Förmliche Anschrift
10.03.2018 um 01:15Man sollte im förmlichen Schriftverkehr eigentlich die Professionalität und Sachlichkeit bewahren. Irgendwelche Emotionen haben da keinen Platz. Dafür ist die informelle Version da.
Streuselchen schrieb:Werter Herr bkablubb, hiermit.... und am Ende kommt ein edles "Achtungsvoll" ohne "Hoch"So nett bin ich nie. Von mir gibt es immer nur freundliche Grüße. :'D
Hochachtung habe ich nur bei wichtigen Menschen.
Interested schrieb:Und in engl. oder amerik. Geschäftsbriefen werden durchaus und zwingend div. Höflichkeitsfloskeln verwendet - in emails mag es lockerer klingen, folgt aber auch nem gewissen Kodex^^ - hier hapert es bei den Leuten scheinbar daran, diese korrekt anzuwenden oder deren Übersetzung scheint missverstanden.Es gibt kaum noch amerikanische Geschäftsbriefe, dass wird alles via Email kommuniziert.
Chu schrieb:Das ist mot der Anrede ähnlich. Ab dem dritten mal lasse ich auch das "Sehr geehrt" weg. Weil irgendwann wirkt es lächerlich :DIch würde es theoretisch auch beim zweiten Mal schon weglassen.
Alphabetnkunst schrieb:Ich würde es theoretisch auch beim zweiten Mal schon weglassen.Ja, das zweite mal geht das laut regeln. Aber ich benutze es dennoch zwei mal und danach geht's erst ohne weiter. Irgendwie klingt es für mich besser.
Streuselchen schrieb:Es gibt kaum noch amerikanische Geschäftsbriefe, dass wird alles via Email kommuniziert.Deswegen sind die Inhalte doch aber nicht plötzlich anders. :D Nur der Kommunikationsweg hat sich geändert.
Interested schrieb:Kein Unternehmen nicht Dich für voll, wenn Du meinst übermütig und großkotzig daherzukommenDavon war ja hier auch nicht die Rede ;)
Streuselchen schrieb:Vllt möchte Te ja auch nur förmlich distanziert seiner Mutter schreiben, das kein Kontakt mehr erwünscht. (zB)Ach komm schon. Ist doch albern. Dann spricht man seine Mutter so an, wie man sie immer anspricht. Und eigentlich, wenn man keinen Kontakt mehr haben möchte, dann hat man ihn in der Regel einfach nicht mehr - ohne künstlichen Hassbrief. Die erstgenannte Option wird denke ich ohnehin mehr Wirkung haben. Mit dem Brief würde man eigentlich mehr darauf hoffen, dass es ein Feedback gibt. Und wenn man das will, dann sollte man zu seiner Mutter gehen können und einfach REDEN. Egal was - raus damit!
Interested schrieb:Und dem Vermieter schreibt man dann natürlich: Sehr geehrter Herr X - scheiß egal, um was geht. Es ist Dein Vermieter und Du bist Mieterin - ihr habt einen Vertrag - da muss man nicht persönlich oder sonstwas werden. Zahlt sich am Ende nie aus. Positiv wie negativ. Immer schön die Form wahren und die Dinge trennen. :Y:ehh und wenn ich jedze hart4 sachbearbeiter 3005-37 irgendwas anquatschen muss, um mich wegen irgendwas zu beschweren oder keine ahnung was, dann kaeme ich mir als arbeitsloser ziemlich daemlixh vor, wuerde ixh mit "sehr geehrter" ankommen, wenn ich weiss, dass es um mein "leben" geht, ich mein arsch aba eh nie hochkriege, ixh von jenen abhaengig bin und ich iwann nach paar wochen buerokratie nur noch die schnauze voll hab und beim xten sachbearbeiter meinen fall vortragen muss.