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Der perfekte Partner

960 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Beziehung, Frage, Partnerschaft ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der perfekte Partner

13.09.2020 um 09:38
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Das mag ja sein, ändert aber nichts an der Tatsache, dass das immer noch hauptsächlich von Frauen gemacht wird.
zahlen? oder nur so gefuehlt?
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:das allles sind nur floskeln. selbstverwirklichung...
Das das Unsinn ist, erkennst du doch schon daran, dass du sonst nichts darüber zu schreiben hättest.
Abgesehen davon sollte man hier auch Koinzidenz und Korrelation sauber trennen.
Möglicherweise sind die Gründe, warum Frauen/Männer die sich selbst verwirklichen ja ohne diese Selbstverwirklichung noch viel unglücklicher
papperlapap, sonst nichts zu schreiben! denkst du das hier sei mein selbstverwirklichender lebensinhalt?
und moeglicherweise... wo steht geschrieben, dass der mensch das recht hat stets gluecklich zu sein. davon abgesehen bedarf es des ungluecklich-seins, um glueck definieren und fuehlen zu koennen. das eine bedingt sich durch das andere.
diese heute schon fast verzweifelte ringen um ewiges glueck...man sollte froh sein dass man lebt, gesund sein darf, eventuell frau und kinder hat und bescheidene dinge geniessen kann. dann ist man auch faehig, denke ich, der partnerin das entgegen zu bringen, was es fuer eine gute beziehung am meisten braucht. RESPEKT.


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13.09.2020 um 09:44
Zitat von KältezeitKältezeit schrieb:Nach 2 Jahren Elternzeit ist mir damals die Decke auf den Kopf gefallen. Wenn du den ganzen Tag nur mit Baby / Kleinkind zu tun hast und anderen Müttern mit Baby /Kleinkind, kann dich das sehr wohl auf Dauer unterfordern. Und Unterforderung macht unglücklich.
ich habe das fast sechs jahre durchgemacht und ueberlebt. kein scherz die kinder waren im alter gestaffelt. nur vorweg: nein, es waren nicht meine, es waren die mitgebrachten sechs kinder meiner frau und die hat sich staendig verdrueckt. also musste ich mich um alles kuemmern, von kochen ueber waschen bis einschulung. unterfordert? ha! (aber ich tats dennoch gerne!)


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13.09.2020 um 09:47
@happyisla
Ich sage nicht, dass man mit Kind nicht viel zu tun hat. Aber die geistige Anforderung an einen selbst, hält sich während dieser Zeit schon sehr in Grenzen. Und das war gemeint.


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13.09.2020 um 09:47
Zitat von happyislahappyisla schrieb:wo steht geschrieben, dass der mensch das recht hat stets gluecklich zu sein?
Nirgends, aber das heißt auch nicht, das man deshalb den Leuten Steine in den Weg legt um jenes Glück zu verhindern. Ein Mensch hat aber das recht, sich sein Glück zu erarbeiten, heißt auch nein zu sagen zu können, zu dingen die unglücklich machen.
Zitat von happyislahappyisla schrieb:diese heute schon fast verzweifelte ringen um ewiges glueck...man sollte froh sein dass man lebt, gesund sein darf, eventuell frau und kinder hat und bescheidene dinge geniessen kann.
Die letzten Generationen haben sich eine Freiheit erarbeitet, von der auch du Profitierst. Diese Freiheit wurde erkämpft und es wäre unsinnig, diese Freiheit nicht zu nutzen und einfach weiter machen.

Fortschritt muss genutzt werden, damit er was bringt, ansonsten sind es nur hohle und großkotzige Phrasen.
Zitat von happyislahappyisla schrieb:ich habe das fast sechs jahre durchgemacht und ueberlebt. kein scherz die kinder waren im alter gestaffelt. nur vorweg: nein, es waren nicht meine, es waren die mitgebrachten sechs kinder meiner frau und die hat sich staendig verdrueckt. also musste ich mich um alles kuemmern, von kochen ueber waschen bis einschulung. unterfordert? ha! (aber ich tats dennoch gerne!)
Du hattest sehr großes Pech, zumindest klingt es so. Ist halt die frage, wie es deine Frau sieht.


