@KillingTime Davon abgesehen ... die Methoden, von denen ich gelesen habe, waren auch:
- Versetzen des Treppenhauses in eine Baustelle oder einen baufälligen Zustand, Zerstören der Beleuchtung, bis hin zum Beschädigen der Treppengeländer
- Ansägen der Haupt-Gasleitung im Keller (die Brüder sitzen im Knast)
- Abschließen der Türen zu den Mülltonnen
- monatelange Abdunkelung der Wohnung durch Gerüst und Bauplane, ohne dass gebaut wurde
- Zumauern von Fenstern
- ....
Unter anderem gibt es einen ganzen Block in Moabit, der unter den rüden Methoden eines Immobilieninvestors zu leiden hat. Seit Jahren.
@Warhead Crowdfunding funktioniert für einzelne Projekte, würde aber nur einen Tropfen auf den heißen Stein ergeben.
Es braucht klare und zielgerichtete Maßnahmen durch die Stadt Berlin, möglicherweise auch gesetzliche Vorgaben. Z.B. einen festgelegten Prozentsatz von Investitionen, die jährlich in Sozialbau und Förderung sozialer Wohnprojekte zu fließen haben.
Wir leisten uns eine f***ing Flughafenbaustelle, und können keine Wohnungen leisten, deren Bewohner der Stadt auch Steuern generieren. Wir leisten uns, dass jeder, der kann und bauen will, die Stadt verlässt und die Bevölkerung stagniert. Wir leisten uns leere Flächen von der Größe ganzer Kleinstädte weil Leute Drachen steigen lassen wollen und bekommen keinen für alle tragbaren und politisch vertretbaren Bebauungsplan hin.
Mitten am Gleisdreieck, wo ein paar Meter weiter neue Wohnungen entstehen, baut man mitten in die Stadt einen Baumarkt? Am größten S-Bahnhof am südlichen S-Bahn-Ring werden Gewerbeflächen zwischen Wohngebieten erweitert. Muss ich noch erwähnen, dass die angestammten Betriebe auf der restlichen Fläche Mieterhöhungen erhalten haben, die einige zum Aufgeben zwangen?
Wie dämlich ist das?
Und das wird sich nicht durch einzelen Projekte ändern lassen. Die könnten nur als Signal wirken und andere inspirieren.