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Einsamkeit

1.530 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gesellschaft, Freunde, Einsamkeit ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Einsamkeit

29.12.2022 um 21:04
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:Das ist aber nicht die nagende Einsamkeit
Deshalb schrieb ich ja, dass es eine ausgesuchte Einsamkeit ist, die ich mir nehme, wenn ich sie brauche. Und da bin ich auch verdammt froh drum, dies derzeit so entscheiden zu können.
Denn es gab vor vielen Jahren auch eine Zeit in der ich ungewollt Einsam war. Aber dem war geschuldet durch eine toxische Beziehung, wo ich nahezu eingesperrt war und irgendwann auch nirgends mehr hin wollte, aus Angst über privates reden zu müssen oder das jemand etwas merkt und alles drum herum nur noch schlimmer wird. Diese Einsamkeit wünsche ich keinem. Aber egal welcher Situation das geschuldet ist, man ist selbst Herr seines Seins und muss seinen Weg finden. Einfach wird er so oder so nicht.
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:Ich bin auch kürzlich das erste Mal übers Wochenende in Urlaub gefahren
Das möchte ich auch mal machen. Wie erwähnt, ich bin ja ganz gerne mal nur mit mir allein, sammle meine Gedanken und gehe so auch meinen Hobbys nach.
Freut mich, dass du dir da eine schöne Zeit gemacht und sie genossen hast. :)


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29.12.2022 um 22:25
Zitat von MindslaverMindslaver schrieb:Einsamkeit macht nachweislich, auch durch erhöhten Stresslevel körperlich krank. Sie entsteht, wenn soziale Bedürfnisse nicht erfüllt werden.
Werden diese erfüllt, so entsteht diese nicht.
Dabei sollte beachtet werden, dass soziale Bedürfnisse auch dann nicht erfüllt werden könnten, wenn man unter Gesellschaft ist, was erklärt, warum Menschen trotz vorhandenen sozialen Netzes einsam sind.
Jep, Gesellschaft alleine ist meistens nicht der Weg aus der Einsamkeit...beibmir war/ist es so das ich spezielle musikalische Vorlieben habe die ich mit niemanden aus meinem Umfeld teilen kann. Ich habe eine intakte Familie, intaktes Arbeitsumfeld, Freunde usw und dennoch bin ich in diesem Punkt einsam... so einsam das ich tatsächlich alleine entsprechende Events aufsuchen, teilweise sogar in anderen Städten und dort versuche Kontakte zu knüpfen.... Das ist irgendwie automatisch passiert, es brach aus mir heraus – ich sah keinen anderen Weg mehr.


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29.12.2022 um 22:31
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Jep, Gesellschaft alleine ist meistens nicht der Weg aus der Einsamkeit...beibmir war/ist es so das ich spezielle musikalische Vorlieben habe die ich mit niemanden aus meinem Umfeld teilen kann. Ich habe eine intakte Familie, intaktes Arbeitsumfeld, Freunde usw und dennoch bin ich in diesem Punkt einsam... so einsam das ich tatsächlich alleine entsprechende Events aufsuchen, teilweise sogar in anderen Städten und dort versuche Kontakte zu knüpfen.... Das ist irgendwie automatisch passiert, es brach aus mir heraus – ich sah keinen anderen Weg mehr.
Diese Form der Einsamkeit lässt sich wenigstens langfristig lösen, auch wenn der Anfang dazu vielleicht nicht so leicht ist. Aber früher oder später lernt man die Leute mit gleichem Interesse kennen. Das ist ein Trost für den Moment, wo es nicht so ist. Außerdem braucht es dafür auch nicht ein komplettes Paket an Voraussetzungen wie z. B. bei der Partnerwahl.