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13.09.2020 um 10:06
Zitat von happyislahappyisla schrieb:. hoer dich mal um im normalen leben. die meisten, allermeisten, wollen familie und kind, muessen aber ihre plaene einer regierung wegen aufgeben, die familie nur als arbeitskraft und ueber geld definiert und nicht mehr als tragende saeule des staates.
Wohl eher müssen die ihre Pläne aufgrund von ihren Konsumwünschen und der Bequemlichkeit aufgeben.
Ich kannte einige Männer die trotz schlecht bezahlter Arbeit hin gekommen sind.
Haben die eben richtig malocht, wie in den guten alten Zeiten... "Ein Mann muss Arbeiten" usw.
Und die Gelder vom Staat gibts noch zusätzlich, da sind dann sogar noch Urlaube drin.
Wenn man aber natürlich nicht der Malocher sein will... tja, dann liegt das nicht am Staat.

Was auch noch hinzu kommt: objektiv gesehen, hat man es heute besser als je zuvor, man kann auch 6 Kinder haben und gar niemand arbeiten und wird es überleben. Da liegt gar nichts am Staat, die meisten haben einfach kein Bock dadurch zurück zu stecken.


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13.09.2020 um 10:26
Zitat von PStanisLovePStanisLove schrieb:Im New York Urlaub Flirten? Wers braucht. Also etwa 10.000 Kilometer Luftlinie wären bei mir ein absolutes Ausschlusskriterium.
Es ging nicht darum, wie Touristen mit New Yorkern flirten sollen oder ob, sondern darum, um jetzt mal genauer zu werden, wie die New Yorker unter sich flirten, was ihnen beim Gegenüber wichtig ist und wie ein Großteil dort allgemein lebt, welchen Lebensstil New Yorker pflegen, wo ihre Prioritäten liegen.
Angefangen hatte das Ganze mit wie und wo machen New Yorker Party.

Da stand dann halt auch drin, dass die New Yorker keine großen Flirter sind, da häufig in Eile, kaum Zeit zum Flirten und für Beziehungen haben, da meist Karriere über alles geht und das die New Yorker Frauen, wenn sie denn aktiv suchen, sehr anspruchsvoll sind und nur in ausgewählten Szeneläden auf der Suche nach ebenso erfolgreichen Männern wie sie selbst sind.


Das mit der Eile kann ich definitiv bestätigen. Den Rest haben mein Kumpel und ich nicht versucht, wären denke ich auch falsche Liga gewesen, lach.

Dann wurde auch noch ein Vergleich zu Kalifornien gezogen. An der Westküste flirtet es sich leichter. Nein, auch das habe ich nicht selbst ausprobiert, weil ich damals erst sechzehn war. Nur allgemein offener und freundlicher kamen mir die Kalifornier damals vor.


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13.09.2020 um 10:56
Zitat von invisiblewallinvisiblewall schrieb:In früheren Zeiten, als das Leben beschwerlicher war als heute, war es z.T. überlebenswichtig, als Familie zusammenzuhalten und die Menschen konnten sich ihren Individualismus mitsamt persönlicher Selbstverwirklichung schlicht nicht erlauben.

Heutzutage wird jede zweite Ehe geschieden, das bedeutet nicht mehr viel, sozusagen.
Die Anzahl psychisch erkrankter Menschen ist relativ hoch, zumindest dafür, dass der letzte Krieg 75 Jahre her ist
Richtig, früher gab es noch mehr sogenannter Zweckehen und ich bin froh, dass sie immer weniger geworden sind, wenn auch nicht ganz ausgestorben.
Zweckehen haben die wenigsten glücklich gemacht. Finanzielle Sicherheit allein macht nämlich nicht glücklich. Man hat sich oberflächlich arrangiert und im Innern gelitten. Insbesondere die Frauen.
Zitat von happyislahappyisla schrieb:tatsache ist, dass maenner die geschirrspuelmaschine, waschmaschine , den mixer, mikrowelle ect pp erfunden haben, um den alltag der frauen zu erleichtern. dafuer werden sie als "alte weisse maenner" beschimpft, als "sexist" wenn sie einem rock hinterher schauen und muessen so langsam beim kuessen-wollen drei zeugen bringen, die schriftlich bestaetigen: sie hat ja gesagt...
Übertreib mal nicht. So schlimm ist es nicht, es sei denn ihr habt immer etwas falsch gemacht.
Fehlverhalten seitens Männer muss natürlich kritisiert und auch bestraft werden, wenn gerechtfertigt.
Nur für Fehlverhalten werden einige Männer beschimpft und nicht wegen technischen Erfindungen aus der Vergangenheit.

