gewalttätige Schüler, überforderte Schulleiter, Referendare mit dem Traum von antiautoritärem Unterricht die scheiterten und welche, die erfolgreich waren, ein bayerischer Kleinstadt-Gymnasial-Schulleiter der soff und überhaupt nichts im Griff hatte, eine Schulklasse auf einem niedersächsischen Gymnasium ohne jegliche Migrantenkinder, die nur die super autoritäre Französischlehrerin und der antiautoritäre Referndar in den Griff bekamen. Die Schule hatte die höchsten Reparaturkosten pro Schüler pro Jahr in ganz Deutschland. (Anfang 80er Jahre, es ging auch durch die Presse.)
Die schlimmsten Rüpel kamen aus VW-Abteilungsleiterfamilien, die erste Drogenabhängige unseres Jahrgangs auch.
Und es gab eine Gesamtschule, die Chancengleichheit ernst nahm (viele Bandarbeiter-Kinder machten Abi), engagierte Lehrer hatte (die die Eltern im Zweifelsfall zu Hause besuchten), Ganztagsunterricht, Hausaufgabenbetreuung, ... in den 80ern. Die erste Gesamtschule in Deutschland überhaupt. Dort haben meine Schwestern trotz der vielen Schulwechsel das Abi geschafft, das auf dem Gymnasium in Bayern noch als unerreichbar galt. Und nein, es wurde ihnen nicht hinterher geworfen, es war genauso schwer wie am Gymnasium.
Eine Schule ist nur so gut wie ihr Personal. Weder das System, noch die Räume, noch die Zusammensetzung der Schüler ist entscheidend. Lehrer müssen Kindern und Eltern klar machen, was ihre Aufgaben sind ... von alleine sind meine auch nie bei Elternabenden gewesen.
Schulleiter müssen ihre Aufgabe nicht nur organisatorisch wahrnehmen.
Einfach alle schwierigen Schüler auszusortieren, nutzt überhaupt nichts.
Und zu diesem Fall ... Ja, solche Kinder brauchen tatsächlich eine andere Schule und Betreuung. Das ist nicht "nur" aggressives Verhalten, das wurde hier schon ausreichend geklärt.
Dass es so weit gekommen ist, war das abzusehen? Meinst Du, dass die Schule das bewusst in Kauf genommen hat? Warum sollte sie das tun, in wie fern hätte das dem Ruf geschadet, den Schüler von er Schule zu verweisen?
Die KiTa, die meine Schwester leitet, hat dadurch nicht an Ruf verloren, dass sie die Grenzen ihrer Kompetenz und Zuständigkeit gezeigt hat.
Der 12-jährige Täter lebt in einer betreuten Wohngemeinschaft, aber über die Gründe lesen wir nichts.
Die können vielfältig sein: Desaströse häusliche Verhältnisse (z.B. Drogen), Gewalt durch die Eltern, plötzlicher Tod eines Elternteils und Überforderung des anderen, Tod beider Eltern und Warten auf einen Pflegeplatz, und außerdem auch Probleme im Sozialverhalten.
Viele dieser Kinder und Jugendlichen haben massive Probleme, aber das bedeutet nicht, dass sie allesamt nicht in normale Schulen gehen können.
Ich kenne Kinder, die Jahre in solchen Einrichtungen lebten und heute vernünftige, ziemlich normale Menschen sind, und einige Sozialpädagogen, die seit 30 Jahren udn länger in solchen Einrichtungen arbeiten und nicht aus Angst vor Gewalt aufgeben müssen.
Auch da hängt alles vom Personal ab.
Ja, die Anforderungen sind gestiegen, weil Kinder oft keine Geschwister mehr haben und sich gegenseitig erziehen. Wir sind früher ständig mit anderen Kindern zusammen unterwegs gewesen, heute sitzen sie vereinzelt und vereinsamt vor Computern und am Handy und glauben, SMS und Whattsapp wäre eine ernstzunehmende Kommunikationsform.
Auf dem Bolzplatz und im Wald haben wir prima Aggressionen abgebaut, heute hat man Angst, seine Kinder aus den Augen zu lassen und gängelt sie sofort, wenn sie mal lauter oder auch aggressiv werden, anstatt ihnen beizubringen, wie sie damit umgehen können.
Früher hat aber auch nicht bei jedem Mucks der Nachbar gemeckert, obwohl wir sicher nicht immer leise waren, zeitweise in sehr hellhörigen Wohnungen lebten und es viel mehr Kinder gab.
Und außerdem gibt es das Problem der Integration von Migrantenkindern, für das man erst wirksame Methoden entwickeln musste. Jetzt sind sie bekannt (siehe R.-Schule) und jetzt soll man ... was eigentlich? Was wäre Dein Vorschlag?
Ach ja, das Migrantenproblem ... noch bleibst Du den Nachweis schuldig, dass dieser Junge einen Migrationshintergrund hat. Du warst Dir doch so sicher, was ist jetzt damit?
Danke für das Einstellen des Videos ober die Schule, da sehe ich kein einziges Problem, das auch nur annähernd so gravierend wie die der Rütlischule damals gewesen wäre, also lassen sie sich auch beheben.
Im Übrigen ist es Linkspam, wenn man Videos ohre Inhaltsangabe und Kommentar einstellt.
Für Deine Aussagen über Sozialpädagogik hst Du Belege? Und wie meinst Du, mit welcher Hilfe und Methoden haben sich die Zustände an der R.-Schule gebessert? Militärischer Pausenhof-Drill?
