Mittelspurfahrer - Warum ist es für mache so schwer rechts zu fahren?

Testfahrer sind nicht nur diejenigen die neue Autos erproben, sondern auch die, die z.B. Reifen o.ä. auf Langzeitbelastung testen - und dementsprechend auch auf öffentlichen Strassen unterwegs.
Wobei bei letzteren eher ein ausgewogenes Fahrprofil Vorraussetzung ist um repräsentative Ergebnisse zu erhalten.

Mir ist übrigens vor nicht zu langer Zeit um Stuttgart rum ein (vermutlich) Porsche Protoyp auf der Bahn begegnet, keine erkennbaren Markenembleme, provisorische Scheinwerfer etc. Der hat sich im 120er Bereich auf den km/h an das Tempolimit gehalten, nur als das aufgehoben war, war er sofort weg. Bleifuß können die auch.

@slider

slider schrieb:Und ob Turbo-Rolf tatsächlich an dem Unfall beteiligt war, ist ja bis heute noch unklar.

Das kommt darauf an, wie man "beteiligt" auslegt.
Wenn er nicht zur gleichen Zeit am gleichen Ort gewesen wäre, wäre der Unfall nicht passiert. Auf jeden Fall hat die Frau wohl, als sie einen LKW überholte und er herannahte, fluchtartig die linke Spur verlassen, wobei sie die Kontrolle über ihr Fahrzeug verlor, was einem Testfahrer sicher nicht passiert wäre.

@roadcaptain

Es gibt tatsächlich bis heute berechtigte Zweifel und widersprüchliche Zeugenaussagen, ob es tatsächlich sein Fahrzeug war.

@slider
es würde vielleicht auch in diesen Thread passen "Sind die Urteile gegen Verkehrsrowdies in Köln zu milde?"

Auch die "Widersprüchlichkeit" von Zeugenaussagen ist Auslegungssache. Das liegt an der subjektiven Wahrnehmung. Ich habe schon etliche Zeugenaussagen gelesen. Deshalb hier mal ein - natürlich fiktives - Beispiel, dass sich aber so ähnlich ereignet hat und sich wahrscheinlich auch öfters so ereignet.

Ein Pkw fährt in einer schmalen Straße aus einer quer angeordneten Parkbox rückwärts heraus und stösst dabei mit dem hinteren rechten Seitenteil gegen gegen ein auf der gegenüberliegenden Seite geparktes Fahrzeug, wobei er dieses schwer beschädigt und dann wegfährt. Der Vorfall wird von einigen Zeugen beobachtet. Diese werden - natürlich getrennt - befragt und alle Zeugenaussagen sind "widersprüchlich".

Man hat einen dunkel- grauen, -grünen, blauen Golf- oder Passat Kombi gesehen. Alle sind sich einig, dass es ein örtliches Kennzeichen war, aber war nur einer kann die vollständige Buchstaben/Zahlenkombination nennen, die jedoch nicht vergeben ist. Dann geht ein Hinweis ein, dass das Auto eines Nachbahn eine "passende" Beschädigung hat und er dort in der Nähe arbeitet und zur fraglichen Zeit Feierabend hat. Die Autos werden gegenübergestellt und die Schäden sind kompatibel.

berechtigte Zweifel?

natürlich kann der auch ein paar Tage früher oder spater ein typgleiches Auto in der gleichen Farbe in einer räumlich vergleichbaren Situation beschädigt haben

noch ein kleiner Nachtrag zum Thema "bessere Fahrzeugbeherrschung durch Ausbildung zum Testfahrer" aus der "Welt"
https://www.welt.de/vermischtes/article7331063/Toedliche-Erlkoenige-auf-Deutschlands-Autobahnen.html