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Diagnose Krebs, Ausschluß aus der Gesellschaft besiegelt?

300 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Krebs, Ausschluss ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Diagnose Krebs, Ausschluß aus der Gesellschaft besiegelt?

28.08.2015 um 02:58
Hi Rabengardist!

Es gibt tausend wohlgemeinte Kommemtare zu diesem Thema. DAS FINDE ICH SUPER !!!
Meine Mutter ist gerade mit der Chemo durch, jetzt Bestrahlung, usw....
Dieser Scheiss Krebs !!!!!

ALLES GUTE !!!


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Diagnose Krebs, Ausschluß aus der Gesellschaft besiegelt?

28.08.2015 um 03:00
...und das meine ich wirklich positiv ;-)


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Diagnose Krebs, Ausschluß aus der Gesellschaft besiegelt?

28.08.2015 um 03:19
@Ilvi
Bitte. Bleib weiterhin so, Du bringst Leute damit zum Lächeln und das ist wichtig.

@Matoskah
Wir sagen uns immer, wenn wir anders denken, dann hat das Ding gewonnen.

@furchtalarm
Ja, es ist schön zu sehen, daß es noch Leute gibt, die sich Gedanken machen um andere. Und das, wo mein Mann und ich für alle hier doch zwei völlig fremde Menschen sind.

@Zerox
@MRLuminous
@Koman
@borabora
@zaramanda
@Venom
@Teegarden
@Warhead
@kavinsky
@Fracturner
@Emmeleia
@Rao
@slobber
@allmotlEY
@DieSache
@styx
@Pangea
@0terminus
@neptuna
@AlteTante
@wrentzsch
@darkylein
@Aldaris
@Matoskah
@summ3rrain
@amerasu

Entschuldigt bitte dieses Massen adden, aber da ich einfach überwältigt bin von euren Antworten, lasst mich euch allen mit einem Meme antworten:

b9d

Das trifft es am besten, was ihr hier für meinen Mann und mich getan habt.


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Diagnose Krebs, Ausschluß aus der Gesellschaft besiegelt?

28.08.2015 um 03:31
@Cerberus_
Zitat von Cerberus_Cerberus_ schrieb:Das trifft es am besten, was ihr hier für meinen Mann und mich getan habt.
Das freut mich sehr zu lesen :) Ist immer gut zu wissen wenn man für wen eine nicht unwesentliche Unterstützung darstellt :)
Zitat von Cerberus_Cerberus_ schrieb:Wir sagen uns immer, wenn wir anders denken, dann hat das Ding gewonnen.
Ist finde ich eine gute Denkweise, so bleibt man positiv, und ich wünsche euch, dass ihr es auch weiterhin bleibt :)


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Diagnose Krebs, Ausschluß aus der Gesellschaft besiegelt?

28.08.2015 um 03:37
@Cerberus_

Danke!Und bleibt weiterhin stark!


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28.08.2015 um 03:56
@Cerberus_

Lasst euch nicht unterkriegen!


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Diagnose Krebs, Ausschluß aus der Gesellschaft besiegelt?

28.08.2015 um 04:17
@Cerberus_
Auch wenn wir uns nicht persönlich kennen, denke ich an euch. Lasst euch weiterhin nicht unterkriegen....
Von Herzen alles alles gute.
Und wenn du oder ihr noch was auf dem Herzen habt... dann hau in die Tasten. Hier wird immer jemand sein.
<3 <3


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Diagnose Krebs, Ausschluß aus der Gesellschaft besiegelt?

28.08.2015 um 13:28
Ich bin dafür das man @Ilvi
für den Menschen des Monats kürt


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Diagnose Krebs, Ausschluß aus der Gesellschaft besiegelt?

28.08.2015 um 17:34
@Cerberus_

Hallo!
Hab jetzt nur den EP gelesen also eventuell wiederholt sich etwas von meinen Vorschreibern.
Ich persönlich habe so eine Situation ganz anders erlebt. 1999 wurde bei mir Krebs diagnostiziert. Mein Umfeld war schockiert. Aber ich habe (glücklicherweise) eine andere Reaktion erfahren als Du. Mir wurde geholfen, Mut zugesprochen, sogar von Nachbarn, wo vorher nur ein "Hallo" drin war.
Das was Du berichtest ist alles andere als hilfreich, aber Du und Dein Mann solltet die Kraft nicht an ignorante Nachbarn verschwenden.


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28.08.2015 um 17:36
@Cerberus_

Ich wünsche Dir und Deinem Mann alles,alles gute für die Zukunft. Ich hab den "Drecksack" besiegt und Dein mann schaft das auch :)


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Diagnose Krebs, Ausschluß aus der Gesellschaft besiegelt?

28.08.2015 um 18:35
Da wird den Menschen die eigene Verwundbarkeit verdeutlicht wenn sie sehen wie jemand an einem nicht zu therapierenden Leiden verscheidet. Das ist für niemanden besonders angenehm anzusehen.


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Diagnose Krebs, Ausschluß aus der Gesellschaft besiegelt?

28.08.2015 um 19:09
Familie, Freunde, Nachbarn ?

zu verstehen wer man selbst ist-
Der Mensch ist eine erzogene Maschine, die wenn die vorgegebenen Gefühle nicht verhindert werden und der Sättigungsgrad im grünen Brereich ist, so funktioniert als ob die Welt zu verstehen ist.

Also eigentlich nur für Augenblicke.

Übermut, Drogen, Krankheit, Altersschwach und von vorn...
Der Tod ist Bestandteil vom Leben, das meiste Leben wird durch den Tod von Anderen erst ermöglicht.

Erst einmal will ich Hallo sagen, ich bin seit eben auf dem Board und seit 54 jahren am Leben.
Ich habe im Netz nach einem Board gesucht, wo ich meine gesammelten Werke: Musik, Ideen,..., einbringen kann und bin auf der 3ten Seite@ google auf Euch gestoßen.

Nun dreht sich mir der Kopf, weil ich natürlich egal ob analog oder digital immer an Grenzen stoße die ein Fundament haben.

Meine Schwester ist vor 2 Jahren an Krebs gestorben, meine Mama hat nach drei Operationen nun wieder einen positiven Befund.

Jeder pickser den ich spühre scheint davon beeinflußt- Und ich habe einige

Als alter Sack bin ich zwar zugehörig erzogen und habe auch heute noch Sinn darin.
Doch schon als es mich zum ersten mal an den Rand des Lebens führte "Drogensucht" gab es nur einen Ausweg

Ich möchte dich nicht mit Jahreszahlen und Verständnis konfrontieren, ich möchte dir mit den ersten Worten sagen:

Ein Ende ist für jeden gewiss.


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Diagnose Krebs, Ausschluß aus der Gesellschaft besiegelt?

28.08.2015 um 21:19
Hallo ihr beiden,
sehe deinen Thread leider erst jetzt.
Ich denke, das Wichtigste ist auf jeden Fall schon gesagt worden.

Die meisten Menschen schieben Krankheit, Leid und den Tod so weit wie möglich von sich.

Das ist ne Frage der Gesellschaft - und der Erziehung. Das liegt schon fast "im Blut".

Schau z.B. mal ins antike Ägypten, was die da für Aufriss gemacht haben. Einbalsamierung, Grabbeigaben, Speiseopfer etc.
Oder in Südamerika, der Día de los Muertos. Ich zitiere mal kurz aus der Wiki:
Nach altmexikanischem Glauben kommen die Toten einmal im Jahr zum Ende der Erntezeit zu Besuch aus dem Jenseits und feiern gemeinsam mit den Lebenden ein fröhliches Wiedersehen mit Musik, Tanz und gutem Essen. In vorspanischer Zeit gewährten die Azteken sogar ihren Feinden einen Ort, an den die Geister zurückkehren konnten. Auf einem Tzompantli wurden die Schädel als Gefäß für die Geister ordentlich aufgereiht. Durch spanische Missionare, die vergeblich versuchten, das Fest abzuschaffen, wurden die Feiern mit den christlichen Feiertagen Allerseelen und Allerheiligen zusammengelegt. Parallelen zwischen der christlichen Vorstellung vom Tod und dem indigenen Glauben ermöglichten diese Verschmelzung. Schon die Azteken sahen den Tod nicht als Ende, sondern als Anfang neuen Lebens; eine Übergangsphase zu einer anderen Daseinsform. In Vermischung mit dem christlichen Glauben entstand ein einzigartiges kulturelles Fest, das die Bräuche des vorspanischen Mexiko teilweise weiterleben lässt.
Oder:
In der „Nacht des Hundes“ zum Fest Allerheiligen wird die Ankunft der gestorbenen Kinder erwartet, der Angelitos, der kleinen Engel. Nachdem in der Nacht auf den 2. November die Seelen der verstorbenen Erwachsenen ebenfalls im Haus empfangen wurden, findet anschließend der Abschied von den Verstorbenen auf den Friedhöfen statt. Dort werden mitgebrachte Speisen gegessen, es wird getrunken, musiziert und getanzt. Um Mitternacht ist für die Verstorbenen die Zeit gekommen, wieder ins Jenseits zurückzukehren. Das Fest ist zu Ende, bis die Toten im nächsten Jahr zurückkehren.
DAS ist doch was! DAS ist ne Art und Weise damit umzugehen!

