Sexuelle Übergriffe auf Frauen am Kölner Bahnhof

@armleuchter

nein, kann hier nicht youtube

@Deepthroat23

Ok, wenn du das so meinst, dann hast du wohl Recht. Auch wenn ich nicht unbedingt von einer Unterwanderung sprechen würde...die Rechten waren eigentlich irgendwie schon immer da.

@aseria23

Die Rechten wurden zu Anfang aber ausgeschlossen und man hat sich klar von ihnen distanziert.
Jetzt haben sie die Partei übernommen.

@aseria23

der Höcke und die Petry sind dann doch eine eigene Qualität. Es gibt aber tatsächlich nur diese Opposition in Deutschland.
Eigentlich eine Rückkehr zur Normalität, in vielen europäischen Ländern gibt es nur sehr rechte Opposition: FPÖ in Österreich, Front Nationale, Wilders in NL. Die linke Opposition ist entweder mit Gendering beschäftigt oder nicht vorhanden.

Ich hab Merkel bisher noch nicht gewählt, aber mir gefällt, dass sie sich in Flüchtlingsfrage nicht durch die gefühlte Realität der "besorgten" Bürger und den unausbleiblichen, dämlichen Shitstorm ins Bockshorn jagen lässt.
Wenn das so bleibt, dann hat sie zumindest gute Chancen auf meine Stimme, beim nächsten Mal.

Moin @Heide_witzka

Heide_witzka schrieb:Scheint nicht so dramatisch zu sein, wie es viele gerne sehen würden

Das interessiert doch keine Sau. Weder die Apokakyptiker noch (leider) große Teile der Presse.
Jetzt redet man von oben gezielter Irreführung (manche haben's ja eh schon immer gewusst) und übersieht dabei geflissentlich, dass der seit Tagen öffentlich gemachte Bericht der Bundespolizei zu den Vorfällen in Köln explizit von Migranten sprach.
Also hat jene/r Polizist/in vermutlich was nicht mitbekommen, wa?
Schlägt man die jährliche Kriminalstatistik auf, tauchen da sowohl Ausländer als auch Migranten auf. Auch die Autoren scheinen was nicht mitbekommen zu haben.
Vor aller Öffentlichkeit und den Pressevertretern haben die zuständigen Ministerien auf Landes- und Bundesebene die Statistik in Fingern und vergessen allem Anschein nach, diese Unliebsamkeiten wie einst ein gewisser Herr Rössler auszuradieren.
Wenn selbst die etwas nicht mitbekommen haben, fragt man sich doch, woher diese Anweisung stammen soll. Von ganz oben ja wohl nicht.

Gewiss ist nicht auszuschließen, dass einzelne Dienststellenleiter o.ä. sich als Lektoren hervortun. Vorgesetzte erfinden gern mal eigene Standards, das werden sehr viele (auch Nicht-Polizisten) schon erlebt haben, sei es im Beruf oder im Studium.

Zudem gibt es seit Jahren eine Debatte über den "politisch korrekten Sprachgebrauch" in behördlichen Meldungen. Die einen bestehen auf "entethnisierte" Täter- und Opferdarstellung, zumindest wenn die Abstammung nichts mit dem Vorfall zu tun hat. Auch andere Charakteristika, wie zB sexuelle Orientierung, Bildungsstand, Lebensumstände ect pp, sollen oder sollten ungenannt bleiben.
Andere sagen, und das nicht ganz zu unrecht, dass auch eine solche offizielle Meldung und Berichterstattung zu Diskriminierung und kruden Thesen führen kann (im Vorverurteilen und lustiger Theoriefindung ist Volk ja spitze, wie wir alle wissen).

Zumindest die seriöse Presse richtet sich nach dem Pressecodex. Dort finden wir unter Ziffer 12 folgendes:

Richtlinie 12.1 – Berichterstattung über Straftaten
In der Berichterstattung über Straftaten wird die Zugehörigkeit der Verdächtigen oder Täter zu religiösen, ethnischen oder anderen Minderheiten nur dann erwähnt, wenn für das Verständnis des berichteten Vorgangs ein begründbarer Sachbezug besteht.

