Mein Brief an Dich
03.04.2005 um 17:17Manchmal wache ich auf, sehe aus dem Fenster und ich erfahre Angst vor der Welt, nicht weil sie so grausam wäre, oder gar weil sie so viele Gefahren beinhaltet, sondern weil sie Realität ist, aber ich liebe diese Angst und ich möchte nicht ohne sie Leben, warum ?
Denn jeden Tag stehen wir auf, ruinieren unseren Körper mit etablierten Wachhaltemitteln nur um an den Pyramiden unserer Pharaonen in Anzug und Krawatte zu bauen, als Dankeschön bekommen wir jedes Monat ein wenig Spielgeld, genug um nicht zu verhungern und genug um jeden Frust von der Seele trinken zu können, natürlich spült man damit nicht alles weg, und schon gar nicht die Wahrheit, so bleibt noch genug Frustration für eine Hobby-Depression, aber ein Konsument der alles hat und glücklich ist, wäre eben kein guter Konsument.
Sie geben uns den Schmerz, und sie leben von unserem Schmerz, ein bunter Teufelskreis in Form eines Glücksrades, angetrieben von Blut, Schweiß und Tränen, unserem Blut, unserem Schweiß, unseren Tränen!
Menschen wie wir werden nicht geboren, sie werden gezüchtet. Um einen Menschen soweit zu treiben Müll zu essen muss man ihn fast verhungern lassen, aber um einen Menschen dazu bewegen sich für einen lächerlichen Betrag sein liebes Leben lang zu Tode zu arbeiten muss man noch viel weniger tun, jeder anständige Arbeitslose ist einer mehr der davon träumt wie schön es wäre sich für jene in das eigene Fleisch zu schneiden die Entscheiden wer von der Beute mitessen darf um selbst auch einen Happen zu ergattern.
Wer sind eigentlich „die“, wer sind „wir“, ob Klassen, Rassen, oder Völker, wir sind alle grau geworden, der schwarze Amerikaner der in einem Land das seine Vorfahren versklavte ein Bürgermeisteramt inne hat, genau wie der ach so Deutsche Krautfeinspitz der mit der Lederhose an Fast Food vor einem Tisch neben dem WC in sich hinein stopft, Menschen sind zu Menschen geworden und zu nichts mehr als das, der heuchlerische Geruch einer Welt von Gleichheit, entpuppte sich als der giftige Gestank aus den Schloten einer Drohnenfabrik.
Zu sagen es wird Zeit etwas gegen diese Umstände zu unternehmen wäre mehr als eine Lüge, denn etwas gegen bestehende Verhältnisse tun zu können welche den Willen der Menschen gebrochen haben verhält sich in der Relation so als würde man versuchen die Vergangenheit zu besiegen, verändern kann man nur die Zukunft, aber es gibt keine Schlachtfelder auf denen wir den Kapitalismus besiegen können, es gibt keine Pistolen und Gewehre mit denen man Unwissen erschießen kann, und man kann die Sorgen und Ängste nicht erschlagen und zerstören.
Um etwas daran zu ändern können wir nur in den Spiegel sehen und uns fragen wer wir sind, nicht wer wir sein möchten oder sollten, denn unsere Generation ist aufgewachsen mit einer Erziehung das wir wenn einer von uns bis zum Hals in Blut und Verzweiflung steht er sich einfach nur einen schönen Rosengarten erträumen muss um alles zu ertragen, wenn uns also etwas in unserem Leben widerfährt das uns fürchterlich erscheint, belügen wir uns einfach selbst und versuchen etwas gutes daran zu sehen das uns jemand seine Exkremente auf einem schmutzigen Teller zu Mittag serviert.
Wahrheit ist wenn wir erkennen wer wir sind, was wir sind und wo wir uns befinden, wir leben nicht in unseren märchenhaften Traumvorstellungen, wir Leben in einer Welt die sich jeden Tag ein Stück mehr zu einem Menschenfeind aus Stahl und Beton entwickelt.