Nicht so wie bei uns - Friedhöfe meist einige Meter außerhalb des Dorfs, der Satz "Von Beileidsbekundungen bitten wir abzusehen" oder vor allem "In STILLER Trauer", keiner hat mehr Worte überhaupt damit umzugehen.
Nach dem Tod wird der Großteil der Arbeit ans Bestattungsunternehmen abgegeben. Es gibt keine richtige Trauerarbeit und allein wird man gar nicht damit fertig weil eben keiner mit einem darüber spricht.
Jeder verdrängt das Ganze. [So können sich übrigens wahnsinnige Depressionen ausbilden]

Ich (als gelernte Buchtante) kann euch beiden nur folgendes Werk ans Herz legen:
http://www.onleihe.de/static/content/campus/20111110/978-3-593-41544-4/v978-3-593-41544-4.pdf

Hier ist auch ein interessanter Link, über den Umgang mit dem Tod in verschiedenen Ländern und Kulturkreisen:
http://www.berlin.de/special/todesfall-und-bestattungen/3312525-3309543-trauerrituale-in-anderen-laendern-und-ku.html

Abschließend möchte ich sagen:
Natürlich ist der Umgang dieser ehemaligen Freunde und der Nachbarn euch gegenüber im Moment absolut scheiße,
aber - wie wir es ja schon im Gespräch hatten - in solchen Zeiten merkt man einfach, wer wirklich an eurer Seite steht.
Wenn diese Sache vorbei ist, seid aber nicht all zu nachtragend - viele haben es nicht anders gelernt und können einfach nicht aus ihrer Haut, obwohl sie vielleicht gern gewollt hätten. Dann könnt ihr aber mit ihnen reden und es ist auch wichtig klar zu machen, was ihr von ihnen in dieser Zeit erwartet hattet!

♥ blessed be


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Diagnose Krebs, Ausschluß aus der Gesellschaft besiegelt?

28.08.2015 um 22:39
Zitat von Cerberus_Cerberus_ schrieb:Warum tun Menschen sowas? Krebs ist doch nicht ansteckend.
ich denke es ist Angst , die Angst , dass man nicht weiß , wie man mit einem krebskranken umgehen soll. Man wünscht ihm alles Gute und weiß irgendwie, es geht bergab. Das ist Unsicherheit und Angst ,mit einem solchen Patienten umzugehen. Ich bin sicher, deine Nachbarn meinen das nicht böse , oder nein, ich denke nicht , dass sie denken, Krebs könnte ansteckend sein. -- Sie sind unsicher, verurteile sie dswegen nicht . LG Dir


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Diagnose Krebs, Ausschluß aus der Gesellschaft besiegelt?

28.08.2015 um 23:15
@Matoskah
@neptuna
@Teegarden
@Laucott
@zaramanda
Danke, werden wir.

@Dr.Thrax
Er liegt nicht im sterben und noch ist er nicht austherapiert.

@Dünger
Das wir alle sterben ist mir auch bewusst. Darum ging es mir auch nicht. Es ging mir nur darum, warum die Menschen sich so seltsam (in meinen Augen) verhalten. Das habe ich nicht ganz verstanden.