Besonders ist zu beachten, dass die Erwähnung Vorurteile gegenüber Minderheiten schüren könnte.

So einfach wie das klingen mag, so verzwickt kann es sich im Tagesgeschäft herausstellen.
Ist bei einer Messerstecherei die Abstammung sachdienlich? Sind Einbruchsserien immer osteuropäisch? Gibt es da Muster, wie schnell lässt man sich trotz aller Nachdenkerei von den eigenen Vorurteilen lenken? Sollte man bei untypischer Täterschaft nicht zwecks Vorbeugung von Fehlschlüssen nicht ausdrücklich darauf hinweisen, wodurch man automatisch einseitig berichtet.
Irgendwie passt das nicht. Irgendwie verstrickt man sich da recht schnell, ganz egal wie man sich verhält.

Und wenn Presse und Polizei gehalten sind (soweit möglich und zweckdienlich) bei unklarer Sachlage auf unnötige Erwähnungen zu verzichten, neigt man dann nicht automatisch dazu im Zweifel eher zu viel wegzulassen, um auf der "sicheren Seite" zu sein?
Und wie ist es, wenn die Täter noch ermittelt werden müssen und man auf Hinweise angewiesen ist? Dann sind Aussehen, mutmaßliche Abstammung ect zwingend erforderlich. D.h. man hat es immer mit unterschiedlichen Standards zu tun. Was einmal tabu ist, ist im anderen Fall zwingend notwendig. Das macht irgendwie keinen Sinn (mMn).
__
Das ganze hat aber auch was tolles. All die "Rübenpresse-Krakeeler" berufen sich jetzt auf was, na auf Berichterstattung in der Rübenpresse, die man ansonsten konsequent ablehnt, ignoriert, diffamiert (und manchmal mit Mistgabeln bewaffnet stürmen möchte).
Konsistenz? Ha - am Arsch!

@Heide_witzka

Nun mal ungeachtet dessen, wie man zur Flüchtlingsfrage steht, da gehen unsere Meinungen ja weit auseinander was ich völlig ok finde, so kann und muss das sein in einer Demokratie.
Aber die Merkel ist doch eine komplette Totalkatastrophe. In allen Belangen. Sie hat keinen Plan. Sie sagt "wir schaffen das" aber sie hat überhaupt kein Konzept. Also gar keins. Sie macht es auf die "Augen zu und durch" Methode.
Alleine der Satz "Ist mir egal, ob ich schuld am Zustrom der Flüchtlinge bin, nun sind sie halt da" ist doch ein ganz klares Zeichen.

Die Merkel lügt direkt die Bürger an, wenn es darum geht gewählt zu werden, was sie ganz offen zugibt und du willst sie dennoch wählen?

@wuec

Haha, das mit der Konsistenz bei Halt die Fresse, Brunnenkresse ist wirklich ein hübsches Beispiel für,hm, geistige Flexibilität :troll:

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/fluechtlinge-horst-seehofer-bekommt-gegen-angela-merkel-hilfe-durch-gutachten-a-1071532.html

Go Seehofer Go Seehofer Go

@staples

in dem video wird das gut beschrieben. Meine freie interpretation der "befehlskette":

merkel - demaziere - innenministerkonferenz (nur CDU und SPD-innenminister, also großkoalitionäre) - polizeibehörden.


Silvester war nun so groß, dass sich das schweigekartell nicht mehr aufrecht erhalten ließ und nun sehr viele polizisten auspacken.
das verhalten der presse ist getrennt davon zu beachten. Da hatten wir bis silvester die situation dass die öffentlich rechtlichen - von CDU und SPD intendanten dominiert - quasi als regierungssender auftraten. Das ZDF hat konsequenterweise auch bis zuletzt versucht köln nicht zu thematisieren. dazu hat merkel die eher linken (print)medien - dank ihrer flüchtlingspolitik auf ihrer seite. Ihre eigentlichen stützen (bzw die der CDU ) wie focus, welt und FAZ nahmen sich bei einer CDU kanzlerin naturgemäß etwas zurück. Zu Liz Mohn und den RTL sendern schreibe ich jetzt nichts das würde ausufern :-D .

jetzt NACH dem 31.12 ist dieses schweigekartell zerbrochen. Focus, Welt FAZ halten sich nicht mehr zurück und v.a können die offentlich-rechtlichen zwar noch immer beschönigen, erziehen und verfälschen, aber sie können das thema nicht mehr unter der decke halten. Und das ist gut so, wir wollen ja keine merkel-diktatur.