Dass es einige Frauen übertreiben, sie und man sie lieber nicht mal angucken sollte, ist auch klar, dürften aber nur eine Minderheit sein. Ebenso die Frauen, die falsche Anschuldigungen gegenüber Männern erheben, dürften eine Minderheit darstellen.

Ps.

Das Frauenbild einiger Rechtskonservativer und waschechter Neonazis ist teilweise auch heute noch beschämend, da diskriminierend gegenüber Frauen und tiefstes Mittelalter. Dasselbe gegenüber Homosexuellen.


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13.09.2020 um 11:48
Zitat von happyislahappyisla schrieb:zahlen? oder nur so gefuehlt?
Nach 30 Sekunden Googlen:
Forsa-Studie zum Putzmarkt: Putzen weiterhin Frauensache – die Deutschen bevorzugen eine weibliche Putzkraft
Quelle: https://blog.helpling.de/forsa-studie-deutsche-ueber-reinigungsmarkt/

Ein erster Einblick...
Zitat von happyislahappyisla schrieb:und moeglicherweise... wo steht geschrieben, dass der mensch das recht hat stets gluecklich zu sein.
Was hat diese Frage mit der Diskussion zu tun?
Zitat von happyislahappyisla schrieb:davon abgesehen bedarf es des ungluecklich-seins, um glueck definieren und fuehlen zu koennen. das eine bedingt sich durch das andere.
Kalenderspruch Nummer 2
Was hat das mit der Diskussion zu tun?
Zitat von happyislahappyisla schrieb:diese heute schon fast verzweifelte ringen um ewiges glueck...man sollte froh sein dass man lebt, gesund sein darf, eventuell frau und kinder hat und bescheidene dinge geniessen kann.
Kalenderspruch Nummer 3.
Zitat von happyislahappyisla schrieb:dann ist man auch faehig, denke ich, der partnerin das entgegen zu bringen, was es fuer eine gute beziehung am meisten braucht. RESPEKT.
Also deiner Meinung nach ensteht Respekt aus der Selbstbescheidung.

Das halte ich für Unsinn. Respekt für seinen Partner entwickelt man, wenn der Partner sich entsprechend verhält. Da kannst du dich noch so sehr selbst bescheiden, wenn dein Partner sich blöd verhält dir gegenüber, wirst du keinen Respekt entwickeln oder behalten.

Ich kann bei dir nach wie vor keine wirklichen Argumente gegen...tja, gegen was eigentlich? finden.
Aber wenn ich dich richtig verstehe, findest du moderne Rollenbilder irgendwie doof und das klassische Familienmodel gut.

Ich würde sagen, dass Frauen, die damit ebenfalls glücklich sind, gar nicht versuchen anders zu leben.
Insofern verstehe ich deine "Argumentation" nicht.


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13.09.2020 um 11:52
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Richtig, früher gab es noch mehr sogenannter Zweckehen und ich bin froh, dass sie immer weniger geworden sind, wenn auch nicht ganz ausgestorben.
Ja es wäre einfach zu schräg, Zweckehen oder garZwangsverheiratungen in irgendeiner Form gut zu finden.
Ist ja auch ein sehr veraltetes Modell und eher aus der Not geboren.


Doch sogar hier gibt es bestimmt die eine oder andere Ausnahme, bei denen sich zwei Menschen wirklich geliebt haben.


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13.09.2020 um 15:45
Zitat von PStanisLovePStanisLove schrieb:Die letzten Generationen haben sich eine Freiheit erarbeitet, von der auch du Profitierst. Diese Freiheit wurde erkämpft und es wäre unsinnig, diese Freiheit nicht zu nutzen und einfach weiter machen.
Tut mir leid, freiheit - von was? von verantwortung? von kindern?
und wie wurde sie sich "Erarbeitet"?
und wieso profitiere ich davon?

sorry, das sind alles nur schlagwoerter.


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13.09.2020 um 15:47
Zitat von KältezeitKältezeit schrieb:@happyisla
Ich sage nicht, dass man mit Kind nicht viel zu tun hat. Aber die geistige Anforderung an einen selbst, hält sich während dieser Zeit schon sehr in Grenzen. Und das war gemeint.
da muss ich dir zustimmen.