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29.12.2022 um 23:00
Zitat von Vanille29Vanille29 schrieb:Manchmal fühle ich mich auch einsam oder unakzeptiert,
Das geht sicher vielen Menschen so. Eigentlich ist diese Einsamkeit, die man empfindet, obwohl man nicht alleine ist, richtig schlimm. Denn man fühlt sich nicht nur einsam, sondern übergangen oder gar zurückgewiesen.


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29.12.2022 um 23:49
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Je älter ich werde, desto mehr verstehe ich, wie viel Glück ich mit meinem Freundeskreis habe.
Es ist nicht selbstverständlich, auch nur einen einzigen engen Freund zu haben, mit dem man eine wirklich innige Freundschaft auf Augenhöhe hat. Leider.
Absolut richtig. Und es ist auch nicht selbstverständlich, dass diese Freundschaft über viele Jahre hält. Jede persönliche Veränderung im Leben stellt bestehende Freundschaften auch auf die Probe, ob man's will oder nicht.
Ich hatte mal einen Kumpel aus Schulzeiten, mit dem ich früher durch dick und dünn gegangen bin. Irgendwann entdeckte der seine Leidenschaft fürs Motorrad fahren (kann ich selbst gar nichts mit anfangen, aber ok). Als sein Führerschein da war, war er an den Wochenenden dann nur noch mit seinem Ofen unterwegs und hatte dann auch irgendwann nur noch Kontakt zu Leuten, die seine Leidenschaft vollends teilten und mit ihm am Wochenende auf Tour gingen. Mit denen freundete er sich dann auch privat tiefer an, während wir zwei uns immer weniger trafen - und irgendwann war ich halt komplett raus. Da konnte ich mir dann fortan im WhatsApp-Status die Bilder von deren gemeinsamen Grillfeiern usw. ansehen. Indirekt verdrängt vom neuen Freundeskreis sozusagen. Sowas ist schon bitter. Und zu allem Übel hängen ja dann auch oft noch andere Kontakte an sowas dran, die dann ebenfalls mit einschlafen, weil das Bindeglied weg ist. Dieser Teufelskreis kann langfristig in die Einsamkeit führen, ohne das zwischenmenschlich je etwas vorgefallen ist. 😕


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29.12.2022 um 23:54
Zitat von ReinekeReineke schrieb:Indirekt verdrängt vom neuen Freundeskreis sozusagen. Sowas ist schon bitter. Und zu allem Übel hängen ja dann auch oft noch andere Kontakte an sowas dran, die dann ebenfalls mit einschlafen, weil das Bindeglied weg ist. Dieser Teufelskreis kann langfristig in die Einsamkeit führen, ohne das zwischenmenschlich je etwas vorgefallen ist. 😕
Bei meinem Neffen und seinen Freunden war das auch so. Sein Freundeskreis hat sich vor allem in seiner Jugend bis jetzt mit 28 doch ziemlich stark gewandelt. Das erscheint mir normal zu sein, gerade wenn die Freundschaften noch aus der Schulzeit kommen. Jeder findet seinen Weg.


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30.12.2022 um 00:03
@Reineke

MAnchmal ist es leider einfach so. Das finde ich auch gar nicht schlimm, Menschen ändern sich. Schlimm wird es da, wenn einer nur den anderen als freund hat, und der geht.
Das kann mit viel Schmerz und auf der anderen Seite auch mit viel Scham zu tun haben.

Im Idealfall hat man mehrere Kontakte und kann das kompensieren. Das ermöglicht es einem oft, gesündere Freundschaften zu haben, weil man nicht so heftig aneinander lehnt. Aber leider hat das nicht jeder.

Trotzdem, wenn wir über einsamkeitsvermeidung reden, halte ich es für richtig, wenn sich jeder da hin entwickelt, wo er sich hingezogen fühlt. Das, was man oft als eher hohle Freundschaften sieht, sind doch genau die Freundschaften, die gar keine echte oder starke Bindung haben. Wo man nur trinkt, oder nur fußball guckt, keine Ahnung.
Klar, auch eine Freundschaft die auf Motorrädern aufbaut ist erstmal eindimensional. Aber wenn es für einen ein riesiges Thema ist, und andere die Leidenschaft teilen, hat man da zueinander einen ganz anderen bezug und kann über bestimmte dinge sprechen, und über deren schönheit, die andere nicht verstehen können.