@vonHekate
Día de los Muertos finde ich auch richtig gut. Sich einfach positiv erinnern, nicht alle sin eine Ecke drängen und still schweigen. Ich meine, s ist eine Sache auf den Tod so zu reagieren, aber auf jemanden, der noch lebt und der sich ans Leben klammert, alles tut, um nicht aufzugeben..den zu ignorieren, das ist schon hart.

@leserin
So langsam werden sie mir egal. Wir finden Mittel und Wege alleine klar zu kommen.

@all, ich bitte euch doch darum, meinen Mann nicht schon totzureden. Klar, es ist ein bösartiger Tumor, aber er wäre nicht der einzige, der diese Diagnose bekommt und es trotzdem schafft. Wir hoffen und kämpfen bis zuletzt, denn es gibt Leute, die haben das überlebt. Mein Mann ist stur. Der will leben.


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74 ehemaliges Mitglied

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Diagnose Krebs, Ausschluß aus der Gesellschaft besiegelt?

29.08.2015 um 01:36
@Cerberus_

Ich habe lange überlegt, ob ich hier meine 2 Cent hinzugeben soll oder nicht..., andererseits habe ich nichts zu verlieren.
Verzeih, wenn ich die 4 Seiten Kommentare nicht gelesen habe und jetzt einfach so mein Gedankengut hier reinwerfe...

Am Anfang, als ich meinen Arbeitgeber über die Geißel Krebs informierte, tja, da sprach es sich schnell rum und ca 4 Wochen lang wurde tgl und öffentlich (via Facebook) gefragt, wie es einem denn ginge. Herrje, da hatte noch nixht mal die Chemo begonnen. Demzufolge konnte ich nichts beitragen und antwortete die größte Lüge der Welt...also daß es mir gut ginge. Nun gut, außer den Existenz- und Zukunftsängsten ging es mir ja damals auch noch gut.
Dieses Schema habe ich bis heute beibehalten, denn ruckizucki dünnt sich der Freundes- und Familienkreis aus. Anfangs gehts tatsächlich nur darum die Neugier zu nähren, später dann darum als derjenige dazustehen, der das neuseste weiß und später geben solche Sorte von Menschen einen Fick auf dich.
Lange, viel zu lange habe ich überlegt, ob der Fehler nicht an mir selbst liegt. Liegt er nicht! Ich habe um nichts gebeten, also schuldet mir auch niemand was. Dennoch tut es weh, wenn man aus der Gesellschaft degradiert wird...sei es Arbeitsplatz, Sportverein, Freunde und Familie.. Wenn man nur weil man krank ist, nicht mehr dazu gehört...
Es klingt hart wenn man dieserlei Erfahrung macht, aber ich bin mir sicher, es bekommt noch nicht mal einer mit, wenn ich dann dahinscheide.
Klingt verbittert, ist es vermutlich auch..kann ich aber auch nicht ändern..

Es gibt kein Patentrezept wie sich Angehörige, Freunde, Bekannte und Familie zu verhalten haben sollen und ich trage (außer persönlicher Enttäuschung, nichts mehr wert zu sein) niemanden etwas nach. Niemand hat jemals den Ernstfall geprobt und kann dementsprechend reagieren.
Aber fuck, es schmerzt, es kratzt am Ego.. Und es braucht verdammt lange diese Situation zu akzeptieren.. Man kann es aber lernen, wenn man sich versucht in die andere Seite hineinzuversetzen.

Dein Mann ist in der glücklichen Lage dich zu haben! Unterstütze ihn, insofern es deine Kräfte zulassen - denn auch das sollte man nicht unterschätzen). Zeig ihn jeden Tag, daß du ihn so liebst, wie er ist und daß er auf dich zählen kann! Und vor allen Dingen, redet, redet, redet!
Zu schnell ist die Zeit vorbei, sich das zu sagen, was man sich hätte noch sagen wollen und was man noch hätte regeln können.
Es ist verdammt schwer die Reaktionen der Umwelt zu ignorieren..es kostet nur unnötige Kraft, die ihr für etwas wichtigeres einsetzen könnt und müßt.

Von Herzen wünsche ich deinem Mann und dir die Kraft diese Zeit zu durchleben und überstehen! Es ist nicht abgedroschen zu sagen: Carpe diem! Bleibt stark und gebt die Hoffnung nicht auf, daß nicht doch noch ein Wunder möglich wäre!
Alles, alles Gute!