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13.09.2020 um 15:52
Zitat von PStanisLovePStanisLove schrieb:happyisla schrieb:
ich habe das fast sechs jahre durchgemacht und ueberlebt. kein scherz die kinder waren im alter gestaffelt. nur vorweg: nein, es waren nicht meine, es waren die mitgebrachten sechs kinder meiner frau und die hat sich staendig verdrueckt. also musste ich mich um alles kuemmern, von kochen ueber waschen bis einschulung. unterfordert? ha! (aber ich tats dennoch gerne!)
Du hattest sehr großes Pech, zumindest klingt es so. Ist halt die frage, wie es deine Frau sieht.
dann hab ichs schlecht formuliert. war eine menge arbeit, aber mit den kindern hats auch oft viel spass gemacht. mit ihnen gemeinsam kochen, kuchen oder weihnachtsgebaeck backen, also ich hab sie mit eingespannt wo es ging, allerdings ohne zwang, immer gefragt wer hilft.
und meine damalige, die trennung war vorhersehbar.


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13.09.2020 um 16:05
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Nur für Fehlverhalten werden einige Männer beschimpft und nicht wegen technischen Erfindungen aus der Vergangenheit.
tja, und wer bestimmt das "fehlverhalten"?
und wer bestimmt, w a s ein sog. "fehlverhalten" ist?
und wer bestraft das "fehlverhalten" und mit welchem recht eigentlich?

fehlverhalten im schauen, in der kunst, in der literatur, in der werbung...das sind immer eine handvoll agressiver menschen, die im kopf haben den rest der menschheit aendern, gleich machen zu wollen. und sie alle kommen aus der linken ecke, in der es stets nur eines gibt: zerschlagen was bisher war, aber nichts konstrukties dafuer hinstellen, nur verbote, verbote, verbote.
nee danke.


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13.09.2020 um 16:09
Zitat von happyislahappyisla schrieb:Tut mir leid, freiheit - von was? von verantwortung? von kindern?
und wie wurde sie sich "Erarbeitet"?
und wieso profitiere ich davon?
nun ja ich denke eer meint eher so was dass bspw. allein mit einem Kind in den 60ern nicht dasselbe ist wie allein mit einem Kind heutzutage bzw. allgemein mit Kindern die man versorgen muss.
Damals war das "soziale Netz" noch nicht derart ausgeprägt wie heute...der Krieg lag immerhin erst 15-20 Jahre zurück usw... schon allein die Sache mit der 40 Stunden Wochen und dass es problemlos möglich ist halbtags zu arbeiten.

Frei von Verantwortung natürlich nicht, die trägt man immer, aber ich finde schon dass es sich in der BRD heutzutage doch angenehmer lebt als noch in der BRD der 50er, 60er
Zitat von PStanisLovePStanisLove schrieb:In den 50 ern waren sie vielleicht auch zufriedener und stressresistenter, weil es das bewusstsein für vieles noch nicht gab. Damals standen dinge wie genuss noch höher im Kurs, und es gab eine hoffnung auf eine Zukunft, die besser ist als die damals noch direkte Vergangenheit.
stimmt auch wieder...es ging halt zu der Zeit auch aufwärts, da es eben nach dem Krieg nur besser werden konnte.
Heutzutage hingegen sind die Unsicherheit doch etwas größer... ein Krieg ist irgendwann beendet...ein Klimawandel oder eine sehr große Wirtschaftskrise eher nicht. Ebenso ein struktureller Wandel, der einen grundlegenden einschnitt darstellt, also Digitalisierung usw...

obendrein wurde uns noch eine Pandemie "dazwischengedrückt"…etwas womit nun eigentlich gar keiner gerechnet hat…und wo auch noch kein Ende absehbar ist.

Viele haben wirklich Angst dass da etwas auf uns zurollt was nicht mehr so schnell beendet werden kann, und über Jahrzehnte hinweg über uns wütet...an 1. Stelle natürlich der Klimawandel.


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13.09.2020 um 16:18
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Also deiner Meinung nach ensteht Respekt aus der Selbstbescheidung.