Anzahl der Migrantenkinder reduziert? Problemschüler allesamt rausgeworfen?
Überhaupt lese ich die ganze Zeit eine Floskel nach der anderen, ohne Belege, ohne Quelle.
Die R.-Schule hat Millionen ZUschüsse gekostet - Quelle?
Und ist es wirklich billiger, die problematischen Schüler in Sonderschulen mit kleinen Klassen und Sonderbertreuung zu schicken? Sind die dann billiger?
Ich war in meinem Leben auf 8 Schulen. Es gab gewalttätige Schüler, überforderte Schulleiter, Referendare mit dem Traum von antiautoritärem Unterricht die scheiterten und welche, die erfolgreich waren, ein bayerischer Kleinstadt-Gymnasial-Schulleiter der soff und überhaupt nichts im Griff hatte, eine Schulklasse auf einem niedersächsischen Gymnasium ohne jegliche Migrantenkinder, die nur die super autoritäre Französischlehrerin und der antiautoritäre Referndar in den Griff bekamen. Die Schule hatte die höchsten Reparaturkosten pro Schüler pro Jahr in ganz Deutschland. (Anfang 80er Jahre, es ging auch durch die Presse.)
Die schlimmsten Rüpel kamen aus VW-Abteilungsleiterfamilien, die erste Drogenabhängige unseres Jahrgangs auch.
Und es gab eine Gesamtschule, die Chancengleichheit ernst nahm (viele Bandarbeiter-Kinder machten Abi), engagierte Lehrer hatte (die die Eltern im Zweifelsfall zu Hause besuchten), Ganztagsunterricht, Hausaufgabenbetreuung, ... in den 80ern. Die erste Gesamtschule in Deutschland überhaupt. Dort haben meine Schwestern trotz der vielen Schulwechsel das Abi geschafft, das auf dem Gymnasium in Bayern noch als unerreichbar galt. Und nein, es wurde ihnen nicht hinterher geworfen, es war genauso schwer wie am Gymnasium.
Eine Schule ist nur so gut wie ihr Personal. Weder das System, noch die Räume, noch die Zusammensetzung der Schüler ist entscheidend. Lehrer müssen Kindern und Eltern klar machen, was ihre Aufgaben sind ... von alleine sind meine auch nie bei Elternabenden gewesen.
Schulleiter müssen ihre Aufgabe nicht nur organisatorisch wahrnehmen.
Einfach alle schwierigen Schüler auszusortieren, nutzt überhaupt nichts.
Und zu diesem Fall ... Ja, solche Kinder brauchen tatsächlich eine andere Schule und Betreuung. Das ist nicht "nur" aggressives Verhalten, das wurde hier schon ausreichend geklärt.
Dass es so weit gekommen ist, war das abzusehen? Meinst Du, dass die Schule das bewusst in Kauf genommen hat? Warum sollte sie das tun, in wie fern hätte das dem Ruf geschadet, den Schüler von er Schule zu verweisen?
Die KiTa, die meine Schwester leitet, hat dadurch nicht an Ruf verloren, dass sie die Grenzen ihrer Kompetenz und Zuständigkeit gezeigt hat.
Der 12-jährige Täter lebt in einer betreuten Wohngemeinschaft, aber über die Gründe lesen wir nichts.
Die können vielfältig sein: Desaströse häusliche Verhältnisse (z.B. Drogen), Gewalt durch die Eltern, plötzlicher Tod eines Elternteils und Überforderung des anderen, Tod beider Eltern und Warten auf einen Pflegeplatz, und außerdem auch Probleme im Sozialverhalten.
Viele dieser Kinder und Jugendlichen haben massive Probleme, aber das bedeutet nicht, dass sie allesamt nicht in normale Schulen gehen können.
Ich kenne Kinder, die Jahre in solchen Einrichtungen lebten und heute vernünftige, ziemlich normale Menschen sind, und einige Sozialpädagogen, die seit 30 Jahren udn länger in solchen Einrichtungen arbeiten und nicht aus Angst vor Gewalt aufgeben müssen.
Auch da hängt alles vom Personal ab.
Ja, die Anforderungen sind gestiegen, weil Kinder oft keine Geschwister mehr haben und sich gegenseitig erziehen. Wir sind früher ständig mit anderen Kindern zusammen unterwegs gewesen, heute sitzen sie vereinzelt und vereinsamt vor Computern und am Handy und glauben, SMS und Whattsapp wäre eine ernstzunehmende Kommunikationsform.
Auf dem Bolzplatz und im Wald haben wir prima Aggressionen abgebaut, heute hat man Angst, seine Kinder aus den Augen zu lassen und gängelt sie sofort, wenn sie mal lauter oder auch aggressiv werden, anstatt ihnen beizubringen, wie sie damit umgehen können.
Früher hat aber auch nicht bei jedem Mucks der Nachbar gemeckert, obwohl wir sicher nicht immer leise waren, zeitweise in sehr hellhörigen Wohnungen lebten und es viel mehr Kinder gab.
Und außerdem gibt es das Problem der Integration von Migrantenkindern, für das man erst wirksame Methoden entwickeln musste. Jetzt sind sie bekannt (siehe R.-Schule) und jetzt soll man ... was eigentlich? Was wäre Dein Vorschlag?
Ach ja, das Migrantenproblem ... noch bleibst Du den Nachweis schuldig, dass dieser Junge einen Migrationshintergrund hat. Du warst Dir doch so sicher, was ist jetzt damit?