suffel
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Ilvareth schrieb:Wenn du in Dänemark zum Beispiel betrunken am Steuer erwischt wirst, ist dein Auto weg. Das gehört dann dem Staat.Richtig so. Anders lernen es diese Idioten nicht.
Ilvareth schrieb:Das Schild sollte für jeden vernunftbegabten Menschen ausreichen.nein, vernunftbegabte Menschen brauchen das Schild nicht. Die erkennen die Situation auch so und passen ihre Geschwindigkeit an.
BGH Richter heben Bewährung für Kölner Raser aufhttp://www.spiegel.de/panorama/justiz/karlsruhe-bundesgerichtshof-hebt-bewaehrungsstrafen-fuer-raser-auf-a-1156199.html
Zwei Raser aus Köln könnten wegen ihres Rennens mit tödlichem Ausgang doch ins Gefängnis kommen:
Der Bundesgerichtshof hat ihre Bewährungsstrafen gekippt.
suffel schrieb am 08.09.2016:kommt dann nach 2km landstraße wo 100 ist plötzlich für 100m ne 70iger zoneKönnte ja sein, dass es einen Grund für diese Begrenzung gibt? Und dass eben deswegen geblitzt wird, weil die Leute nicht abbremsen?
roadcaptain schrieb am 09.09.2016:nein, vernunftbegabte Menschen brauchen das Schild nicht. Die erkennen die Situation auch so und passen ihre Geschwindigkeit an.Erstaunlich, was manche Autofahrer alles erkennen. Den Bodenbelag, besonders gefährliche Einmündungen, häufige Wildwechsel an einer ganz bestimmten Stelle etc. Und das bei 100 km/h im Vorbeifahren.
roadcaptain schrieb am 09.09.2016:Die werden sagen, dass sie sich zufällig an der Ampel getroffen haben und jeder - weil er ein schnelles Auto hat - "zügig" angefahren istDas erklärt das zügige Anfahren. Es erklärt nicht, wenn sie über hunderte Meter mit weit überhöhter Geschwindigkeit gemeinsam fahren. Es ist ja nicht so, dass sie zügig anfahren und dann mit 50 oder gar 30 km/h weiter fahren. So blöd ist die StA dann auch nicht.
roadcaptain schrieb am 09.09.2016:Ich bin allerdings nach wie vor der Meinung, dass zu wenig unterschieden wird zwischen der Mutter, die sich zu lange zu ihrem quengelnden Kind auf dem Rücksitz umdreht und dabei einen Fußgänger auf der Fahrbahn übersieht und jemanden, der die zulässige Höchstgeschwindigkeit sehr deutlich überschreitetEigentlich wird genau das gemacht. Die Schwere der Fahrlässigkeit ist genau der Ansatzpunkt, der sich auf das Strafmaß auswirkt.
aero schrieb:Steht die frage im raum, ob das auch noch auf andere, frühere urteile auswirkungen haben wird.Wenn diese Urteile rechtskräftig sind, dann nicht.
Steht die frage im raum, ob das auch noch auf andere, frühere urteile auswirkungen haben wird.kleinundgrün schrieb:
Wenn diese Urteile rechtskräftig sind, dann nicht.@kleinundgrün
aero schrieb (Beitrag gelöscht):Aber bestimmt werden sie, die jetzt gefällten urteile, so manchem raser in zukunft zu denken geben.Bleibt zu hoffen. Wobei Strafdrohungen nur bedingt Auswirkungen auf den Tatentschluss haben. Die Raser gehen ja davon aus, nicht erwischt zu werden.
aero schrieb (Beitrag gelöscht):Aber bestimmt werden sie, die jetzt gefällten urteile, so manchem raser in zukunft zu denken geben.Glaube ich in den allermeisten Fällen leider nicht. Das Ding bei Menschen, die Straftaten begehen, ist halt, dass sie sowieso glauben, nicht erwischt zu werden, also ist ihnen auch egal, wie lange sie im Fall vom Rasen den Führerschein abgeben müssen, wie viel sie Strafe zahlen müssen und ob bzw wie lange sie hinter schwedische Gardinen wandern.
aero schrieb:Aber bestimmt werden sie, die jetzt gefällten urteile, so manchem raser in zukunft zu denken geben.Bin ich mir nicht sicher. Wenn man etwas vorsätzlich tut, das ist bei den meisten Straftaten so, dann macht man das eben mit Absicht. Man weiß demnach, dass es nicht erlaubt ist, geht jedoch davon aus, nicht erwischt zu werden.
Becky schrieb:Glaube ich in den allermeisten Fällen leider nicht. Das Ding bei Menschen, die Straftaten begehen, ist halt, dass sie sowieso glauben, nicht erwischt zu werden, also ist ihnen auch egal, wie lange sie im Fall vom Rasen den Führerschein abgeben müssen, wie viel sie Strafe zahlen müssen und ob bzw wie lange sie hinter schwedische Gardinen wandern.@Becky
aero schrieb am 06.09.2016:Wäre es angebracht das man gegen eine justiz die "im namen des volkes" urteilt, aber mit vielen dieser urteile bei vielen bürgern unmut auslöst, zu protestieren ?Die Statistiken sprechen eine ganz eindeutige Sprache: