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Vorbild Polen - Sollte Abtreibung wieder verboten werden?

1.414 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Sex, Frau, Schwangerschaft ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Vorbild Polen - Sollte Abtreibung wieder verboten werden?

03.05.2018 um 11:45
Zitat von wichtelprinzwichtelprinz schrieb:Nochmals, will ein Mann ein Kind soll er sich gefälligst eine Partnerin suchen die das auch möchte. Für den Mann ist sowas von vornherein klar zu stellen und nicht erst danach.
Und der andere Fall? Mann sucht sich ne Frau die kein Kind will, ebenso wie der Mann und dann trägt sie trotzdem aus. Da wird das ganze dem Mann aufgebürdet, ohne das er dagegen etwas unternehmen kann und das ist ungerecht.


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Vorbild Polen - Sollte Abtreibung wieder verboten werden?

03.05.2018 um 11:48
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Nunja, fraglich ist dann aber auch in wie weit das Geld für das Kind oder eher die Mutter verwendung findet. Das kann leider kaum kontrolliert werden.
Missbrauch findest Du ueberall. Das kannst Du nie verhindern. Fakt ist aber ganz einfach, dass der Unterhalt kein Recht der Frau ist. Ist das Kind geboren, ist es eine Person mit Rechten, ganz unabhaengig davon, wie es zustande gekommen ist.
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Da wird das ganze dem Mann aufgebürdet, ohne das er dagegen etwas unternehmen kann und das ist ungerecht.
Jeder, der Sex hat, weiss, dass dabei eventuell ein Kind entstehen kann. So ist das ganz einfach. Das ist dann wohl das Risiko bei der Sache.


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03.05.2018 um 11:51
Zitat von AlarmiAlarmi schrieb:Die Frau KANN auf den Unterhalt gar nicht verzichten!
Warum nicht? Wenn sie das Kind allein bekommen will, soll sie auch dafür aufkommen. Es gibt genügend Frauen die freiwillig auf den Unterhalt verzichten. Also wenn ich doch alles allein entscheiden will, dann muss ich auch die Verantwortung jeglicher Art allein tragen.
Zitat von AlarmiAlarmi schrieb:Er hat nicht zu bestimmen, ob ich mich einem chirurgischen Eingriff unterziehe oder nach neun Monaten ein Baby aus meinem Geburtskanal quetsche!
Das stimmt, aber es soll ja bekanntlich schon Menschen gegeben haben, die nach intensiven Gesprächen ihre Meinung geändert haben. Beispiel: Frau und Mann werden ungewollt schwanger. Sie denkt, sie treibt ab, weil er ja eh keine Kinder will. Er hingegen wäre einem "Unfall" gegenüber jetzt nicht so abgeneigt und könnte sich dennoch vorstellen, die Vaterrolle zu übernehmen. Sprechen die beiden nicht miteinander, wird eine Abtreibung vorgenommen, die verhindert hätte können. Denn im Gespräch hätte der Mann der Frau Sicherheit geben können und somit wäre die Entscheidung von ihr vielleicht anders ausgegangen.
Zitat von KältezeitKältezeit schrieb:Vielleicht hat Mann auch Gefühle, fühlt sich nicht in der Lage dazu, für ein Kind finanziell aufzukommen oder es zu umsorgen. Oder findet es nicht schön, wenn das Kind im Mutterleib "weggemacht" wird.
In erster Linie - unterstelle ich mal - geht es nicht darum, auf Teufel komm raus über eine Frau zu bestimmen. Sondern miteinscheiden zu dürfen (oder zumindest in die Entscheidungsfindung mit einbezogen zu werden), was mit dem gemeinsamen Kind geschieht. Denn es geht eben nicht nur um den Körper der Frau, sondern vielmehr um das Resultat am Ende.
Ich glaube, das können wir noch so oft darstellen und erklären, es kommt nicht an, weil es nicht gesehen werden will. Leider.
Zitat von AlarmiAlarmi schrieb:Jeder, der Sex hat, weiss, dass dabei eventuell ein Kind entstehen kann. So ist das ganz einfach. Das ist dann wohl das Risiko bei der Sache.
Richtig und trotzdem gehören zwei dazu, die auch jeweils Mitspracherecht haben sollten.


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03.05.2018 um 11:53
@Bone02943
Sorry pech gehabt, falsche Partner gesucht unvorsichtig gewesen und am Ende dann noch sich aus der Verantworung schleichen. Grundsätzlich muss der Mann davon ausgehen das er bei einer ungewolten Schwangerschaft die finanzielle Mitverantwortung trägt. Genau so wie einer Frau die Konsequenz von Sex und einer ungewolten Schwangerschaft klar sein muss, egal denn weder Abtreibung noch Austragen sind lustige Konsequenzen für eine Frau die eigentlich kein Kind wollte. Es gibt sich einfach aus der Sache der Natur.

Und zu Deinem Beispielen, warum kommt da keines das ein Mann eine Frau extra schwängert?
Soll in dem Fall der Typ dann auch was zu sagen haben?
Zitat von AlarmiAlarmi schrieb:Jeder, der Sex hat, weiss, dass dabei eventuell ein Kind entstehen kann. So ist das ganz einfach. Das ist dann wohl das Risiko bei der Sache.
Würde ich auch mal behaupten..genau so wie all das was man dann gemäss seines Geschlechts mitzubestimmen hat. Ist hallt schon gemein von der Natur das Frau und Mann bei einer Schwangerschaft nicht gleich betroffen sind. Muss man wohl damit klar kommen.


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03.05.2018 um 11:55
Zitat von AlarmiAlarmi schrieb:Du sagst Du wuenschst Dir ein Mitspracherecht. Aber dann erklaere mir doch bitte mal, wie das praktisch aussehen soll!
Indem besser aufgeklärt wird. Das schrieb ich schon von Anfang an. Ich bin weder für ein Abtreibungsverbot, noch für einen Austragungszwang - Ich bin aber auch gegen die Negierung der Zeugungsverantwortung des Mannes, um sie - 9 Monate später - doch wieder vorwurfsvoll hervorzuholen.


Das fängt eben bei jedem selbst an. Ich habe immer kommuniziert, wie ich verhüte bzw. wurde es mit den Partnern gemeinschaftlich besprochen. Der Großteil hat sogar von selbst angeboten, sich finanziell zu beteiligen. Der Rest hätte es getan, wenn ich gefragt hätte. Auch, welche Konsequenzen bei fehlerhafter Verhütung und dadurch entstehender Schwangerschaft erwachsen, wurde beredet. Natürlich nicht beim ersten Date, aber innerhalb einer festen Beziehung immer.

Wenn man einen gemeinsames Konsens findet, ist das böse Erwachen irgendwann eben auch nicht mehr so groß.


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03.05.2018 um 11:58
Zitat von wichtelprinzwichtelprinz schrieb:Und zu Deinem Beispielen, warum kommt da keines das ein Mann eine Frau extra schwängert?
Soll in dem Fall der Typ dann auch was zu sagen haben?
Sicher solche gibt es auch, nur hat die Frau dann wenigstens das Glück über eine Abtreibung entscheiden zu können. Ein hohes Gut was geschützt gehört.

@Alarmi
@wichtelprinz

Und das ein Kind, wenn es dann mal da ist, das Recht auf Unterhalt hat ist schon klar. Die Entscheidungsgewalt, ob es ein Kind gibt, die kann ein Mann aber nicht beeinflussen. Und da wäre es schon vernünftig, wenn der Unterhalt evtl. anders geregelt wäre.
Wie genau man das gestalten kann, damit es gerechter wird kann ich auch nicht sagen, die gesetzliche Regelung als solche ist ja nicht verkehrt, schützt sie ja vorallem das Kind, sollte sich der Mann einfach aus dem Staub machen.
Aber bei Grenzfällen, wäre ich schon dafür den Mann aus der Unterhaltspflicht auszunehmen.


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03.05.2018 um 11:58
Zitat von wichtelprinzwichtelprinz schrieb:Sorry pech gehapt, falsche Partner gesucht unvorsichtig gewesen und am Ende dann noch sich aus der Verantworung schleichen.
Frau schleicht sich auch aus der Verantwortung in dem sie abtreibt.
Zitat von wichtelprinzwichtelprinz schrieb:Und zu Deinem Beispielen, warum kommt da keines das ein Mann eine Frau extra schwängert?
Weil im Endeffekt die Frau am längeren Hebel sitzt und auch mehr Möglichkeiten zur Verhütung hat als ein Mann ;) Dachte du hättest biologisches Verständnis...