Das halte ich für Unsinn. Respekt für seinen Partner entwickelt man, wenn der Partner sich entsprechend verhält.
verdreh nicht meine worte.

respekt sollte man von kindesbeinen an gelernt bekommen, um sich mit respekt einem maedchen oder einer frau zu naehern. wenn du der ansicht bist, respekt muesse man dem naechsten erst dann entgegen bringen, wenn er mich respektiert - das waere ein teuflischer kreislauf, aus dem nie respekt vorhanden sein kann.

aber du beruehrst da den punkt, warum es soviel hass und zwist in beziehungen gibt. es war von vornherein nie respekt da, hoechstens die lust auf den sex, aufs geld, auf wer weiss das schon, aber respekt, naemlich den anderen so zu akzeptieren wie er ist, und keinesfalls versuchen ihn erziehen oder aendern zu wollen, diesen respekt vor ihm als mensch mit allen eigenschaften, ja, wer will und macht das schon?


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13.09.2020 um 16:20
Zitat von knopperknopper schrieb:Frei von Verantwortung natürlich nicht, die trägt man immer, aber ich finde schon dass es sich in der BRD heutzutage doch angenehmer lebt als noch in der BRD der 50er, 60er
sagen jene, die nur das heute, aber nicht das "damals" aus eigener erfahrung kennen?


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13.09.2020 um 16:28
Zitat von happyislahappyisla schrieb:sagen jene, die nur das heute, aber nicht das "damals" aus eigener erfahrung kennen?
naja das ist richtig... ich kenne es nur aus ZDFInfo Dokus und halt aus Erzählungen von Verwandten / Bekannten…aber da klingt aber auch öfters heraus dass es heute alles wesentlich einfacher ist.
Bspw. Studium bzw. Finanzierung dessen, erzählt mein Onkel öfters wie er 3 Jahre lang sich mit 2 anderen ein kleines Zimmer teilen musste, alles in einem Raum schlafen, lernen, essen, Alltag..
Ich hingegen hab nie in ner WG gewohnt, hatte "gleich" meine eigene Wohnung, inklusive Einrichtung usw... ich finde schon dass es da eine deutliche Steigerung im Luxus gibt...

hoffe auch sehr stark das ich diese "anderen Zeiten" nicht mehr selbst erleben muss…die Entwicklung aktueller Ereignisse, besonders seit März diesen Jahres lässt mich aber doch daran zweifeln, und man stellt sich schon mal drauf ein….


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13.09.2020 um 16:43
aber das, was im allgemeinen mit "lebensgefuehl" gemeint ist, die beziehungen unter sich, zum nachbar, die persoenliche beratung und bedienung im "tante-emma-laden", die beschaulichkeit am wochenende - all diese dinge sind niemals mit geld erklaerbar oder zu verstehen.
sondern mit einer lebenseinstellung.


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13.09.2020 um 16:52
Zitat von invisiblewallinvisiblewall schrieb:Ist ja auch ein sehr veraltetes Modell und eher aus der Not geboren.
bitte was?

es hatte tausende von jahren recht gut funktioniert.

Wikipedia: Liebesheirat
Die Liebesheirat als Regelfall ist geschichtlich gesehen eine junge Erscheinung. 1761


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13.09.2020 um 16:56
Besser glücklich geschieden als unglücklich verheiratet. So gesehen ist die Möglichkeit der Ehescheidung durchaus von Vorteil. Ebenso wie die Option, Single zu sein und ggf. zu bleiben, ohne deshalb schräg angesehen zu werden und als olle Jungfer oder möglicherweise schwuler Hagestolz tituliert zu werden.
Niemand muss mehr heiraten - nicht mal wegen Schwangerschaft.

Dass Menschen "mit ihrem Leben nicht klarkommen" mag viele verschiedene Gründe haben, über die wir im Einzelnen gern hier diskutieren können.

Fragt sich, ob und warum angeblich Menschen vor Jahrzehnten oder Jahrhunderten "besser mit dem Leben klar gekommen" sein sollten. Ich habe nun schon über ein halbes Jahrhundert hinter mir und nicht den Eindruck, früher wäre es den Menschen besser gegangen oder sie seien glücklicher gewesen. Da stellt sich nämlich die Frage, wann und warum wer angeblich "besser mit dem Leben klargekommen" wäre. Vielleicht hatte er/sie nur nicht die Möglichkeit, die Lebensbedingungen in Frage zu stellen und zu verändern.


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