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30.12.2022 um 00:28
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Bei meinem Neffen und seinen Freunden war das auch so. Sein Freundeskreis hat sich vor allem in seiner Jugend bis jetzt mit 28 doch ziemlich stark gewandelt. Das erscheint mir normal zu sein, gerade wenn die Freundschaften noch aus der Schulzeit kommen. Jeder findet seinen Weg.
Bei einer oberflächlichen Bekanntschaft wäre es mir ja schnurz gewesen. Aber bei jemandem, mit dem du viele Jahre zur Schule gegangen bist, gemeinsam fürs Abi gelernt hast, im selben Fussballverein gespielt hast, man sehr viele Partys zusammen gefeiert hat, man mehrfach zusammen im Urlaub war und man gemeinsam erwachsen geworden ist, da war es schon schwer, das Ende zu akzeptieren. Heute weiss ich, dass es nun mal Leute gibt, die im Gegensatz zu mir gar kein Interesse daran haben, dass eine Freundschaft ewig hält und daher auch nicht aktiv daran mitarbeiten. Für die ist von Anfang an klar, dass es irgendwann vorbei ist und leben ihr Leben daher wie ein Surfer. Die gute Welle wird geritten, solange es geht und wenn sie abflacht, surfen sie zur nächsten - weil sie nur so die Zufriedenheit und die Spannung in ihrem Leben hochhalten können.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:MAnchmal ist es leider einfach so. Das finde ich auch gar nicht schlimm, Menschen ändern sich. Schlimm wird es da, wenn einer nur den anderen als freund hat, und der geht.
Das kann mit viel Schmerz und auf der anderen Seite auch mit viel Scham zu tun haben.
Ja, das kann man jedem nur empfehlen, sich da mehrgleisig aufzustellen und sich von niemandem abhängig zu machen. Ich glaube, dass allerdings irgendwann der Punkt kommt, wo der Zeitfaktor eine Prioritätensetzung verlangt. Zwei oder drei echte Freundschaften intensiv zu pflegen mit regelmäßigen Treffen, Unternehmungen etc. ist schon eine Herausforderung.


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Einsamkeit

30.12.2022 um 00:59
Zitat von ReinekeReineke schrieb:Bei einer oberflächlichen Bekanntschaft wäre es mir ja schnurz gewesen. Aber bei jemandem, mit dem du viele Jahre zur Schule gegangen bist, gemeinsam fürs Abi gelernt hast, im selben Fussballverein gespielt hast, man sehr viele Partys zusammen gefeiert hat, man mehrfach zusammen im Urlaub war und man gemeinsam erwachsen geworden ist, da war es schon schwer, das Ende zu akzeptieren. Heute weiss ich, dass es nun mal Leute gibt, die im Gegensatz zu mir gar kein Interesse daran haben, dass eine Freundschaft ewig hält und daher auch nicht aktiv daran mitarbeiten. Für die ist von Anfang an klar, dass es irgendwann vorbei ist und leben ihr Leben daher wie ein Surfer. Die gute Welle wird geritten, solange es geht und wenn sie abflacht, surfen sie zur nächsten - weil sie nur so die Zufriedenheit und die Spannung in ihrem Leben hochhalten können.
Es gibt auch noch die goldene Mitte zwischen diesen Extremen. Für meinen Neffen war es auch nicht leicht, als seine Freundschaften aus der Schulzeit nicht mehr funktionierten. Aber gerade im jungen Erwachsenenalter verändert man sich nochmal stark. Das ist in gewisser Weise auch eine normale Abnabelung von den Schulfreunden, so weh das auch tut. Es eröffnet neue Wege. Wer zu viel mit den alten Freunden rumhängt, wird sich weniger mit den neuen Freunden befassen, obwohl diese vielleicht doch eher zur neuen Entwicklung passen. Das muss noch lange nicht heißen, dass da nicht tiefere Freundschaften entstehen. In jungen Jahren muss man aber schon noch flexibler sein, gerade weil man sich da noch nicht so recht gefunden hat. Die alten Freunde können jemanden auch an alte Muster festnageln, obwohl derjenige eigentlich etwas Anderes will. Das wäre ein gegenseitiges Im-Alten-Halten, wo Neues besser wäre für die Selbstentfaltung der eigenen Potenziale.