Unser Feind steht nicht vor uns, er steht nicht hinter uns, er sieht aus unseren Augen und freut sich darüber das wir in der Hölle leben, den ihm gefällt es in der Hölle, sie ist sein Paradies!
Denn jeden Tag stehen wir auf, ruinieren unseren Körper mit etablierten Wachhaltemitteln nur um an den Pyramiden unserer Pharaonen in Anzug und Krawatte zu bauen, als Dankeschön bekommen wir jedes Monat ein wenig Spielgeld, genug um nicht zu verhungern und genug um jeden Frust von der Seele trinken zu können, natürlich spült man damit nicht alles weg, und schon gar nicht die Wahrheit, so bleibt noch genug Frustration für eine Hobby-Depression, aber ein Konsument der alles hat und glücklich ist, wäre eben kein guter Konsument.
Sie geben uns den Schmerz, und sie leben von unserem Schmerz, ein bunter Teufelskreis in Form eines Glücksrades, angetrieben von Blut, Schweiß und Tränen, unserem Blut, unserem Schweiß, unseren Tränen!
Menschen wie wir werden nicht geboren, sie werden gezüchtet. Um einen Menschen soweit zu treiben Müll zu essen muss man ihn fast verhungern lassen, aber um einen Menschen dazu bewegen sich für einen lächerlichen Betrag sein liebes Leben lang zu Tode zu arbeiten muss man noch viel weniger tun, jeder anständige Arbeitslose ist einer mehr der davon träumt wie schön es wäre sich für jene in das eigene Fleisch zu schneiden die Entscheiden wer von der Beute mitessen darf um selbst auch einen Happen zu ergattern.
Wer sind eigentlich „die“, wer sind „wir“, ob Klassen, Rassen, oder Völker, wir sind alle grau geworden, der schwarze Amerikaner der in einem Land das seine Vorfahren versklavte ein Bürgermeisteramt inne hat, genau wie der ach so Deutsche Krautfeinspitz der mit der Lederhose an Fast Food vor einem Tisch neben dem WC in sich hinein stopft, Menschen sind zu Menschen geworden und zu nichts mehr als das, der heuchlerische Geruch einer Welt von Gleichheit, entpuppte sich als der giftige Gestank aus den Schloten einer Drohnenfabrik.
Zu sagen es wird Zeit etwas gegen diese Umstände zu unternehmen wäre mehr als eine Lüge, denn etwas gegen bestehende Verhältnisse tun zu können welche den Willen der Menschen gebrochen haben verhält sich in der Relation so als würde man versuchen die Vergangenheit zu besiegen, verändern kann man nur die Zukunft, aber es gibt keine Schlachtfelder auf denen wir den Kapitalismus besiegen können, es gibt keine Pistolen und Gewehre mit denen man Unwissen erschießen kann, und man kann die Sorgen und Ängste nicht erschlagen und zerstören.
Um etwas daran zu ändern können wir nur in den Spiegel sehen und uns fragen wer wir sind, nicht wer wir sein möchten oder sollten, denn unsere Generation ist aufgewachsen mit einer Erziehung das wir wenn einer von uns bis zum Hals in Blut und Verzweiflung steht er sich einfach nur einen schönen Rosengarten erträumen muss um alles zu ertragen, wenn uns also etwas in unserem Leben widerfährt das uns fürchterlich erscheint, belügen wir uns einfach selbst und versuchen etwas gutes daran zu sehen das uns jemand seine Exkremente auf einem schmutzigen Teller zu Mittag serviert.
Wahrheit ist wenn wir erkennen wer wir sind, was wir sind und wo wir uns befinden, wir leben nicht in unseren märchenhaften Traumvorstellungen, wir Leben in einer Welt die sich jeden Tag ein Stück mehr zu einem Menschenfeind aus Stahl und Beton entwickelt.
Unser Feind steht nicht vor uns, er steht nicht hinter uns, er sieht aus unseren Augen und freut sich darüber das wir in der Hölle leben, den ihm gefällt es in der Hölle, sie ist sein Paradies!