Sexuelle Übergriffe auf Frauen am Kölner Bahnhof
30.05.2016 um 15:35Ach, die Frau, die sich so vehement für die BILD-Werbung ins Zeug legte, lebt noch?
Izaya schrieb:Insgesamt frage ich mich dann, wieso sie nicht das selbe in anderen Städten getan haben, wenn sie Infos habenMöglicherweise aufgrund föderalistischer Kommunikationshemmnisse?
stanmarsh schrieb:Die Münchner feiern doch eher wo anders als am Bahnhof, oder?die Polizei hat damals in München ja nicht nur den Hauptbahnhof gesperrt, sondern ganz allgemein die Bevölkerung aufgefordert, die Innenstadt und Menschenansammlungen zu meiden!
stanmarsh schrieb:Wenn der Bahnhof geräumt und gesichert wurde, dann ist eine Durchfahrt ja nicht mehr gefährlich.versteh ich nicht? Wenn die Bombe schon im Bahnhof platziert, versteckt wäre, zB. am Hauptbahnhof in München in einem Geschäft der 1. Zwischenebene, von wo aus Zugänge zu S- und U-Bahnsteigen im Tunnel existieren, dann würde eine Detonation der Bombe sehr wohl auch eine zufällig in dem Moment durchfahrende Bahn im Tunnel gefährden?
stanmarsh schrieb:Ich denke aber auch, dass für das Szenario "Bombendrohung" die besten Einsatzpläne vorliegen und so was auch eher geprobt wurde. Wenn die Bedrohungslage konkret aber die Art der Bedrohung unklar ist, dann greift die Polizei ggf. tatsächlich auf solche Standardszenarien zurück.das ist ein sehr naheliegender Gedanke
Trash43 schrieb:Weil das passiert ja seit einiger Zeit ganz schön oft und ich frag mich warum die da noch eine Meldung draus machenGerade weil jedesmal überregional darüber berichtet wird, sobald jemand dem man der willkür Gruppe der Flüchtlinge zurechnen kann, der Täter ist, erscheint es einem als würde dies 'ganz schön oft passieren' (so dass der geneigte Leser dann in bester Selbstbestätigungsmanier das Feindbild geschärft sieht). Ähnlich wie nun jedes Tötungsdelikt mit Bewaffnung im augenscheinlichen Kontext des Terrorismus daher kommt.
otternase schrieb am 22.07.2016:Damals war die Stimmung ja noch so, dass jeder, der auch nur leise auf mögliche Kriminalität von Flüchtlingen hinwies, gleich als Nazi abgestempelt wurdeEine solche Stimmung gab es noch nie. Eine solche Stimmung haben in aller Regel nur solche Leute unterstellt, die mit ihren "Bedenken" nicht offene Türen ein rannten, sondern deren Bedenken kritisiert wurden. Manche haben sich der Kritik gestellt und rational argumentiert, mache haben die Nazikeulenkeule hervor geholt und geschmollt, dass ihre Meinung nicht beachtet wird.
Subcomandante schrieb: Traurig, dass es solche Trittbrettfahrer gibt.Sehr traurig. Sollte auch entsprechend bestraft werden, auch weil es die Aussagen von wirklich Betroffenen, in ein fragwürdiges Licht rückt. Das nutzt letztendlich nur den Tätern, weil diese ganzen Übergriffe ohnehin so schwer nachweisbar waren.
Im nordrhein-westfälischen Xanten genießen die Badegäste die Sonne, als plötzlich eine Gruppe junger Männer auftaucht, vor allem Frauen beleidigt und islamistische Parolen ruft. Auch vor dem FKK-Bereich machen sie nicht halt.http://www.n-tv.de/politik/Maenner-rufen-Allahu-akbar-im-Freibad-article18307006.html
[...] Nach einem Zeugenaufruf konnte die Polizei inzwischen drei der fünf Männer identifizieren. Nach Angaben der "Rheinischen Post" stammen sie aus Essen, sind zwischen 20 und 25 Jahre alt und der Polizei bereits bekannt. Alle drei Männer besitzen die deutsche Staatsangehörigkeit, haben aber einen arabischen beziehungsweise polnischen Migrationshintergrund.
Aufgrund der islamistischen Parolen hat inzwischen der Staatsschutz der Duisburger Polizei die Ermittlungen übernommen. Die Ermittler suchen nach wie vor Zeugen, um die die beiden anderen Männer identifizieren zu können.