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03.05.2018 um 11:58
Zitat von Lilith101Lilith101 schrieb:Es gibt genügend Frauen die freiwillig auf den Unterhalt verzichten.
Das bezweifle ich, weil es gesetzlich gar nicht moeglich ist! Jedenfalls hier bei uns! Nochmal, es ist das Recht des Kindes, nicht der Frau! Das Kind hat ein Recht auf Unterhalt von beiden Elternteilen! Wird der Vater nicht genannt, zahlt das Jugendamt den Unterhaltsvorschuss, und Du kannst Gift drauf nehmen, dass die alle Hebel in Bewegung setzen werden, um den vom Vater zurueckzubekommen!
Zitat von Lilith101Lilith101 schrieb:Das stimmt, aber es soll ja bekanntlich schon Menschen gegeben haben, die nach intensiven Gesprächen ihre Meinung geändert haben. Beispiel: Frau und Mann werden ungewollt schwanger. Sie denkt, sie treibt ab, weil er ja eh keine Kinder will. Er hingegen wäre einem "Unfall" gegenüber jetzt nicht so abgeneigt und könnte sich dennoch vorstellen, die Vaterrolle zu übernehmen. Sprechen die beiden nicht miteinander, wird eine Abtreibung vorgenommen, die verhindert hätte können. Denn im Gespräch hätte der Mann der Frau Sicherheit geben können und somit wäre die Entscheidung von ihr vielleicht anders ausgegangen.
Da hast Du vollkommen Recht, und aus dem Grund wenden sich auch viele Frauen vor der Entscheidung an den Kindsvater. Das ist die Idealsituation. Leider ist die Situation in der Realitaet aber nicht immer so ideal!
Zitat von Lilith101Lilith101 schrieb:Richtig und trotzdem gehören zwei dazu, die auch jeweils Mitspracherecht haben sollten.
Jetzt frage ich auch Dich, wie Du Dir dieses Mitsprache"recht" denn praktisch vorstellst.
Zitat von KältezeitKältezeit schrieb:Indem besser aufgeklärt wird.
Wenn man nicht gerade 14 ist, ist einem aber doch bewusst, dass Verhuetung auch immer schiefgehen kann!


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03.05.2018 um 12:00
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Aber bei Grenzfällen, wäre ich schon dafür den Mann aus der Unterhaltspflicht auszunehmen.
Was waere den zum Beispiel so ein Grenzfall?


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03.05.2018 um 12:01
Zitat von AlarmiAlarmi schrieb:Das bezweifle ich, weil es gesetzlich gar nicht moeglich ist!
Doch, wenn es kein Vater zum Kind gibt, ist das sehr wohl möglich. Und nur weil du es bezweifelst muss es nicht heißen, dass es solche Fälle nicht gibt. Ich kenne einige Frauen die gut verdienen und es sich in deren Augen nicht lohnt mit dem Kindsvater über den Unterhalt zu streiten. Somit stehen sie voll und ganz alleine für die Verantwortung des Kindes.
Zitat von AlarmiAlarmi schrieb:Wird der Vater nicht genannt, zahlt das Jugendamt den Unterhaltsvorschuss,
Aber nur 6 Jahre am Stück. Dann muss Hartz IV beantragt werden und da sie sich dann in einer Bedarfsgemeinschaft befinden, wird das Einkommen der Mutter voll angerechnet. Wenn sie gut verdient, bekommt sie gar nichts.
Zitat von AlarmiAlarmi schrieb:, um den vom Vater zurueckzubekommen!
Wenn es aber keinen gibt und keiner angegeben wird, kann auch nix zurückgefordert werden. Jetzt drehst du dich gerade ein bisschen im Kreis.
Zitat von AlarmiAlarmi schrieb:Jetzt frage ich auch Dich, wie Du Dir dieses Mitsprache"recht" denn praktisch vorstellst.
So wie ich es oben schon mehrmals beschrieben habe.