P.S. Sry für mein persönliches Mimimi


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Diagnose Krebs, Ausschluß aus der Gesellschaft besiegelt?

29.08.2015 um 02:26
@74
Danke für Deine 2 Cent, aus denen dann doch 4 geworden sind. Jeder ist wichtig und die kommen alle in die Sparbüchse für die Kraft. Wirklich.

Mit einer Nachbarin habe ich ähnliches erlebt. Anfangs fragte sie noch, nun nicht mehr. Was solls *seufz*...life is a bitch, sage ich mir inzwischen.
Zitat von 7474 schrieb:Und vor allen Dingen, redet, redet, redet!
Tun wir. Und so abgedroschen es klingt, wir sagen uns jeden Tag, das wir uns lieben. Einfach, damit der andere weiß, das man da ist. Für ihn.

Und hey, wenn Du reden willst..da gibt es so neumodischen Kram, nennt sich PN ;). Der Kanal ist jederzeit offen bei mir. Was andere uns verweigern, das gebe ich gerne. Ein bisschen Zeit zum reden. Also wenn Du magst. Ich bin auch offen für "mimimi".

Und von uns auch wünschen wir auch Dir alles Gute und ganz viel Kraft. Andere haben es auch geschafft, warum dann nicht wir auch (Dich miteingeschlossen)?


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Diagnose Krebs, Ausschluß aus der Gesellschaft besiegelt?

29.08.2015 um 08:24
@Cerberus_
Zitat von Cerberus_Cerberus_ schrieb:(stattdessen wird sich aufgeregt, das unsere Glyzinie über das Dach wuchert, aber wegmachen können wir sie momentan nicht. Ich habe Höhenangst, Schwiegermutter kann mit ihren 70 Lenzen auch nicht mehr so wie sie will und das Geld ist leider momentan knapp. Gärtner fällt also auch flach)
Ist das Ding mittlerweile weg?
Wenn ihr nicht gerade am Nordkap wohnt wäre ich bereit das für euch unentgeldlich zu erledigen, wenn dafür nicht gerade ein Autokran vönnöten ist.
Equipment bringe ich mit, Referenzen habe ich als gelernter Forstwirt und mit knapp 10Jahren Berufserfahrung als Landschaftsgärtner auch.
Abfallentsorgung wäre allerdings euer Problem, alles andere nehme ich auf meine Kappe.
Ein Bild der Situation wäre nicht schlecht, um abschätzen zu können was ich mitbringen muss.

Wenn ich das an einem WE hinbekommen kann, wäre ich bereit das für euch zu erledigen.


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Diagnose Krebs, Ausschluß aus der Gesellschaft besiegelt?

29.08.2015 um 09:08
Wow! Das ist ja ein grandioses Angebot - DANKE von ganzem Herzen ☺


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nodoc ehemaliges Mitglied

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Diagnose Krebs, Ausschluß aus der Gesellschaft besiegelt?

29.08.2015 um 09:36
@Cerberus_


Erst einmal wünsche ich dir uind deinem Mann ganz viel Kraft, um diese schlimme Zeit zu meistern. Ich denke das wichtigste ist, das ihr Beide euch habt. Die Reaktionen der Umwelt sind, wie deine Schwima richtig sagt...
Zitat von Cerberus_Cerberus_ schrieb: Da stelle ich mir die Frage, ob man von der Gesellschaft prompt ausgeschlossen wird, sobald man die Krebsdiagnose erhält. Schwiegermutter versucht zu besänftigen, die Leute würden einfach nicht wissen, wie sie damit umgehen sollen.
....oft einfach der eigenen Unsicherheit und dem Umgang mit schweren Krankheiten geschuldet. Ist einfach auch die Angst etwas falsches zu sagen, denke ich mal...zumindest im Umfeld " Bekannte " usw. Allerdings lernt man in solchen Situationen gezwungenermaße die Menschen kennen und ob man auf sie zählen kann. Ich habe nach meinem persönlichen " Supergau " auch erst mal ganz rigoros aussortiert, was das betrifft.

@Heijopei.... finde ich superklasse, das du das anbietest. Hut ab!


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