Sind die Urteile gegen Verkehrsrowdies in Köln zu milde?
24.07.2017 um 17:11@Venom
natürlich hast Du Recht, wer regelmäßig zu schnell fährt, weil er freiwillig zu spät wegfährt, bei dem stimmt etwas nicht und der sollte über sein Verhalten nicht nur nachdenken, sondern es auch ändern.
den Ausdruck "Möchtegerngangster" möchte ich jedoch nicht so stehenlassen. Sicher findet da allmählich ein Umdenken in der Gesellschaft statt, aber um ein "Gangster" zu sein, muss man wissen, dass man etwas Falsches tut. Dieses Bewusstsein mag bei den "jugenlichen Rasern" mit Migrationshintergrund (Erkan) vielleicht noch vorhanden sein. Bei dem "leitenden Angestellten" aus dem obigen Beispiel war es das sicherlich nicht. Das ganze ist einige Zeit her und ich kannte Ihn auch nicht näher, ausser, dass er im gleichen Dorf wohnte.
Obwohl ich "anekdotische Evidenz" - also etwas durch ein erzähltes Erlebnis zu beweisen versuchen - nicht mag, noch zwei Beispiele:
In meinem Bekanntekreis sind zwei Leute, beide Geschäftsführer, einer schon Rentner, der andere kurz davor, die irgenwann einmal wach geworden sind, als 15 Flenspunkte zusammen waren. Bei beiden ist und war keinerlei Bewustsein vorhanden, dass sie vielleicht etwas falsch gemacht haben könnten und durch ihre Fahrweise andere in Gefahr gebracht haben könnten. Beide sahen sich mehr als Opfer der Bürokratie, die so unsinnige Vorschriften wie Geschwindigkeitsbegrenzungen und Überholverbote erlässt.
Wie ich weiter oben geschrieben habe, hatte ich ca. 10 Jahre beruflich mit Verkehrsunfällen zu tun. Leute, die schwere Verkehrsunfälle verursacht haben, hatten auch sehr oft auch ein hohes Punktekonto. Wenn man sich an Verkehrsregeln hält, bekommt man nämlich keine Punkte und verursacht auch keine Verkehrsunfälle.
Wenn man nur höhere Strafen für "jugendliche Raser" fordert und die möglicherweise auch kommen werden, wird das insgesamt nicht die Sicherheit auf den Straßen erhöhen, denn die sind in der Unfallstatistik nicht einmal die "Spitzes des Eisbergs". Berichte über sie bringen nur Auflage in der Presse.
natürlich hast Du Recht, wer regelmäßig zu schnell fährt, weil er freiwillig zu spät wegfährt, bei dem stimmt etwas nicht und der sollte über sein Verhalten nicht nur nachdenken, sondern es auch ändern.
den Ausdruck "Möchtegerngangster" möchte ich jedoch nicht so stehenlassen. Sicher findet da allmählich ein Umdenken in der Gesellschaft statt, aber um ein "Gangster" zu sein, muss man wissen, dass man etwas Falsches tut. Dieses Bewusstsein mag bei den "jugenlichen Rasern" mit Migrationshintergrund (Erkan) vielleicht noch vorhanden sein. Bei dem "leitenden Angestellten" aus dem obigen Beispiel war es das sicherlich nicht. Das ganze ist einige Zeit her und ich kannte Ihn auch nicht näher, ausser, dass er im gleichen Dorf wohnte.
Obwohl ich "anekdotische Evidenz" - also etwas durch ein erzähltes Erlebnis zu beweisen versuchen - nicht mag, noch zwei Beispiele:
In meinem Bekanntekreis sind zwei Leute, beide Geschäftsführer, einer schon Rentner, der andere kurz davor, die irgenwann einmal wach geworden sind, als 15 Flenspunkte zusammen waren. Bei beiden ist und war keinerlei Bewustsein vorhanden, dass sie vielleicht etwas falsch gemacht haben könnten und durch ihre Fahrweise andere in Gefahr gebracht haben könnten. Beide sahen sich mehr als Opfer der Bürokratie, die so unsinnige Vorschriften wie Geschwindigkeitsbegrenzungen und Überholverbote erlässt.
Wie ich weiter oben geschrieben habe, hatte ich ca. 10 Jahre beruflich mit Verkehrsunfällen zu tun. Leute, die schwere Verkehrsunfälle verursacht haben, hatten auch sehr oft auch ein hohes Punktekonto. Wenn man sich an Verkehrsregeln hält, bekommt man nämlich keine Punkte und verursacht auch keine Verkehrsunfälle.
Wenn man nur höhere Strafen für "jugendliche Raser" fordert und die möglicherweise auch kommen werden, wird das insgesamt nicht die Sicherheit auf den Straßen erhöhen, denn die sind in der Unfallstatistik nicht einmal die "Spitzes des Eisbergs". Berichte über sie bringen nur Auflage in der Presse.