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03.05.2018 um 12:02
@Alarmi

Ein Grenzfall wäre wenn die Frau dem Mann nur vorspielt die Pille zu nehmen, sie aber schon länger abgesetzt hat um schwanger zu werden. Das würde ich als Betrug ansehen.


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03.05.2018 um 12:04
Zitat von AlarmiAlarmi schrieb: Kältezeit schrieb:
Indem besser aufgeklärt wird.

Wenn man nicht gerade 14 ist, ist einem aber doch bewusst, dass Verhuetung auch immer schiefgehen kann!
Man sollte vielmehr das Bewusstsein stärken, dass ein Kind eben nicht einfach nur so, ohne Zutun des Mannes, gezeugt wird.
Wenn ich im Alleingang entscheide, brauche ich mich nicht wundern, wenn ich dafür keinen Beifall erhalte.

Aber natürlich wird dann nur der sich nicht kümmernde Vater gesehen, nicht die Frau, die eine egoistische Entscheidung gefällt hat, die sich negativ auf's Kind und seine Entwicklung auswirken kann. Frau ist immer fein raus, egal, wie sie sich entscheidet. Mann ist es nur, wenn er der Entscheidung der Frau zustimmt .. alles andere wird geächtet.


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03.05.2018 um 12:04
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Sicher solche gibt es auch, nur hat die Frau dann wenigstens das Glück über eine Abtreibung entscheiden zu können. Ein hohes Gut was geschützt gehört.
Würde jch eben auch meinen. Klar kann der Mann den wunsch äussern das Kind zu bekommen. Sich etwas wünschen ist aber nicht mitzureden oder gar mitzuentscheiden.
Zitat von Lilith101Lilith101 schrieb:Frau schleicht sich auch aus der Verantwortung in dem sie abtreibt.
Das kannst Du gern bei Dir so sehen, und wennDu in den Schuhen anderer Leute gegangen bist vielleicht auch da, aber nur dann.
Zitat von Lilith101Lilith101 schrieb:Weil im Endeffekt die Frau am längeren Hebel sitzt und auch mehr Möglichkeiten zur Verhütung hat als ein Mann
Klar ist ja auch ihr Körper. Nur nicht jede Frau verträgt die selben Verhütungsmethoden. Sollte Dir doch als biologische Frau klar sein ohne das ich als Mann Dich darauf aufmerksam mache.


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03.05.2018 um 12:09
Zitat von Lilith101Lilith101 schrieb:Doch, wenn es kein Vater zum Kind gibt, ist das sehr wohl möglich. Und nur weil du es bezweifelst muss es nicht heißen, dass es solche Fälle nicht gibt. Ich kenne einige Frauen die gut verdienen und es sich in deren Augen nicht lohnt mit dem Kindsvater über den Unterhalt zu streiten. Somit stehen sie voll und ganz alleine für die Verantwortung des Kindes.
Du kannst den Partner vom Unterhalt freistellen! Wenn aber irgendwann das Kind zum Partner geht und den Unterhalt einfordert, dann zahlst DU diesen Unterhalt! Kann unter Umstaenden teuer werden!
Zitat von Lilith101Lilith101 schrieb:So wie ich es oben schon mehrmals beschrieben habe.
Ich meine wie Du das durchsetzen willst! Und was es bringen soll, wenn die Frau sich bereits entschieden hat!
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Ein Grenzfall wäre wenn die Frau dem Mann nur vorspielt die Pille zu nehmen, sie aber schon länger abgesetzt hat um schwanger zu werden. Das würde ich als Betrug ansehen.
Und wie willst Du das beweisen? Keine Frage, dass sowas einfach nur scheisse ist und gar nicht geht, aber Du kannst es nie beweisen!
Zitat von KältezeitKältezeit schrieb:Wenn ich im Alleingang entscheide, brauche ich mich nicht wundern, wenn ich dafür keinen Beifall erhalte.
Es ist fraglos richtig, dass nicht jede Entscheidung der Frau moralisch einwandfrei ist. Behauptet auch niemand. Aendert aber nichts daran, dass in der praktischen Umsetzung ein Mitspracherecht des Mannes bei der Entscheidung ob ein Kind geboren wird oder nicht obsolet ist.


