Warum Feminismus nicht ok ist

@BossMeng
Was hat das mit Feminismus zu tun, ganz im Gegenteil, das Männer denen Gewalt von Frauen angetan sind vor allem Opfer der toxic masculinity...

Hayura schrieb:das Männer denen Gewalt von Frauen angetan sind vor allem Opfer der toxic masculinity...

Wie das?

Hayura schrieb:ganz im Gegenteil, das Männer denen Gewalt von Frauen angetan sind vor allem Opfer der toxic masculinity...

What?! Frauen mit toxischer Männlichkeit?! :D

Venom schrieb:Frauen mit toxischer Männlichkeit?

Mannweiber? :D

@Groucho
Weil es nunmal nicht Feminist*innen sind die Männer die Gewalt durch Frauen erfahren haben verachten, sondern meist eher sogenannte Echte Kerle Machos etc.

Hier was das ist Wikipedia: Toxic masculinity

@Hayura
Je nach dem von welchen Feministen wir reden. Radikalfeministen mit ihrem hysterischem Gekreische und ewiger Rede von Geschlechterkampf und Männerverachtung sind das Letzte was unsere Gesellschaft braucht im Gegensatz zu einem gemäßigtem Feminismus der bei uns doch kaum mehr die wichtige Rolle spielt wie einst, dafür bräuchte man diesen umso mehr bspw. in all den arabischen Staaten, usw.

Hayura schrieb:Weil es nunmal nicht Feminist*innen sind die Männer die Gewalt durch Frauen erfahren haben verachten, sondern meist eher sogenannte Echte Kerle Machos etc.

Ja, aber das ist ja erst die "zweite Instanz".
Grundsätzlich sind sie ja erstmal Opfer weiblicher gewalt geworden und dann erst (im Zweifelsfall) Opfer toxischer Männlichkeit (wenn sie von denen verachtet werden, weil sie Opfer weiblicher Gewalt geworden sind).

Aber gut, so weiß ich wenigstens, wie du das gemeint hast.

jimmy82 schrieb am 12.06.2016:Und jetzt nimmt man einen armen Schlucker und daneben eine studierte Zahnärztin die alles von Daddy gesponsert bekommen hat und sagt: "Du böser, böser weißer Mann!! Du diskriminierst diese arme Frau!"

Das hat aber nichts mit Feminismus zutun.

Ich habe auch wesentlich schlechte Starbedingungen gehabt als andere, was meiner sozialen Herkunft geschuldet ist. Ich habe auch keinen Anspruch auf Bafög, bekam keine Nachhilfe bezahlt und musste mich schön selbst zum Abi/Studium kämpfen. Ich bin aber eine Frau!

Verstehe jetzt nicht was dein Problem mit Feminismus zu tun hat.

@Venom
Radikal oder Traditionfeminist*innen nennt man eigentlich die Second Wave Feminist*innen die sich vor allem an den Ideale der Frauenbewegung der 70er und 80er orientiert, während die Queer Feminist*innen dann ab den 2000ern kamen. Da gibt es spaltungen, ich weiss aber nicht ob wir mit Radikalfeministisch nicht verschiedene Dinge meinen.

@Groucho
Das Gewalt auch weiblich sein kann. Die Tabuisierung und Verächtlichmachung solcher Gewalt den Feminismus anzulasten. Es sind eher Maskulisten solche Themen tabuisieren, weil es nicht ins Männlichkeit Bild und deren Rolle entspricht, sprich toxische Männlichkeit. Feminist*innen wollen Geschlechterollen eher überwinden.

@Hayura
Ich meine jene radikale Feministen die eben quasi militant auftreten.

Sie machen einen Geschlechterkampf den es gar nicht gibt, genau wie es Maskulinisten so machen, sie sind (sehr) aggressiv im Auftreten, usw.

@Venom
Feminismus richtet sich in erster Linie gegen das Patriarchat und nicht gegen Männer.

Hayura schrieb:richtet sich in erster Linie gegen das Patriarchat und nicht gegen Männer.

so wie man nur gegen Länder, und nicht gegen Menschen Krieg führt.

@Bishamon
Männer können auch Feministen sein wo liegt das Problem?

Hayura schrieb:Männer können auch Feministen

yep

Hayura schrieb:wo liegt das Problem?

das hinter Ideen auch Menschen stehen.
du hast das sogar selber exzellent belegt: hinter Feminismus stehen Frauen und Männer.

Deine Formulierung wird zB gerne in Kriegszeiten verwendet. Wir sind nicht gegen das syrische Volk, nur gegen das syrische System.

Hayura schrieb:Feminismus richtet sich in erster Linie gegen das Patriarchat und nicht gegen Männer

Wenn alles gut läuft, ja. Deshalb, wenn jemand von Feminismus redet stelle ich mir die Frage von welchem Feminismus die Rede ist. Ich muss nicht jedem Dreck zustimmen den manche absondern nur weil sie vermeintlich viel besser sind als ihre Konkurrenten aus der Maskulinisten-Szene.

@Bishamon
Wie gesagt es geht nicht das mamn gegen Menschen, sondern wie gesagt Patriarchat und Geschlechterrollen, es gibt auch Frauen die das mögen.Ja hinter den Ideen stehen auch Menschen, die aber sehr unterschiedlich sein können.

@Hayura

Hayura schrieb:Weil es nunmal nicht Feminist*innen sind die Männer die Gewalt durch Frauen erfahren haben verachten, sondern meist eher sogenannte Echte Kerle Machos etc.

Hier was das ist Wikipedia: Toxic_masculinity

Moment.

Es ist mMn schon so, dass Männer mit weiblichen Stereotypen bei Frauen weniger beliebt sind, als welche mit männlichen Stereotypen.

Durch dieses Auswahlprinzip ist es die Frau die das Bild mit unterstützt.

oder wie siehst du das?

z.b. größere Männer sind bei Frauen mMn beliebter. Nur sagen die das mMn nicht frei heraus, dass sie oberflächlich sind. Aber durch diese Auswahl erzeugen sie Druck auf die Männer.

Ich rede hier von Durchschnittswerten. Natürlich gibt es auch nicht nicht so oberflächliche, genauso wie bei Männern. Wie gesagt ist es, das was ich glaube, beweisen kann ich
es nicht. Aber es ist das, was ich beobachte.

blueavian schrieb:Aber durch diese Auswahl erzeugen sie Druck auf die Männer.

welchen Druck? Zu wachsen?

@Tussinelda
Nein. Reifendruck :palm:

Tussinelda schrieb:welchen Druck? Zu wachsen?

Das männliche Stereotyp zu erfüllen. Man will das erfüllen wonach am meisten gesucht wird.
Oder das was man denkt, dass es gesucht wird.

z.b. ist das auch mit ein der Grund für Schönheits OPs bei Frauen.

Wenn man bei einer Sache weniger hat, will man sie anders kompensieren. Und das dann je
nachdem was gesucht wird. MAnche Männer wollen ihre Attraktivität durch den Besuch im Fitnesstudio steigern.