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Begriff "Mobbing" - wird er zu inflationär benutzt?

904 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Internet, Mobbing, Definition ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Begriff "Mobbing" - wird er zu inflationär benutzt?

13.01.2016 um 19:31
Zitat von IzayaIzaya schrieb:Außerdem ist nicht Schutz der Grund fürs Mobbing. In deinem Beispiel würde ich es eher als Rache bezeichnen.
Jemand der sich einmal gegen die Gruppe gestellt hat wird es wieder tun.
Ob du Dich anschließend schlecht fühlst oder gut ist unwichtig.
Zitat von ahriahri schrieb:Warum beschränkt sich dein Satz dann nur auf Menschen, die ein angeborenes Defizit oder eine angeborene Eigenschaft haben?
War ne schlechte Formulierung. Defizite und Eigenschaften die ohne zutun der betroffenen Person entstanden sind trifft es besser. Jemanden zu Mobben weil die Person nach nem Autounfall Blind ist, ist natürlich genauso verwerflich wie das Mobben einer Person die Blind geboren wurde.


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Venom ehemaliges Mitglied

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Begriff "Mobbing" - wird er zu inflationär benutzt?

13.01.2016 um 19:35
@com_modus
Zitat von com_moduscom_modus schrieb:Niemals. Das wirst du die nächsten zwei Jahre büßen!
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:D
@hagen_hase
Zitat von hagen_hasehagen_hase schrieb:Jemand der sich einmal gegen die Gruppe gestellt hat wird es wieder tun.
was auch gut ist, wobei das auch zu weit gehen kann.


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Begriff "Mobbing" - wird er zu inflationär benutzt?

13.01.2016 um 19:39
@all

Das hier finde ich auch interessant. Vor allem das Ende dieses Abschnittes. (Ab: "Unklare" oder ...)
Der Mobbingprozess verläuft, wenn nicht frühzeitig eine Klärung und Versöhnung erfolgt, in der Regel in einer Abwärtsspirale, wobei dem erfolglosen Aufbegehren, erfolglosen Coping-Versuchen wie z. B. Ignorieren, Unterordnung, Ausgleichsaktivitäten etc.. oder der erfolglosen Aussprache oder Beschwerde eine schleichende Schwächung des Selbstwertgefühls und der Selbstsicherheit folgt. Da der Betroffene mit einer für ihn existentiell bedrohlichen Situation allein gelassen ist, befindet er sich sozusagen dauerhaft in einer Alarm- und Stresssituation, sucht nach Indizien, um seine Wahrnehmung vor nsich selbst und anderen zu rechtfertigen, fokussiert dadurch auch permant auf die negativen Ereignisse und Rückmeldungen, die zudem eine übergroße Bedeutung erhalten. Das Grundgefühl ist eine Mischung aus Angst und/oder Bitterkeit und Deprimiertheit. Da die Wahrnehmung sich immer mehr für die negativen Dinge schärft, drehen sich auch die Gedanken unentwegt um die Mobbingszenen, der Betroffene spricht auch in seinem sozialen Umfeld entweder unablässig darüber, bis sich Freunde von ihm abwenden, oder es kommt, meist in späteren Stadien, zu einem mehr oder weiger vollständigen sozialen Rückzug. „Unklare“ oder mehrdeutige Situationen werden zunehmend „paranoid“ interpretiert, der Betroffene fühlt sich extrem schnell „angemacht“, „abgewertet“, „aufgezogen“, „bloßgestellt“ etc.. Die „Nerven liegen blank“, es „braucht nicht viel zur Explosion“. Dazu ständig die bohrende Frage: „Warum ich?“
http://psychiatriegespraech.de/psychische_krankheiten/mobbing/mobbing_aetiologie/

@hagen_hase
Wir leben nicht mehr in der Steinzeit.
Wir brauchen unsere Gruppe nicht zu schützen. Und wenn, dann haben wir andere Möglichkeiten.
Und wie gesagt, es macht das nicht weniger verwerflich.
Zitat von hagen_hasehagen_hase schrieb:Die Frage die sich mir zuerst stellt ist ob Mobben überhaupt immer etwas verwerfliches ist, oder meistens nur ein normaler Selbstregulierungsmechanismus einer Gruppe.
Ja, es ist immer etwas verwerfliches.


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Begriff "Mobbing" - wird er zu inflationär benutzt?

13.01.2016 um 19:43
Zitat von IzayaIzaya schrieb:Wir brauchen unsere Gruppe nicht zu schützen. Und wenn, dann haben wir andere Möglichkeiten.
Welche Möglichkeit sich zu Schützen hat den die Klasse in meinem Beispiel?
Zitat von IzayaIzaya schrieb:Und wie gesagt, es macht das nicht weniger verwerflich.
Jemanden für seine Handlungen aus einer Gruppe rausmobben ist nicht verwerflich.


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Begriff "Mobbing" - wird er zu inflationär benutzt?