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30.12.2022 um 09:59
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Es gibt auch noch die goldene Mitte zwischen diesen Extremen. Für meinen Neffen war es auch nicht leicht, als seine Freundschaften aus der Schulzeit nicht mehr funktionierten. Aber gerade im jungen Erwachsenenalter verändert man sich nochmal stark. Das ist in gewisser Weise auch eine normale Abnabelung von den Schulfreunden, so weh das auch tut. Es eröffnet neue Wege. Wer zu viel mit den alten Freunden rumhängt, wird sich weniger mit den neuen Freunden befassen, obwohl diese vielleicht doch eher zur neuen Entwicklung passen. Das muss noch lange nicht heißen, dass da nicht tiefere Freundschaften entstehen. In jungen Jahren muss man aber schon noch flexibler sein, gerade weil man sich da noch nicht so recht gefunden hat. Die alten Freunde können jemanden auch an alte Muster festnageln, obwohl derjenige eigentlich etwas Anderes will. Das wäre ein gegenseitiges Im-Alten-Halten, wo Neues besser wäre für die Selbstentfaltung der eigenen Potenziale.
Die goldene Mitte hätte mir schon gereicht, aber wer nicht will oder sich zu wenig Mühe gibt, den werde ich auch nicht krampfhaft festhalten. Mit der Abnabelung hast Du aber natürlich Recht. Wenn man sich einen großen Bekanntenkreis aufbauen und den eigenen Horizont erweitern will, dann bleibt einem nichts anderes übrig, als die Zeit mit den "alten Freunden" zu reduzieren. Zeit ist schließlich nicht vermehrbar. Allerdings: Solche Erfahrungen haben mich gelehrt, in neue Freundschaften nicht mehr übermäßig viel zu investieren, zumindest nicht ohne fairen Ausgleich. Wenn ich dran denke, was ich für den Motorrad-Ex-Kumpel alles gemacht habe, komme ich mir rückwirkend ziemlich veralbert und auch ausgenutzt vor. Aber dieses Verhalten passt halt zu dem, was ich schon geschrieben habe: Rausholen was geht - und anschließend weiterziehen. Von Dankbarkeit keine Spur. Wer diese Erfahrung mit anderen Menschen im Leben schon öfters gemacht hat, der zieht sich irgendwann zurück und lebt mit der Einsamkeit.


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Einsamkeit

30.12.2022 um 10:14
Zum Mut machen: Einsamkeit kann auch schön sein, wenn man sich auf sie einlässt: Jetzt komm, Einsamkeit, nichts passiert ohne Grund und jetzt gönne ich dir meine volle Aufmerksamkeit im positiven Sinne!


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30.12.2022 um 11:11
Zitat von ReinekeReineke schrieb:Mit der Abnabelung hast Du aber natürlich Recht. Wenn man sich einen großen Bekanntenkreis aufbauen und den eigenen Horizont erweitern will, dann bleibt einem nichts anderes übrig, als die Zeit mit den "alten Freunden" zu reduzieren. Zeit ist schließlich nicht vermehrbar. Allerdings: Solche Erfahrungen haben mich gelehrt, in neue Freundschaften nicht mehr übermäßig viel zu investieren, zumindest nicht ohne fairen Ausgleich.
Ja, den fairen Ausgleich halte ich auch für sinnvoll. Auch ich finde es wichtig, sich nicht zu sehr in eine Freundschaft zu verlieren oder sich gar darin zu verausgaben. Eine gesunde Distanz hält die Freundschaft eher am Leben, weil es dadurch auch weniger zu überhöhten Erwartungshaltungen und darauf folgende Enttäuschungen kommt.