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03.05.2018 um 12:13
@Alarmi

Weiß nicht in wie fern das vielleicht über Blutuntersuchungen feststellbar wäre, wenn zweifel aufkommen, oder die Frau zu dumm ist die nichtgenommenen Pillen zu verstecken.
Könnten ja auch durchstochene Kondome sein oder dergleichen, oder die Frau "plauderte" am Handy darüber mit einer Freundin die diese Nachrichten gespeichert hat.

Es ist klar das ein solcher Fall schon bewiesen werden muss, aber in solchen Fällen fände ich es angebracht, dass der Staat dann für den Unterhalt des Kindes aufkommt und nicht der Mann.


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03.05.2018 um 12:15
Zitat von AlarmiAlarmi schrieb:Aendert aber nichts daran, dass in der praktischen Umsetzung ein Mitspracherecht des Mannes bei der Entscheidung ob ein Kind geboren wird oder nicht obsolet ist.
Nein, es ist nicht obsolet, es ist praktisch einfach nicht durchsetzbar, jedenfalls nicht für alle geltend, sondern liegt es bei jedem selbst und ich halte es für äußerst wichtig, dass der Mann/Vater mit einbezogen wird!

Wird das Kind geboren, ist es nämlich eher zuträglich für die Beziehung zum Kind, wenn er nicht völlig außen vor gelassen wird. Dem Kind sollte nämlich nicht nur finanzielle Absicherung zustehen.


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03.05.2018 um 12:17
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Es ist klar das ein solcher Fall schon bewiesen werden muss, aber in solchen Fällen fände ich es angebracht, dass der Staat dann für den Unterhalt des Kindes aufkommt.
Wieso der Staat?? :D Da hast Du schon Deinen Grund, warum der Vater nicht aus der Zahlungsverantwortung genommen wird! :D
Zitat von KältezeitKältezeit schrieb:Nein, es ist nicht obsolet, es ist praktisch einfach nicht durchsetzbar, jedenfalls nicht für alle geltend, sonders liegt es bei jedem selbst und ich halte es für äußerst wichtig, dass der Mann/Vater mit einbezogen wird!
Ich wuerde sagen, das kommt ganz einfach auf den Mann/Vater an! Nicht bei jedem Mann/Vater ist ein Einbeziehen zielfuehrend, speziell dann nicht, wenn das Kind nicht geboren werden soll!


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03.05.2018 um 12:22
Zitat von AlarmiAlarmi schrieb:Wieso der Staat?
Weil es ja am Ende noch immer um das Kind geht, es sollte wenigstens keinen finanziellen Nachteil geben. An sich würde ich sagen, muss sich die Mutter halt selber kümmern. Aber ihr habt ja Recht das es am Ende ja dann doch um das Kind geht.


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03.05.2018 um 12:24
@Bone02943
Die Mutter begeht also ein Verbrechen, naemlich einen Betrug, und wird dafuer vom Staat belohnt. Hm. Klar, dass das irgendwo hakt, oder? Dann waere ich eher dafuer, sie gerichtlich zu belangen und eben doch den Vater zahlen zu lassen - denn der war sich ja bewusst darueber, dass beim Sex immer auch ein Kind entstehen kann. Wer sich auf die Aussage der Frau verlaesst, dass sie die Pille nimmt, geht ohnehin immer ein Risiko ein und kann zusaetzlich selbst verhueten!


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03.05.2018 um 12:24
Zitat von KältezeitKältezeit schrieb:Aber natürlich wird dann nur der sich nicht kümmernde Vater gesehen, nicht die Frau, die eine egoistische Entscheidung gefällt hat, die sich negativ auf's Kind und seine Entwicklung auswirken kann. Frau ist immer fein raus, egal, wie sie sich entscheidet. Mann ist es nur, wenn er der Entscheidung der Frau zustimmt .. alles andere wird geächtet.
na offenbar ja nicht, sonst hätten wir hier ja nicht die 2 Seiten......man kann auch kaum von "fein raus" reden in dem Zusammenhang. Die Mutter ist klar, der Vater nicht......da geht es ja schon mal los....
es ist übrigens immer eine egoistische Entscheidung, von beiden.


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