13.01.2016 um 19:48
@hagen_hase
Zitat von hagen_hasehagen_hase schrieb:Jemanden für seine Handlungen aus einer Gruppe rausmobben ist nicht verwerflich.
Dein Beispiel war petzen, wenn ich mich recht erinnere. Damit eine Person petzen kann, muss die Gruppe erst etwas "schlimmes" gemacht haben. Das sie dann eine Person leiden lässt, weil sie für die "gerechte Strafe" sorgt, ist verwerflich.
Zitat von hagen_hasehagen_hase schrieb:Welche Möglichkeit sich zu Schützen hat den die Klasse in meinem Beispiel?
Wieso petzt der Klassenkamerad bzw. die Klassenkameradin ? Sie wird einen Grund haben.
Wenn er/sie selber einen Vorteil aus der Handlung der Gruppe gezogen hätte, hätte sie keinen Grund gehabt.
Damit würde niemand petzen, weil jeder etwas davon hat.

Und wovor soll sich die Klasse schützen ? Das sie nicht mehr verbotene Sachen machen kann ? Finde ich verwerflich.


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Begriff "Mobbing" - wird er zu inflationär benutzt?

13.01.2016 um 19:50
@Durchfall
Zitat von DurchfallDurchfall schrieb:Mir hat nie ein Erwachsener gesagt, dass ich mich prügeln soll.
Ich habs einfach getan, wenn jemand mich jemand zu sehr belästigt hat.
Ich denke das sind einfach gesunde natürliche Instinkte.
irgendwie und sowieso habe ich den drang dich zu schlagen :X reiner instinkt, denn scheiße stinkt :D
ich mach nur spaß :wein:


darf ich fragen wie alt du damals warst,wie du dich dabei gefühlt hast und was danach passiert ist?

p.s; auch die spartaner sind untergegangen :D


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Begriff "Mobbing" - wird er zu inflationär benutzt?

13.01.2016 um 20:03
Zitat von hagen_hasehagen_hase schrieb:Jemanden für seine Handlungen aus einer Gruppe rausmobben ist nicht verwerflich.
Selbstverständlich ist es das.


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13.01.2016 um 20:05
Zitat von ZweitheldZweitheld schrieb:darf ich fragen wie alt du damals warst,wie du dich dabei gefühlt hast und was danach passiert ist?
Grundschulalter. Ich fühlte nur Wut. Dannach hat mich die entsprechende Person in Ruhe gelassen.


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Begriff "Mobbing" - wird er zu inflationär benutzt?

13.01.2016 um 20:07
@Durchfall
ging das über einen längeren zeitraum und was genau ist vorgefallen?
wenn du nicht antworten möchtest ( oder nur per pn ) kann ich es verstehen.


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13.01.2016 um 20:09
@Zweitheld
hm ging glaube ich mindestens einen Tag. Warum genau weiß ich nicht mehr.
Er hat aber nicht damit gerechnet, dass sich so gestört bin.


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13.01.2016 um 20:10
@Durchfall
oh man, bin ich froh das ich den ganzen stress mit kindergartenverhalten hintermir habe :Y:
wieso gestört?


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Begriff "Mobbing" - wird er zu inflationär benutzt?

13.01.2016 um 20:12
Zitat von ZweitheldZweitheld schrieb:wieso gestört?
hyperaktiv und aggressiv.
Dafür bin jetzt der ruhigste Mensch überhaupt.


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Begriff "Mobbing" - wird er zu inflationär benutzt?

13.01.2016 um 20:13
@Durchfall
was mich an solchen geschichten immer wundert ist das lehrer in solchen situationen extrem passiv sind.


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Venom ehemaliges Mitglied

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13.01.2016 um 20:15
@Durchfall
Herzlichen Glückwunsch, wir hatten sehr ähnliche Erfahrungen :D


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13.01.2016 um 20:15
@Zweitheld
Lehrer sind da vollkommen sinnlos.
Können ja auch gar nicht überall zu gleich sein.


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13.01.2016 um 21:40
Zitat von IzayaIzaya schrieb:Dein Beispiel war petzen, wenn ich mich recht erinnere. Damit eine Person petzen kann, muss die Gruppe erst etwas "schlimmes" gemacht haben. Das sie dann eine Person leiden lässt, weil sie für die "gerechte Strafe" sorgt, ist verwerflich.
Einen Lehrer deswegen Leiden zu lassen wäre verwerflich, der macht nur seinen Job.
Einen Schüler einer anderen Klassen dafür Leiden zu lassen wäre auch verwerflich.
Jemanden der eigenen Gruppe für einen Vertrauensmißbrauch zu Mobben hingegen ist es nicht.
Zitat von IzayaIzaya schrieb:Wieso petzt der Klassenkamerad bzw. die Klassenkameradin ? Sie wird einen Grund haben.
Wenn er/sie selber einen Vorteil aus der Handlung der Gruppe gezogen hätte, hätte sie keinen Grund gehabt.
Sie verschaft sich einen Vorteil aufkosten ihrer Gruppe, durch einen Vertrauensbruch.
Zitat von com_moduscom_modus schrieb:Selbstverständlich ist es das.
Weil?


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