@armleuchter

hm hört sich schlüssig an, muss mir daheim das Video ansehen. Aber auch ohne Video scheint das plausibel, was ich auch befürchtet habe. Über so etwas kann eine Regierung stolpern, keine Frage, das wäre ein handfester Skandal.

@armleuchter

Ist es nicht zum heulen, das somit der Begriff "Lügenpresse" ein Stück weit Wahrheit bekommt.

@Deepthroat23
Differierende Meinungen sind das Salz in der Diskussionssuppe.
Momentan steh ich hier mit meiner Meinung recht allein auf kalter Flur, aber das passt schon. Merkels Wille die Katastrophe zu stemmen imponiert mir mehr als jedes panische "Schliesst die Grenzen" was ja lediglich heisst "Lass sie doch verrecken" und "Bloss nicht in meiner Nachbarschaft".

Nebenbei ein Chapeau! für wüec

@nexutron

Das ist leider so und spielt den besorgten Spaziergängern in die Hände. Wahnsinnig dumm und auch undemokratisch (schätz ich mal).

Heide_witzka schrieb:Merkels Wille die Katastrophe zu stemmen imponiert mir mehr als jedes panische "Schliesst die Grenzen" was ja lediglich heisst "Lass sie doch verrecken" und "Bloss nicht in meiner Nachbarschaft".

Sehe ich auch so.

@staples

Genau.
Das Resultat vom "Verschweigen" das es nun mal mit vielen jugendlichen Migranten Probleme gibt.

Ich Bin absolut dafür das Flüchtlinge aufgenommen werden.
Ein großer Teil der Krawallmacher waren aber keine "Kriegsflüchtlinge".
Es würde viel bringen, wenn man mal diese Gruppen trennt.
Das würde dem rechten Mop den Wind aus den Segeln nehmen.

Letztens hatte ich noch einen schönen Artikel gesehen, finde aber den Link nicht.
Demnach werden (Männliche Jugendliche) nur 0,5% der Syrer Straffällig. Aber 40% der Marrokaner.

Es wäre gut da mal eine ordentliche Trennung hin zu bekommen.

Auch wenn man bereit ist aus "nicht Krigesgebieten" Menschen aufzunehmen.
Es bringt nichts hunderte von größtenteils Männer in ein Turnhalle zu quetschen.
Man kann nur so viel aufnehmen wie man integrieren kann.

Dabei ist erstmal die Nationalität egal.
Nimm 100 Briten, 100 Holänder, 100 Polen und 100 Deutsche
Pack die in ein Zeltlager gib denen Alkohol und einen Fußball in die Mite. Da bekomst du auch Krawall.

Es kann nicht so eine Menge in so kurzeer Zeit hier integriert werden. Das ist utopisch.
Da hilft nur eine Bessere Verteilung.

Stellenweise würde ich mir wünschen das unsere Regierung mal den Hintern hoch bekommt.
Was ist das für eine EU, wenn viele Länder nur Sahnestückchen sich abgreifen (z.B. Subventionen usw.) aber bei den Pflichten auf ihre Souveränität pochen.

@Heide_witzka

http://www.focus.de/finanzen/news/staatsverschuldung/tid-26216/fuenf-experten-reden-klartext-die-wahrheit-ueber-den-euro-crash-kommt-es-zum-buergerkrieg_aid_769490.html

Nicht nur dein "Freund" ;)

@Bruderchorge

hab das in der washington post gelesen. Diese befürchtungen dürfte einer der gründe sein warum - außer D - alle EU-länder die grenzen dicht machen wollen. Bei einigen , wie zB frankreich wird es nichts mehr nützen.