Sexuelle Übergriffe auf Frauen am Kölner Bahnhof
10.04.2016 um 10:39paranomal schrieb:Bei dem was manche so fantasieren, sollte man mit Begriffen wie Vergewaltigung (vor allem im Bezug auf "Gruppen") dann wirklich vorsichtig sein. Denn was viele sich darunter vorstellen hat wenig mit der rechtlichen Definition zu tun. Und nein das soll nichts relativieren, ein Finger in der Mumu ist nichts harmloses. Jedoch nutzen viele das Wort häufig um wilde Araber-Horden zu suggerieren, die zu dutzenden blonde deutsche Jungfrauen penetrieren.Weshalb sollte man mit Begriffen wie Vergewaltigung mit Bezug auf "Gruppen" denn nun vorsichtig sein? Ist es denn kein Missbrauch, wenn dieser im Rahmen oder im "Schutz" einer grösseren Gruppe geschieht? Selbst wenn in einer grösseren Gruppe nur einige Wenige eine aktive Rolle eingenommen haben sollten, die Umstehenden "Voyeure" haben nicht eingegriffen und sich damit zumindest mitschuldig gemacht. Hier von Gruppen zu sprechen, scheint mir deshalb nicht verkehrt.
Die wilden "Araber-Horden" (um mal dein Vokabular zu gebrauchen) und ihre Vorstellung von sexuellem Amusement kennt man ja schon vom Tahir-Platz. Es ist also nicht so, dass das Phänomen eine Kölner Erfindung wäre. Und die blonden, deutschen Jungfrauen kannst du dir sonst wohin stecken. Sich despektierlich über die Opfer zu äussern, halte ich für ganz schlechten Stil.
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