@jada Hier meine ehrliche und persönliche Meinung:
Ich hätte auch so gehandelt wie du und das Nachbarskind "ganz selbstverständlich" mitbetreut.
Aus genau deinen, beschriebenen Gründen.
Du magst das Kind, es geht in die gleiche Klasse wie deines etc.
ABER...und ja, nun kommt das große ABER!
Ich empfinde es von deinen Nachbarn als eine Unverschämtheit alles als "selbstverständlich" zu sehen, es fehlt hier eindeutig an Wertschätzung deinerseits!
Ich kann mich in solche Köpfe einfach nicht hinein versetzen.
Das ist in meinen Augen Ausnutzung und Ausbeutung.
Als ich damals nach 2 Jahren Elternzeit wieder anfing zu arbeiten, hatte ich eine "Halb-Tagesmutter" für unsere Maus.
Nun gut, es ging nicht um das Geld, mein Mann und ich verdienen mehr als genug.
Sehr gerne habe ich der "Halb-Tagesmutter" viel mehr gegeben, als sie wollte ...
Ich wollte mein Mädchen in guten Händen wissen, während ich meiner Karriere nachging.
Ich empfinde das wirklich als ein Unding, dass die Nachbarn/Eltern sich ein Brot von dir bezahlen lassen und im Gegenzug nicht mal bei dir nachfragen, ob sie sich finanziell für deine tolle Unterstützung bedanken können?
Ein absolutes NO-GO!
Hmmm, sehr schwer zu entscheiden....ehrlich gesagt!
Frage:
Wie ergeht es dir finanziell?
Kannst du ohne Probleme eine zweites Kind durchfüttern, oder fehlt dann Geld am Ende des Monats?
Ich bin ja auch der gutmütige Typ und bei mir ist Geld nicht alles, aber ich habe ja auch keine Geldsorgen.
Mache dir darüber Gedanken....und spreche die Nachbarn an.
Mir persönlich würde das sehr schwer fallen, ich schließe leider immer von mir auf andere 😰
Ich gehe immer davon aus, dass sie selbst mal über alles nachdenken sollten!
Das machen aber leider die wenigsten Menschen im Leben und genau das sieht man wiederum an deinem Problem!
Traurig, aber leider wahr 😥