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Doors ehemaliges Mitglied

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Einsamkeit

30.12.2022 um 18:27
Im Laufe meines Lebens waren mir Freundinnen und Freunde immer WegbegleiterInnen für ein Stück meines Lebensweges - aber nie für die Gesamtdauer der Reise.

Die grosse lebenslängliche Freundschaft ist ebenso eine Illusion wie die grosse lebenslängliche Liebe. Das zu erkennen ist schon mal ein wesentlicher Schritt ins Erwachsenendasein.


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Einsamkeit

30.12.2022 um 20:08
@Doors
Eigentlich bin ich davon fest überzeugt das es Freunde und die Liebe für die Ewigkeit gibt. Es gibt Dinge die schweißen mehr als zusammen.


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30.12.2022 um 20:23
Zitat von DoorsDoors schrieb:Die grosse lebenslängliche Freundschaft ist ebenso eine Illusion wie die grosse lebenslängliche Liebe.
Ich finde, das kann man so nicht als Illusion verallgemeinern und ich gehe da mit @Ray. Jeder macht da andere Erfahrungen und erlebt das individuell unterschiedlich.


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Einsamkeit

30.12.2022 um 21:27
Zitat von DoorsDoors schrieb:Illusion
Was wären wir Menschen ohne Illusionen?

Es gibt lebenslange Freundschaften auch wenn man sich nicht jeden Tag sieht.
Man denkt dennoch an sie und ist damit schonmal nicht so alleine.

Dann gibt es noch temporäre Zweckgemeinschaften.
Ja, die wechseln, wie auch die Lover.


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Einsamkeit

30.12.2022 um 21:39
Zitat von DoorsDoors schrieb:Die grosse lebenslängliche Freundschaft ist ebenso eine Illusion wie die grosse lebenslängliche Liebe. Das zu erkennen ist schon mal ein wesentlicher Schritt ins Erwachsenendasein.
Das würde ich nicht so allgemein unterschreiben. Es gibt tatsächlich Leute, die sich in früher Jugend verlieben - und verliebt bleiben. Berühmtes Beispiel Queen Elizabeth, die sich mit 13 in Philipp verguckte.

Ich habe auch Freunde, die ich schon sehr lange habe ... und darüber bin ich dankbar. Ich bin auch schon geghosted worden, das fand ich immer etwas seltsam und verletzend.


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30.12.2022 um 21:52
Zitat von EnyaVanBranEnyaVanBran schrieb:zurückgewiesen.
Dieses Wort trifft es nahezu auf den Punkt.


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30.12.2022 um 21:54
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:Berühmtes Beispiel Queen Elizabeth, die sich mit 13 in Philipp verguckte.
Naja, bei denen war Scheidung aber auch schlicht keine Option. Ob die zusammen geblieben wären, wenn sie ein völlig normales Leben wie alle anderen geführt hätten?

Deswegen würde ich @Doors trotzdem widersprechen. Ich bin zum Beispiel jetzt seit knapp 14 Jahren glücklich verheiratet - und bisher sind mein Mann und ich uns einig, dass wir uns immer noch lieben und definitiv verheiratet bleiben möchten; die Chancen für eine lebenslange Liebe sind jetzt also nicht soo schlecht.


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30.12.2022 um 22:05
Zitat von Vanille29Vanille29 schrieb:Dieses Wort trifft es nahezu auf den Punkt.
Und dann fragt man sich, wieso. Was man falsch gemacht hat. Leider bin ich zu dem Schluss gekommen, dass es dabei meist kein richtig oder falsch gibt.


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